Siebenundzwanzig handverlesene Orgasmen

TIMEA – Die Abenteuer einer geraubten Prinzessin - 13. Teil

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Siebenundzwanzig handverlesene Orgasmen

Siebenundzwanzig handverlesene Orgasmen

Peter Hu

Jome hatte ihrer Herrin ausgiebig gelauscht. Doch das liebliche Streicheln war einfach zu angenehm. Schließlich war sie am Ende doch eingeschlafen.
Ihre Toga war nun bis zur Hüfte heruntergerutscht. Mit lüsternem Lächeln betrachtete die achtzehnte Nebenfrau des Sultans ihre Leibsklavin, ...und beglückwünschte sich ausdrücklich zu ihrer guten Wahl.
Sie wagte es kaum, die Schöne zu wecken. Zumal ihr Anblick zu süß war, mit diesem im Schlaf so vollkommen entspanntem Gesicht. Aber was sollte sie tun? Der Arm schlief ihr langsam ein.
Marie entschied sich für zärtliches Wecken.

Zunächst ließ sie die Fingerspitzen ihrer freien Hand um die wundervollen, kleinen Spitzbrüstchen kreisen. Liebevoll arbeitete sie sich in immer engeren Kreisen über die großen, feinhäutigen Warzenhöfe vor. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Plötzlich wurden sie schroff und enger, dafür wuchs in ihren Zentren ein stolzer Turm.
Liebevoll kniff Marie zuerst den Linken, ...dann den Rechten, den sie auch ein wenig zupfte und schnippte...

Lächelnd erwachte Jome schließlich unter den zärtlichen Küssen ihrer Herrin.
„Entschuldigt, ich bin eingeschlafen. Wie unhöflich von mir. Dabei war eure Geschichte so spannend“, …formulierten ihre vollen Lippen, Hände und Gesten.“ Marie verstand Jome mittlerweile so gut, dass sie beinahe vergessen hatte, dass ihre Dienerin stumm war.
Geziert zog diese darauf ihre Toga zurecht, und erwartete Maries Befehle.

„Ich bin durstig. Habe viel geredet, auch wenn du geschlafen hast. ...Was ich dir nicht verdenken will, mein liebes Kind. Aber nun stehe auf, und koche uns einen Apfeltee. Ich sehe dir so gern bei der zeremoniellen Hingabe zu, mit der du ihn bereitest.“

Diese Aussage machte Jome besonders stolz. Schon kniete sie gespreizt vor dem kleinen Ölkocher, und zeigte reichlich Schenkel, während sie ihn bediente.
Nicht lange, und das Wasser im Kessel kochte. In geschicktem Bogen schickte Marie den Teestrahl schließlich in die zierlichen Tassen auf dem silbernen Tablett.

Damit folgte Jome ihrer Herrin, die inzwischen auf den Balkon hinausgetreten war, ohne die schlanke Gazelle jedoch aus den Augen zu lassen.
Der Balkon bot einen traumhaften Blick auf den Lustgarten des Palastes.
Inzwischen war die Sonne untergegangen.
Es war ein lauer Abend. Bald würde man die Sterne sehen können.
‚Ein goldener Käfig‘, ...dachte sich die achtzehnte Gattin des Sultans, während sie den Abendvögeln lauschte. Marie versank in stille Gedanken. Sie dachte mit Wehmut an die Zeit zurück, da sie noch ein einfaches Leben am Hofe eines jetzt so fernen Königreiches geführt hatte.
Verträumt nippte sie am Tee und schob ihre Hand ganz selbstverständlich auf den wohlgestalteten Popo ihrer stillen Dienerin.
Mit der gleichen Selbstverständlichkeit tat es ihr Jome nach. So standen die beiden jungen Frauen auf dem Balkon, wie ein altes Ehepaar, ...und gaben sich ihren Gedanken hin.
Als Jome sich noch ein bisschen enger ankuschelte, schloss Marie die Augen. Sie stellte sich vor, dass der warme Körper an ihrer Seite nicht der zugegeben bildhübsche Dienerin, sondern der lang vermissten Prinzessin Timea gehörte...

Bilder stellten sich ein. Kampf, Raub, Gefangenschaft, ...und schließlich der traurige Abschied von der geliebten Herrin.
‚Wie lange mochte die arme Freundin jetzt schon unter wilden Räubern leben? ...War sie wohl überhaupt noch am Leben?‘

Die Prinzessin hatte versprochen zu fliehen und nach ihr zu suchen. ‚Doch konnte das mehr sein als ein frommer Wunsch?‘
‚Selbst wenn ihr Vater sie befreit hätte. Timea säße jetzt wieder in einem goldenen Käfig, ...genau wie sie selbst.‘
Jome schien Maries Gedanken zu erahnen, ...und schmiegte sich noch ein wenig dichter an...
Gemeinsam standen sie schweigend beisammen, tranken Tee und beobachteten die funkelnden Sterne. Nach einer Weile fuhr Marie mit ihrer Geschichte fort.

*

... „So wurde ich also vom Kadi in den Palast geführt und dem Verwalter übergeben. Meine Übereignung wurde in ein großes Buch eingetragen, ...und ein Eunuch nahm mich in Empfang.
Dieser führte mich vor den Medikus des Harems, der mich peinlichst untersuchte und nicht die geringsten Rücksichten auf meine Scham nahm.

Anschließend brachte man mich in den riesigen Haremsbezirk des prächtigen Palastes. Weit mehr als dreihundert, der schönsten Freudendamen aus aller Welt, waren hier versammelt. Geschenke fremder Herrscher. Gewiss aber auch Beute aus Kriegszügen oder Tribut kleinerer Fürstenhäuser.
All diese Schönheiten waren hier nur zu einem Zweck versammelt: Nämlich, dem Herrscher ...und natürlich seinen Gästen, gefügig zu sein.
Ich fühlte mich klein und schäbig, unter all diesen schönen, verführerisch gekleideten, reich geschmückten und wohlriechenden Freudenmädchen. Asiatinnen, Nubierinnen, Ägypterinnen, weißhäutige Europäerinnen, ...ja selbst Mädchen vom Indus gab es hier.
Sie alle versammelten sich neugierig um mich, das neue, blonde Sklavenmädchen. Und sie trieben ihren Spott mit mir.

„Na, wen haben wir denn da? Etwa die Tochter von Aschenputtel? Schaut nur, wie schmutzig sie ist. Iiiiih“, ...spottete eine wohl-duftende Rothaarige.

In meinem zerlumpten Kleid bot ich wirklich ein trauriges Bild. Der Sohn meines Gönners hatte es mir in seiner Gier in Fetzen gerissen. Denn natürlich hatte er auch versucht, von meinen Früchten zu kosten, als er mich durchsuchte. Doch als der Obereunuch erschien, wichen die schnatternden Gänse respektvoll vor mir zurück.
„Ihr werdet sie waschen und herrichten, ...du, ...du und du.“ ...Zuletzt zeigte er auf die lästernde Rothaarige. Und dass er keinen Widerspruch duldete, zeigte eindeutig die Peitsche an seinem Gürtel an...
Ich wurde also in das Badehaus des Harems geführt. Nicht etwa des Harems, in dem wir uns jetzt befinden, meine Liebe. Wir Auserwählten sind die Ehefrauen des Herrschers, ...und ausschließlich ihm vorbehalten. ... Was übrigens sehr langweilig ist, ... fügte Marie mit einem schelmischen Blick auf ihre Dienerin hinzu.

An diesem Tag stand das prächtige Badehaus nahezu leer. Der Sultan war mit seinen Gästen auf der Jagd. Ich war also allein mit meinen drei "Wäscherinnen" und dem gelangweilten Eunuchen. Noch nie zuvor hatte ich so ein prächtiges Bad gesehen...
Während eine kleine hübsche, vielleicht etwas fleischig anmutende Mongolin das Feuer des Dampfbades entfachte, rissen die beiden anderen Weiber, ...eben jene vollbusige Rothaarige; sie hatte Sommersprossen am ganzen Körper, und eine sehr zierliche, fast knabenhaft anmutende Asiatin von gezierter Eitelkeit, mir die schmutzigen Fetzen vom Leib.

Sie neckten und knufften mich, ...zwickten auch hier und da. Aber bald bemerkte ich, dass der Spott gar nicht so schrecklich ernst gemeint war. Die Mädchen freuten einfach über die Abwechslung. Ich war eine Neue und brachte Geschichten aus der Welt mit…
Schon glitten auch meine Begleiterinnen aus den Kleidern. Sie drängten mich in das dampfende Bad, wo auch die kleine Mongolin schon auf uns wartete.
Der heiße Wasserdampf nahm mir fast den Atem. Ich begann zu taumeln, noch ehe ich die Holzpritschen erreichen konnte. Sofort sprangen ihr die Mädchen herbei und fingen mich auf.
„Nun mach uns mal nicht schlapp. Wir wollen doch noch etwas Spaß mit dir haben; ...ein wenig mit dir spielen“, ...zwitscherten die Drei wie aus einer Kehle.

Ich genoss die Berührungen der nackten Mädchenkörper.
Auch die drei Mädchen schienen es zu genießen. Durch die dichten Dampfschwaden konnte ich beobachten, wie die Drei sich gegenseitig mehr und mehr verwöhnten. Als ich mich an das schwüle Klima gewöhnt hatte, verspürte auch ich große Lust, mich von ihnen verwöhnen zu lassen...
...und was soll ich noch weiter ins Detail gehen? Die Asiatin war eine Künstlerin mit der Zunge, die Hände der Mongolin verstanden sich auf die geilsten Massagen, ...und die vollbusige Rothaarige war so geschickt mit der Hand, dass ich ihr sogar erlaubte, die Tiefen meines Schoßes zu erkunden.
Mein lautes Stöhnen rief schließlich den Eunuchen auf den Plan. Unter weibischem Gezeter rollte „Seine Massigkeit“ herbei, ...und drohte uns mit der Peitsche. Vor Schreck hätte ich beinahe einen Muschikrampf bekommen...
„Keine Angst, ...er würde uns niemals schlagen. Er will nur ein wenig Bestechungsgeld, damit er sich seine Süßigkeiten leisten kann. Die Jungs haben sonst keine Freuden mehr, …lachte die Asiatin...

Ich gewöhnte mich dann schnell ins Haremsleben ein. Was blieb mir auch übrig.
Zwar fehlte mir das Tändeln und Necken der heimatlichen Dienstleute. Ich sehnte mich in stillen Stunden schon manchmal nach einem kräftigen Stallknecht. Aber hier gab es schließlich andere Vergnügungen, die sich auch nicht verachten ließen.
Doch es gab wenig Arbeit und zu viel leckeres Essen. Bald spürte ich, dass ich hier und da etwas üppiger wurde. Schließlich bekam ich sogar ein kleines Bäuchlein. So konnte es nicht weiter gehen. Ich brauchte Bewegung. Auch wenn man mir versicherte, dass es der Orientale auch gern mal etwas Speck zwischen den Fingern hat. So entschloss ich mich, den orientalischen Bauchtanz zu erlernen. Ich hatte gute Lehrerinnen. Und ich lernte schnell...

*

Inzwischen war der Sultan von der Jagd zurückgekehrt. Bequem lümmelte man sich mit der Jagdgesellschaft in üppigen Kissen und genoss das gesottene Wildbret, während man Geschäfte und geplante Kriegszüge besprach. Man trank Tee, ...und für die Ungläubigen unter den Handelspartnern, gab es sogar köstliche Weine zur Wasserpfeife.

„Musik!“ ...befahl der Herrscher dann endlich.
Sofort ließen die besten Musikanten des Landes ihre Instrumente singen.
Der Herrscher klatschte erneut in die Hände. Ein Vorhang tat sich auf. Zehn ausgesucht schöne Tänzerinnen in hauchfeinen, nahezu durchsichtigen Schleiern, mischten sich unter die Gäste.
Tuch für Tuch fiel zum Klang der schrillen Instrumente. Bald trugen die Mädchen nur noch Brusttuch und einen knappen Schurz.
Dann wechselte die Musik in den dunklen Bassbereich. Jede der Tänzerinnen wandte sich nun einem einzelnen Gast zu, um allein für ihn zu tanzen.
Wie der Zufall es so wollte, geriet ich ausgerechnet an den Sultan.
Mochte es an meinem Anblick liegen, ...oder den Ölen, die man der Wasserpfeife beigemengt hatte? Jedenfalls wuchs sein Gemächt zusehends, während er mich mit den Augen verschlang.
Ich wusste mit dieser Offerte zu arbeiten; ...ging langsam vor ihm in die Knie und spreizte meine Schenkel, dass er einen guten Blick auf meine beringten Kleinodien erhaschen konnte. Aber auch der Edelstein in meinem geschickt zuckenden Bauchnabel, verfehlte seine Wirkung nicht…
Nun nahm ich auch noch die Arme ins Genick, dass sich der dünne Stoff über meinen Brüsten spannte. Schon meine festen Halbkugeln werden ihn um den Verstand gebracht haben. Aber meine harten Nippel hypnotisierten ihn geradezu. Und die goldenen Ringe darin, gaben dem Herrscher den Rest…
Geschmeidig wie eine Raubkatze, glitt ich wieder in die Höhe, schlug einen Bogen und präsentierte ihm meine zuckende Kehrseite, um letzte Zweifel zu beseitigen...
Die Musik endete mit einem gewaltigen Paukenschlag. Für uns Tänzerinnen das Zeichen zur letzten Verbeugung, bevor wir wieder hinterm Vorhang zu verschwinden hatten.
Doch bevor ich durch den Vorhang war, hielt mich jemand zurück. Der Sultan höchst selbst, hatte mein Handgelenk ergriffen und führte mich an seinen Platz…

Ein Weilchen spielte er wie beiläufig ins Gespräch vertieft an meinen Reizen. Doch ich spürte schon, ...der Mann platzte vor Begehren. So entließ er auch bald seine Gäste und empfahl ihnen, es sich in seinem Gästeharem gut ergehen zu lassen. Die Meisten schienen ihre Favoritin eh schon erwählt zu haben…
Der Sultan aber, führte mich in seine Privatgemächer, wo er mich eingehend zu untersuchen gedachte.

„Du kannst dir vorstellen, liebe Jome, ...als ich ihn einmal zwischen meinen Schenkeln hatte, hatte ich gewonnen. Und es kam mir sehr gelegen, dass sich der faule Pascha gerne reiten ließ. Denn so konnte ich ihn mit dem Wippen meiner geschmückten Brüste verzaubern, dass er mich nie wieder vergaß...“

Tag um Tag verlangte er von nun an nach mir. Und damit er mich nicht mit einem seiner Zahlreichen Gäste teilen musste, holte er mich schließlich in seinen Privatharem. Von dort bis in sein Hochzeitsbett, war es dann auch nur noch ein Katzensprung. Und wenn ich schon eingesperrt war, so wollte ich schließlich meine Privatgemächer...

*

Da der Sultan Hochzeitsfeiern mochte, dauerte es auch nicht mehr lange, dass er mich heiratete. Ein Wunsch, den ich ihm im wahrsten Sinne des Wortes nicht abschlagen konnte.
„Nun, ich hätte es schlechter treffen können“…
Die Hochzeit dauerte volle drei Tage. Das ganze Volk feierte auf den Straßen. Und in den drei Hochzeitsnächten, hat er mich so wund geritten, dass ich drei volle Wochen brauchte, mich davon zu erholen.
Doch danach erlahmte sein Interesse an mir ganz allmählich. Mir sollte es nur recht sein. Denn er war weder besonders schön noch sehr geschickt in Liebesdingen. Bald hatten ihn die Herrschaftsgeschäfte wieder voll im Griff; ...und ich meine Ruhe.
...Doch er hat mir ein wunderschönes Geschenk gemacht, dass weit geschickter mit meinen erogenen Zonen umzugehen weiß“, ...lachte Marie, als sie mit ihrer Erzählung am Ende war.

„Ach Herrin, ...säuselte Jome geschmeichelt, ...und schob Marie die Hände unters Gewand. Bald lagen die beiden auf der Bank des abendlichen Balkons, ...und konnten die Finger nicht mehr voneinander lassen.
Nach siebenundzwanzig handverlesenen Orgasmen, blickten sie verträumt zu den Sternen hinauf ...und träumten von der großen Freiheit.

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