„Könntet ihr mich bitte eins weiter ...“
Unvermittelt, fast grob, werde ich ein Stück nach rechts geruckelt, bis ich mich erneut in unmittelbarer Nähe einer lockenden Pussy befinde, diesem Paradies auf Erden, das jedes weibliche Wesen mit sich herumträgt. Der Geruch ist diesmal anders, ein wenig metallisch vielleicht, aber nicht minder erregend. Wieder erforsche ich mit meiner Zunge dieses Gefilde der Lust, aber jetzt drückt sich mir das heiße Geschlecht fast schon hungrig entgegen, öffnet sich, wie eine Blüte bei der Bestäubung. Ich schmecke Erdbeere und Rosenwasser. Ein Schwall des köstlichsten Saftes, den es auf Erden gibt, benetzt meine Zunge, als sie sich immer tiefer in die warme Öffnung bohrt, die sich mir so bereitwillig darbietet. Eine ultrageile Möse, aber auch die gehört ganz sicher nicht Miriam. Noch einmal stoße ich mit meiner Zunge zu, genieße den Geschmack dieser wundervollen Frucht und sage dann: „Next one please!“
Wieder werde ich nach rechts gerückt und wieder lande direkt vor dem lebendigen, pulsierenden Lustzentrum einer heißen Frau. Und dieses Mal bin ich mir sofort sicher. Kaum erreichen die ersten Duftmoleküle die Rezeptoren in meiner Nase, da ist mir klar: das ist meine Miriam! Ich hätte nicht geglaubt, dass ich das so eindeutig erkennen würde. Sofort lege ich meinen Mund auf ihr Geschlecht, küsse innig die rosigen, weichen Lippen. So, wie ich es immer tue, wenn ich Miriam mit dem Mund verwöhne. So, wie sie es am liebsten hat. Sanft sauge ich den Kitzler an und drücke meine Zunge fest gegen die glatte, feuchte Öffnung, in die ich auch meinen harten Schwanz so gerne reinstecke. Miriam drückt mir ihr Becken entgegen und presst ihre Schenkel gegen meine Wangen. Ich ficke sie noch ein, zwei Mal mit meiner Zunge, dann löse ich mich wieder von ihr.
„Vielen Dank“, sage ich laut und wische mit der Hand über mein nasses Kinn. „Ich glaube, ich weiß jetzt Bescheid.“
„Einen Moment noch, bitte“, sagt Marc, der immer noch schräg hinter mir steht. Ich kann hören, wie die Mädels sich wieder auf ihre Plätze setzen. Dann nimmt er mir die Augenbinde ab.
„Und?“
„OK. Das war nicht einfach“, sage ich. „Aber so viel ist sicher. Nummer Drei war Miriam.“
„Stimmt“, ruft Marc und alle klatschen. Miriam wirft mir einen Kussmund zu.
„Bei den anderen bin ich mir nicht so sicher.“
Ich schaue zuerst Franzi an und versuche mich an die Momente zu erinnern, wo wir es miteinander getrieben hatten, vor ein paar Jahren, wie es war, als ich sie mal geleckt hatte. Es gelingt mir nicht so recht. Mein Blick wandert weiter zu Biggy, und als ich ihr in die Augen schaue, als ich ihren frechen, geradezu herausfordernden Blick sehe, da bin ich mir sicher, dass sie es war, die sich mir so lustvoll entgegengedrückt hat, und die so wundervoll nach Erdbeere und Rosenwasser geschmeckt hat.
„Also gut, ich will’s versuchen. Nummer Eins was Franzi, Nummer Zwei Biggy.“
„Wow, ich bin zutiefst beeindruckt“, sagt Marc und applaudiert anerkennend. „Ich glaube, das hätte ich nicht gekonnt.“
Er reicht mir den Würfel. Ich werfe eine Eins.
„Deine Aufgabe, Tommy!“ Ich nehme eine Karte und lese laut vor: „Dir werden die Augen verbunden. Anschließend bekommst du von drei der anwesenden Personen einen Blowjob, jeweils für maximal eine Minute. Du darfst dabei nicht kommen, musst aber erraten, wer dich verwöhnt hat.“
„Das passt ja jetzt wie Arsch auf Eimer jetzt“, lacht Miriam. „Die klassische Reihenfolge beim Oralverkehr: erst die Pussy, dann der Pimmel!“
„Und dann wird gefickt“, ruft Biggy, und alle lachen. Sie angelt den Seidenschal aus der Asservatenkiste und verbindet ihrem Freund die Augen. Dann bedeutet sie Franzi, dass diese den Anfang machen soll. Franzi grinst frech und hat einem Moment später Tommys bereits knüppelharten Schwanz im Mund. Ich kenne ihre Skills von damals und weiß, dass es für ihn nicht einfach sein wird, die Kontrolle zu behalten. Er kämpft sichtlich gegen einen ungewollten, zu frühen Orgasmus. Franzi merkt, wie es um ihn steht und lässt von ihm ab. Aber Biggy kennt keine Gnade. Kaum sitzt Franzi wieder auf ihrem Stuhl, da hat sie Tommys noch nassen Schwanz selbst in ihrem Mund und lutscht und saugt, als gäbe es kein Morgen. Erst, als Tommy droht, komplett die Beherrschung zu verlieren, lässt sie ihn los. Und dann passiert etwas völlig Unerwartetes. Feixend zeigt Marc mit dem Finger auf sich selbst und gibt uns stumm zu verstehen, dass er jetzt an der Reihe sein möchte.
Als Biggy frech grinsend nickt, macht er sich ans Werk. Mir bleibt die Spucke weg. Nie im Traum hätte ich damit gerechnet, dass Marc einen Schwanz lutschen würde. Er schien mir immer eher homophob. Aber so kann man sich irren. Und offenbar beherrscht Marc diesen Job bestens, wahrscheinlich weil er, wie jeder Mann, genau weiß, wie gutes Blasen geht. Tommys Reaktion ist eindeutig. Er steht offenbar kurz vorm Höhepunkt, bewegt sein Becken ruckartig vor und zurück und fängt an, laut zu stöhnen. Die Mädels schauen fasziniert und fast ein wenig neidisch zu. Dann verlangsamt Marc sein Mundwerk und gibt schließlich Tommys zuckenden Schwanz wieder frei. Mit einem fetten Grinsen setzt er sich zurück auf seinen Stuhl.
Biggy nimmt Tommy die Augenbinde ab und streicht ihm sanft über die Wange. „Na, mein Liebster?“
„Boah, Ladies, das war ... ihr wart ... der Wahnsinn!“
„Ja, und wer war wer, was meinst du?“ fragt sie leise und krault ihm die Haare.
„Ich habe ... keine Ahnung.“
„Dann rate halt.“
Tommy überlegt eine Weile, und sagt dann schließlich „Miriam. Franzi. Biggy. In der Reihenfolge!“
Noch bevor irgendjemand etwas erwidern kann, ruft Biggy laut: „Stimmt!“
Offenbar möchte sie ihm die Schmach ersparen, komplett danebengelegen, und – am allerschlimmsten – Marc für Biggy gehalten zu haben.
„Genau so war’s. Erst Miriam, dann Franzi, und dann ich. Hätte mich auch sehr gewundert, wenn du mich nicht erkannt hättest.“ Sie hält ihm den Würfel hin, aber er sagt nur „Mach du.“ Biggy wirft eine Zwei und nimmt die nächste Karte vom Venus-Stapel. „Da mein holder Göttergatte sich erst noch sammeln muss, lese ich das jetzt vor. Wer hatte nochmal die Zwei? Ah ja, Franzi, dann ist das jetzt für dich. Also: Ich suche dir einen der Jungs aus, und du gibst ihm einen sexy Lapdance.“ Und ohne zu zögern, deutet sie auf Marc.
Franzi steht auf und geht auf ihren Freund zu. „Los, schieb deinen Stuhl nach hinten, ich brauche etwas mehr Platz. Und entspann dich. Gleich geht‘s los.“ Marc streckt genüsslich die Beine aus, verschränkt die Arme hinter dem Kopf und schaut Franzi interessiert zu, als sie mit ihrer Performance startet. Wie ein Model läuft sie vor ihm auf und ab, wiegt die Hüften, wackelt mit dem Po, und bewegt Kopf und Arme in einer wilden Choreografie wie Tänzerinnen in einem Musikvideo. Dann hält sie inne, öffnet ihren Rock und lässt ihn langsam nach unten gleiten. Mit großen, raumgreifenden Schritten steigt sie aus dem am Boden liegenden Kleidungsstück heraus und geht direkt auf Marc zu. In dessen Boxershorts hat sich eine riesige Beule gebildet. Breitbeinig bleibt sie vor ihm stehen, die Hände in die Hüften gestemmt. Oh mein Gott, sie sieht umwerfend aus, in ihrer schwarzen Korsage, mit den ebenfalls schwarzen High Heels und ihrem frechen Kurzhaarschnitt.
Lasziv taucht sie einen Finger in ihre komplett rasierte Möse und leckt ihn danach genussvoll ab. Ich kann sehen, wie Marc schlucken muss. Dann stellt sie sich breitbeinig über ihn, greift unter sich, befreit Marcs beeindruckend großen Schwanz aus seinem Gefängnis und lässt sich mit einer fließenden Bewegung auf ihn herabsinken. Marc stöhnt vor Wonne, als sein Schwanz in Franzis nasse Möse gleitet. Mein inzwischen dauererigierter Penis schwillt noch ein wenig mehr an, als ich sehe, wie sie ihren Freund mit kreisenden Beckenbewegungen im Stehen fickt, die Beine leicht angewinkelt, die Hände auf seinen Schultern. Ich habe das Gefühl, dass mir gleich die Eier platzen. Marc geht’s nicht viel anders, sein glasiger Blick verrät, dass er in wenigen Momenten so weit sein wird. Das bleibt auch Franzi nicht verborgen. Sie hält mitten in der Bewegung inne, drückt ihr Becken nach vorne und lässt Marcs Prachtpenis aus ihrer klitschnassen Muschel heraus ploppen. Sofort beginnt sie, die harte Stange wild zu wichsen, und keine zehn Sekunden später spritzt Marc in hohem Bogen ab. Die erste Ladung fliegt über ihn hinweg und klatscht deutlich hörbar auf den Boden hinter ihm. Den Rest ejakuliert er laut stöhnend auf sein eigenes Hemd.
Als er fertig ist, beugt sich Franzi zu ihm vor und gibt ihm einen Kuss mit der Zunge. Dann steigt sie von ihm herunter und verbeugt sich vor uns wie eine Bühnenschauspielerin am Ende einer Vorstellung. Wir quittieren ihre Show mit frenetischem Beifall.
„Mega“, ruft Miriam, „das war Mega! Kann man dich buchen?“
Franzi grinst breit und sagt „Ich bin unverkäuflich. Aber dir mach ich‘s natürlich jederzeit gerne. Und zwar komplett umsonst.“ Sie schnappt sich den Würfel, wirft eine Drei, nimmt eine Karte vom Venus-Stapel und liest vor: „Du ... das gilt also für dich, Miriam ... du wählts unter den anwesenden Damen zwei Ladies aus, mit denen du ein Rollenspiel aufführst. Ihr seid Pornodarstellerinnen und spielt eine lesbische Dreierszene in einem Mainstream-Sexfilm.“
„Oh, wen soll ich da bloß auswählen, unter all den vielen Damen hier?“ lacht Miriam. „Vielleicht ... vielleicht nehme ich jene mit den besten Französischkenntnissen?“ Dabei schaut sie Marc an und grinst.
„So, das müsste dann auch in die Wäsche“, ist seine unpassende Antwort. Offenbar hat er Miriams Anspielung auf seinen Blowjob vorhin nicht mitbekommen, weil er damit beschäftigt war, Hemd und Unterhose auszuziehen. „Was glotzt ihr denn schon wieder so doof?“
Eine Sekunde herrscht Stille, dann lachen alle lauthals los. Alle, bis auf Marc. Und Tommy, dem irgendetwas zu dämmern scheint.
„Hat eigentlich jemand die Uhr im Auge?“ fragt Biggy in die Runde.
„No Problem“, erwidere ich, „es ist kurz nach Elf. Wir haben also noch reichlich Zeit bis Mitternacht. Aber gut, dass du mich dran erinnerst. Ich werd ‘nen Alarm auf eine Minute vor Zwölf stellen, damit wir’s nicht verpassen.“
Silvesterparty
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