Auf Jeffs lockende Zungenschläge ging Liz mit gierigen, lüsternen Küssen ein. Sie stöhnte ihm in den knappen Atempausen leise entgegen, warf ihren Kopf nach hinten. Ihr feuerrotes Haar schwang im Rhythmus der geilen Ekstase und wippte auf und ab als sie sich nach allen Regeln der Kunst vereinnahmten. Ihre Oberschenkel umklammerten seine Leistengegend.
Seine Lippen knabberten zärtlich an ihrem Ohrläppchen und den Hals entlang während Jeff die Empfängerin seiner Lust auf den Tisch setzte und diesen damit leerfegte. Er tauchte seinen Finger in ihr heiß gewordenes Lustpförtchen. Sein großer Finger massierte dabei ihre Klit. Ihre Brustwarzen sprangen ihm regelrecht entgegen, derart aufgerichtet wie sie waren boten sie eine einladende Gelegenheit daran zu knabbern und zu saugen. Nachdem Geplänkel war es genug für Liz.
Sie setzte sich auf und schob Jeff an die steinerne Tischkante um sich vor ihm zu positionieren. So konnte sie mit ihrer Bewegung in seine Richtung steuern wie tief sein Schwanz in sie drang. Ihre Enge erregte ihn sehr. So kam es, dass er sie an ihren Hüften für einen Augenblick von ihm wegschob. Er sah ihr in die durch die erweiterten Pupillen geschwärzten Augen. Er atmete durch um seine Erregung im Zaum zu halten. Dann war es soweit: Er legte sich auf die Steinplatte, sein Schwanz steil emporragend zog er sie behutsam auf sein Glied. Hob sie an. Zog sie nieder. Ließ sie verharren um ihr entgegenzustoßen. Nunmehr Fester. Schneller. Gieriger. Sein Schwanz musste nicht mehr mit einer helfenden Hand eingeführt werden, er rutschte in ihre feuchte vollkommene Weiblichkeit und brachte sie in zuckenden Bewegungen zu einer orgastischen Kettenreaktion.
Er umfasste ihre Brüste und spielte mit kreisenden Bewegungen seiner Fingerspitze an ihren Brustwarzen. Er legte seine Hände um ihre Hüfte, brachte sie in höchste Höhen, verminderte den Druck seiner Handflächen an ihren Beckenknochen. Jeff gab seine Hände frei, sodass Liz sich seine Hände nahm und sich aufstützend um ihren eigenen Rhythmus der Lust kümmerte. Jeff hatte sie rasend gemacht.
Ihr Gesicht war verzerrt und schnappte nach Luft. Auf diese Art ritt sie ihn, denn auch sie wollte ihn zum Gipfel der Geilheit bringen. Schneller. Gieriger. Härter hatte es dieser attraktive Schuft verdient. Ihre Lust war grenzenlos und ungebändigt. Die Kraft ihrer unnachgiebigen Oberschenkelmuskeln hielt sie auf seinem Penis. Sie bemerkte nicht, wie ihre blanken Knie auf dem steinernen Tisch etwas wund wurden. Es war tief und so gut. Sie bewegte sich langsamer, ließ den mit ihrer Flüssigkeit überzogenen, saftig tropfenden Schwanz in sich.
Sie drehte sich mit ihrem Körper und Gesicht von Jeff weg. Blickte von dem steinernen Tisch hinter sich zu ihm, dann auf die Wogen des peitschenden Meeres, bevor sie ihren Takt der Lust weiter fortsetzte. Jeff strich mit seinen Fingerkuppen über die Gänsehaut seiner Gespielin.
Sie ging in die Hocke. Es war ihr Zug. Nettes Spielchen, nunmehr nach ihren Regeln. So konnte sie die Penisspitze wie einen Joystick umfassen, ihn an ihre lüsterne, glühende Nässe führen. Für heute war es ihr Joystick. Langsam für ein kleines Stück eindringen lassen. Herausziehen. Die Hitze brodeln zu lassen. Immer wieder. Jeff schloss die Augen und drängte sein Becken nach oben um ihr entgegenzukommen. In dem Moment hielt Liz inne. Sie war doch die Herrin seiner Lust.
Er gab nach und ließ sie steuern. Er hielt ihre Haare gebündelt zu einem Pferdeschwanz, wie als ob dies die letzte Möglichkeit war Liz irgendwie zu führen. Sie genoss es, warf die übrig geblieben Strähnen ihrer Haare nach hinten. Setzte sich ganz auf ihn, wippte geschickt ihr Becken hin und her. Er richtete sich auf, nahm beide Hände und umfasste ihre schlanke Taille. Drückte ihren Po nach vorn. Krallte sich in ihre süßen Pobacken. Sie kniete vor ihm. Schmale, zarte Frauenschultern. In unmittelbarer Nähe ein fruchtbares, rundlich wohlgeformtes strammes Gesäß welches sich ihm entgegenstreckte. Vorbei war die Ehrenrunde der Dame. Er stach zu mit dem Pfahl seiner Lust. Wieder und wieder. Die Adern seines Prachtstücks traten hervor.
Bevor die Stimulanz die beiden Lustverfallenen auffraß, befahl er ihr sich niederzulegen. Stützte seine Hände auf ihre Hüften und rammte seinen Hammer in ihre Geilheit. Er zog ihn heraus, spritzte sein dicklich weißes Ejakulat auf ihren schönen Rücken. Der nicht unterdrückbare Trieb seiner Geilheit hatte seinen Samen weit bis kurz vor ihren Nacken schießen lassen. Sie lag bespritzt vor ihm wie ein Gemälde seiner geballten unersättlichen Lust. „Weiße Farbadern auf einem anmutenden Hautton“, dachte der Künstler in ihm. „Armes kleines Mädchen“, dachte der andere Teil seiner Persönlichkeit. „Du bist mir willenlos verfallen und wirst ein schönes Schmuckstück werden.“
Da lag sie. Weiblich. Wehrlos. Wundervoll.
Er nahm ein Taschentuch und wischte den größten Teil des Samens sorgsam weg. Auch wenn das in naher Zukunft keine Rolle mehr spielen würde. Sie sollte würdig wie eine Löwin den Schauplatz verlassen können.
Liz reinigte sich in der Dusche. Jeff benutzte für das Nötigste an Reinlichkeit das Gästebad. Kleine Wasserperlen rannen ihre Wirbelsäule hinunter, vorbei an ihrem Po, Kniekehle. Das Wasser floss in einer Hauptader von ihrer Ferse in kleinen Strömen Richtung metallenem Ausguss, der es mit gierigem Gluckern entgegennahm. Der Duschkopf war auf die Massagefunktion eingestellt. Die winzig kleinen Erschütterungen der Wasserperlen massierten ihren Hals-Rückenbereich. Warmer Dampf stieg wallartig im ganzen Bad empor. Liz wurde schläfrig. Bevor sie zu müde wurde drehte sie den Hebel des Wasserhahns ab und griff nach einem weichen, schweren Badetuch. Sie rieb sich trocken und wickelte sich in einen leichten Bademantel ein.
Als sie barfuß das Bad verließ fühlte sie sich wie ein neuer Mensch. Sie war voller Hoffnung und Zuversicht was den Abend und Jeff an sich betraf. Er stand nur mit Hose bekleidet am Fenster. Sie legte ihre Hand auf die Wölbungen der Muskeln seines Sixpacks. Er ergriff sie und legte eine Hand auf die ihre. Sie gab seinem Rücken einen Kuss und legte ihren Kopf an seinen. Tiefes Wohlbefinden durchströmte ihre Adern und Seele.
Dieses Gefühl wurde nur von sich bemerkbarem Hunger in ihrer Bauchgegend durchkreuzt. Sie sagte zu Jeff: „Ich glaube wir könnten uns etwas zu Essen kochen, was denkst du?“. Jeff lächelte leicht und nickte beinahe unmerklich. Sein Grübchen kam dabei zum Vorschein. Schnell war etwas Wasser aufgesetzt. Während die Temperatur langsam bis zum Siedepunkt kletterte nahm Liz ein scharfes, großes Messer aus dem Messerblock und reichte es Jeff. Sie durchzuckte ein wohliger Schauer als sich ihre Blicke kreuzten. Er schnitt mit geübten Griffen kleine Zwiebeln und Tomaten klein während Liz ein paar Karotten über den Gemüsehobel striff. Die in die Pfanne gegebenen Gemüsestücke gaben zischende Laute von sich. Kleine Bläschen warfen sich an den Rändern der Zwiebelstückchen auf.
Liz gab eine Prise Zucker über die Zwiebeln, damit sie karamellisiert noch besser mundeten. Die glasig gewordenen von Zucker hauchdünn umhüllten Würfelchen wurden mit dem restlichen Gemüse angereichert und einem Schuss lieblichem Wein, einem Stückchen Butter und einem Spritzer Zitronensaft ergänzt.
Das stark dampfende, brodelnde Wasser machte klar, dass es an der Zeit war die Nudeln hinzuzugeben, was Jeff sogleich übernahm. Die Spaghetti hinterließen ein blechernes Geräusch, als sie auf die Wand des Topfes trafen. In dieser Zeit ging Liz an die frische Luft. Ihr Haar wurde vom Wind zerzaust. Sie schnitt rasch mit der Küchenschere ein paar junge Triebe des Oregano ab und etwas Rosmarin. Bevor die Windböen sie vollends auskühlten zupfte ein halbes Dutzend Blätter vom Basilikum und gab es als Vollendung zu der nun eingedickten, blubbernden Soße in der Küche.
„Möchtest du kosten?“ sagte Jeff mit verwegenem Lächeln während er ihr die Fingerspitze seines Zeigefingers der rot von der darauf befindlichen Soße war auffordernd entgegenhielt. Liz nahm ohne eine Antwort zu geben seinen Finger in den Mund und leckte daran. Die Soße schmeckte würzig süß. Was hatte er für gepflegte Hände, dachte sie sich.
Beide setzten sich an den kleinen Bartisch an der Küchenzeile der Wohnküche und sahen sich in die Augen. Den restlichen Wein hatten sie in bauchige Gläser gegeben, damit er atmen konnte. Hungrig machten sich beide über die Spaghetti her und verschlangen einen großen Teller. Jeff fragte Liz beiläufig „Du hast viel Arbeit in dieses Haus gesteckt, wie viel müsste dir jemand bieten, damit du es verkaufst?“ Liz sah ihn verdutzt an: „Ich würde alles daran setzen um es nicht herzugeben. Es ist das Sinnbild meines eigenständigen Lebens. Das Haus verlässt meine Hände erst, wenn diese erkaltet sind.“ „Verstehe“ antwortete Jeff knapp. Sie waren fertig mit ihrem Hauptgang.
Liz durchforstete den Kühlschrank nach einer passenden Nachspeise. Sie nahm eine Glasschüssel mit dem Rest der Mousse au Chocolat und suchte nach zwei Löffeln. Als sie die Küchenschublade lautlos schloss warf sie einen Blick zu Jeff.
Er blickte aus dem Terrassenfenster, zerpflückte den Blütenkelch einer vom Boden aufgelesenen Lilie. Blatt für Blatt ließ er langsam zu Boden fallen. Den Stempel, die weichen Blütenblätter. Alles. Um ihn herum lag ein Blumenmeer bestehend aus den samtenen Blüten von hellen Rosen und Lilien in sommerlichen Farben. Es war alles zerfallen und zerrissen. Liz war erstaunt.
Jeff sah ihr direkt in die Augen: „Die Blumen waren sowieso schon am Boden. Ich dachte wir lassen die Überreste vom Wind wegtragen, was meinst du?“, fragte er tonlos. Liz nickte und öffnete das Fenster. Sie wollte die kleingerissenen Blüten auf die Terrasse schieben. Jeff hielt ihre Hand und sagte „nicht hier“. Sie gaben die Blätter in ein Tütchen und schoben es in eine Manteltasche von Liz`s Morgenmantel.
Dann nahm er ihre Hand und begab sich mit ihr auf die steilste Felskante der ganzen Umgebung. Ihr Morgenmantel wurde vom Wind zerteilt. Ihre blanken Brustansätze waren zu sehen. Der Wind war frisch, nur das warme Gestein unter ihren blanken Füßen wärmte sie. „Wie romantisch ist das denn?“ dachte Liz begeistert. Die bunten Blätterreste flogen ihnen nur so aus den Händen wurden von den Windböen aufgenommen und weit, sehr weit weggetragen. Liz musste amüsiert an buntes Konfetti aus ihren Kindertagen denken.
So befreit wie jetzt hatte sie sich noch nie gefühlt. Bevor die letzten Blütenblätter an den Wind übergeben wurden hielt sie Jeffs Arm und küsste ihn. Sie blickte ihn an und hauchte ein „Danke“. Er erwiderte „nichts zu danken“ und blickte in die Ferne. Ging auf Abstand, lächelte ihr zu und sagte „lass die letzten Farben fliegen“. Sie griff in ihre Manteltasche, fühlte die zarten, samtenen Blätter und ließ sie frei.
Bevor sie sich ihrer Sinne gewahr wurde fühlte sie eine unbändige, von hinten kommende Energie. Diese Kraft hatte sie mit einem Stoß in den Abgrund gedrängt, da sie unerwartet und hart an ihren Rücken stieß. Ihre Reflexe hatten nicht schnell genug reagieren können um sich festzuhalten. Ein letzter, ungläubiger Blick in Jeffs Richtung bestätigte ihre Vermutung. Das Grau seiner Augen war zu stählerner Kälte vereist.
Im Schnelldurchlauf ging ihr ereignisreiches Leben an ihr vorbei. Sie würde wieder im Abseits der Natur in Träumen schwelgen können. Das kostbare Geschenk des Lebens hatte sie in ihrer Blüte voll ausgekostet mit dem Preis sich ab und an daraus zurückzuziehen. Dies hatte sie nun endgültig in die Dunkelheit des Todes gedrängt. Sie spürte wie der schwarze Sog sie mit jedem Atemzug verschlang wie Gift, dass sich langsam durch ihre Adern arbeitete. Jeder Herzschlag beförderte sie weiter aus dem Leben. Sie war kraftlos als sich ihr Brustkorb ein letztes Mal hob und senkte und der letzte Atemzug ihre Lippen verlies.
Ihre Lippen verloren die Röte, der Glanz wich aus ihren Augen während sie ausdruckslos auf die silbernen Fäden eines Spinnennetzes blickte. Sie sah aus wie eine verblichene Schaufensterpuppe. Ihr Körper lag unnatürlich über einem Felsvorsprung. Ein letzter Laut erstarb in ihrem Hals.
Da lag sie. Weiblich. Wehrlos. Wundervoll.
Als Jeff sich vergewissert hatte, dass die Person auf dem Felsvorsprung endlich das zeitliche gesegnet hatte lächelte er zufrieden und kehrte ihr den Rücken zu. Seine Vorhaben hatte er prächtig umgesetzt. Er hatte dem Fräulein das gegeben was es verdient hatte. Warum hatte sich dieses junge, erfolgreiche Miststück auch ausgerechnet sein Haus ausgesucht bevor er es wieder zurückerstehen konnte? Sie hatte sich damit und mit ihrer sturen Beharrlichkeit es behalten zu wollen selbst um ihr Leben gebracht.
Ihre Großspurigkeit hatte er zunichte gemacht und ihr die Möglichkeit genommen dieses dekadente Leben weiterzuführen. In seinem Haus. Und Generell. Keiner würde diese Einzelkämpferin wirklich vermissen, da war er sich gewiss. Immerhin hatte er ihr eine Henkersmahlzeit und ein unvergessliches Erlebnis ermöglicht. Jetzt war es an der Zeit sich um das Geschäftliche zu kümmern. Er entfernte eiligst alle Spuren im Haus und entfernte sich vom Tatort. Er tauchte ab. Die Ermittlungsarbeit der ansässigen Polizei verlief im Sand.
Einige Zeit später entdeckte er die Annonce der Immobiliensparte der regionalen Zeitung. Die nächst zuständige Gemeinde hatte ein Strandhaus zu versteigern. Wahrscheinlich ein Nachlass von einem Erblasser ohne Angehörige. Um sich zu vergewissern erkundigte er sich nach der Flurnummer.
Zufrieden und in seinen Vermutungen bestätigt blickte er in seinem begehbaren Kleiderschrank auf die gerahmte, beleuchtete Kohlezeichnung der jungen, ahnungslos auf dem Bett liegenden Frau. Eines Tages, wenn die Zeit gekommen war würde er sein Haus zurückkaufen und seiner Trophäe einen Ehrenplatz im Hausflur verschaffen. Der Moment schien jetzt dafür gemacht. Er hängte das Bild ab und legte es in Packpapier. Er band ein beiges Sisalband darum und verschloss es mit einer Schleife. Er griff zu seinem Smartphone und tippte die Nummer seiner Bank ein um eine größere Summe an Bargeldabhebung anzumelden. Geld hatte er nach Jahren der Krise wieder mehr als ausreichend. Er wollte sein Heim wieder zurück. Egal, um welchen Preis. Siegessicher öffnete er die Fahrertür seines Cabrios und legte das Bild auf den ledernen Beifahrersitz. das Profil seiner Reifen grub sich in das Kiesbett seiner Einfahrt als er zügig zu seiner Bank fuhr.
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.