Die dunkle Stimme erregte mich – aufreizend fordernd – um dann urplötzlich von meinem Schoß Besitz zu ergreifen. Es fühlte sich an, als sänge der Mann ganz allein für mich. Ich konnte nicht anders, als meine Beine zu öffnen, mich so lange zu streicheln, bis ich endlich Erlösung fand. Dieses Lied berührte mich nicht nur, es traf mich mitten ins Herz. Ich lag nackt auf dem Rücken, konzentrierte mich ganz auf die Worte, die mir schon immer so viel bedeuteten. Ich gab mich dem hin, ließ die alltäglichen Sorgen weit hinter mir. Ich hörte den Text, stellte mir vor, er gelte nur mir. Leise sang ich ihn mit. In meiner Vorstellung lag sein Schöpfer jetzt neben mir. Ebenso nackt wie ich!
“I wait for you, girl, behind the stars. I’ll be there every night. Look up to me. Why can’t you see? This lonely guy got a broken heart. Somebody tore it apart! I'm far away from home, still praying for release. Can’t stand this fucking pain no more! Why don’t you understand? It’s in your hands.
There's a flashlight in the night. Follow the path, find the way. When will you start to please me?”
Dieser eine Song schaffte es noch immer, dass ich weinen musste. Seit ich das Lied vor fünfzehn Jahren im Radio hörte, liebte ich es. Ricks Stimme hatte etwas besonderes, einen ganz speziellen Klang. Der traurige Text harmonierte so schön mit der elegischen Melodie, brachte etwas in mir zum Klingen. Ich seufzte, als die Platte zu Ende war. Stets aufs Neue verliebte ich mich in dieses Lied. Ich konnte nichts dagegen tun, obwohl mir meine Verehrung fast schon peinlich war. Ich war immerhin schon 32 Jahre alt und benahm mich noch immer wie ein hysterischer Teenager. Zumindest wenn es um ihn ging, diesen bestimmten Sänger. Rick Stanton and the Cats from Japan stand auf der Plattenhülle. Ich betrachtete sie nachdenklich. Rick war darauf in einer heroischen Pose abgebildet. Er stand auf einer einsamen Landstraße, den Blick zum Himmel gerichtet. Seine stacheligen, blondierten Haare waren perfekt auf seine schwarze, eng anliegende Lederhose abgestimmt. Der drahtige Oberkörper steckte in einem knallengen, weißen T-Shirt. Neben ihm parkte ein futuristisch anmutender Rennwagen, der silbern glänzte. Das Cover war genauso geil wie die Musik, die sich darunter verbarg. Als ich eine Abbildung davon in der *Bravo* entdeckte, war ich hin und weg.
Ich erinnerte mich an den Tag, an dem ich diese LP endlich gefunden hatte. Ich war siebzehn und investierte mein weniges Geld zumeist in Vinyl. Ja, damals gab es tatsächlich noch ein paar Plattenläden in der Stadt. In einem davon fand ich sie endlich! *Flashlight* stand in dicken, roten Lettern darauf. So hieß auch der erste Track, der mich so nachhaltig beeindruckte. Die Kombination aus Musik und Text, gepaart mit Ricks eigenwilliger Attitüde, begeisterte mich all die Jahre hindurch.
Dieser Musiker strahlte etwas aus, das ich animalische Anziehungskraft nenne. Rick war nicht schön im klassischen Sinn, aber er hatte etwas. Seine Stimme erregte mich, verursachte einen erotischen Kitzel. Ich streichelte mich oft in jener Zeit, während im Hintergrund “Flashlight“ lief. Der Song brachte nicht nur mein Blut ins Wallen, er lieferte auch die Bilder für ein inneres Road Movie. In meiner Gedankenwelt waren Rick und ich auf der Flucht, vielleicht vor der Polizei. So eine Art Bonny und Clyde Geschichte mit ungewissem Ausgang. Wir versteckten uns nachts in abgewrackten Motels, verbrachten die Tage damit uns zu lieben. Wurde es dunkel, fuhren wir auf endlosen Landstraßen der Freiheit entgegen. Tagsüber aber trieben wir es auf durchgelegenen Matratzen, vergnügten uns auf jede erdenkbare Weise. Solche Phantasien löste dieser Song in mir aus. Fast jedes Mal, wenn ich ihn hörte! Das macht es vielleicht verständlicher, weshalb ich fast ausrastete, als ich diesen Auftrag bekam. Ich arbeite als freiberufliche Journalistin bei der hiesigen Tageszeitung. Schon oft hatte ich Konzertberichte geschrieben, manchmal auch Interviews mit den Künstlern geführt. Ich hatte natürlich mitbekommen, dass Rick auf Réunion-Tour war und dabei auch in unsere Stadt kommen sollte. Kaum dass die Nachricht draußen war, saß ich auch schon an meinem Computer. Leider hatte ich Pech! Das Konzert war restlos ausverkauft, binnen weniger Stunden. Umso größer war meine Freude, als ich ein paar Tage später im Büro meines Chefs saß und er mir erklärte, dass ich über Ricks Konzert berichten soll. Ich hätte ihn beinahe geküsst, weil er mich mit diesem Job richtig glücklich machte. Um mich darauf vorzubereiten, googelte ich seinen Namen. Ich wollte wissen, wie er nun aussah und auf was für einen Menschen ich mich einstellen musste. Ich fand nicht sehr viele Infos!
Rick and the Cats from Japan trennten sich, kurz nach der Veröffentlichung ihres meistverkauften Albums. *Flashlight* stürmte die Charts, wurde ein riesiger Hit. Man munkelte damals, dass Rick der
Erfolg zu Kopf stieg und er deswegen vorhatte, die Band zu verlassen. Er dachte wohl an eine Karriere als Solokünstler, wollte neue, eigene Wege gehen. Das funktionierte nicht, wie er es wohl geplant hatte. Seine neue Platte floppte, wie alle darauffolgenden auch. Rick verschwand in der Versenkung, bis vor ein paar Monaten die ersten Gerüchte im Netz kursierten. Rick hätte die Band reformiert und würde mit ihr auf Tournee gehen. Es war die alte Besetzung, bis auf Jason den Drummer. Er starb vor ein paar Jahren an Herzversagen, das wohl auf eine Überdosis Koks zurückzuführen war.
Sein trommelnder Nachfolger, namens Mitch war mit 28 Jahren der Jüngste der Truppe. Jake, der Leadgitarrist, hatte wie Rick mittlerweile 45 Jahre auf dem Buckel. Bassmann Rob brachte es sogar auf fünfzig Lebensjahre, was man ihm aber kaum ansah.
Rick hingegen schon. Selbst die umfassendste Photoshop- Behandlung konnte nicht alle Falten wegzaubern, die das Leben in sein Gesicht grub. Er hatte wie Jake nichts ausgelassen, reichlich Alkohol und Drogen konsumiert. Dazu kamen die üblichen Geschichten über ausschweifende Sex-Partys, bei denen sich die Groupies die Klinke in die Hand gaben. Trotz all dem fand ich ihn immer noch attraktiv. Ricks volles Haar schimmerte nun silbrig, wie der futuristische Ferrari auf dem Plattencover. Er war auch immer noch schlank, auf eine sehr asketische Weise. Fast wie ein Yogi, der schon lange den Pfad der Tugend verlassen hatte und nun nicht mehr zurück fand. Zigaretten seien sein einzig verbliebenes Laster, las ich, ansonsten wäre Rick Stanton absolut clean. Ich fand nur wenige Bilder, die meistens dieselben waren. Anscheinend setzte das Management auf einen Überraschungseffekt, was sein Comeback anging. Ich war sehr gespannt. Das Interview sollte direkt nach dem Auftritt stattfinden, in der Garderobe des Künstlers. Ich war aufgeregt, wie selten vor einem Gespräch. Rick war immerhin mein größtes Idol, eine der wenigen Schwärmereien, die meine Jugendzeit überlebt hatte. Ich überlegte, was ich zu diesem besonderen Termin anziehen wollte. Es dauerte, bis ich zu einer Entscheidung kam. Ich beschloss, mich von meiner Schokoladenseite zu zeigen. Ja, ich wollte diesen Mann beeindrucken. Es war mir wichtig, ihm zu gefallen. Unbedingt!
Meine Beine waren schön, ohne dass ich eingebildet klingen will. Aber es sagten mir schon viele, Männer wie Frauen. Daher setzte ich auf einen körpernah geschnittenen, schwarzen Rock. Er bedeckte gerade noch meine Knie, wenn ich aufrecht stand. Das Teil wirkte sehr seriös, sah aber auch verdammt sexy aus. Als Oberteil wählte ich eine weiße Bluse, die mir den Look einer erfolgreichen Geschäftsfrau verlieh. Damit das Ganze nicht zu konservativ rüberkam, hängte ich mir eine silberne Kette um den Hals. Den Anhänger zierte eine elektrische Gitarre. Sie war Jakes *Les Paul* nachempfunden, die er auf jedem Konzert benutzte. Ich hatte die Kette bei einem der unzähligen Fanclubs bestellt, die das Merchandise für die Band übernahmen. Komischerweise dachte ich auch über meine Unterwäsche nach, grübelte, was Rick wohl gefallen konnte. Ich kaufte mir neue Dessous, extra für dieses Interview. Das französische Spitzenhöschen betonte die Rundungen meines Pos, ohne ordinär zu wirken. Dieser Hauch aus Seide war die reine Verführung, wie auch der ebenfalls schwarze BH. Er umschmeichelte meine üppige Oberweite, gab ihr den perfekten Halt. Vor dem Spiegel stehend, beäugte ich mich von allen Seiten. Ich fand, dass ich gut aussah und hoffte, dass Rick das auch so empfand. Ich bürstete meine schulterlangen Haare, schminkte mich danach sorgfältig. Ich benutze nur wenig Lippenstift, dazu etwas Kajal für die smoky eyes. Nun war ich bereit!
Die Band spielte in der größten Halle der Stadt, in der sonst die Bundesligaspiele der Handballer ausgetragen wurden. Das Konzert war ausverkauft, die Halle bis auf die letzten Plätze besetzt. Das Publikum bestand zu zwei Dritteln aus alten Fans wie mir, aber es fanden sich auch jüngere Leute. Vor allem viele Mädchen, wie mir auffiel. Rick besaß noch immer ein spezielles Charisma, das seine Wirkung nicht verfehlte. Nachdem die langweilige Vorgruppe endlich ihr Set beendet hatte, gab es eine kurze Pause. Nach 10 Minuten, in denen sich manche ein Bier holten, oder nach draußen gingen, um noch eine Zigarette zu rauchen, ging das Licht aus. Ich stand auf der Tribüne im VIP - Bereich, hatte beste Sicht auf die riesige Bühne. Ein Spot beleuchte das monumentale Schlagzeug, hinter dem das überlebensgroße Logo der Band angebracht war. Kurz darauf kam Mitch, der junge, neue Drummer auf die Bühne, setzte sich gleich hinter sein Instrument. Dann schlenderte auch schon Rob, der Bassist, auf die Bühne und hinter ihm Jake, der sich gleich seine Gitarre umhängte. Rob und Mitch legten los, gaben den Rhythmus vor. Sie spielten einen hypnotischen Beat, in den sich Jake langsam mit seiner *Les Paul* einklinkte. Das Publikum tobte schon jetzt, wartete auf den Sänger der Band. Es vergingen fast zehn Minuten, ehe er endlich die Bühne betrat. Von einem einzelnen Scheinwerfer verfolgt tänzelte Rick Stanton aus den Katakomben der Halle, suchte den Weg zu seinem Mikrofon. Er benutzte keinen Sender, wie heute üblich, sondern sang noch über ein Kabel.
Er steckte das Mikro in die Halterung des Ständers, warf den Kopf in den Nacken, und dann legte er los. Die Menge rastete aus, als seine Stimme erklang. Er hatte es immer noch drauf, machte eine hervorragende Show. Er trug eine schwarze Anzugshose mit einem weißen Feinrippunterhemd darüber. Sein drahtiger Oberkörper schwitzte, da er ständig über die Bühne rannte. Er schwang das Kabel des Mikros wie ein Lasso, schleuderte es hoch in die Luft. Geschickt fing er es auf, um sogleich weiter zu singen. Während Jake nun ein kurzes Solo spielte, schlurfte Rick Richtung Bühnenrand. Er steckte das Mikro vorne in seine Hose, bewegte lasziv seine Hüften. Es wirkte, als fickte er mit den Fans. Bei ihm wirkte es echt, weder peinlich noch aufgesetzt. Seine Passion war der reine Rock’n’Roll!
Ich merkte, dass mich sein Gebaren scharf machte. Momentan hatte ich keinen Freund, was mir eigentlich nicht viel ausmachte. Nun aber spürte ich diese Geilheit, die immer unerträglicher wurde. Der Mann auf der Bühne sorgte dafür, dass mein Slip langsam nass wurde. Als Rick nun auch noch
*Flashlight* anstimmte, war es so weit. Ich sehnte mich nach körperlicher Nähe, nach einem anständigen Fick! Ich streichelte unauffällig meinen Schoß, über den dünnen Stoff meines schwarzen Rocks hinweg. Es machte alles noch schlimmer, die Gier unerträglich. Ich war froh, als das Lied zu Ende ging und die Band von der Bühne verschwand. Ich zwang mich zur Konzentration, denn ich sollte ihn ja gleich interviewen. Die Jungs spielten noch drei frenetisch bejubelte Zugaben, bis es endlich soweit war. Vor dem Ende flüchtete ich mich auf die Toilette, um mich wenigstens etwas frisch zu machen. Ich erneuerte mein Make-up, brachte mich vor dem kleinen Spiegel in Form.
Als ich wieder raus kam, stand auch schon seine Managerin parat. Sie sagte, dass Rick Stanton bereits auf mich warten würde und dass ich genau dreißig Minuten Zeit für ein Exklusiv-Interview hätte. Dann führte sie mich in seine Garderobe, die neben der seiner Band lag. Ich war sehr aufgeregt, als sie die Tür öffnete. Rick saß in einem Sessel, hatte die Beine übereinander geschlagen. Er scannte mich richtig, beobachtete jede meiner Bewegungen. Ein verwirrendes Gefühl der Begierde machte sich in mir breit. Der Kerl verunsicherte mich. Ich schien ihm sympathisch zu sein, denn er bat mir lächelnd an, Platz zu nehmen. Dann wandte er sich an die Managerin, die sich zu uns setzen wollte.
„Lass uns allein, Mary! Ich möchte mit ihr unter vier Augen sprechen.“ Dabei deutete er auf mich.
Die Frau war nicht sehr begeistert, entsprach aber seinem Wunsch. Bevor sie den Raum verließ, wies sie ihn darauf hin, ja nicht zu viel preiszugeben. Man wisse nie, was die Presse daraus machte usw.
Rick winkte gelangweilt ab, sagte ihr, dass er schon aufpassen werde. Dann ging sie endlich hinaus.
Rick goss sich etwas Wasser in ein Glas, fragte mich, ob ich auch etwas trinken wollte. Ich bejahte, da ich schrecklichen Durst hatte. Er schenkte ein, schob das Glas über den Tisch zu mir hin. Er trug immer noch sein Bühnenoutfit und seine Haare waren verschwitzt. Ich nahm seinen Geruch war, der archaische Männlichkeit versprühte. Rick fragte höflich, ob es mich stören würde, wenn er rauchte. Ich schüttelte stumm mit dem Kopf. Nachdem er sich die Zigarette angezündet hatte, fingen wir mit dem Interview an. Ich schaltete mein Aufnahmegerät an, stellte ihm die erste meiner Fragen:
„Sie sind nach langer Pause auf der Bühne zurück, noch dazu mit ihrer alten Band. Wie fühlt es sich für sie an, nach so langer Zeit endlich wieder den Applaus des Publikums genießen zu können?“
Er lächelte sphinxenhaft, überlegte einen Augenblick. Seine Augen glitten dabei über meinen Körper.
„Es ist ein gutes Gefühl zurück zu sein! So ein Konzert setzt eine unglaubliche Energie in einem frei, finden sie nicht? Ich werde dann eins mit meinen Fans. Sind sie auch ein Fan? Mögen sie uns denn?“
Ich spürte eine Verunsicherung, da er den Spieß einfach umdrehte und mich befragte. Ich sagte:
„Ja, schon sehr lange. Ich liebe ihre Musik, vor allem *Flashlight* hat es mir angetan. Dieser Song besitzt etwas Magisches, das einen ganz tief berührt. Ist es schwer, solch einen Hit zu schreiben?“
Sein Blick wirkte angespannt, als wüsste er nicht, was er tun sollte. Er war ebenso erregt wie ich auch, das spürte ich ganz genau. Rick drückte die Zigarette in den Aschenbecher, ehe er antwortete.
„Das kannst du nicht planen. So etwas ergibt sich rein zufällig, wie unser Treffen hier. Es freut mich, dass ihnen das Lied gefällt. Verraten sie mir ihren Vornamen? Dann können wir das `Sie´ weg lassen.“
„Ich heiße Esther“, gab ich ihm die erbetene Auskunft. Seine Hand näherte sich meinem Bein an, blieb darauf liegen. Ich hinderte Rick nicht daran, mich zu streicheln. Meine Lust auf ihn wurde stärker, je länger ich seine Hände auf mir spürte. Er sah mir direkt in die Augen, checkte mich regelrecht ab. Ich bemerkte die Aufregung in ihm. Aus seiner heiseren Stimme perlte die pure Lust.
„Esther, du bist eine wunderschöne Frau! Ich fürchte, dass du so etwas schon oft gehört hast, aber es ist die reine Wahrheit. Ich mag es, wenn eine Lady sich zu kleiden weiß. Du gibst dich als taffe Buisinessfrau, aber im Innern schlägt dein Herz für straighten, harten Rock. So hart wie der Schwanz eines einsamen Mannes! Ich hoffe, dass du mir meine Offenheit vergibst, aber du hast etwas an dir, das mir keine Ruhe lässt. Hast du etwas dagegen, wenn wir beide uns etwas näher kennenlernen?“
Da er offenbar keine Antwort erwartete, blieb ich stumm. Ich schaltete das Diktiergerät aus, wusste dass dies der richtige Zeitpunkt für eine Pause war. Rick zog mich sanft von meinem Stuhl hoch, bis wir uns dicht gegenüber standen. Seine Hände umfassten meine Hüften, während er sich an mich drückte. Wir rieben uns aneinander, küssten uns dabei. Meine Zunge forderte seine, während er mir die Bluse aufknöpfte. Er bemächtigte sich meiner Brüste, indem er mir gleich den BH aufhakte. Schon zogen seine rastlosen Finger den Reißverschluss meines Rocks auf. Er schaffte es nicht, mir das enge Ding auszuziehen, deshalb half ich ihm dabei. Als ich aber nur noch im Slip vor ihm stand, schien mir das irgendwie ungerecht. Nun lag es an mir, einen Gegenangriff zu starten. Meine Augen blitzten!
Ich griff nach seiner Hose, löste die Gürtelschnalle. Seine Anzugshose war rasch unten, wie auch seine Pants. Rick zog sich Schuhe und Strümpfe aus, zerrte das Unterhemd über den Kopf. Gänzlich nackt ging er zur Tür, schloss sie umgehend ab. Er stellte sich hinter mich, presste die Hände auf meinen Busen. Sein Penis drückte energisch gegen meinen Po, der sich gleich an ihn schmiegte. Rick streifte das Höschen an meinen Schenkeln hinunter, bis ich aus ihm steigen konnte. Er wollte, dass ich die High Heels anbehielt, und ich tat ihm gern diesen Gefallen. Er setzte sich auf den Sessel, ich mich auf seinen Schoß. Langsam nahm ich ihn in auf, bis er ganz tief in mir steckte. Er knetete meine Pobacken, während ich mich auf und ab bewegte. Seine Zunge bearbeitete meine Brustwarzen, wobei er den Kopf beugen musste. Es war ein fantastisches Gefühl, von seinem Idol gefickt zu werden. Oder vögelte ich nicht eher ihn? Immer wilder rutschte ich auf seinem Schoß herum, klatschte meinen Arsch auf seine Lenden. Er biss mich ins Ohr, flüsterte mir dreckige Dinge zu.
„Fick mich, du geile Reporterin! Saug meinen Schwanz aus, bis alles in deiner Fotze klebt…“, solche und ähnlich nette Sachen erzählte er mir. Ich gab alles, um ihn zufrieden zu stellen, brauchte ja schließlich ein gutes Interview. Mein hüpfender Hintern machte ihn fertig, rang ihm ein ununterbrochenes Stöhnen ab. Rick drückte meine Titten zusammen, in die er sich offenbar verliebt hatte. Er röchelte, keuchte, gab seltsame Laute von sich. Ich hatte ihn gleich soweit, merkte, dass er nicht mehr lange brauchte. Ein letzter Hüftschwung gab ihm den Rest, quetschte den Saft aus seinen Eiern. Es war geil, wie er mich mit seinem Sperma vollspritzte. Das meiste landete in mir, der Rest verteilte sich auf meinen zuckenden Oberschenkeln. Ich hatte auch meinen Spaß, kam kurz darauf voll auf meine Kosten. Blitzlichter tanzten vor mir, wirbelten wild durch den Raum – flashlights before my eyes. Ich gab mich ihnen hin, versank in einem Ozean aus warmen, guten Gefühlen.
Ricks Gesicht war nun völlig entspannt. Er wirkte sehr glücklich. Seine Lippen küssten mich, während er mich fest umschlungen in seinen Armen hielt. Eine Weile blieben wir so, um diesen besonderen Moment gemeinsam genießen zu können. Wegen mir hätte er ewig andauern können.
Als ich mich von ihm löste, wurde mir etwas schwindlig. Ich trank schnell einen Schluck Wasser, weil ich kurz vor dem Umkippen war. Rick zeigte sich sehr besorgt, fragte gleich, ob ich okay sei. Er war ein wirklich netter Typ und überhaupt nicht abgehoben, was ihm oft nachgesagt wurde. Ich kam mir auch nicht wie ein Groupie vor, in das er mal eben seinen Rockstar- Schwanz gesteckt hatte. Es handelte sich einfach um eine richtig geile Nummer auf Augenhöhe. Diese Körperlichkeit, die dich im Idealfall dem Partner so nahe bringt, wie nichts anderes im Leben. Wir zogen uns wieder an, wobei mir Rick höflich den BH zumachte. Als wir wieder vollständig bekleidet am Tisch saßen, verspürte ich große Lust eine zu rauchen. Rick zündete eine seiner Zigaretten an, um sie dann mir zu geben. Gleich danach steckte er sich selbst eine Kippe in den Mund. Ein starker Raucher war er immer noch, aber wen juckte das schon? Das Interview wurde für mich zum vollen Erfolg. Der Ressortleiter sollte begeistert sein. Rick Stanton verriet mir intime Geheimnisse seines Lebens, von denen noch niemand zuvor erfahren hatte. Zu meiner Verwunderung autorisierte sein Management alles, gab das komplette Interview zur Veröffentlichung frei. Vermutlich auf Ricks ausdrücklichen Wunsch! Wir verabredeten uns für ein weiteres Treffen, sobald The Cats from Japan das nächste Konzert in der Nähe gaben. Rick raunte mir zu, dass ich dann ein ähnliches Outfit tragen sollte. Es fiel mir leicht, ihm das zu versprechen. Als Mary, seine Managerin, an die Tür klopfte, griff er mir wehmütig unter den Rock. Während seine Hand meinen Hintern tätschelte, flüsterte Rick mir zu: „Wir sehen uns bald, baby. Ich komme zurück zu dir, spätestens in sechs Monaten!“ Während Mary rief, dass das Interview beendet sei, strich er mir noch einmal über den Schoß. Dann musste ich ihn verlassen. Ich war mir aber absolut sicher, dass Rick unseren Termin wahrnehmen und mich nicht versetzen würde. Er warf mir eine Kusshand zu, als ich an seiner genervten Managerin vorbeihuschte. Befreit und zutiefst befriedigt stand ich etwas später auf der Straße. Mein Blick fiel auf ein Plakat, dass das heutige Konzert bewarb. Ich löste es vorsichtig ab, nahm es mit nach Hause. Ich habe es immer noch!
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