Sommer ´86 - eine intime Rückblende

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Sommer ´86 - eine intime Rückblende

Sommer ´86 - eine intime Rückblende

Tom Sore

Als nächstes zauberte sie ein Badetuch hervor:
„Mutti, hier, das ist für Dich, größerer Busen, größeres Tuch!“, über ihren eigenen Witz lachend warf sie es zwischen den Sitzen nach vorne.
„Mutti???“, entfuhr es mir „ich dachte…“
„Schon klar! Alle denken, dass die da meine große Schwester ist, hat sich eben gut gehalten. Außerdem hat sie mich gleich beim ersten Mal aus der Lostrommel gezogen“, griente das vorlaute Töchterchen vom Rücksitz, ich sah im Spiegel in ihre lustig funkelnden Augen.
„Sei still Du freches Gör!“, wies sie ihr hübsches Töchterchen lachend in die Schranken und tätschelte mein Knie. Peinlichkeiten schienen Beiden zudem fremd.
„Achte nicht auf meine Kleine, ist nur pubertäres Gerede. ‘tschuldigung, darf ich uns vorstellen, ich bin Karin und dieser Naseweis hier zwischen uns die Sandra.“
„Tom! Ist mir ein Vergnügen.“
„Ich war 14 er 35“, fuhr Karin fort „ein Freund meiner Eltern. Der hat mich richtig lieb verführt, er war sehr, sehr zärtlich. Wir hatten herrlichen Sex und ich war total in ihn verknallt. Kondome wollte er nicht, Pille kriegte ich nicht, also wurde ich schwanger, trotz Rechnerei. Der Feigling hat dann alles abgestritten. Im Gegensatz zu einigen meiner Freundinnen hab ich´s aber nie bereut. In dem Bauernkaff da hinter uns gab´s ´n paar geile Väter, da ging‘s für einige Mädchen hinter verschlossenen Türen ganz schön brutal zu. Ich möchte, dass meine Sandra den Sex als das kennenlernt was es ist, nämlich die schönste Sache der Welt.“
Ihre Hand schob sich unter meine Shorts, berührte fast meinen Penis, ich spürte ihren Blick auf mich ruhen,
„Aber dann ist die doch erst…“, ich begann zu rechnen.
„…16! gerade geworden, guck nicht so, ich werd bald 31, Kleiner!“
„Ich hoffe, ich bin Dir nicht zu klein“, gab ich ironisch zurück und blickte in den Spiegel. Sandra schien nur darauf gewartet zu haben. Mich anlächelnd öffnete sie langsam ihre nasse Bluse, Knopf für Knopf. Mir einen Handkuss zuwerfend, breitete sie die Arme aus und präsentierte mir einen wunderschönen nackten Engel mit wahnsinnig süßen Brüsten und weit geschwungenen weißen Flügeln. Sie öffnete die Hände, die Flügel flatterten und blieben auf der Rücklehne liegen, theatralisch angelte sie das verbliebene Handtuch aus meiner Tasche und rieb ihre kleinen Brüste liebevoll trocken. Mein bestes Stück zuckte erregt, was wiederum meiner Beifahrerin nicht verborgen blieb, deren kleiner Finger Kontakt aufnahm und die Wirkung noch beschleunigte.
„Nä, wie‘s aussieht ist nix an Dir klein!“
„Ich denke…“, ich schluckte „ich meine...“, ich stotterte mit vor Erregung zitternder Stimme „Du solltest Dich auch abtrocknen. Dein Töchterchen macht das jedenfalls sehr geschickt.“
„Lass das, wenn Du so weiter machst, fährt der noch gegen einen Baum!“, maßregelte sie wenig überzeugend ihren Liebling.
„Immer darf ich nix“, kicherte die kleine Hexe vom Rücksitz und legte sich das Handtuch um ihre Schultern. Neugierig erschien ihr Kopf zwischen uns und beobachtete Mutters Hand.
„Einen wirklich heißen Nachwuchs hast Du da in die Welt gesetzt. Aber was sag ich, der Apfel ist ganz offensichtlich nicht weit vom Stamm gefallen!“, drehte flink meinen Kopf und gab der Kleinen einen Kuss auf die Wange.

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