„Draußen ist schon ordentlich was los“, sagt Tommy. „Ich verstehe einfach nicht, wieso einige Leute jetzt schon ihr Pulver verschießen...“
„Fast wie bei uns“, lacht Franzi und schubst Marc mit dem Ellbogen in die Seite.
Tatsächlich sind schon etliche Raketen im schwarzen Nachthimmel zu sehen. Hören kann man hier oben aber nichts.
„Los, jetzt Mädels, bevor ich wieder kalt werde“, sagt Franzi. „Lasst uns mit der Nummer beginnen.“
„Aber nicht hier – ich würde vorschlagen, wir gehen rüber zur Couch“, sagt Miriam. „Und ihr beiden“ – sie meint Tommy und vor allem mich – „ihr habt immer noch entschieden zu viel an.“
Während die Mädels es sich auf dem Sofa bequem machen und sich fix einen Plot überlegen, ziehe ich Hemd, Hosen und Socken aus. Nachdem jetzt alle fast komplett nackt sind, fühle ich mich nun doch etwas overdressed, im wahrsten Sinn des Wortes.
Ich schnappe mir einen Stuhl und setzte mich zu den anderen Jungs, um den Mädels bei ihrer gleich beginnenden Show zuzuschauen.
Doch die haben etwas anderes im Sinn.
„Wenn wir schon einen Pornodreh spielen“, sagt Miriam, „dann brauchen wir auch das Set drum rum.“
„Für die Stimmung und das richtige Mindset“, ergänzt Biggy. „Wir brauchen zwei Kameramänner und einen Dirigenten“.
„Du meinst Regisseur“, korrigiert sie Miriam.
„Genau den.“
„Wer möchte filmen?“, fragt Tommy und schaut Marc und mich an.
„So richtig, mit dem Handy?“ will Marc wissen.
„Selbstverständlich. Du weißt ja – wegen der Stimmung. Und dem Mindset.“
„Mach ich“, erwidert Marc.
„Und ich“, sage ich schnell. Ich kenne Tommy nicht. Wenn der das wirklich filmen würde, dann hätte ich damit kein gutes Gefühl.
„OK, dann bin ich der Dirigent“, lacht Tommy.
„Der Regisseur“, sagt Miriam.
„Genau der.“
„Also gut, in meiner Rolle als Aufnahmeleiter gebe ich euch ab jetzt die Anweisungen“, sagt Tommy laut und klatscht in die Hände.
„Alles hört auf mein Kommando. Ihr tut so, als wären ...“ Er überlegt kurz. „Als wären Biggy und Franzi ein lesbisches Liebespaar, das gerade mittendrin ist. So 69er-Zeug, mit richtig Leidenschaft, allem Drum und Dran. Ihr könnt da ruhig ein wenig übertreiben. Dann platzt Miriam, das Hausmädchen, zufällig herein und überrascht euch. Erst großer Schock, Tränen, Drama und so, weil sie noch Jungfrau ist, oder katholisch, oder was weiß ich. Dann nehmt ihr sie in eure Mitte. Erst beruhigt ihr sei. Und dann verführt sie. Finale großer Dreifachorgasmus und Cut.
Miriam, Schatz, geh mal kurz aus dem Bild, ich ruf dich gleich. Und ihr beiden Hübschen – Äktschon!“
Wow. Der Typ hat sofort in seine Rolle gefunden. Biggy und Franzi auch, sie fangen an, gegenseitig an sich rumzuspielen, machen das typisch weibliche Porno-Gestöhne, lecken sich über ihre Lippen und verdrehen die Augen.
„Marc, du filmst die Totale. Und von dir ...“ Tommy meint offenbar mich, obwohl er mich keines Blickes würdigt, sondern sich nur auf die beiden Schauspielerinnen zu konzentrieren scheint, „von dir erwarte ich gestochen scharfe Nahaufnahmen. Ich will jedes einzelne Härchen sehen, jedes Pussyzucken. Jeden Gänsehautpickel. Ich will die Nässe ihrer Fotzen glänzen sehen, will sehen, wie hart ihre Nippel sind. Und wehe, du verpasst es, wenn eine der Ladies squirtet.“
Marc hält sein Handy mit ein wenig Abstand auf das Geschehen. Ich bin näher dran und tu so, als würde ich die Mädels wirklich in Nahaufnahme filmen. Meine Kamera lasse ich aber ausgeschaltet. Die beiden machen ihre Sache immer besser, sie kommen so langsam in Fahrt. Biggy und Franzis reiben in der Scherenposition ihre Muschis aneinander. Beide sind so nass, dass man es schmatzen hören kann. Sie haben die Augen geschlossen und genießen sichtlich die Sensation in ihrem Schoß.
„Jetzt der Auftritt des Dienstmädchens“, flüstert Tommy und winkt Miriam herbei. Die erscheint wie befohlen, tut so, als wäre sie zutiefst erschrocken und entschuldigt sich mehrfach mit einem schlecht gespielten Akzent, der wohl polnisch klingen soll. Die beiden anderen „versuchen sie zu beruhigen“, sie reden auf sie ein, fangen an, sie zu streicheln und zu liebkosen. Aber schon bald verlassen die drei auch hier ihre Rollen und geben sich schließlich ernsthaft ihrer Lust hin.
Das bleibt nicht ohne Folgen, vor allem nicht für uns Jungs. Marc hat erneut eine Monsterlatte (er hat mit Abstand den größten Schwanz von uns dreien). Mein Penis läuft förmlich aus, der Liebessaft rinnt nur so aus meiner Eichel. Und auch unser Regisseur verliert die Konzentration und beginnt, sich langsam einen zu rubbeln, während er um die drei Mädels herumtigert. Die sind inzwischen ganz woanders. Biggy hockt auf Franzis Gesicht und lässt sich von ihr die Möse lecken, während sie es der vor ihr knieenden Miriam mit der Hand besorgt. Gebannt schauen wir zu, wie Biggy ihren Höhepunkt erreicht und laut stöhnend kommt. Fast im gleichen Moment krallt sich Miriam in Biggys Arm und schreit ihren Orgasmus heraus. Wie gesagt, sie kann sehr laut sein.
Immer noch heftig stöhnend lässt sich Miriam neben Franzi fallen, umarmt sie und küsst ihr wild auf den Mund, während ihre Hand Franzis klitschnasse Muschel sucht. Mühelos steckt sie erst zwei, dann drei Finger hinein. Franzi macht die Beine so breit, wie sie nur kann und Miriam schiebt immer mehr Finger in sie hinein, bis sie schließlich ihre Hand zu einer kleinen Faust formt, die sie dann komplett in Franzis Schoß verschwinden lässt. Franzi stöhnt vor Wonne und schiebt ihr Becken Miriam so weit sie kann entgegen, damit die noch tiefer in sie eindringen kann.
Ich bin von dem Schauspiel so fasziniert, dass ich komplett vergessen habe, so zu tun, als würde ich es mit meinem Handy filmen. Mein Schwanz steht prall von mir ab und pocht wie wild. Biggy erkennt meine Not. Zärtlich nimmt sie ihn in die Hand, verstreicht meinen Liebessaft über Schaft und Eichel und fängt dann an, mich sanft zu wichsen. Ich kann nicht mehr. Zu sehen, wie meine Miriam die rattenscharfe Franzi fistet und die ebenso geile Biggy meinen Schwanz massiert bringen mich zu einem der heftigsten Orgasmen, die ich seit langem hatte. Meterweit spritzt mein Sperma aus mir heraus, landet auf Miriams Arm und auf Franzis schwarzem Korsett. Franzi öffnet die Augen, sieht, wie Biggy die letzten Tropfen aus mir herauspresst und kommt im selben Moment mit einem tiefen Wimmern.
In meiner Ekstase habe ich gar nicht bemerkt, dass Tommy inzwischen angefangen hat, Biggy von hinten zu vögeln. Miriam hat die Hand aus Franzis Schoß genommen und streichelt sanft ihre Brüste, während Marc seine Freundin innig küsst. Dabei reibt Franzi zärtlich seinen Prachtpimmel.
Als ich wieder etwas bei Atem bin, schaue ich auf die Uhr. 23:45. „Leute, es ist viertel vor Zwölf, sollten wir nicht mal langsam die Sektgläser ...“ Weiter komme ich nicht, weil Miriam meinen Mund mit einem Kuss verschließt. Sie zieht mich zu sich herunter, macht die Beine breit und nimmt meinen noch harten Prügel in sich auf. Links neben uns lieben sich Tommy und Biggy, sie sitzt auf ihm und reitet ihn mit sanften, kreisenden Bewegungen. Und schräg vor uns, auf dem Hochflorteppich vor dem Sofa, kniet Franzi und lässt sich von Marc Doggy nehmen.
Draußen vor dem Fenster, im schwarzen Nachthimmel, sind jetzt immer mehr Raketen zu sehen. Ich fühle mich, als würde ich schweben, zeitlos, schwerelos, und vergehen in einer unglaublichen Lust, in den Armen meiner Liebsten. Ich halte sie eng umschlossen, während sie meinen Schwanz eng umschlossen hält. Plötzlich piepst mein Timer. Noch 60 Sekunden bis Mitternacht. Das Schauspiel vor unserem Fenster, in unserem Chalet, nähert sich dem Höhepunkt, der Countdown läuft. Unsere Bewegungen werden wilder, das Stöhnen um uns herum lauter. Ich bin gleich wieder so weit, ich kann es fühlen, obwohl ich erst vor wenigen Minuten einen Orgasmus hatte. So etwas klappt bei mir nur sehr selten, nur in ganz besonderen Momenten. Momenten wie diesem.
Draußen, vor dem Fenster erreicht das Feuerwerk jetzt seinen Höhepunkt. Sternenschauer rauschen über den Himmel, leuchten in allen Farben des Regenbogens, bunte Lichtreflexe spiegeln sich im hellen Weiß der schneebedeckten Berge.
Als es ihr kommt, ist Miriam dieses Mal still. Sie umklammert mich und presst sich an mich so fest sie nur kann. Ich spüre die Kontraktionen ihrer engen Pussy um meinen Penis, spüre, wie es auch mir kommt, wie ich meinen Samen in sie hineinspritze. Spüre, wie wir verschmelzen, wie wir eins werden. Miteinander, mit unseren Freunden, die hier in diesem Moment mit uns das Schönste der Gefühle teilen, und mit der ganzen Welt, die da draußen den Tod des alten und die Geburt des neuen Jahres feiert.
Minutenlang liegen wir stumm beieinander. Es ist still im Raum. Nichts ist zu hören, bis auf das sanfte Atmen der sich umarmenden Pärchen, die eng aneinander gekuschelt ihren Emotionen nachspüren.
Es ist schließlich Biggy, die das Schweigen bricht.
„Leute, das war das geilste Feuerwerk ever! Happy New Year Everyone!“
Miriam schaut mich verliebt an und flüstert „Happy New Year mein Liebling.“ Ich küsse sie zärtlich. „Happy New Year.“
Marc steht auf, wickelt sich ein Handtuch um die Hüfte (keine Ahnung, wo er das jetzt herhat) und geht zum Kühlschrank. „Ich hol uns mal was zum Anstoßen. Silvester ohne Sex – pardon, ohne Sekt geht gar nicht.“
Als er mit einer Flasche Schaumwein und sechs Gläsern zu uns zurückkommt, sagt Biggy: „Ist euch eigentlich aufgefallen, dass wir den ganzen Abend zwar alle miteinander rumgemacht haben, aber am Ende jeder nur seinen eigenen Partner gebumst hat.“
„Stimmt“, erwidert Marc, „jetzt wo du’s sagst.“ Nach und nach reicht er jedem ein gefülltes Glas.
„Aber hey, das war letztes Jahr“, fährt Biggy fort. „Schnee von gestern, quasi. Dieses Jahr will ich mit jedem von euch in die Kiste. Am liebsten mit allen gleichzeitig.“
„Sehr schön“, sagt Marc, „darauf stoßen wir an. Auf ein glückliches neues Jahr!“
„Auf ein gesundes neues Jahr“, sagt Franzi und hebt ihr Glas hoch.
„Auf ein geiles neues Jahr“, ruft Biggy und es hört sich fast wie ein Befehl an.
Unsere Gläser stoßen klingend aneinander. Als hätten wir es vorher abgesprochen, leeren wir alle es in einem Zug.
Und dann lächelt Biggy und sagt: „Neujahrsvorsätze sollte man nicht auf die lange Bank schieben. In der Box auf dem Tisch waren doch Kondome, oder irre ich mich?“
„Du irrst dich nicht“, erwidert Franzi und hält Marc ihr Glas zum Nachfüllen hin. „Und falls die nicht reichen – ich hab noch welche im Koffer...“
„Na dann – worauf warten wir noch?“
Silvesterparty
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