Stoaalm

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Michael Müller

"Ich will eure Unterhaltung nicht stören und nur Gute Nacht sagen" unterbrach Fritz Marias Rede. Er hatte es nicht länger ertragen, wie ein Spion an ihrem Gespräch beteiligt zu sein.
"Auch Dir eine Gute Nacht", "Schlaf gut" und so weiter erhielt er von den Dreien zur Antwort. Sehr nachdenklich stieg er die schmale Holzstiege zu seinem Zimmer hinauf.
Bevor er sich in das Bett legte, drehte er den Docht der Lampe soweit zurück, dass gerade noch ein schwacher Lichtschein sein Zimmer erhellte.
Das zuvor mitgehörte Gespräch beschäftigte ihn und er versuchte eine Erklärung für das Gehörte zu finden. Obwohl er am Nachmittag fast fünf Stunden geschlafen hatte, fühlte er bald wie sein Denken immer langsamer wurde, jeder Gedanke wie aus einem Traum zu kommen schien und nach wenigen Minuten schlief er ein.
Maria weckte ihn.
Er hatte ihr kommen nicht gehört. Nun stand sie neben seinem Bett und ihre Hand lag auf seiner Schulter.
Ihre Hand war kalt. So kalt das er sie auf seiner Haut, er schlief wie immer nackt, schmerzhaft empfand.
In dem Dämmerlicht der Lampe, die zudem auf dem Tisch neben der Türe hinter ihr stand, konnte er ihr Gesicht kaum erkennen. Sie trug ein weites, weißes Leinennachthemd wie es ihm für eine Almbewohnerin passend erschien.
"Ist etwas geschehen?" fragte er Maria.
"Lass mich zu dir ins Bett" verlangte sie.
Er sah sie erstaunt und verwirrt an. Dann hob er die Decke hoch und bemerkte dabei erst jetzt sein hartes, steifes Glied. Offenbar war sein Schlaf sehr entspannend und die Träume erregend gewesen. Die Decke legte er rasch so über seinen Körper, dass seine Erregung nicht sichtbar war.
Als Fritz seine Bettdecke für Maria zurückschlug, zog sie sich ihr Nachthemd aus. Für einen Augenblick stand sie nackt vor Fritz. Er sah ihre kleinen, weichen Brüste, ihren vollen Körper und das Dreieck ihrer Haare unter der Rundung ihres Bauches. Dann schlof sie unter seine Decke
Maria schmiegte sich eng an Fritz. Er stellte fest, dass nicht nur von ihrer Hand, sondern von ihrem ganzer Körper eisige Kälte ausging.
"Wärme mich", bat sie und presste ihre Lippen gegen die seinen.
"Was ist mit deinen Eltern?" fragte Fritz, nachdem er seinen Mund von ihrer forschenden Zunge befreit hatte.
"Sie sind nicht mehr hier. Morgen früh werden sie aber zurück sein" gab sie ihm zur Antwort.
"Sie sind weg? Jetzt mitten in der Nacht?" wunderte sich Fritz.
"Frag nicht so viel. Wärme mich!" wiederholte Maria ihre Bitte. Ihre kalte Hand strich über seine Brust, wanderte weiter über seinen Bauch, bis zu seinem nun sehr hart und steif gewordenen Glied.
Ihre eisig kalten Finger begannen den Schaft sanft zu massieren. Zuerst fürchtete Fritz, seine Erregung würde unter den kalten Berührungen zurückweichen. Um dies zu verhindern, begann er ihre weichen Brüste zu massieren. Nun waren es seine Hände, die ihren Körper erforschten.
Maria drehte sich auf den Rücken. Sein Mund wanderte von den ihren über ihren Hals zu ihren Brüsten. Seine Lippen schlossen sich um einen der Nippel. Er saugte sich daran fest und umkreiste ihn mit seiner Zunge.

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