Die Beziehung mit Steve war die bisher längste in ihrem Leben. Mit den anderen Männern war es nach einiger Zeit immer ziemlich langweilig geworden. Der Sex reduzierte sich auf ein akzeptables Maß aber die Fantasie bleib vollkommen auf der Strecke. Sie hatte den Eindruck, dass ihre Partner zu Anfang immer Spaß hatten verschiedene Sachen aus zu probieren. Doch wenn sie dann etwas gefunden hatten, das funktionierte, blieben sie dabei. So als hätten sie nur nach den richtigen Knöpfen gesucht und drückten diese jetzt in der vorgegebenen Reihenfolge.
Wenn ich ihre Brustwarzen küsse, fängt sie an zu stöhnen. Dann muss ich ihr den Slip ausziehen und ihr eine wenig im Schritt herumfummeln…
Dieses Schema F hatte nach kurzer zeit sämtlich Gelüste in ihr gekillt und sie hatte manchmal sogar Schwierigkeiten feucht zu werden. Als Lösung hatte ihr ein Partner einmal einfach Gleitmittel mitgebracht. Das aber nicht um die Vielfalt ihrer Spielchen zu erweitern und zu intensivieren. Nein, nur damit er schneller an sein Ziel kommen konnte. Sie musste heute noch schnauben, wenn sie daran dachte. Aber sie war ja auch selber zu blöd und naiv gewesen um die Misere zu ändern.
Das erkannte sie erst, seit sie mit Steve zusammen war. Mit ihm lernte sie wie intensiv und abwechslungsreich ein erfülltes Sexleben sein konnte. Ohne das man dauern den Partner wechseln musste. Es lag in einem selbst sich immer wieder neu zu entdecken und die Grenzen dabei immer wieder auszuloten und zu erweitern. Sie wusste, das hatte auch eine Menge mit Vertrauen zu tun. Nur so konnte sie sich wirklich fallen lassen und sich auf vieles einlassen, dass sie vorher niemals für möglich gehalten hätte.
Marie war eine attraktive Frau Anfang dreißig. Ihre langen dunkelbraunen Haare fielen ihr glatt über die Schultern. Ihr Gesicht war nicht im herkömmlichen Sinne schön, die Nase etwas zu lang und schmal, die Augen nicht ganz symmetrisch. Aber das Gesamtbild machte einen sehr sinnlichen Eindruck und ihre warmen braunen Augen, hatten schon so manches Herz betört. Sie strich sich über ihre schmale Taille und betrachtete ihre vollen Brüste im Spiegel. Ja, sie war zufrieden mit sich selber und ihrem Äußeren.
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