„Ich dachte Männer stellen sich unter Spaß etwas mehr vor, als einen Nachmittag im Schwimmbad?“
Er sah mich verschwörerisch an und legte dann seinen Zeigefinger auf seine Lippen: „Psst. Nicht verraten. Heute Abend machen wir natürlich einen drauf. Männerunterhaltung vom Feinsten.“
Nun musste ich doch etwas forscher werden, wenn ich noch etwas von ihm haben wollte.
„Schade, ich hatte mich gerade gefragt, ob wir heute Abend nicht zusammen etwas essen gehen könnten. Und dann... dann wäre ich vielleicht auf das Angebot mit der Massage zurückgekommen...“
„Das ist ein sehr verlockendes Angebot. Nur... ich habe meinen Jungs etwas Besonderes versprochen und da komme ich jetzt nicht mehr raus.“
„Ja, wirklich schade.“ Diesmal konnte ich meine Enttäuschung nicht verbergen. Er sah mir tief in die Augen und flüsterte: „Aber für die Massage hätten wir noch Zeit...“
Er stand auf, legte die Zeche auf den Tresen und ging. Sprachlos sah ich ihm nach. Doch keine Massage. Ich trank aus und machte mich ebenfalls auf zu gehen. Es war der Barkeeper, der mir nachrief: „Entschuldigung, Sie haben Ihren Schlüssel vergessen.“
Vielleicht hätte ich den Schlüssel einfach an der Rezeption abgeben sollen. Nun stand ich vor dem Zimmer 808 und überlegte. Mir war klar, dass in diesem Zimmer keine Massage auf mich wartete, sondern eine schnelle Nummer mit einem Fremden. Aber dann siegte doch meine immer noch zu starke Lust. Und so klopfte ich an.
„Du hast Deinen Schlüssel vergessen“, begrüßte ich ihn. Er schüttelte den Kopf.
„Nein. Ich habe ihn liegen gelassen, damit Du weißt wo Du mich findest. Komm rein. Ich habe alles vorbereitet.“
Sein Zimmer war deutlich größer als meins. Es gab zwei große Doppelbetten und eine Sitzgruppe mit Tisch und Sesseln. Robert führte mich vorbei an Betten und Sitzgruppe zum Balkon. „Uneinsehbare Aussicht“ verkündete er. Die Aussicht war wirklich atemberaubend und jetzt bemerkte ich auch die Massagebank, die auf dem geräumigen Balkon stand.
„Du willst mich wirklich massieren?“ fragte ich.
„Natürlich. Was hast Du denn gedacht?“
Wenig später lag ich auf der Bank und spürte einen dünnen Fluss von Öl, der sich über meinen Rücken ausbreitete. Roberts erfahrene Hände lösten die Verspannungen des Vortages. Und mit den Verspannungen lösten sich auch meine Gedanken.
„Gut so?“ fragte Robert, als er meine Schultern durchknetete.
„Perfekt. Es ist mir ein wenig peinlich hier so faul zu liegen, und Dich arbeiten zu lassen.“
„Entspann Dich einfach und genieße.“
Und so entspannte ich mich. Es dauerte nicht lang, und meine Gefühle und Fantasien waren wieder dort, wo sie heute Vormittag schon einmal gewesen waren. Wieder schien die Sonne auf meine Haut, doch diesmal gab es noch ein paar kräftige Hände, die mich verwöhnten.
Robert arbeite sich von meinen Schultern aus systematisch vorwärts. Während er meine Arme massierte träumte ich von seinem nackten Körper. Dann begann er meine Hände zu massieren. Jede Berührung ging direkt in meinen Unterleib. Sinnlich glitt seine Hand zwischen meine Finger, umschloss einen mit seiner Faust und ließ sie einige Male auf und ab gleiten. Seine Berührungen waren Sex. Er verwandelte meinen Körper in eine einzige erogene Zone. Jeder Finger wurde zum Geschlechtsorgan. Ich träumte von seinem harten Schwanz.
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