Spritzgebäck und Eierlikör

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Spritzgebäck und Eierlikör

Spritzgebäck und Eierlikör

Wulff Triebsch

Rotes Licht umhüllte uns, als wir den Raum bis zum anderen Ende durchschritten hatten und uns umschauten. Rechts vor uns stöhnte und seufzte ein Paar in inniger Umarmung, zur Linken schleckte eine Frau Samen vom Schwanz eines Mannes; weiter vorne kümmerten sich gleich vier Männer um eine Frau, die offenbar nicht wusste, wohin mit den vielen Schwänzen.
Etwas weiter vor uns in einer dunklen Ecke bemerkte ich auf dem Boden einen flauschigen Teppich, auf dem wir uns niederließen. „Mach schnell, bevor uns jemand hier findet“, bat Antonia. Ganz sicher dachte sie dabei an Claude in der Erwartung, er würde nach ihr suchen.
Als ich meine Unterhose auszog, lag sie bereits splitternackt mit gespreizten Schenkeln vor mir. „Nimm mich!“, rief sie mir zu. Ich beugte mich vor zu ihrem Mund. Aber ihre Lippen fühlten sich unnahbar kalt an und meine Küsse erwiderte sie nur zaghaft zögernd.
Sie war nicht die erste Frau, die nicht an mich dachte, während ich sie vögelte. Doch keine Frau störte sich daran, dass ich sie liebkoste. Jede stöhnte erregt auf, wenn meine Finger ihren Kitzler zwirbelten und meine Zunge durch den Spalt in ihrem Venushügel fuhr. Und nach dem Genuss der zahlreichen Spritzgebäckstücke mit dem Aphrodisiakum würde es ein Leichtes sein, Antonias Wollust von allen Hemmnissen zu befreien.
Ich strich mit einer Hand zwischen ihren Schenkeln empor zu ihren Schamlippen, die sich erstaunlich feucht anfühlten, fuhr über ihren Kitzler und zwirbelte ihn. Antonia zog mich zwischen ihre Schenkel und stieß einen Seufzer aus, als mein Schwanz schmatzend durch ihre Liebespforte in sie eindrang. „Tiefer!“, hauchte sie, als er ganz darin verschwunden war, und hob mir sogar ihren Schoß entgegen.
Ich stieß kraftvoll zu, immer wieder, bis Antonia ihre Augen schloss und nur noch im Rhythmus meiner Stöße keuchte. „Komm! … Komm in mir …“ Sie stöhnte auf und stieß einen spitzen Schrei aus, als ich mich in unzähligen Schüben in sie ergoss.
Erst als ich wieder zu mir gefunden hatte, meinen Schwanz zwischen ihren samentriefenden Schamlippen herausgezogen hatte, bemerkte ich das feine Zittern an Antonias Körper, das letzte Zucken ihrer Schenkel. Auch sie hatte zu ihrem Höhepunkt gefunden.
Was immer mich antrieb, Antonia ein zweites Mal zu nehmen: Ich spürte die Kraft dazu, noch mehr die Lust, hielt jedoch inne, als ich bemerkte, wie rhythmisch Antonia aus- und einatmete, als hätte mein Schwanz nie aufgehört, sie zu ficken. Ihr ganzer Körper erschien wie festgefahren in einem Dauerorgasmus, aus dem sie nicht mehr herausfand. In unerträgliche Länge soll dieses Aphrodisiakum den Orgasmus ziehen, erinnerte ich mich an Sophies Worte. „Hör nicht auf ... noch einmal … so oft du kannst …!“, flüsterte mir Antonia bittend zu.

Geschmeidig tauchte ich meinen Schaft zwischen ihre nassen Schamlippen ein und bohrte ihn in die Tiefe ihres Venushügels, wo ich jedoch verharrte, als ich plötzlich eine mir bekannte Stimmen hörte: „Ich habe sie gefunden. Hier sind sie!“ Vera stand direkt neben mir, hinter ihr tauchte unvermittelt Claude auf.
Ich weiß nicht mehr, welche Hand mich von Antonia wegzog; erinnere mich nur noch, dass ich mich nicht wehrte und mich zwischen Antonias Schenkeln aufrichtete. Langsam glitt mein Schwanz aus ihrem Schoß, bis meine Eichel zwischen ihren Schamlippen erschien und Tropfen meines Samens auf ihre Schamhärchen fielen. Ich ließ mich sogar widerstandslos zur Seite drängen und machte Platz für Claude, für seinen Schwanz, der sofort an meiner Stelle in ihre Liebespforte eindrang.
Erst jetzt schlug Antonia ihre Augen auf und lächelte Claude an. „Mein Liebster!“, hörte ich ihre Stimme. Sie zog Claude zu sich und ihre Lippen vereinten sich zu einem Kuss. Mit einer Hand begann sie über Claudes Hoden zu streicheln. „Wie ich das liebe: deine Eier, deinen Schwanz! …“ flüsterte sie ihm zu. „Fick mich! Komm in mir!“ Ihre Hände umfassten seine Po-Backen, als Claude seinen Schwanz tief in sie hineinstieß.

„Lassen wir die beiden allein“, meinte Vera und schob mich weiter fort von Claude und Antonia. Hastig band ich ein Handtuch um meinen Schoß und raffte meine Kleidungsstücke zusammen, soweit ich sie hier finden konnte.
Als wir vor dem Tisch mit dem Spritzgebäck und dem Eierlikör stehen blieben, stieß Vera einen klagenden Seufzer aus. „So ist das, wenn man eine Sexparty organisiert. Man muss ständig aufpassen und sogar eingreifen, damit nichts schiefläuft“, erzählte sie und berichtete von ihrem Ärger mit der Catering-Firma, die ihr erst kurz vor Partybeginn mitgeteilt hatte, dass sie wegen eines Stromausfalls nichts liefern könnte. Vera zeigte mit einer Hand auf die Schale mit Spritzgebäck und die Karaffe mit Eierlikör. „Wenn Sophie und Claude nicht eingesprungen wären, hätten wir noch nicht einmal das hier.“
„Aber beides ist doch kein Notbehelf, sondern ein Highlight auf deiner Party. Die Leute waren ganz wild danach“, entgegnete ich und erzählte, dass Sophie mir das Geheimnis der Zutaten anvertraut hatte: Beides wurde mit einem Aphrodisiakum aus der Maca-Pflanze der alten Inkas zubereitet.
„Ein Aphrodisiakum aus der Maca-Pflanze der alten Inkas?“ Vera lachte laut auf. „Da hat sie dir einen gehörigen Bären aufgebunden.“ Sie streichelte tröstend mit einer Hand über meine Wange. „Das Spritzgebäck ist bei einer Familienfeier übrig geblieben, und der Eierlikör ist hausgemacht und, damit man es nicht merkt, in der Karaffe gelandet.“
Vera schüttelte sich vor Lachen. „Davon kannst du essen und trinken so viel du willst. Scharf wird man höchstens, wenn man die Augen schließt und bei ‚Spritzgebäck‘ und ‚Eierlikör‘ an gewisse Dinge bei euch Männern denkt.“ Vera ließ gleich mehrere Spritzgebäcke mit Eierlikör in ihren Mund verschwinden. „Ich jedenfalls komme gut ohne Aphrodisiakum aus“, erklärte sie mit vollem Mund und nahm die letzten Gebäckstücke von der Schale, tunkte sie in den Rest Eierlikör und ließ sie genussvoll in ihren Mund verschwinden.
Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht, das jedoch unvermittelt einer ernsten Miene wich. Ihre Stimme klang plötzlich bedächtig, gelassen, ja sanft. „Wie ruhig es hier wird, wenn die ersten Gäste verschwinden. Die anderen werden sicherlich auch bald gehen.“ Ich bemerkte ihre großen Augen, mit denen sie mich anstarrte. „So befreit wie jetzt habe ich mich lange nicht mehr gefühlt“, hauchte sie und spielte mit ihren Fingern an dem Knoten, der ihren Bademantel zusammenhielt. Lange hielt er dem Spiel ihrer Hände nicht stand und löste sich auf. Weit schwang ihr Bademantel auf und gab den Blick frei auf ihre Brüste und den Streifen Stoff um ihren Venushügel. Beides präsentierte sie mir ohne jede Scheu, ja sie schien es zu genießen, dass meine Augen wollüstig darauf verharrten. - „Wulff! Du bleibst doch hoffentlich noch hier bei mir.“
Ich spürte erste Regungen zwischen meinen Schenkeln und sah, wohin Veras Blick gerichtet war: Auf die Ausbeulung im Handtuch um meinen Schoß, die verriet, wie steif mein Penis dort hervorstach. Sie streichelte mit einer Hand über meine Wange. „Gottseidank hat Antonia noch genug für mich übriggelassen.“
Sie schlang ihre Arme um meinen Nacken und gab mir einen Kuss. Ihre Blicke zeigten eindeutig, wohin sie mich zog: In einen Nebenraum zu einer Liege, auf die Vera ein großes Handtuch ausbreitete. „Hier sind wir ungestört“, erklärte sie.
Sie legte ihren Bademantel ab und streifte das Stück Stoff von ihrem Venushügel. „Ich will dich, jetzt und hier!“, hauchte sie und sank mit mir auf die Liege. Kaum hatte ich mich zwischen ihre Schenkel niedergelassen, ergriff sie meinen knochenharten Penis und führte ihn zu ihrer Liebespforte, die ich mit einem harten Stoß durchbohrte. Vera stöhnte auf: „Doch nicht so heftig, mein Schatz! Erst nachher, wenn ich nur noch an deinen Schwanz denke; dann liebe ich es wild.“
Vorsichtig ließ ich mein Glied durch ihre Schamlippen ein- und ausgleiten, erst langsam dann schneller. Bei unseren Küssen tänzelte Vera mit ihrer Zunge durch meinen Mund; ihre Lippen waren warm und feucht und gaben mir die Gewissheit, dass sie dabei an mich dachte. „Ich will dich in mir spüren, Wulff! Ganz tief in mir.“
„Ja, Vera! Ich begehre dich.“ Ihre Schenkel klafften weit auseinander, als ich meinen steifen Schwanz unablässig in ihren Schoß stieß, bis sie nur noch tief und hastig atmete.
„Wulff!“, stöhnte sie erregt und wiederholte meinen Vornamen noch zweimal. Ich stieß zu, so kraftvoll ich konnte. Jeden Stoß begleitete sie mit zitternder Stimme. „Wulff! Ich möchte dir etwas sagen …“ Vera brauchte mir nichts zu sagen; ich spürte selbst, wie nah sie ihrem Orgasmus war. Wuchtiger als vorher bohrte ich meinen Schwanz in ihren Schoß und versuchte, ihre spitzen Schreie mit einer Folge von Küssen zu ersticken. „Mein Liebling, mein Schatz …“, Vera begann, keuchend zu stottern. „Ich habe vergessen, … die Pille zu nehmen ...“ Ihre Stimme verebbte in einem leisen Krächzen. „ … schon seit Tagen.“ – Erst jetzt hielt ich inne.
Doch anstatt mich aufzufordern, meinen Penis aus ihrem Schoß herauszunehmen, atmete sie weiter tief erregt und presste sogar mit beiden Händen meine Po-Backen gegen ihren Schoß. „Nein, Wulff. Bleib in mir!“, bat sie und hob mir ihr Becken entgegen, damit ich wieder in sie eindringen konnte. „Weiter, mach weiter! Tiefer, so tief du kannst.“
Veras Wollust hatte offenbar die Oberhand gewonnen, schien sich über alle ihre Bedenken hinweggesetzt zu haben. Sie hielt mich eng mit ihren Armen umklammert, als wären wir zu einem einzigen Körper verschmolzen, der in gemeinsamen Bewegungen bebte und zuckte. Nur mit Mühe gelang es mir, meinen Schwanz in ihren Schoß aus- und eingleiten zu lassen.
„Ich komme gleich!“, keuchte Vera. „Deinen Samen, dein Sperma, spritz alles in mich!“ Den Gedanken, dass ich dabei ihren Leib befruchtete, hatte sie aus ihrem Bewusstsein völlig verbannt.
Noch nie empfand ich einen Orgasmus so eindringlich, noch nie zitterte und zuckte ein Frauenkörper unter mir so wie Veras, als ich meinen Samen lang anhaltend in ihre Liebespforte schleuderte, und wir danach erschöpft zusammensackten.
Es dauerte lange, bis sich unsere Körper beruhigt hatten und wir uns voneinander lösten. „Ich verstehe nicht, wieso ich vergessen konnte, dass ich die Pille nicht genommen habe“, klagte Vera danach. Sie hätte den ganzen Abend aufmerksam und ständig darauf geachtet, sich mit keinem Mann einzulassen. „Bis ich dich von Antonia weggeholt hatte. Plötzlich spürte ich dieses unbändige Verlangen nach einem Mann, als hätte ich meinen Verstand verloren.“
Sie schaute mich mit ihren großen Augen bittend, ja flehentlich an. „Wulff, bleib diese Nacht bitte bei mir! Wenn ich davon träume, schwanger geworden zu sein, möchte ich den Vater des Kindes wenigstens an meiner Seite spüren.“
Ich hielt Vera einfach in meinen Armen. Irgendetwas Unverständliches murmelte sie dabei leise vor sich hin, aus dem ich nur die Worte ‚peruanisch‘, und ‚Inka‘ heraushörte.

Wenige Tage später teilte mir Vera das Ergebnis ihres Schwangerschaftstest mit: Nein, wir hatten kein Kind gezeugt! Aber ihre Sorge jetzt hatte einen anderen Grund: Keine der Apotheken in der Stadt führte diesen Extrakt aus der peruanischen Maca-Pflanze oder war ausverkauft. Ob ich wüsste, wo man ihn noch beschaffen könnte.
Nein, das konnte ich ihr leider nicht sagen. Aber ich wusste, wo gleich mehrere Päckchen mit Maca-Extrakt aufbewahrt wurden: Tief hinten in meinem Kühlschrank.

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