Sex on the Beach

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Sex on the Beach

Sex on the Beach

Peter Urmel

Als die Sonne sich dem Horizont näherte war mein Kopf wieder klar und alle unsinnigen Fantasien verscheucht. Ich würde mich noch einmal bei Robert bedanken und meine Reise fortsetzten.

Den Abend wollte ich an der Poolbar verbringen und bei ein oder zwei Blowjobs den Sonnenuntergang genießen. Vielleicht traf ich sogar eine angenehme Begleitung, mit der ich dann die Nacht verbringen konnte. Es war kurz vor Acht. Ich trug mein schwarzes Kostüm, das ich sonst auf Messen trage und einen Hauch von Dior.
Zuvor wollte ich mich noch einmal bei Robert bedanken und mich von ihm verabschieden. Aus seinem Zimmer hörte ich Stimmen. Die Jungs waren wohl schon da und machten sich bereit. Ich klopfte und wartete. Ich fragte mich, wie Männer so einen Abend planen, und bei dem Gedanken musste ich schmunzeln. Und dass ich darüber schmunzeln konnte zeigte mir, dass ich die albernen Gedanken vom Mittag endgültig hinter mir gelassen hatte.
Mehrere Sekunden verstrichen, doch die Stimmen im Zimmer zeigten keine hörbare Änderung. Hatte ich laut genug geklopft? Ich klopfte noch einmal, diesmal etwas lauter. Keine Reaktion. Das Gemurmel im Zimmer ging unbeeindruckt weiter. Vermutlich diskutierten sie gerade, wo sie die besten Nutten finden und achten nicht auf die Tür. Sollte ich noch einmal klopfen? Beim dritten Mal, verstummte das Gemurmel und wenige Sekunden später öffnete Robert die Tür.
„Lea, schön dass Du da bist.“ Seine gute Laune war ansteckend.
„Ich war auf dem Weg zur Bar und wollte mich vorher noch einmal bei Dir für die tolle Massage bedanken.“
„Keine Ursache. Das Vergnügen war ganz auf meiner Seite. Aber komm doch rein, ich muss Dir unbedingt meine Jungs vorstellen.“
„Ich dachte Ihr wolltet los?“
„Keine Angst, wenn wir losgehen wollen, schmeiß ich Dich raus und kommst rechtzeitig zum Sonnenuntergang an die Bar.“
Er legte seinen Arm um meine Schultern und führte mich in sein Zimmer. Auf den Betten verteilt saßen seine vier Freunde. Sie trugen alle die gleiche sommerliche Sportkleidung, die offensichtlich zur Vereinsausstattung gehörte.
Robert stellte sie mir der Reihe nach vor. Jet, Michael, Henrik, und Ben. Jet und Michael waren Zwillinge. Beide waren schlank, groß und für meinen Geschmack etwas zu mager. Ben war stämmig wie ein Bär. Dazu passten die dichten schwarzen Haare, die seine Arme, Beine und seinen Nacken bedeckten. Vermutlich war sein ganzer Körper behaart. Henrik war der beeindruckendste von allen. Er war fast 2 Meter groß und muskulös wie ein Bodybuilder. Seine Haut war blass und sein Kopf kahl geschoren. Aus den tiefen Höhlen blitzten mich zwei kristallblaue Augen an. Als er sich vor mir aufbaute, um mir die Hand zu geben, fühlte ich mich klein und verwundbar wie eine Maus im Angesicht einer hungrigen Katze. Alle vier musterten mich mit neugierigen Blicken. Sie verfolgten jede meiner Bewegungen und schienen auf etwas zu warten. Wie viel hatte Robert ihnen erzählt?
Je eher ich wieder ging, desto besser.
„War nett Euch kennenzulernen...“, sagte ich und drehte mich Richtung Tür.

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