Spielarten

6 7-12 Minuten 0 Kommentare
Spielarten

Spielarten

Michael Jordan

Sie richtete sich wieder auf und drehte sich zu mir um.
Meine Augen ruhten sofort auf ihren beiden Brüsten, klein und wohlgeformt, meine Liebkosungen erwartend, ihre dunklen Brustwarzen zu erregen und mich am Geschmack ihrer Haut zu berauschen.
Kaum, dass ich mich daran erfreuen konnte, zuckte plötzlich ihr Kopf herum und ich sah, wie ihr Mann das Zimmer betrat.
Die Situation ließ ihn scheinbar völlig unbeeindruckt, entdeckt zu haben schien er mich auch nicht.
Er sagte etwas zu ihr, worauf sie sich zum Schrank begab, ein T-Shirt nahm und es sich mit mir zugewandtem Blick überzog.
Dann verließ sie das Zimmer und ging in eines der vorderen Zimmer.

Als ich sie am nächsten Tag wieder sah, überkam mich ein spontaner Gedanke.
Ich ging ins Badezimmer, ließ die Vorhänge offen und begann mich auszuziehen.
Deutlich glaubte ich, ihre Blicke auf meinem Körper spüren zu können, sah jedoch nicht in ihre Richtung und versuchte mir nichts anmerken zu lassen.
Wie beiläufig öffnete ich das Fenster einen Spalt weit, um der Luft im Raum die Chance zu geben, besser zirkulieren zu können und so ein Beschlagen der Scheiben zu vermeiden.
Ich kletterte in die Wanne, drehte das Wasser an – nicht so heiß, wie gewohnt – und begann das an mir herablaufende Wasser zu genießen. So wie ich auch genoss, jede Stelle meines Körpers mit reibenden Bewegungen bedächtig einzuseifen.
Nachdem ich mir die Seife abgespült hatte, drehte ich das Wasser ab, stieg aus der Wanne und rasierte mich, während die Wasserperlen auf meinem bloßen Körper zu verschwinden begannen.
Das Wasser war verdunstet, der Bart entfernt; ich legte wieder meine Kleidung an, warf dabei einen unauffälligen Blick hinüber und konnte ihr, so wie ich es erwartet hatte, in die Augen sehen.
Eine meiner Hände ans Ohr legend, deutete ich ihr ein mögliches Telefonat an. Doch sie lächelte nur kurz, schüttelte den Kopf und wandte sich ab.
Könnte ein direkter Kontakt mit ihr das Ende unserer Fantasien bedeuten?
Bis zu unserer nächsten Begegnung vergingen drei Tage.

Ich saß in einer der Ecken der Terrasse und sah ihr Kommen.
Wie selbstverständlich zog sie sich aus. Streifte ihre Bluse ab, entstieg ihrem Rock, drehte sich um und löste den BH. Ihr erneutes Umdrehen, Vorbeugen und Ablegen des Kleidungsstückes geriet zu einer Art Spiel, mich im Stoff ihres Höschens zu verlieren und mich die dahinter liegenden Tiefen erahnen zu lassen. Nicht zu tief in sie vorzudringen, einzig meine Lust weckend und den Wunsch nach Vereinigung.
Sie richtete sich wieder auf, kurz konnte ich ihre wunderschönen Brüste von der Seite betrachten, bis sie auch schon wieder in meine Augen sah.
An sich herabsehend fuhren ihre Hände über den Körper, auf ihren Brüsten verweilend und sie knetend, dann weiter, mit der Fingerspitze den Nabel umkreisend, bis zu ihrem Slip, den sie griff und hinunter gleiten ließ.
Mein Herz begann zu rasen.
Unbekleidet begann sie nun im Zimmer umherzugehen, wohl wissend, dass ich jede ihrer Bewegungen verfolgen würde.
Schließlich setzte sie sich auf einen mir zugewandten Stuhl und nahm sich ein Buch, welches sie sich vor das Gesicht hielt.

Klicke auf das Herz, wenn
Dir die Geschichte gefällt
Zugriffe gesamt: 16276

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.

Gedichte auf den Leib geschrieben