Carl traute seinem Sohn nicht zu, dass er es wagen könnte, ihn zu hintergehen. Trotzdem schickte er Earl los, um die Sklavenjäger auf die Fährte der geflüchteten Schwarzen zu setzen. Earl erfuhr, dass auch andere Plantagen betroffen waren. Es waren üble Gesellen, die sich mit Bluthunden auf den Weg machten. Währenddessen erreichte die Gruppe ihren ersten Unterschlupf, den sie Station nannten. Molly atmete erst einmal tief durch, wie auch ihre Schicksalsgenossen. Sie hatte ihre neue Mutterrolle derart verinnerlicht, dass sie Mary wie ein halbwüchsiges Mädchen behandelte. Die getraute sich eine schnippische Bemerkung, als sie von Molly in das einfache Holzhaus geschoben wurde. „Ich kann schon noch alleine laufen, Mama!“ Die Mormonin, die für jene Anlaufstelle zuständig war, zwinkerte Molly aufmunternd zu. Molly verstand, was die stämmige Frau von ihr erwartete. „Sei bloß nicht so frech, Nelly! Du wirst zwar bald 16, aber das hindert mich nicht, dich übers Knie zu legen! Benimm dich also besser, wenn du nicht versohlt werden willst.“ Alfred gefiel, dass Molly so streng reagierte. Es war wichtig, dass Mary als ihre Tochter durchging. Mollys Pass galt in diesem Fall auch für das Mädchen, da minderjährige Schwarze keinen eigenen Ausweis brauchten.
Die vier Kopfgeldjäger brauchten lange, ehe die Hunde Witterung aufnahmen. Ein heftiger Landregen verwischte nicht nur die Spuren, sondern machte auch den empfindlichen Nasen der Tiere zu schaffen. „Wo sind die Nigger nur hin? Sie scheinen verdammt viel Vorsprung zu haben! Der alte Barnes will vor allem die Mulattin zurück haben, obwohl sie eine Freie sein soll! Scheiß drauf, wenn wir die Schlampe geschnappt haben, bringen wir sie schnurstracks zu ihm zurück. Dann wird er ihr schon den süßen Arsch wärmen!“ Die Männer lachten zustimmend, während sie sich unter einer notdürftig aufgespannten Zeltplane ans Lagerfeuer setzten. Eine Flasche Whiskey machte die Runde, die sich zusehends leerte. Alfred und seine Gruppe hatten großes Glück, dass ihre Verfolger so durstig waren. In der Station befand sich ein weiterer Mann, dem Molly nicht traute. Es handelte sich um einen älteren Mann, den die Mormonin als ihren Bruder vorstellte. Er schien ängstlich zu sein, da er fragte, ob alle Papiere besäßen? Alfred bejahte dies. Da Mary ein mürrisches Gesicht machte und dabei noch an dem Bohneneintopf mäkelte, sah Molly ihre Stunde gekommen. Als Mary dann auch noch den Löffel auf den Tisch fallen ließ, sah Molly sich zum Handeln gezwungen. „Nelly, ich habe jetzt genug von deinen Frechheiten!“ Das Geschwisterpaar sah sich vielsagend an. Molly zog das Mädchen von ihrem Stuhl hoch. „Dir werde ich jetzt Manieren beibringen, Fräulein!“ Mary fühlte sich hilflos, da sie von Molly über den Schoß genommen wurde. Da gab es keine Chance auf Gegenwehr, da die zarte Mary nicht allzu kräftig war. Die Gruppe, zu der auch Kinder gehörten, schaute neugierig zu, wie Marys Kleid in die Höhe stieg. Molly beließ es bei Hieben auf den Hosenboden, da sie Mary nicht zu sehr brüskieren wollte. Es waren ja Männer anwesend, die den nackten Popo des Mädchens nicht zu sehen brauchten. Alfred beeindruckte Mollys Handarbeit, die Marys Hintern schwer zu schaffen machte. Der Glaubwürdigkeit wegen hörte die strenge Mutter eher auf, als sie es eigentlich vor hatte. Molly wollte es nicht übertreiben, obwohl es ihr durchaus Spaß machte, Marys Hintern auszuklopfen. Carl Barnes tobte derweil, da die Kopfgeldjäger wohl eher Trunkenbolde waren. Earl ritt ihnen hinter her, um zu berichten, dass sie besoffen am glimmenden Feuer schliefen. Barnes stellte selbst einen Trupp zusammen, um die entflohenen Sklaven doch noch zu fassen. Dr. Summers erfuhr davon, was ihn dazu brachte, Anne Wilder zu informieren. „Es könnte gefährlich werden, Anne! Wir müssen verhindern, dass er Alfred in Zusammenhang mit der Flucht bringt. Denn dann wärst auch du und deine Tochter in Lebensgefahr!“ Matt Summers lenkte Barnes auf eine falsche Fährte, indem er die Bordellwirtin um Hilfe bat. Madame Suzie hielt nicht viel von den Sklaventreibern, wie sie diese Männer abschätzig nannte. Sie erzählte Carl, dass sie gehört hatte, dass die Runaways auf einem Boot flüchteten. Barnes schluckte diese Lüge, da sie nicht zu abwegig klang. Suzie schickte ihm zwei ihrer begehrtesten Damen, denen Carl gerne ins Separee folgte. Dolores war eine heißblütige Mexikanerin, die sich gleich an seinem Hosenstall betätigte. Die dralle Louise hockte sich dann mit blankem Popo auf seinen Schoß, um Carl mit Küssen zu versorgen. Es folgte eine heiße Nacht, in der Barnes die entlaufenen Sklaven vergaß. Dolores und Louise opferten gern ihre Popos, um den Abstand zwischen den Flüchtigen und ihren Jägern zu vergrößern. Es war Louises weißer Hintern, der Carl am meisten faszinierte. Sie musste mehrfach über seine Knie, ehe er endlich zufrieden war. Dolores geschicktes Zungenspiel vollendete Carls Ekstase. Die Frauen schienen ihm noch reizvoller als Molly, die er seit Jahren kannte. Barnes Schwanz spritzte eine Fontäne, die einem antiken Brunnen Ehre gemacht hätte. Eine satt gestopfte Opiumpfeife schickte ihn dann ins Land der Träume. In derselben Nacht kümmerte Molly sich aufopferungsvoll um das rote Hinterteil ihres Mädchens. Mary genoss die feinen Hände, die eine kühlende Creme einmassierten. Sie empfand Dankbarkeit, dass Molly sie auf diese Flucht mitgenommen hatte. Mary hoffte, dass sie unbeschadet den Norden erreichen würden. Diese Hoffnung teilte sie mit dem Rest der Gruppe.
Barnes wachte mit schwerem Kopf auf. Die erotische Nacht in Suzies Etablissement zwang ihn zur Ruhe, was Earl gar nicht behagte. Er nahm auf eigene Faust die Verfolgung auf, während Carl seinen Kater pflegte. Earl heuerte zwei Freunde an, denen er eine Prämie versprach. Es gelang ihnen, die Spuren des Pferdewagens zu finden, der immer weiter dem Nordstern folgte. Alfred geriet in eine Kontrolle, als die Flüchtenden eine Trinkpause einlegten. Er zeigte den Beamten die Ausweise, welche den sichtbaren Teil seiner Passagiere als “freie Neger“ auswies. Während sich die meisten der Sklaven unter den Brettern des Wagens verbargen, saßen Molly und Mary neben Alfred auf dem Kutschbock. Alfred zeigte Mollys Papiere vor, worauf der Marschall nachfragte. „Was ist mit der Kleinen? Hat sie auch einen Pass?“ Molly schüttelte mit dem Kopf. „Nein, Nelly ist meine Tochter! Sie ist noch keine 16 Jahre alt und ich denke, dass minderjährige Mädchen keinen Pass brauchen?!“ Der etwa 50-jährige lachte. „Sie ist dunkler als sie, Madam! Haben sie sich denn mit einem Nigger vergnügt?“ Molly hätte am liebsten ausgespuckt, zwang sich aber dazu, ruhig zu bleiben. „Ihr Vater war Kreole, so wie ich. Er hatte einen dunkleren Teint, wenn sie das meinen…!“ Der Mann grinste. „Schon gut, Madam! Ihre Ausweise sind in Ordnung und es gibt keinen Grund, um zu streiten. Freie Nigger sind selten, aber es gibt sie nun mal. Wir akzeptieren die geltenden Gesetze, das ist ja klar!“
Mary drängte sich an Molly. Das Mädchen fürchtete sich, was in diesem Fall gut war. Ihre Angst wirkte authentisch auf den Marschall, der nun locker mit Alfred plauderte. Molly schickte Mary los, um den Männern Wasser zu bringen. Die grazile Frau beeilte sich, Mamas Wunsch nachzukommen. Als sie dem Marschall die Feldflasche reichte, lobte er ihre Fürsorge. „Das Mädel ist verdammt gut erzogen! Da kann sich manche Weiße eine Scheibe abschneiden!“ Molly entgegnete mit entwaffnender Ehrlichkeit. „Wenn Nelly nicht pariert, kriegt sie was hinten drauf! Ich verstehe da keinen Spaß und bin der Meinung, dass junge Mädchen eine strenge Hand brauchen!“ „Das sehe ich auch so, Lady! Wenn sie mir nun noch verraten, wohin sie ihr Weg führt, bin ich restlos glücklich.“
„Wir besuchen Verwandte in Minnesota. Nelly hat ihre Cousinen schon jahrelang nicht mehr gesehen. Es wird Zeit, dass sich das ändert. Sie wird ja demnächst 16 Jahre alt!“ Der Marschall wirkte zufrieden. Alfred spürte eine Erleichterung. Wenn es so weiter ging, konnte er diesen Menschen zur Freiheit verhelfen. Er hoffte, dass sein Lügennetzwerk halten konnte. Sein Vater würde ihm einen solchen Verrat niemals vergeben! Er dachte an Harriet, die er vor dieser Reise entjungfert hatte. Molly spürte seinen Schmerz, den sie lindern wollte. Sie litt selbst unter der Anspannung, die diese Reise hervorrief. Am Abend, als alle anderen bereits schliefen, schlich sie sich zu ihm. Alfred hörte ihre melodische Stimme sagen: „Wie wäre es mit etwas Abwechslung, die unter uns beiden bleibt?“
Ohne seine Antwort abzuwarten, kehrte Molly ihm den Rücken zu. Mit beiden Händen raffte sie ihre Röcke. Molly beugte sich in Richtung des Sitzenden. Ihr Po strahlte wie der Mond, als er sich inmitten der weißen Spitze zeigte. „Küsse ihn doch einfach!“ Alfreds Lippen taten, wie ihnen befohlen wurde. Mollys Popo bedeckte sein Gesicht, als Alfred sich auf den Rücken legte. Er roch ihre Scham, während seine Zunge ihr Inneres erkundete. Molly saß auf dem jungen Herrn, was offensichtliche Freude bereitete. Ihr Fötzchen kribbelte, ehe es sich aufmüpfig öffnete. „Leck mich, Alfred!“ lautete der Befehl. Alfred erwies sich als geschickter Züngler. Die ältere Frau beherrschte dagegen die Kunst des Face Sittings, was er anerkennend feststellte. Es wurde für beide eine befreiende Erfahrung, von der niemand erfahren sollte. So kurz vor dem Ziel konnte man dieses gegenseitige Näherkommen kaum als Betrug werten. Es gab keine Vereinigung, die weder Molly noch Alfred anstrebten. Nachdem sie die erste Welle hinter sich hatte, behandelte sie seinen Kolben mit ihrer flinken Hand. Alfred genoss ihre Zuwendung, wie Molly seine empathische Art. Er war so anders, als sie es von seinem Vater gewohnt war. Der Nordstern war deutlich zu sehen, als sie seinen Schwanz rieb. Molly dürstete nach Freiheit, die Kanadas Wälder versprachen. Dort gab es keine Sklaverei mehr, weswegen es Molly als Schicksalsort vorkam. Sie küsste Alfred sanft, um sich dann schlafen zu legen. Alfred träumte von Harriet, die er alsbald heiraten wollte. Er hoffte, dass der Rest dieser Reise gut verlief, damit dieser Traum Wirklichkeit werden konnte. Mit diesem bangen Gefühl der Unsicherheit schloss er seine Augen. Molly streichelte Mary, die im Schlaf redete. Sie verstand die Worte nicht, aber das war auch nicht wichtig. Molly wusste nur, dass sie das Mädchen sicher in den Norden geleiten wollte. Die nächsten Tage würden über Erfolg und Misserfolg dieser Mission entscheiden. Sie war zuversichtlich. Little Sue hatte alles beobachtet. Sie verstand Mollys Sehnsucht, aber sie spürte auch Neid. Alfred gefiel ihr, war aber unerreichbar. Sie dachte an den jungen Sklaven, den alle Benji nannten. Er sah gut aus und Sue fand, dass er sehr attraktiv war. Sie lag neben ihm, als ihre Hand unter seine decke fuhr. Benji schlief tief und fest, als Sue seinen Schwanz streichelte. Ihr Griff wurde fordernder, als er nicht zu reagieren schien. Little Sue wichste ihn, wobei sie vorsichtig vorging. Der Nordstern wurde erneut Zeuge, als ein junger Mann seine Lebensfreude vergoss. Er begegnete dem mit Nachsicht.
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