Silvester im Club

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Silvester im Club

Silvester im Club

Kate H.

Wir waren glücklich miteinander, verstanden uns fantastisch und doch suchten wir gelegentlich das Feuer an verbotenen Orten. Es lief nicht alles geradeaus, manchmal quer und manchmal verbrannten wir uns die Finger. Im Großen und Ganzen hatten wir viel Spaß miteinander und verbuchten solche Abende als Upgrade unserer Beziehung. Florian nahm mich an der Hand und zog mich in den hinteren Bereich des Kellers. Der Teil erinnerte eher an eine Folterkammer. Eine kräftige Frau steckte mit ihrem Kopf und den Händen in einer Holzvorrichtung. Sie trug ein Oberteil aus Leder und im Intimbereich hatte sie nichts an. Ihr Po lag frei und eine andere Frau in einem Lederoutfit peitschte sie aus. Immer wieder ließ sie den Vorderriemen auf den dicken Hintern der Frau knallen und grinste dabei.
„Macht dich das an?“, fragte er.
„Ein bisschen“, antwortete ich.
„Komm weiter“, sagte er und zog er mich noch tiefer in den Keller hinein. Ein richtiger Pulk von Männern stand nebeneinander. Was war hier los? Bestimmt gab es etwas im Sonderangebot. Florian schob die Männer zur Seite und ich konnte einen Blick erhaschen. Auf dem Gynstuhl lag ein hübsches Exemplar an Frau. Sehr natürlich, schlank und vollkommen nackt, sie erinnerte mich an eine französische Schauspielerin. Ein Typ fickte sie.
Die anderen Männer hatten ihre Schwänze ausgepackt und besorgten es sich selbst. Die ganze Atmosphäre war düster und stickig, hatte etwas teuflisch Aufgeladenes. Die Regeln des Normalen wurden ausgesetzt, der Höllenschlund öffnete sich und zog die Missetäter zu sich hinab. Wie es schien, gefiel es ihnen. Der Jüngling arbeitete sich vorwärts, fickte sie im gleichbleibenden Rhythmus, beschleunigte nach und nach, brauchte nicht lang, dann zuckte er zusammen, kontrahierte und stöhnte laut auf.
Allzu sehr konnte er den Flash nicht genießen, den der nächste stand schon mit seiner Eisenstange parat. Er war ein kleiner untersetzter Typ, Ende Fünfzig, Glatze und Drei Tage Bart. Bestimmt hielt er sich für Gott. Die Wahrheit hieß er hatte absolutes Glück, war zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Voller Energie arbeitete er sich vorwärts, so dass ihr Stöhnen in ein Schreien überging. Ihr Körper bebte, wand sich unter seiner Behandlung, schob sich ihm entgegen. Schneller, härter bewegte er seinen Schwanz. Es dauerte nicht lang, zwei, drei Minuten. Die Zeit stand still, alle schauten gespannt zu. Er zog sein Ding raus, entfernte das Kondom und rieb fest daran, spritzte seinen Saft auf ihren Bauch. Ein anderer Mann schob ihn zur Seite, nahm ihre Hand und half ihr vom Stuhl. Die Szenerie löste sich auf, die Dame verschwand in der Dunkelheit und ich war geflasht.
„Puh, wer hätte das gedacht“, sagte ich.
„Die Nacht hat es in sich.“
„Das stimmt“, erwiderte ich und dachte, dass der Spaß erst angefangen hat…

Fortsetzung folgt…

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So ist es

schreibt Lulu

Die Geschichte ist ziemlich authentisch. Ich kann mich leicht in die Welt des Clubs und der Leute dort hineinversetzen. Es ist ein bisschen wie ein Fenster in eine andere Welt, das ich durch die Geschichte öffnen kann. Ich bin gespannt, wie die Geschichte weitergeht und was als nächstes passiert.

Gedichte auf den Leib geschrieben