Sex und Erotik hinter Klostermauern

Das Etablissement II

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Sex und Erotik hinter Klostermauern

Sex und Erotik hinter Klostermauern

Joana Angelides

Dies ist eine Weiterführung der Erzählungen und Geschichten aus dem Etablissement der Madame Alexandrowa. („Das Etablissement“)
Es liegt am Rande von St.Petersburg im 19.Jahrhundert, in einer vornehmen Gegend. Die Villa ist ein weißes, schlossähnliches Gebäude inmitten eines gepflegten Parks. Vor dem Haus befindet sich ein großer gekiester Parkplatz, der den Kutschen der Besucher viel Platz bietet.
Madame verstand es, sich in der guten Gesellschaft als Mäzenin für junge Künstler und Künstlerinnen zu etablieren. Sie veranstaltet Musiknachmittage, Soiree und Matineen und spendet viel Geld für ein Waisenhaus. Die finanziellen Mittel dafür verdankt sie ihrem sehr begüterten Gatten, der vor Jahren verstarb. Sie verließ danach Moskau, reiste nach Europa, besuchte Ägypten und Indien, irgendwann zog es sie jedoch wieder nach Russland zurück und sie ließ sich in St.Petersburg nieder.

Sie bezaubert die Gesellschaft, sie ist eine wunderschöne Frau, großzügig charmant und gebildet. Das nun gewählte Leben erfüllte sie jedoch nicht auf die Dauer und so kam sie auf die Idee, ein Bordell zu eröffnen. Sie wählt ihre Mädchen sorgfältig aus, schult sie in gutem Benehmen und wählt sogar mit ihnen ihre Garderobe aus.
Es war nun ein schwieriges Unterfangen, dieses zweite Standbein ihrer Existenz bekannt zu machen. Es musste mit Vorsicht und der nötigen Diskretion geschehen. Da kam ihr eines der Mädchen ungewollt zur Hilfe. Sie hatte fünf Brüder und diese hatten wiederum Freunde, die diese Neuigkeit voller Begeisterung unter vorgehaltener Hand weiterverbreiteten.

Inzwischen waren einige Jahre vergangen, das Etablissement wurde auch von der so genannten guten Gesellschaft akzeptiert, da Madame ja den Schein wahrte, weiterhin ihre kultivierten Veranstaltungen abhielt und äußerst diskret war. Was ihr besonders von den männlichen, hochadligen aber auch dem gut bürgerlichen Mittelstand hoch angerechnet wurde.

Graf Nikolai kam aus einem alten Adelsgeschlecht und war daher in Konventionen und der Etikette gefangen wie in einer ehernen Rüstung. Er hatte nicht viel Spielraum, um seinen persönlichen Wünschen und Neigungen freien Lauf zu lassen.
Um diesen Spielraum ein wenig zu erweitern, begab er sich hin und wieder in das Etablissement von Madame Alexandrowa um dort diesen seinen Wünschen und Neigungen freien Lauf zu lassen.

Die Mädchen bei Madame kannten seine Vorlieben und seine Schwächen nur zu gut und sie bemühten sich sehr, alles zu seiner Zufriedenheit zu erfüllen. Doch seit einigen Wochen nun war diese geheimnisvolle Lydia aufgetaucht, die ihn schon verrückt machte, nur, wenn er an sie dachte. Eine Prinzessin aus Samarkand soll sie sein, irgendwie in Ungnade gefallen sein und in St. Petersburg gelandet.  Nun stand sie im Dienste von Madame Alexandrowa.

Als er gerade wild entschlossen an seinem Schreibtisch saß um einen Boten zu Madame zu senden, um einen Termin bei Lydia zu erhalten, klopfte es an der Türe. Er bellte irgendetwas, was wie eine Aufforderung klang, er war ungehalten über diese Störung.

Der Diener meldete Prior Kyrill, einen alten Freund von Graf Nikolai.

„Graf Nikolai, Entschuldigen Sie die Störung! Aber ich war für einige Tage hier in Petersburg und habe mir nun die Freiheit genommen, Sie aufzusuchen!“
„Prior Kyrill, ich freue mich über Ihren Besuch!“, Graf Nikolai war aufgestanden und ging dem Prior entgegen, „es ist mir wie immer, eine Ehre!“.
„Mein Sohn, ich habe mir schon Sorgen gemacht, dass Sie krank sind, da wir sie schon sehr lange nicht mehr in unserem Kloster begrüßen durften!“
Graf Nikolai ging zur Türe und versperrte sie von innen. Ihre Gespräche waren immer von sehr intimer Natur, er wollte keine Überraschung erleben.

„Prior Kyrill, was führt Sie wirklich zu mir?“
„Sie wissen, dass in unserem Kloster nicht mehr sehr viele Brüder verblieben sind. Zwei der Mitbrüder sind heuer im Winter verstorben und einer hat uns verlassen, er ist in die weltliche Gesellschaft zurückgekehrt. Es fehlt bei uns an Anregungen und Impulsen, um das Klosterleben ertragen zu können!“, er lächelte vielsagend.
Graf Nikolai lächelte wissend.
„Sehen Sie, Sie kommen gerade zur rechten Zeit. Ich habe da eine sehr gebildete und wie ich glaube auch sehr umgängliche Freundin, die sicher gerne einmal für einige Tage das Klosterleben genießen würde. Vielleicht kann ich sie überreden mit ihrer Kammerzofe einige Tage mit Ihnen und mir in der Abgeschiedenheit der Abtei zu verbringen?“
„Ohja, dass würden Sie tun?“, er wirkte sehr erfreut. „Könnte man diese Freundin auch einmal vorher kennen lernen?“

Graf Nikolai lächelte. Also der Prior musste ja schon sehr einsam gewesen sein!
„Sagen Sie, haben Sie nicht auch immer ein paar sehr junge Anwärter in Ihrem Priesterseminar?“
„Ja, derzeit sind es drei sehr junge Männer, die wir direkt von der Schule übernommen haben. Sie sind sehr willig und folgsam, besonders Bruder Melchior hat mit einem eine ganz besondere Freundschaft begonnen, wenn sie wissen, was ich meine! Er muss ihn auch sehr oft in unserer Anwesenheit hart bestrafen, wenn er es an der nötigen Demut fehlen lässt. Wobei auch die beiden anderen sehr weich und formbar sind!“, er lächelte ein wenig verlegen.
„Ja, ich kann es mir vorstellen!“, lächelte Graf Nikolai zurück.
Dann ging er wieder zur Türe und sperrte sie auf und läutete einen seiner Dienstboten herbei.
In der Zwischenzeit schrieb er seinen Brief an Madame Alexandrowa fertig und versiegelte ihn.
„Bring das in die Stadt in den Salon von Madame Alexandrowa, wir wollen an ihrem Klavierabend teilnehmen. Beeile Dich, der Musikabend ist bereits heute abends!“
Der Bote nahm das Schreiben entgegen und eilte davon.
„Prior Kyrill, wo logieren Sie?“
Der Prior übergab ihm eine kleine Broschüre, auf der die Adresse der Pfarre im Zentrum von St. Petersburg stand.
„Ich werde Sie da heute Abend um 22.00h abholen lassen. Und sagen Sie auf jeden Fall, dass Sie erst in den Morgenstunden wieder zurückkommen werden. Sie wissen ja, solche Musikabende können sich in die Länge ziehen! Und bitte, neutrale Kleidung!“

Madame Alexandrowa hatte sofort, nachdem ihr der Bote das Schreiben überbracht hatte, einen ihrer eigenen Boten zur Fürstin Federowa geschickt, um sie für den heutigen Abend einzuladen, nicht ohne besonders darauf hinzuweisen, dass Graf Nikolai sich besonders auf ihre Anwesenheit freut. Ihr Glück war, dass Fürst Michail Federow derzeit wieder einmal auf einer seiner Güter war und Fürstin Natalia Federowa daher abkömmlich war.
Fürstin Federowa war offiziell eine Dame der besten Gesellschaft, die jedoch ihre Vorlieben und Lust schon eine geraume Zeit, jedoch ebenfalls heimlich, im Etablissement von Madame als „Lydia“ auslebte. Sie trug dabei immer eine Maske und niemand ahnte, wer sich dahinter tatsächlich verbarg. Irgendwann outete sie sich jedoch ihrem Gatten gegenüber und seitdem gab sie sich ihm nur gegen Bezahlung, in Gestalt der hauseigenen Hure Lydia, hin. Nur so funktionierte ihre Ehe weiterhin zufrieden stellend.

Natalia riss den Umschlag auf und las den Brief verwundert. Graf Nikolai wurde also angekündigt und auch, dass er nicht alleine kam, sondern in Begleitung eines Freundes. Das war neu. Graf Nikolai war so auf sie fixiert, nahm sie sehr hart und ausdauernd an die Kandare, als wollte er sie für ewig behalten, keinesfalls wollte er sie bisher teilen. Es machte ihn wahnsinnig, dass er bisher noch nie ihr Gesicht gesehen hatte, sie behielt die Maske jedoch nach wie vor auf.
Der Einzige, der ihr Gesicht im Etablissement jemals zu Gesicht bekam, war Michail Federow, ihr Gatte und der bekam sie eben wiederum nur, wenn er sie auch bezahlte! So lautete die Vereinbarung! Diese Vereinbarung erstreckte sich auch auf den gemeinsamen Wohnsitz! Und dieser Umstand wiederum fachte die Erregung und das Verlangen des Fürsten erst so richtig an. Eine sehr erfüllende Symbiose. Nur wenn er beim gemeinsamen Abendessen eine Stoffserviette mit dem vereinbarten Betrag zu ihr hinüberschob, kam anschließend „Lydia“ in sein Schlafzimmer.

Die Sessions mit Graf Nikolai waren ihr anfangs immer zu heftig gewesen und sie hatte anfangs jedes Mal Angst davor, doch im Laufe der Zeit gefiel ihr seine wilde, ungezähmte Art und sie hatte bei ihm sogar in letzter Zeit des Öfteren mindestens zwei Orgasmen, noch bevor er so weit war.

Als Graf Nikolai bei Madame eintraf, war Prior Kyrill schon da und wartete im Salon auf ihn. Trotz seines Alters, war er ein gut aussehender Mann, seine Haare waren noch dunkel, er hatte graue Schläfen und sehr wache, helle Augen. Er hatte seine Soutane abgelegt und war in weltlicher Kleidung erschienen. Er saß an der Bar und hielt ein Glas in der Hand. Als er Graf Nikolai hereinkommen sah, ging er ihm entgegen.
„Nikolai, das ist ja ein ganz bezauberndes Publikum hier. Ich hoffe Sie stellen mich den Damen vor“.
Graf Nikolai musste innerlich lächeln.  Keiner hier im Raum konnte auch nur ahnen, dass er ein Mann Gottes war.
„Lassen Sie mich vorerst mit Madame sprechen, ich bin sofort wieder da“, er ging die Treppe hinauf, auf deren Absatz Madame Alexandrowa stand und in die Tiefe sah.
„Madame! Ich habe einen Freund mitgebracht. Er kommt aus der Provinz und ich hätte gerne, dass sich Loulou und Flouflou, die Zwillinge mit ihm beschäftigen. Das volle Programm! Angefangen von Fesseln, Behandlung mit Peitschen und anale Penetration. Das auf keinen Fall vergessen! Doch zuerst, um ihn in Stimmung zu bringen bitte ich Sie, es ihm zu ermöglichen, mich und Lydia zu beobachten“.
Madame blickte ihn entrüstet an.
„Wie soll ich das denn anstellen?“
„Madame, ich weiß von den geheimen kleinen Fensterchen, die Sie in allen Zimmern angebracht haben. Ich weiß, dass Sie da das Tun und Treiben hinter dünnen Gaze-Tapeten aus dunklen Kabinetten beobachten können! Mich stört das nicht. Und genau das sollen Sie meinem Freund auch ermöglichen. Es soll ihr Schaden nicht sein. Ist Lydia übrigens schon da?“, seine Augen bekamen einen wilden Glanz.
„Naja, wenn Sie es wissen….“, sie wirkte ein wenig verärgert. „Ja, Sie erwartet Sie schon. Wie immer, Zimmer 105“, sie machte eine Handbewegung zu dieser Türe hin.
Lydia war tatsächlich schon da und erwartete ihn bereits. Sie hatte ihr rotes Korsett, rote Lederstiefeletten bis zu den Knien und eine rote Maske über den Augen angelegt.
Als er das Zimmer betrat, hatte sie einen Fuß auf den Sessel gestellt und eine sehr dünne, biegsame in der rechten Hand. Sie machte eine herrische Bewegung damit und er begann sofort sein Hemd abzustreifen, die Beinkleider auszuziehen und schon kniete er vor ihr.
„Bitte lass mich die eingebrannte Lilie zwischen Deinen Beinen, auf Deinem Schenkel sehen!“
Alle Damen, die hier im Etablissement tätig waren, hatten irgendwo am Körper eine Lilie eingebrannt, als Zeichen, dass sie Madame „gehörten“. Sie durften sich aussuchen wo, aber nicht ob. Lydia wollte damals diese Lilie am linken inneren Oberschenkel.
Sie spreizte den Schenkel ein wenig weg und er konnte sie sehen. Sofort richtete er sich auf und begann sie zu belecken, zu küssen. Dieses Mal erregte ihn wie immer ungemein.
„Meine Stute, ich muss Dich reiten!“, keuchte er.
„Ja, danach. Vorher aber werde ich Dich bestrafen, Du hast mich warten lassen! Und keinen Mucks!“ Mit einer ausladenden Bewegung ließ sie das Schlaginstrument niedersausen und traf ihn voll am Rücken, er schrie auf.
„Mit diesem Schrei hast Du Dir fünf weitere Hiebe eingehandelt. Knie nieder, Kopf hinunter, beide Arme aufgestützt!“, schrie sie ihn an.
Er kniete nun am Boden, hatte beide Arme aufgestützt und erwartete seine Strafe. Sie stieg vom Sessel herab, trat hinter ihm und holte aus. Man konnte das Sausen der Gerte hören. Sie knallte fünfmal auf seinen Po und die Striemen färbten sich rot. Es waren nur unterdrückte Laute zu hören, er biss sich auf die Lippen, um nicht zu schreien. Sie machte zwischen den Hieben immer drei Sekunden Pause, was den Schmerz unglaublich erhöhte, da er dadurch Zeit hatte, sich durch den Körper zu beißen, sich im Gehirn festzusetzen und Blitze auszusenden.
Sie sah, dass er zitterte. Sie strich mit dem Ende der Peitsche langsam zwischen seine Pobacken und drang mit der Spitze der verknoteten Peitsche ein wenig in seine Rosette. Er wand sich zu ihren Füssen.
„Steh auf, lege Dich aufs Bett“, sie flüsterte es, es klang drohend.
Er richtete sich auf und legte sich bäuchlings auf das Bett. Sie schwang sich auf seine Schenkel und begann mit ihren Nagel auf seinen Rücken zu kratzen, mit einer Hand nach vorne zu seinen Brustpitzen zu gleiten und drehte diese so heftig, dass er aufschrie. Sie rutschte etwas nach unten, zu seinen Waden und begann seine Liebeskugeln in die andere Hand zu nehmen und zu kneten. Er begann zu stöhnen, es schmerzte lustvoll. Dann strich sie nach oben und befeuchtet seine Rosette. Sie wusste er liebte es, wenn sie mit dem vorbereiteten Dildo ein wenig eindrang und diesen gleichzeitig drehte.

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