Sonnenblumenträumerin

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Sonnenblumenträumerin

Sonnenblumenträumerin

Anita Isiris

Sandro konnte kaum mehr an sich halten. Am Liebsten hätte er sich noch einmal mit ihr vereinigt, doch dann besann er sich eines Besseren. Die splitternackte Marion erregte ihn aufs Äusserste. Wie viele Männer sie wohl bereits gehabt hatte? Nein, sie hatte keinen Photoshop-Körper. Ihre Brüste gaben der Schwerkraft nach, da war ihr Bäuchlein, ihre verführerischen runden Oberschenkel. Das Mimöschen, das bestimmt immer und immer wieder von Diego, Marions Mann, durchgepflügt wurde. Diego. Sandro kannte ihn kaum. Auf Distanz wirkte er sympathisch, aber immer auch ein wenig überarbeitet. Sandro arbeitete auch viel, klar. Irgendwo zwischen Plattenepithelien, Bilirubinstoffwechsel und Osteoklasten bewegten sich seine Gedanken, und da war der nie enden wollende Druck der zu bestehenden Prüfungen. Dennoch: Sandro hatte auch Zeit, zwischendurch. Zeit, wie gerade jetzt, für seine süsse junge Nachbarin, die er soeben genussvoll gevögelt hatte.

Da entdeckte er sie, die vier langen Kordeln. Marions 6jährigen Zwillinge spielten jeden Tag unter der mächtigen Tanne, und bestimmt hatten sie ein weiteres Mal versucht, mit den Kordeln ein paar Bretter an den untersten Ästen zu fixieren – sei es als Schaukel, sei es als Rudiment einer Baumhütte. Marion hatte ihnen den Gebrauch der Schnüre strengstens verboten, aus Angst, dass sie sich diese im Spiel um den Hals legten. Aber wie so manches entzogen sich viele Kinderspiele den Argusaugen ihrer Mutter.

„Hast Du Dich schon mal fesseln lassen, Marion?“, fragte Sandro sie lachend. „Nein, warum?“ „Das ist ein ganz geiles Spiel, Du wirst schon sehen...“. Marion schaute ihn fragend an – dann entdeckte auch sie die drei Kordeln. „Nun ja...“, sagte sie zögernd und bedeckte intuitiv ihre Scham. „Vor mir brauchst Du Dich doch nicht zu schämen, jetzt nicht mehr“, sagte Sandro ruhig und blickte ihr direkt in die Augen. Marion liess, wie unter Hypnose, die Arme sinken. Ihr hübsches Wäldchen machte den Medizinstudenten fast verrückt. „Komm jetzt“, sagte er und ging um Marion herum, als würde er nachdenken. Er hatte zwei Wurzeln entdeckt, sie fest im Boden verankert waren, und sein Entschluss reifte zur Tat.

Diese Lippen! Sanft küsste Sandro Marion auf den Mund. Erneut wallte Liebeslust in ihr hoch. Sie wollte von ihm noch einmal genommen werden – oh ja! „Knie Dich jetzt hin“, sagte er heiser. Ob er wünschte, dass sie ihn blies? Diego war das jedoch zu vulgär – in jedem Pornofilm, den er sich vor dem Einschlafen auf dem Smartphone ansah, begann das Liebesspiel steretyp damit, die Frau den Schwanz ihres Lovers lutschte. Marion war zu Höherem geboren! Folgsam kniete die Familienmutter sich hin und presste für einen kurzen Moment ihre schweren Brüste zusammen, so, dass sie noch prominenter wirkten als zuvor.

Sandro berührte Marions Schultern und zog sie nach hinten. Dann fixierte er ihre beiden Füsse an je einer der beiden Wurzeln. Die Knie hatte sie angezogen, so, dass ihr Scham-Mimöschen verführerisch offen stand für Sandros Spiele. Er beugte sich über sie, blies ihre Stirnfransen zur Seite und küsste sie erneut. Marion gab sich vollkommen hin. Von dieser Art Liebe hatte sie schon immer geträumt, mitten in der prallen Natur, obwohl die Fesselung sie ein wenig befremdete.

Sandro griff sich eine Taubenfeder, die zufällig am Boden lag, und kitzelte damit Marions feuchte, fleischige, rosa Schamlippen. Wie lange sie wohl schon gedürstet hatten? Gedürstet nach Aufmerksamkeit, Liebe, Geilheit? Marions Clit trat deutlich zutage, und Sandro berührte sie zart mit der Fingerkuppe. Er war derart konzentriert, dass er die Schritte hinter sich zuerst nicht vernahm. Erst ein Schatten über seinem Kopf rief ihn zur Besinnung. Diego! Marions Ehemann war ein Hüne und dem asthenisch gebauten Sandro körperlich weit überlegen. „Marion! Was zum Teufel...“ aber zu Sandros Überraschung bedrohte ihn Diego nicht. Möglicherweise hatte er den Scham-Mimöschen-Kitzelspielchen mit der Taubenfeder schon eine ganze Weile zugeschaut. „Donnerwetter!“, sagte er nur und Sandro ortete sofort, dass ihm die Zunge am Gaumen klebte. „Ich spiele mit Deiner Frau“, sagte er lakonisch, im Bewusstsein, dass sein Charme eher auf Frauen als auf Männer wirkte. „Das – öhm – sehe ich“, antwortete der aufs äusserste erregte Diego.

Marion blickte abwechselnd zu Sandro und zu Diego. War es das, was Diego immer gewollt hatte? Sex im Freien? Wollte er sie mit einem anderen Mann teilen? Wieso hatten sie nie über ihre erotischen Phantasien gesprochen? Möglicherweise wollten sie beide ja genau dasselbe?

Da fasste sich Sandro ein Herz. Er war der Mephisto hier, er war derjenige, der das Ehepaar neu zusammenbrachte – natürlich nicht ohne eigenen, persönlichen Lustgewinn. Der Teufel fordert immer einen Preis, und das ist auch richtig so!

Da war noch die vierte Kordel. Sandro stand auf und legte sie um die Tanne. Die Kordel war lang genug, und es brauchte nicht viele Worte. Von der geilen Situation vollkommen paralysiert, liess sich Diego an den alten Baum fesseln! Dann durfte er zusehen, wie Sandro seine Ehefrau verwöhnte. Intuitiv versuchte Marion, ihre Schenkel zu schliessen, im Bewusstsein, dass Diego ungehindert ihr offenes Fötzchen betrachten konnte. Er kannte es ja seit Jahren, klar – aber bei gedimmtem Licht, im Ehebett, war das etwas anderes als hier mitten in der pulsierenden Natur. Die Fesseln an Marions Füssen gaben aber nicht nach. Freiwillig-unfreiwillig offenbarte sie den beiden Männern ihr Intimstes. Dem Medizinstudenten und dem Ehegatten.

Als wollte Sandro Diegos Einverständnis einholen, suchte er mit ihm Blickkontakt. Diego nickte langsam. Mit Grashalmen spielte Sandro erneut an Marions Scham-Mimöschen, so lange, bis diese sich lustvoll zu winden begann und leise wimmerte. Ihre Schenkel waren so weit angezogen, dass nicht nur ihre prallen Schamlippen, sondern auch ihr Damm und ihr Anus zu sehen waren. Diego hatte seine Frau noch nie anal beglückt, aber der direkte Blick zwischen ihre Pobacken trieben ihn fast zur Raserei. Da lag die Frau, die er liebte! Marion, die er vor Jahren geheiratet, Marion, mit der er drei Kinder gezeugt hatte! Marion, seine Marion, splitternackt, von der Sonne geküsst und von Grashalmen gekitzelt!

Sandro entnahm seiner Ledertasche, die er immer bei sich trug, ein Fläschchen mit Massageöl. Dieses Fläschen hatte er immer bei sich, so wie auch ein paar Kondome und sein Smartphone. Seine täglichen Begleiter. Man wusste ja nie, wie der Tag endete.

Sandro träufelte die Flüssigkeit auf Marions mächtige Brüste und massierte sie liebevoll. Marion schloss die Augen. Wie schön sie aussah! Schön für Diego. Schön für Sandro. Schön für sich selbst. Sandro knetete ihre prallen Lustdrüsen, denen man kaum ansah, wie oft sie schon gestillt hatten. Marions Brüste waren sehr empfindlich, und sofort wurde sie klitschnass zwischen ihren Beinen, was Diego nicht entging. Wenn er sich doch bloss hätte befriedigen können! Mit Mühe gelang es ihm, seine Unterarme von der Kordel, die seinen ganzen Körper umfing, zu befreien. Sandro hatte ganze Arbeit geleistet und das Verknoten bei seinem Vater gelernt. Dieser war Berufsfischer.

Mit ein paar Verrenkungen gelang es Diego, seinen Schwanz zu befreien. Langsam und genussvoll wichste er nun, direkt vor den Augen seiner Frau und deren Liebhaber. Kurz vor dem Orgasmus hielt er inne. Er wollte seine Erregung noch steigern. Er sah, was seine Marion in ihrem Innersten mochte. Er sah, wie Sandro die Brüste seines Schätzchens massierte. Er sah Marions geöffneten Mund. Er hörte ihr geiles Keuchen.

Ihr Scham-Mimöschen stand offen und wartete nur darauf, genommen zu werden. Nur: von wem? Diego? Sandro?

Es war Sandro, der sich zwischen die Schenkel der Schönen kniete und nun Diego seinen Hinterkopf, seinen Rücken und sein Gesäss zuwandte. Diegos Blick fiel auf Marions blauen Rock mit der Sonnenblume, den er ihr Anfangs Jahr zum Geburtstag geschenkt hatte und der wie ein kleiner Teich im Gras lag. Diego wurde von Liebe übermannt. Dann durfte er erleben, wie Sandro in seine Ehefrau eindrang. Er tat es langsam und vorsichtig. Marions Döschen. Marions süsse Punze. Marions Liebesloch. Marions Scham-Mimöschen. Sandros Bewegungen wurden immer rhythmischer und verbanden sich im Einklang mit der Natur. Es war das Natürlichste der Welt, was hier vor sich ging. Marions Körper, für die Liebe gemacht. Ihr Ehemann, der das Liebesspiel billigte. Sandro, der Medizinstudent, der immer tiefer in die Familienmutter eindrang. Der seine Hüfte kreisen liess. Sandros kreisende Hüften. Diego entdeckte in sich neue Gefühle. Sandros knackiger Hintern. Marions Schekel. Ihre an den beiden Wurzeln festgezurrten Fesseln. Marinons Stöhnen. Diego kannte dieses Stöhnen nur zu gut.

Bald würden die Orgasmuswellen über seiner Geliebten zusammenschlagen. Er liebte seine Marion, oh ja, und er liebte sie mehr denn je. Dann, endlich, spritzte er ab.

Die Insekten waren hypnotisiert und hielten im Flug inne. Ein paar Tannennadeln rieselten herab. Sandro zog seinen Schwanz in letzter Sekunde aus Marions Scheide und spritzte zwischen ihren ölglänzenden Brüsten ab. Mit einem Papiertaschentuch wischte er den warmen Saft weg, legte sich auf die süsse junge Frau und suchte ihre Zunge. Sie gab sie ihm, ihre Zunge, und sie gab sie ihm, heiss vor Wonne. Vor den Augen ihres Ehemanns, dessen konvulsive Zuckungen dazu führten, dass noch mehr Tannennadeln herab rieselten.

Und der Tag verging. Ein ganz normaler, stellenweise etwas aussergewöhnlicher Tag im Endlossommer, in dem die Gartenliebhaberin, Familienmutter, begeisterte Köchin und Sonnenblumenträumerin Marion ihr Scham-Mimöschen verschenkte.

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