Spielarten

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Michael Jordan

Immer wenn sie tagsüber zu Hause war und ich im Freien arbeitete, blieben meine Blicke fasziniert an ihr haften. Natürlich entging ihr dies nicht - sie schien es sogar zu mögen.
Oft zog sich ein Grinsen über ihr Gesicht und bestätigte meinen Eindruck, dass eine gewisse Absicht mir gegenüber in ihren Bewegungen bestand.
Es wurde eine Art Spiel daraus, zwischen meinen bohrenden Blicken und ihrer Körpersprache, welches sich einige Zeit hinzog.

Als ich einige Tage später wieder einmal von ihr ertappt wurde, wie ich sie intensiv beobachtete, änderten sich abrupt die Spielregeln.
Sie sah sie mir direkt in die Augen und ihr Mund verzog sich zu einem breiten Lächeln.
Ein leichtes Hochziehen ihrer Schultern und ein Aufblitzen in ihren Augen signalisierten mir: Na und!
Es war der Beginn einer kurzen, aber außergewöhnlichen Beziehung.

Meinen Arbeitsplatz auf der Terrasse zu verlassen, von dem aus ich sie am besten sehen konnte, fiel mir jeden Tag schwerer. Aber ich wollte Entspannung unter den warmen Strahlen der Dusche suchen.
Als ich gerade in die Wanne steigen wollte, fielen mir die halb geöffneten Vorhänge auf und versteckte Blicke, die diesmal auf mir ruhten.
Ich überlegte einen kurzen Moment, stieg unter die Dusche und drehte das Wasser auf.
Während sich das Wasser prickelnd über meinen Kopf und Körper ergoss, bemerkte ich, dass das Fenster durch die entstandene Luftfeuchtigkeit schnell beschlug und Blicke in das Bad hinein unmöglich machten.
Ich dachte an mögliche weitere Treffen und war gespannt auf den nächsten Tag.

Zwei Tage später, ich saß wieder auf der Terrasse, arbeitete und hob ab und an meinen Kopf, den Blicken meiner Nachbarin zu begegnen.
Da stand sie wieder, derart regungslos, dass sie mich wohl schon eine Zeit lang gemustert haben durfte.
Ohne ihren Blick abzuwenden, begann sie langsam ihre Bluse aufzuknöpfen. Ich fühlte, wie mir das Blut in die Wangen schoss, wartete klopfenden Herzens auf jeden einzelnen Knopf. Schon sah ich den vorderen Teil ihres hellen Büstenhalters, bald ihren Nabel als kleinen, dunklen Schatten.
Sie griff sich an die nun geöffneten Stellen ihrer Bluse, spannte sie und ließ sie über ihre Arme nach hinten auf den Boden gleiten.
Wie eine zweite Haut schmiegte sich bei dieser Bewegung der Stoff ihres BHs über ihre Brüste.
Sie fuhr nun mit ihren Händen die Hüften hinunter, straffte dabei ihren Rock und ließ mich dabei die Umrisse ihres noch verborgenen Körpers erahnen.
Mit einer kurzen Bewegung zog sie den seitlichen Reißverschluss ihres Rockes auf und ließ ihn an sich herunter gleiten.
Nun trennten meine gierigen Blicke nur noch zwei kleine Kleidungsstücke von ihrem nackten Körper, den ich in diesem Moment so sehr ersehnte, dass das Blut nun in meinem ganzen Körper heftig zu pulsieren begann.
Den Kopf noch mir zugewandt begann sie sich umzudrehen, wandte mir schließlich den Rücken zu, legte ihre Finger auf den Verschluss ihres BHs, öffnete und streifte ihn ab.
Genussvoll beugte sie sich vornüber, sich des Kleidungsstücks zu entledigen, langsam genug, mich mit der Fantasie des mir Zugewandten, wenn auch Verborgenem erfreuen zu können.

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