Aber vielleicht ließ sich Flurinas Charakter noch besser erkunden, wenn sie sich ihr hingab? Dann versagte ihr Verstand. Flurina streichelte zögernd Silkes Nippel und strich ihr dann herzhaft über den Busen. Dann zog sich Flurina aus, und die beiden Frauen gaben sich einander hin. Da brachen sämtliche Dämme, und auf einen innigen Zungenkuss folgte eine gegenseitige Forschungsreise zweier Frauenkörper, nach denen die Männerwelt nur so lechzte. Allerdings war Silke, weil aus gutem Hause, weniger exponiert als die arme Flurina, was allerdings nicht bedeutete, dass Silke weniger leidenschaftlich war. Noch nie hatte sie Frauenhaut erkundet, noch nie Frauenlippen geküsst, noch nie dralle Nippel gespürt, noch nie an einem weiblichen Nabel geleckt, noch nie war sie in die geheimnisvolle Grotte, gleichsam Zentrum der Welt, einer Frau abgetaucht. Die beiden Frauen waren derart intensiv aneinander zugange, dass sie nicht merkten, wie Ursino mit leisen Schritten den Raum betrat. Die Zeit war vorangeeilt, es war bereits zehn Uhr nachts, die Zeit, in der er üblicherweise Flurina zum abendlichen Schäferstündchen begrüßte. Was er sah, waren zwei keuchende, sich windende Frauen, die eine schöner als die andere, und sie waren derart genussvoll aneinander zugange, dass der sensible Ursino ein paar Tränen verdrücken musste. Er hatte zwar den Bäckermeister heimlich beobachtet, als er Flurina in seiner Backstube anal rangenommen hatte. Er war Teil des Liebesspiels mit Bastian, dem Hausarzt, gewesen. Er hatte Flurina selbst mit dem Hausherrn geteilt. Aber immer war der Mann, wie auch er selbst, der lustbestimmende Teil gewesen, Flurina war im Grunde immer unterworfen worden, wenngleich ihr dies vermutlich auch ein wenig Spaß gemacht und auch Ursino erregt hatte.
Was Ursino aber jetzt gewahr wurde, waren zwei völlig gleichberechtigte Körper, die einander alles gaben, was menschliche Liebe zu geben vermag. Ursino genoss den Blick auf Silkes offene Vulva, die von Flurina zärtlich gestreichelt wurde. Er genoss es, wie die beiden Frauen sich küssten, wobei sich ihr gelocktes Haar vermischte, geheimnisvoll vom Mond beschienen, der wohl ebenfalls seine helle Freude an den beiden sich liebenden Frauen hatte.
Silke zuliebe
29 19-30 Minuten 1 Kommentar

Silke zuliebe
Zugriffe gesamt: 5684
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.
schöne Geschichte
schreibt alak87@gmx.de