Start in eine lustvolle Zukunft

Ein Treuetest - Teil 4

44 13-21 Minuten 0 Kommentare
Start in eine lustvolle Zukunft

Start in eine lustvolle Zukunft

Alnonymus

Unbewusst registriere ich, dass Lilly mit jedem Stoß geradezu unter mit erzittert, doch ihr lustvolles Quieken verrät mir, dass sie mehr als nur ihren Spaß daran hat. In meinem Rausch bemerke ich kaum, dass es Lilly heftig kommt. Ihr ganzer Körper ist in Aufruhr, während sie ihren lauten, langgestreckten Lustschrei, nur gedämpft durch das Kopfkissen, auf das sie ihr Gesicht presst, nicht unterdrückt. Schließlich bleibt nur ein Röcheln, und auch das erstirbt langsam. Im selben Augenblick kommt es mir. Mit einem Mal ist das fast schmerzhafte Ziehen in meinem Unterleib weg, dafür habe ich das Gefühl, dass sowohl meine Eier, als auch mein Schwanz explodieren. Ich hätte im Nachhinein nicht einmal sagen können, ob ich abgespritzt habe, denn die lustvolle Explosion erfasst meinen ganzen Körper, der kurz erstarrt, und dann unkontrolliert zittert. Ob ich meine Lust herausschreie? Ich weiß es nicht, ich weiß nur, dass auch die letzten, kleinen Reste Denkvermögen durch meine Schädeldecke ins Nirwana schießen. Mein Körper ist komplett in Aufruhr. Ermattet sinke ich schließlich der Länge nach auf Lilly nieder.

Nur langsam komme ich zur Ruhe, und nur langsam setzt auch mein Denkvermögen wieder ein. Ich erschrecke über mich selbst, als mir klar wird, was gerade mit mir passiert ist, dass ich zum ersten Mal in meinem Leben das erlebt habe, was man ziemlich vulgär als ‚sich das Hirn rausvögeln‘ bezeichnet. Vorsichtig schiebe ich mich von Lilly herunter und lege mich auf meine linke Seite neben sie. Erst jetzt dreht sie ihr Gesicht aus dem Kissen, um mich mit glasigen Augen anzusehen. „Willst du mich umbringen?“, flüstert sie leise. Ich erschrecke, über das, was gerade passiert ist, oder besser gesagt, was ich gemacht habe. „Es tut mir so leid. … Warum hast du nichts gesagt? Ich weiß einfach nicht, was in mich gefahren ist. Hab’ ich dir wehgetan?“ stammle ich. Ein Lächeln umspielt Lillys Lippen: „Nicht doch, das hast du nicht, ganz im Gegenteil. Du hast mich so unglaublich geil gemacht, dass ich fast verrückt geworden bin. Und als es mir dann gekommen ist, dachte ich, mein Herz springt mir aus der Brust, und mein Schoß explodiert, während mein Kopf ganz leer war. … Ich dachte, ich sterbe vor Lust.“ „Warum soll es dir besser gehen als mir.“, grinse ich sie an, „Schließlich hast du mich auch völlig um den Verstand gebracht. … So was wie mit dir ist mir noch nie passiert.“ Immer noch erstaunt über das, was geschehen ist, schauen wir uns an.

Klicke auf das Herz, wenn
Dir die Geschichte gefällt
Zugriffe gesamt: 5654

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.

Gedichte auf den Leib geschrieben