Das Floß ist angelandet, der Grill verbreitet guten Duft.
Jürgen und die Frauen sind angekleidet. Sie sind ruhiger geworden. Fast flüsternd verarbeiten sie das Erlebte. Dabei beobachten sie Babsi, die neben Jürgen steht und leise mit ihm spricht:
„Entschuldige den Überfall. Das ist sonst nicht meine Art, aber heute …“
„Warum Entschuldigung?“, unterbricht sie Jürgen. „Hattest du den Eindruck, es hat mir nicht gefallen. Ja, es war ungewohnt in dieser Situation. Ja, ich war überrumpelt, aber es war … geil“, flüstert er das letzte Wort nur für sie hörbar und grient sie an.
„Nicht nur geil, es war unglaublich“, murmelt sie zurück und errötet zum wiederholten Male an diesem Tag.
„Wirst du heute Abend auf dem Fest sein?“, fragt sie lauter.
„Ja, und ich werde mit dir tanzen, wenn du es willst.“
„Und ob ich will“ gesteht sie, drückt seine Hand und geht mit den ersten fertigen Rostbratwürsten zu der Clique.
Der zweite Teil der Floßfahrt verläuft ruhiger. Jürgen ist ein Teil der Truppe geworden. Er gehört dazu. Babsi lässt kaum die Augen von ihm. Norma schießt sich mit Sekt und Wein ab.
Die Freundinnen bringen sie ins Bett, damit sie ihren Rausch ausschlafen kann. Dann gehen sie zum Fest, auf dem nun eine Sechsertruppe ausgelassen durchzecht, während das Paar, das sich gefunden hat, über die Tanzfläche wirbelt.
Das Babsi nach der Floßfahrt allein zur Hochzeitsfeier kommt, steht für Norma nicht zur Debatte. Kurzentschlossen wird Jürgen auch eingeladen.
Eigentlich will er nicht, doch Babsi kann sehr überzeugend sein. Also sitzt er jetzt mit am Tisch, bei Kaffee und Torte, fühlt sich allerdings nicht sehr wohl in seiner Haut. Normas Angetrauten zu gratulieren, war mit das Schwerste, was er jemals tun musste. Die Braut stand nur wenig daneben und schüttelte die Hand eines anderen Gratulanten.
Bemüht sich unverfänglich zu geben, wünschte Jürgen dem Bräutigam nur das Beste für die Ehe, hatte dabei aber Bilder im Kopf, die der nicht unbedingt sehen sollte. Oder wäre dem das egal, wenn er wüsste, wie Norma seinen Glibber geschluckt hat?
Na gut, nicht sein Problem, die Frauen hatten ihn überrumpelt. Von ihm ging die Initiative jedenfalls nicht aus.
Später am Abend, als alle gelöst feierten, bekam Jürgen auch einen Tanz mit Norma. Babsi tanzte mit dem Bräutigam und die Braut nutzte die Gelegenheit, sich für die Diskretion des Käpt’ns zu bedanken.
Dabei kam auch die Sprache auf den kurzen Beckenkontakt im Wasser und Norma eröffnete Jürgen, wonach sie sich in dem Moment gesehnt hatte, stelle aber fest:
„Auch wenn ich anschließend maßlos frustriert war, ich weiß jetzt, es war besser so. Meine liebste Freundin Babsi hätte sonst niemals ihr Ziel weiterverfolgt und ihr seid so ein schönes Paar. Halt sie in Ehren, denn sie ist ein Schatz!“
Jürgen hatte nichts anderes vor, als das zu tun und so kam es, dass zwei Jahre später wieder eine Floßfahrt mit den acht Damen stattfand. Babsi bestand darauf, ihren Junggesellinnenabschied auf die gleiche Art zu begehen. Die Proteste der anderen, die nicht wollten, dass der Bräutigam dabei ist, wischte sie beiseite und erhielt von Norma tatkräftige Unterstützung.
Die Stimmung von vor zwei Jahren zu erreichen, gestaltete sich schwierig. Jürgens Anwesenheit hemmte. Babsi wollte das nicht in den Sinn, denn sie hatte sich verändert, in den vergangenen zwei Jahren.
Ihr Zukünftiger war der Ruhige, auch wenn er im Bett nichts zu wünschen übrigließ. Wenn aber beide so ruhig sind, laufen sie Gefahr in einer gemeinsamen Blase zu versinken. Babsi gedachte nicht, es so weit kommen zu lassen und wurde zusehends resoluter. Sie übernahm die Führung und Jürgen nahm die gerne an, weil er spürte, es geschah in Liebe.
So auch an diesem Tag. Nichts war geplant, außer Spaß zu haben, der aber nicht so aufkommen wollte wie beim ersten Mal, weil alle vorgesorgt hatten. Badebekleidung und Badetuch hatte jede dabei.
„Was soll das“, keifte Babsi, hängte ihre Unterwäsche an den Sonnenschirm und stieg ins Wasser.
„Er hat euch alle schon nackt gesehen, gönnt’s ihm doch noch mal.“
„Ist das sein Junggesellenabschied“, maulte Rice, tat aber was Babsi forderte.
Nur Norma, stieg als letzte ein wenig verschämt aus ihrer Kleidung. Ihr großer Babybauch erschien ihr nicht zeigenswert. Sie befand sich im siebenten Monat, manch einer dachte aber, sie wäre schon weiter, bei der großen Kugel, die sich über ihrer Scham wölbte.
Keine der Frauen zog des Käpt’ns Blick so sehr an wie Norma. Wie bei der ersten Floßfahrt mit den Frauen hatte er vermieden, sie zu begaffen. Bei Norma gelang ihm das kaum.
’Ob Babsi auch so geil aussieht, wenn sie schwanger ist‘, geht Jürgen durch den Kopf, denn ein Kind ist in naher Zukunft geplant.
Seiner zukünftigen Frau entgeht das nicht und sie schmunzelt in sich hinein.
Beim Toben im Wasser gehen die Frauen mehr aus sich heraus, und als sie wieder an Bord kommen, ist die Stimmung auf höherem Niveau.
Sekt wird eingeschenkt, für Norma Wasser und die Musik lauter gedreht. Die Gespräche werden schlüpfriger, wobei Babsi diesmal die Richtung vorgibt.
Verdeckt beobachtet sie Jürgen, der immer wieder seine Augen über Norma gleiten lässt. Nicht nur der Babybauch hat es dem angetan, denn auch alles andere scheint bei Norma größer geworden zu sein. Die Brüste und vor allem die großen, dunkler gewordenen Brustwarzen, lassen seinen Schwellkörper die Hose ausbeulen.
Weil sie Normas Problem kennt, reift in Babsi ein Plan. Kurz wird mit Petra getuschelt. Die nickt, grinst schelmisch und geht zu Jürgen.
„Darf ich noch mal das Steuer übernehmen?“, fragt sie unverfänglich.
Unter einem tiefen Atemzug gibt der Käpt’n dem treuherzigen Blick der Frau nach und gesellt sich zu seiner zukünftigen Frau, die ihn heranwinkte.
Babsi reicht Jürgen ein geöffnetes Radler und wendet sich dann wieder an Norma:
„Und wie ist das jetzt bei dir, immer noch so heiße Nächte wie im ersten Jahr?“
„Du weißt doch, dass ich schon seit zwei Monaten nichts in meiner Tiefgarage hatte, was nicht von Batterien betrieben wird“, antwortet Norma angefressen.
„Dachte es hat sich vielleicht wieder eingepegelt“, gibt Babsi kleinlaut zurück. „Ich versteh nur nicht, warum dich dein Mann nicht mehr rannimmt. Lieben tut er dich doch offensichtlich.“
Die anderen Frauen sind still geworden und die, die noch nichts von Normas Problem wissen lauschen gebannt.
Norma hat die Farbe gewechselt, weil es ihr unangenehm ist, darüber zu reden. Auch wenn es sie belastet, Babsi, Rice und Petra erfuhren es unter dem Siegel der Verschwiegenheit.
„Weil er Angst hat, dem Kind zu schaden und weil ihn mein unförmiger Körper nicht anmacht“, knurrt Norma nach einer auffordernden Geste von Babsi.
„So ein Quatsch, das weiß doch jeder, dass dem Kind nicht passiert, wenn man es nicht übertreibt bei der Rammelei. Und vom Körper her, was sagst du Jürgen, dich macht er doch an, oder?“, wendet sie sich an den Käpt’n.
Jürgens Blut wandert vom Schwellkörper in den Kopf.
„Ich … naja … dachte es … würde dir sicher auch gutstehen“, stottert er überrumpelt.
Babsi gluckst leise vor sich hin.
„Nicht ausweichen! Hab schon gesehen, wie dich Norma heute in Stimmung bringt. Also raus mit der Sprache und sei ehrlich! Stellst du dir vor, wie es sich anfühlt, ihre größer gewordenen Titten zu streicheln? Erträumst du dir, wie es sein könnte, Sex mit einer Schwangeren zu haben?“
„Babsi bitte …“, stöhnt Jürgen, mit gequältem Gesichtsausdruck auf.
„Raus mit der Sprache!“, fordert seine Zukünftige energisch.
Alle sind still geworden und hängen an den Lippen des überforderten Mannes.
„Ja“, quetscht er fast unhörbar heraus.
„Hör auf Babsi!“, fordert Norma, welche die Situation verkennt.
„Warum? Hast du nicht erst vor Kurzem gesagt, dass du gerne wieder mal was Lebendiges im Schacht hättest? Und dass es dir langsam egal ist, an wem es hängt?“
Die Gesichter können unterschiedlicher nicht sein.
Jürgen sieht man an, dass er kaum glauben kann, was er hört. Rice und Petra finden den Gedanken ganz offensichtlich erregend. Norma wirkt zerrissen und die anderen harren mit offenen Mündern, dem Geschehen.
„Nicht dein Ernst?“, nuschelt Norma schließlich.
„Und ob, wenn ihr beide es wollt!“, antwortet Babsi forsch. An die Frauen gewandt, fügt sie hinzu: „Was auf dem Floß geschieht, bleibt auf dem Floß, nicht wahr Mädels?“
„Klar!“, wird von allen ohne Zögern bestätigt.
„Babsi, was soll das?“, stöhnt der gequälte Käpt’n.
„Genieße es“, flüstern Babsi in sein Ohr. „Ich gönne es dir und Norma. Außerdem macht mich der Gedanke geil, euch beim Sex zuzusehen. Ich will sehen, wie du in sie eindringst. Will hören wie geil es dich macht, sie zu vögeln. Sie ist schon schwanger, also spritz deinen Saft in sie rein und lasst mich das Ergebnis sehen. Ich könnte mich schon selbst Fingern, bei dem Gedanken.“
Mit offenem Mund starrt Jürgen sie an.
„Du spinnst!“, entfährt es ihm verwirrt.
„Nenn es, wie du willst“, raunt sie zurück. „Sei doch ehrlich, deine Gedanken gehen in die gleiche Richtung, seit du Norma nackt siehst.“
„Treib hier keine Spielchen!“, ringt sich Norma endlich durch.
„Es sind keine, glaub mir und komm her. Setz dich neben ihn und lass ihn mal an deine schönen Titten, wenn du wirklich wieder mal was Lebendiges in dir spüren willst.“
Norma ist hin und her gerissen. Ja sie will wieder mal so richtig gevögelt werden, aber von Babsis fast Ehemann? Das scheint ihr nicht angebracht. Und Fremdgehen, hat sie zwar in schwachen Momenten erwogen, doch es jetzt und hier zu tun? Ein Schritt, den sie kaum zu gehen wagt. Babsis offenes und forderndes Gesicht bringt sie aber dazu, den Platz zu wechseln.
„Keine Küsse bitte! Außer auf die Titten, das wär okay“, fügt Babsi lächelnd an.
Norma und Jürgen blicken sich überfordert an, doch Babsi lässt keine Zweifel an ihrer Idee aufkommen.
„Kommt Mädels, bringen wir den kleinen Käpt’n mal in Betriebsmodus!“, fordert sie forsch.
„Klar doch!“ „Ja!!!“ „Sicher!“ „Okay, den kennen wir ja schon“, sind die euphorischen Antworten, bei denen Babsi ihren Jürgen von den Hosen befreit.
Kurz reibt sie den Schwengel und schiebt ihn dann Teresa in den Mund, die sich als Erste, zwischen seine Beine kniet.
Gekonnt wie vor zwei Jahren arbeitet sie mit Zunge und Lippen, weshalb das Blut bei Jürgen wieder in diese Körperregion strömt. Babsi hat inzwischen seine Hand zu Normas Brust geführt und flüstert ihrem Jürgen ins Ohr:
„Komm, sei nicht so verklemmt. Du willst es doch auch. Fühl ihre großen Titten. Streich mit dem Finger über die Nippel.“
Norma stöhnt leise auf, als der Käpt’n, wie eine Marionette, die Worte seiner Babsi in die Tat umsetzt.
„Ja schön, mach weiter. Knete die Euter sanft durch und nimm die Nippel immer wieder mal zwischen Daumen und Zeigefinger“, fährt Babsi fort.
„Uuuhhmm“, entweicht es Norma bei halbgeschlossenen Augen.
„Gefällt dir das, mein kleiner Seebär?“
Jürgen nickt.
„Und dir meine Liebe?“, fragt sie Norma.
„Ja … nein … ja, nein … ich weiß nicht“, stammelt Norma, lässt aber wollüstige Laute tief aus der Brust entweichen.
„Sie will es, nur zugeben mag sie es nicht so recht“, flüstert sie wieder in Jürgens Ohr. „Sie freut sich schon drauf, deinen Harten in sich zu spüren. So wie du, mein Schatz.
Stell dir vor, wie es wird, wenn du in ihre glitschige Spalte eintauchst. Wie sie dabei stöhnt und wie es sich anfühlt für dich. Stell dir vor, wie ich euch dabei gebannt beobachte. Oh ja, das wird geil.
Du willst es auch, stimmt’s? Du willst doch meine beste Freundin vögeln, während ich dabei zusehe? Sei ehrlich!“
Jürgen versteht die Welt nicht mehr. Für ihn stand Fremdvögelei nie zur Debatte. Sicher haben sie beim Sex manchmal auch in diese Richtung fantasiert, doch das war es auch für ihn, Fantasie eben.
Das, was Babsi jetzt mit ihm macht, verunsichert ihn, macht ihn aber auch unglaublich geil.
„Ja, aber …“, haucht er deshalb zurück.
„Nur ja oder nein jetzt, kein Geschwafel“, fordert seine Zukünftige.
„Ja!“
„Sehr schön. Mädels, Bläserwechsel!“, kommandiert Babsi.
Die scheue Ute nimmt Teresas Platz ein und sie hat nicht mehr die Befangenheit von vor zwei Jahren.
Der kleine Käpt’n ist schon lange in Arbeitsform, aber Babsi hat Gefallen an diesem Spiel gefunden und heizt Jürgen weiter an, mit ihren Sprüchen.
„Los jetzt, saug an ihren Nippeln. Ich will sehen, wie du diese großen dunklen Dinger in den Mund nimmst“, fordert Babsi.
Der Käpt’n ist unsicher und überfordert von der Situation. Kurz kommt gar der Gedanke in ihm auf, sich all dem zu entziehen.
Babsi kennt ihn schon sehr gut und weiß seine Miene zu deuten.
„Vergiss es“, raunt sie in sein Ohr, bevor sie sich an Norma wendet:
„Schließ die Augen und genieße, was jetzt kommt.“
Norma ist unsicher, ob sie diesen Weg weitergehen soll. Kurz zögert sie deshalb, aber als Babsi mit den Fingern einer Hand ihre Lider herunterstreicht, bleiben sie geschlossen.
Jürgens Mund nähert sich der im zugewandten Brust und als sich seine Lippen um die schon harten Zwirbelspitzen schließen, wirft Norma den Kopf keuchend in den Nacken.
„Bläserwechsel“, kommandiert Babsi erneut.
Rice ist dran.
Doch was ist das. Babsi bemerkt es zeitgleich mit Jürgen. Rice nuckelt nur lustlos am Pint.
Sie ist angefressen. Der Zeremonienmeister steht ihr zu. Babsi hat es an sich gerissen, ohne sie einzuweihen. Das gefällt ihr gar nicht. Außerdem ist sie es nicht gewohnt, das andere so aus sich herausgehen. Auch das drückt ihre Laune.
Babsi zieht die richtigen Schlüsse und beugt sich an Rices Ohr.
„Sei nicht sauer bitte. Ich will dich nicht ausstechen, nur den beiden etwas gönnen, was auch mich geil macht. Sag mir bitte, womit ich das wieder gut machen kann.“
Rice entlässt den kleinen Käpt’n kurz aus dem Mund und blickt ihre Freundin forschend an.
Sie kann ihr nicht mehr böse sein und will auch nichts fordern. Ein kurzes Zunicken und der Lutscher erfährt eine Behandlung, die ungeahnte Wirkung hat.
Jürgen stöhnt auf, saugt die Brustwarze mit etwas Titte ein und drückt mit Daumen und Zeigefinder den anderen Nippel hart zusammen.
Norma quittiert das mit einem gepressten Ton, ganz tief aus ihrer Brust. Sie greift sich Jürgens Kopf und drückt ihn fest an die Milchbar.
’Wo führt das noch hin?‘, seufzt sie innerlich.
Steigerung
Völlig losgelöst – Teil 4
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