Sprechstunde

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Michael Jordan

Hmm...
Auch wird es für sie durch die chemische Zusammensetzung schwer, diese wieder zu entfernen.
Ach!?
Doch dabei hilft eine Art Trick.
Ein Trick?
Genau wie beim Einbringen...
Sie meinen (Frau L. kichert leise)...?
...in den Mundhöhlenbereich, wo ja dieses „Problem“ nicht auftritt, hilft auch hier Speichel weiter.
Beim Vermählen dieser beiden Substanzen wird ein chemischer Prozess in Gang gesetzt, bei der das Sperma in einen anderen, nennen wir es „Aggregatzustand“, versetzt wird.
Das wird mir doch jetzt zu kompliziert.
Umschließen sie mit ihrem Mund einfach den betreffenden Bereich ihrer Handfläche und nehmen sie sie ihn in sich auf.
Ja und?
Der chemische Moment des Verbindens dieser Körperflüssigkeiten hat schon manch eine Dame in den Zustand wahren Entzückens begleitet, da ein „brausepulverartiger“ Effekt auftritt, den man sich gerne auf der Zunge zergehen lässt.
Ach!
Auch macht man sich das Frühejakulat zu Nutze, indem man es gezielt in Bereichen seines Wohnumfeldes zum Einsatz bringt.
Wie soll das denn gehen?
Es ersetzt z. B. gewissermaßen in „Nassräumen“ fehlende Dichtungsstellen.
Ach, ich verstehe!
Aber unser Bad ist am anderen Ende der Wohnung...

Sollte es sich beim Frühejakulat um ein sehr frühes handeln, oder sie es vorziehen, das Liebesspiel an einem anderen, als dem gewünschten Ort zu vollziehen, hilft mitunter das Aufbringen auf einen eingeseiften Zwischenträger, um es an den gewünschten Ort zu transferieren.
Ich soll es ihn mit einer Spüli-Flasche treiben lassen und dabei zusehen?
Ich bin sicher, dass ihnen etwas einfallen wird.
Schwerer zu organisieren ist es dann schon, wenn sich diese klebrige Masse in einer der restlichen Körperöffnungen, also außer der Mundhöhle, befinden sollte.
Gott bewahre!
Das glauben sie doch nicht, dass ich das tue?!

In jedem dieser beiden Fälle...
Ach so!
...sollte man nicht erst abwarten, dass sich die Körperöffnungen durch den nun fehlenden Druck wieder zu schließen beginnen, sondern den Partner sogleich dazu auffordern, vorsichtig mit der Zunge entsprechenden Überschuss zu entfernen.
Hmm, ja, - das klebt!
Im Notfall tut es auch ein mit Speichel gesättigter Waschlappen.
Ach so!
Das Gleiche gilt natürlich auch für den Schwanz des Mannes.
(Hüstel)
Geschickten, erfahrenen Frauen ist damit auch ein interessantes Werkzeug in die Hand gegeben.
Ist das wieder ironisch gemeint?
Natürlich nicht.
Dadurch, dass man das das Glied bedeckende Sperma, entschuldigen sie die Formulierung, darauf belässt und zusätzlich, eventuell durch pusten, seinen Trocknungsprozess beschleunigt, erreicht man eine, wenn auch dezente, Oberflächenvergrößerung seines Bespaßers, der zwar nur von kurzer Dauer ist, aber durchaus seine Vorzüge hat.
(Hihi...)
Sie sehen, richtig eingesetzt ist das frühzeitige Ejakulieren etwas, was sich trotzdem positiv auswirken kann.
Und bei anschließender richtiger Bespaßung des Partners ihrerseits ist der zweite Streich dann auch schon der Intensivere.
Hmm, wissen sie, ich weiß nicht, wie ich es ihnen sagen soll, aber ich würde mich selbst als nymphomännisch bezeichnen.

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