Die Stranderoberung

18 13-21 Minuten 0 Kommentare
Die Stranderoberung

Die Stranderoberung

Peter Urmel

„Hallo junger Mann, ist diese Liege noch frei?“
„Bitte sehr.“
„Danke. Was für ein Glück. So voll habe ich den Strand noch nicht erlebt. Ganz schön heiß heute.“
„Stimmt. Ich geh auch gleich noch eine Runde ins Wasser.“
„Sind deine Eltern schon vorgegangen?“
„Wieso Eltern? Ich mache alleine Ferien.“
„Oh? Entschuldige.“
„Kein Problem. Sie sind nicht die erste, die nach meinen Eltern fragt.“
„Wie alt bist du denn?“
„Achtzehn.“
„Und jetzt wolltest du mal endlich ohne deine Eltern wegfahren?“
„Genau.“
„Und warum gerade hierher? Ich dachte, die Jugend macht lieber Rucksacktouren, bei denen man auf viele Gleichgesinnte trifft.“
„Ich wollte lieber in ein Hotel mit Action. Ein Freund hat mit diese Anlage empfohlen.
„Action? Was meinst du denn genau damit?“
„Na ja, sie wissen schon, Mädchen und so.“
„So einer bist du?“
„Bitte Grinsen sie nicht so, als sein ich ein Weiberheld. Ich baggere ja nicht jede an.“
„Nicht jede? Aber einige schon?“
„Na ja. Stimmt. Aber da ist doch nichts bei. Solange jeder weiß, worauf er sich einlässt… oder?“
„Stimmt.“
„Jetzt grinsen sie schon wieder so. Hab ich was Falsches gesagt?
„Nein, du hast nichts Falsches gesagt. Es war nur nett, wie du das gesagt hast.“
„Und sie? Wo ist ihre Familie?“
„Familie?“
„Ich meine Mann, Kinder. Sie sehen aus, als ob sie eine Familie hätten.“
„Wie sieht man denn aus wenn man eine Familie hat?“
„Also irgendwie…“
„Alt?“
„Nein, nicht alt. Sie sehen gar nicht alt aus. Im Gegenteil.“
„Was meintest du dann?“
„Eher...souverän. Sie wirken sehr selbstbewusst und souverän.“
„Vielen Dank. Du aber auch. Und du hast doch auch keine Familie. Oder doch?“
„Nein, habe ich nicht. Bleiben sie auch zwei Wochen?“
„Nein. Nur ein Wochenende. Ich komme lieber alle paar Wochen wieder.“
„Haben sie so viel Urlaub?“
„Ich bin Fotografin und habe viel Freizeit. Wenn ich Lust habe, dann komme ich für ein paar Tage hierher und amüsiere mich ein wenig.“
„Dann kennen sie das Veranstaltungsprogramm sicher als ich. Was kann man denn hier noch machen?“
„Nette Männer kennenlernen, zum Beispiel. So wie dich.“
„Oh, Danke...aber ich bin doch kein Mann.“
„Nein? Was denn sonst? Soweit ich das von hier aus sehen kann, ist an dir alles dran, was ein Mann braucht.“
„Danke.“
„Du brauchst aber deswegen nicht rot zu werden.“
„Oh, Gott. Sieht man das?“
„Ja. Ist übrigens sehr süß.“
„Ich bin nicht gewohnt, solche Komplimente zu hören. Und schon gar nicht von einer attraktiven Frau.“
„Jetzt machst du aber die Komplimente. Ich spiel doch gar nicht in deiner Altersklasse.“
„Na und? Das macht sie doch nicht unattraktiv.“
„Das ist sehr lieb, das du das sagst, auch wenn es gelogen ist.“
„Tun sie bitte nicht so, als wüssten sie nicht, wie attraktiv sie sind.“

„Haben sie hier schon viele Männer getroffen?“
„Ja.“
„Und was machen mit ihnen?“
„Das kommt ganz auf den Moment an. Wir machen Ausflüge, besichtigen die Museen oder gehen Essen. Manchmal amüsieren wir uns aber auch einfach nur.“
„Mein Gott, die Sonne brennt ganz schön“
„Hast du keine Sonnencreme?“
„Nein.“
„Ich habe welche. Soll ich Dich eincremen, dann brauchst du dich nicht umzudrehen?“
„Danke, das schaffe ich schon.“
„Wie willst du denn an deinen Rücken kommen. Ich kann das doch viel besser.“
„Genau. Da. Da brennt es schon richtig. Wie amüsieren sie sich denn?“
„Muss ich dir das erklären?“
„Ich glaube nicht.“
„Du hättest dich schon viel früher eincremen sollen. Dein Rücken ist schon ganz rot.
„Haben sie das gelernt?“
„Mich zu amüsieren?“
„Nein. Massieren. Sie machen das sehr gut.“
„Nein, gelernt habe ich das nicht. Ich hab mir nur hier und da Mal was abgeguckt. Genieße es.“
„Gerne. Machen sie das mit den anderen auch?“
„Du hast einen sehr athletischen Rücken. Treibst du Sport?“
„Ich gehe zwei Mal pro Woche ins Studio.“
„Machst du richtig Bodybuilding?“
„Nein. Ich mach das nur, um fit zu bleiben. Außerdem bilde ich mir ein, das Frauen einen muskulösen Body mögen.“
„Das tun sie. Ich creme deine Beine auch ein, ja?“
„Wenn sie gerade dabei sind…“
„Body. Sagt man das jetzt?“
„Keine Ahnung. Ich glaube schon. Hab noch nicht darüber nachgedacht. Und sie?“
„Ich auch nicht, sonst hätte ich nicht gefragt.“
„Ich meine, ob sie Männer mit Muskeln mögen“
„Ach, so. Wenn es nicht zu viele sind—du bist gerade richtig. Oder sollte ich das lieber nicht sagen? Sonst wirst du wieder rot.“
„Machen sie sich bitte nicht über mich lustig.“
„Kannst du die Beine ein wenig auseinander machen, damit ich an deine Oberschenkel komme.“
„…meinen sie dort kommt die Sonne auch hin?“
„Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Aber sicher ist sicher. Möchtest du, dass ich aufhöre?“
„Nein, es ist nur…“
„Nur was?“
„Es ist sehr … ungewohnt. Ist es ihnen nicht unangenehm?“
„Mach dir um mich keine Sorgen. Entspann dich einfach und mach dir keine unnötigen Gedanken.“
„…“
„Hast du schon Mädchen kennengelernt, seid du hier bist?“
„Ein oder zwei.“
„Hübsch?“
„Sehr sogar, nur leider zu jung“
„Ich dachte euch Männern können die Mädchen nicht jung genug sein.“
„Stimmt, aber wenn sie ihren Vater dabei haben…“
„Verstehe.“
„Du kannst dich jetzt umdrehen, dann mache ich mit deiner Vorderseite weiter.“
„Danke. Das schaffe ich schon.“
„Das schaffst du bestimmt. Aber vielleicht ist es schöner, wenn ich es mache…?“
„Vielleicht. Gegen ihre zarten Hände komme ich nicht an. Nur … es ist gerade schwierig mich umzudrehen.“
„Warum?“
„Ihre Massage war sehr … also … es könnte sein, dass sie meinen Anblick anstößig finden.“
„Hat dich die Massage erregt?“
„Bitte lachen sie nicht.“
„Keine Sorge. Es ist doch nichts weswegen man sich schämen müsste. Also los. Dreh dich um.“
„Gut so?“
„Die Beine ein wenig weiter, so dass ich mich dazwischen setzen kann … genau“
„Schauen sie aber bitte nicht so direkt ... . Es ist mir peinlich.“
„Ich sehe gar nicht hin.“

„Ist es wenigstens mein Werk, oder inspirieren dich die Mädchen nebenan?“
„Es ist ihr Werk.“
„Dann ist es doch ein Kompliment.“
„Finden sie?“
„Natürlich. Kennst du nicht die Geschichte von dem Hollywood Schauspieler?“
„Nein. Welcher war das?“
„Den Namen habe ich vergessen. Jedenfalls sollte er mit einer anderen schönen berühmten Schauspielerin eine sehr freizügige Bettszene drehen, bei der beide nackt sein mussten. Beiden war es natürlich unangenehm, sich so intim vor Fremden zu zeigen.“
„Und dann?“
„Der Schauspieler hatte noch ein weiteres Problem. Er befürchtete, er könnte während des Drehs eine Erektion bekommen. Er ist also zu ihr gegangen, um mit ihr zu sprechen. Weißt du, was er gesagt hat?“
„Nein, was denn?“
„Er sagte: Verehrte Kollegin. Bitte seien sie bitte nicht verletzt, wenn ich eine Erektion bekomme.“
„Und was hat sie gesagt?“
„Moment. Er ist ja noch nicht fertig: „Aber“, fuhr er fort, „seien sie bitte auch nicht verletzt, wenn ich keine Erektion bekomme.“
„Sehr diplomatisch. Sie sind offensichtlich nicht verletzt.“
„Woher weißt du das. Wir haben ja erst einen Fall getestet.“
„Stimmt.“
„Soll ich deine Arme auch eincremen?“
„Gerne. Aber nur, wenn es ihnen keine Mühe macht. Es ist komisch so faul dazuliegen, während man so professionell massiert wird.“
„Du darfst dich später vielleicht revanchieren. Nur wenn du willst natürlich.“
„Ich fürchte, so gut wie sie kann ich das nicht.“
„Du lernst bestimmt schnell. Sag mal, deine Brust ist rasiert, oder?“
„Ja. Ich habe zu wenige Haare, um damit anzugeben, also mach ich sie lieber weg. Und sie?“
„Wie kommst du darauf, dass ich Haare auf der Brust habe?“
„Nein. Ich meine, ob sie sich rasieren?“
„Stellt man einer Dame eine so intime Frage?“
„Entschuldigung.“
„Aber du darfst das. Nein, ich rasiere mich nicht. Für eine Frau in meinem Alter es besser, sich nicht zu rasieren.“
„Und warum?“
„Respekt.“
„Respekt? Ich verstehe nicht.“
„Ist doch ganz einfach. Eine behaarte Vagina erinnert einen Mann immer an seine Mutter, eine rasierte hingegen an seine Tochter oder ein junges Mädchen. Ich muss dir doch nicht sagen, welche von beiden mehr respektiert wird, oder? Deswegen. Trage ich mein Haar mit Stolz. Schau her.“
„Oha! Haben sie keine Angst, dass das jemand gesehen hat?“
„Nein. Es sind doch schon fast alle weg. Sieh dich doch mal um.“
„Stimmt. Ist es schon so spät?“
„Ja. Willst du auch gehen?“
„Nein. Und sie?“
„Wir unterhalten uns doch gerade so gut. Ich würde lieber noch ein wenig bleiben, bis die letzten Badegäste auch weg sind...“
„Warum grinsen sie denn jetzt schon wieder so…“
„Wie gucke ich denn?“
„Na ja…“
„Du guckst aber auch nicht wenig.“
„Bitte?“
„Auf meinen Busen.“
„Entschuldigen sie.“
„Nur zu. Wenn sich dafür dein Zustand etwas länger hält, dann lass ich mich gerne begucken.“
„Bitte reden sie nicht so. Es ist mir peinlich.“
„Gefällt er dir denn?“
„Wer?“
„Na, mein Busen.“
„Und ob.“
„Also dann ist doch alles gut. Schau ihn dir an, solange du willst. Ich creme dabei einfach deinen Bauch ein. Achtung, jetzt wird es vielleicht ein wenig kalt.“
„Uhh das ist wirklich kalt und komisch.“
„Komisch? Oder schön?“
„Ich meine schön. Aber es ist mir peinlich.“
„Warum denn?“
„Weil ich, … na, ja sie sehen doch, oder?“
„Ich sehe, dass deine Badehose ein paar Nummern zu klein ist. Wolltest du damit die Mädchen beeindrucken?“
„Nein. Sie ist einfach nur alt.“
„Mich beeindruckt sie allerdings.“
„Ist das ihr ernst?“
„Natürlich. Ups. Jetzt schaut sogar etwas raus. Eigentlich ist es unverantwortlich, dass du mit einer so knappen Hose herumläufst. Sobald ein hübsches Ding vorbei kommt, steckt dein bestes Stück seinen Kopf heraus, um auch mal zu gucken.“
„…!“
„Warum tust du ihn weg? Er sah doch sehr schön aus.“
„Hören sie auf. Es ist mir unangenehm.“
„Das ist doch ganz natürlich. Lass es einfach wie es ist, und ich verspreche mich nicht daran zu stören.“

„Siehst du? Er will sowieso schon wieder heraus. Also lass ihn einfach.“
„Meinen sie?“
„Natürlich. Dein Bauch braucht aber noch ein wenig Creme, sonst hast du morgen einen Sonnenbrand. So machen wir das.“
„So viel Creme? Hey. Was machen sie denn da?“
„Ich creme dich ein.“
„Dort? Sie wollten doch nicht hinsehen und jetzt cremen sie mich ein.“
„Da möchtest du keinen Sonnenbrand haben, glaub mir.“
„Aber nur ein bisschen, sonst beruhigt er sich ja nie.“
„Ich finde dich sehr schön so.“
„Müssen sie denn so lange…an…einer…Stelle…streicheln?“
„Ich muss die Creme doch einreiben, sonst wirkt sie nicht.“
„Es ist mir nur peinlich … besonders wenn …“
„Keine Angst. Die sind alle viel zu weit weg, um zu sehen, was du in deiner Hose hast.
„Das meine ich nicht…“
„Sondern“
„Wenn sie weitermachen, … kann es sein, dass … . Oh Gott, ich kann gar nicht mehr klar denken … .“
„Brauchst du ja auch nicht. Ich creme dich nur ein wenig ein, damit die Sonne dich nicht verbrennt. Vergiss einfach, dass du eine Erektion hast. Wie gesagt, in deinem Alter ist das ganz natürlich und hat nichts zu bedeuten.“
„Das ist leichter gesagt als getaaaahn...“
„Schade, dass du nicht sehen kannst, wie süß du aussiehst. Den Mund sinnlich geöffnet. Und wie du überall zitterst.“

„So, das reicht erst mal.“
„Bitte nicht aufhören...“
„Nanu? Auf einmal doch? Ich hoffe für dich, dass du keine unflätigen Gedanken hast.“
„Ich hatte keine … was für Gedanken?“
„Und warum wirst du dann wieder rot?“
„Entschuldigen sie.“
„Ist schon gut. So jetzt die Beine.“

„Erzähl mir mal, wann du deinen ersten Orgasmus hattest.“
„Bitte!? Jetzt sollten sie sich aber schämen!“
„Warum? Aber wenn du nicht darüber reden magst…“
„ … schon gut.“
„Mit elf, in der Badewanne.“
„Elf? Ganz schön jung, oder?“
„Meine Schwester und ich haben immer zusammen gebadet. Dabei hat sie auch ab und zu gesehen, wie mein Penis hart wurde. ‚Die Rakete’ haben wir das genannt. Und einmal wollte sie wissen, ob die nur von allein kommt, oder ob man sie machen kann. Ich habe ihr gesagt, dass die Rakete kommt, wenn ich ihn streichele. Dann wollte sie es sehen, und ich musste es ihr zeigen.“
„Aber davon hast du noch keinen Orgasmus bekommen, oder?“
„Nein. Sie fand es witzig, wie ich die Haut hin und her schieben konnte und wollte, dass ich weiter mache.“
„Wie hat sie denn reagiert?“
„Sie hat die ganze Zeit gekichert und ‚mach weiter’ gerufen. Es war mir zwar peinlich, aber es fühlte sich sehr schön an. Und ich habe mir auch nichts dabei gedacht. Bis es auf einmal in mir explodierte. Danach war mein Penis so empfindlich, dass jede noch so leichte Berührung fürchterlich weh tat.“
„Du hast dich bestimmt erschrocken, oder?
„Und wie. Ich hatte Angst, dass etwas kaputt gegangen ist, und ich jetzt deswegen zum Arzt müsste. Nur meine Schwester hat sich totgelacht.“
„Weil du sie angespritzt hast?“
„Nein. Damals noch nicht. Weil ich mich vor Schmerz geschrien habe. Es war ja alles so empfindlich. Zum Glück hat sich mein Penis schnell wieder beruhigt.“
„Und heute? Masturbierst du heute noch?“
„Ja“
„Warum so schüchtern? Schämst du dich dafür?“
„Natürlich. Sie sind die Erste, der ich das sage.“
„Das ehrt mich. Ich werde es auch niemandem verraten.“
„Huch. Was machen sie denn da?“
„Keine Angst. Ich wollte nur dein Säckchen eincremen, so wie es aus der Hose guckt, verbrennst du dich dort noch. Aber ich glaube, ohne geht das sowieso viel einfacher.“
„Nein, nicht die Badehose…“
„Stell dich nicht so an.“
„Bitte...nicht...“
„Runter damit!“
„...wenn sie meinen?“
„Brav. So jetzt gib mir die Hose. Ich lege sie weg.“
„Und wenn jemand kommt?“
„Dann, sagen wir, dass du dich gerade umziehst. Hier ist ein Handtuch. Aber ich weiß gar nicht, warum du dich so zierst. Ist doch prächtig das Kerlchen.“
„Nicht gucken. Sie haben es versprochen.“
„Du magst, es wenn man dich ein rumkommandiert, oder?“
„Ein bisschen…“
„Das merke ich. Wann hast du eigentlich gemerkt, dass du von einer Frau dominiert werden möchtest?“
„Was?! Wer sagt denn, dass ich von einer Frau dominiert werden möchte.“
„Aber das ist doch offensichtlich. Und jetzt leg dich wieder hin.“
„Und woher wollten sie das wissen?“
„Du hast es doch gerade selbst gesagt. Außerdem wird dein bestes Stück jedes Mal größer, wenn ich es tue. So wie gerade, als ich dir die Hose weggenommen habe. Also, wann hast du das gemerkt?“
„Gerade eben…“
„Ist deine Schwester älter als du?“
„Ja. Zwei Jahre.“
„Das heißt, sie war 13, als du dich vor ihr befriedigt hast?“
„Ich habe mich nicht vor ihr befriedigt.“
„Nenn es, wie du willst. Jedenfalls war sie 13. Und weißt du auch, wann sie ihre erste Periode hatte?“
„Bitte? Warum wollen sie das denn schon wieder wissen?“
„Also wann?“
„Mit elf, glaube ich.“
„Na, siehst du.“
„Was?“
„Ist das so schwer? Deine Schwester war damals schon voll entwickelt. Sie wollte, dass du für sie onanierst und sie wusste auch genau wie das enden würde. Sag mir bloss nicht, dass du das nicht wusstest. Vermutlich fantasierst du noch heute davon, wenn du masturbierst.“
„Nein, tu ich nicht.“
„Lüg mich nicht an! Du wirst schon wieder rot.“
„Na schön. Manchmal.“
„Schau mal, wie schön er wieder Männchen macht. Rasiert sieht er bestimmt noch viel besser aus. Hast du ihn schon mal rasiert?“
„Ja hab ich.…“
„Und warum jetzt nicht?“
„Warum sollte ich.“
„Vielleicht, weil es Frauen wie mich gibt, die einen sauberen Penis vorziehen. Außerdem hätte ich dann beim eincremen nicht so viele Haare in der Hand. Also, falls wir uns noch einmal sehen, möchte ich, dass der Wildwuchs hier weg ist. Verstanden.“
„Ich denke, sie mögen es nicht rasiert?“
„Wer sagt denn das? Ich habe gesagt, dass es für eine Frau in meinem Alter Vorteile hat, unrasiert zu sein. Aber für Jungs wie Dich gilt das natürlich nicht. Denk daran, was ich gerade über Frauen und Mädchen gesagt habe. Ich mag es, wenn Männer sich als Zeichen der Unterordnung rasieren, und zwar überall.“
„Sie wollte, dass sich die Männer ihnen unterordnen?“
„Natürlich. Genauso wie du dominiert werden möchtest, möchte ich dominieren. Ich glaube, wir könnten gut miteinander auskommen.
„Was machen sie denn jetzt?“
„Jetzt wo die Hose nicht mehr da ist, muss ich doch den Rest auch eincremen, oder? Sieh doch mal wie rot die Spitze ist. Das ist schon ein halber Sonnenbrand.“
„Müssen sie denn…meine…Hoden…so fest greifen?“
„Natürlich, dann ist die Haut strammer, und die Creme lässt sich besser verteilen. Viele Frauen finden den Sack ja hässlich und langweilig. Ich nicht. Und wo wir dabei sind. Wie gefällt dir denn das…? Hm. Schön warm. Und sieh mal wie er hüpft.“
„…uhhh…“
„Mach die Augen ruhig zu, aber vergiss das Atmen nicht.“
„d…da…das ist…wissen sie überhaupt wo sie sind?“
„Und ob. Und wie aufrecht dein Männchen jetzt steht.“
„Denken sie….ja….nicht,…das ich …
„Was soll ich nicht denken?“
„Denken sie bitte nicht, dass ich schwul bin.“
„Natürlich nicht. Soll ich den Finger ein wenig rein und raus bewegen? Ungefähr so?“
„…“
„Du brauchst nicht zu antworten. Ich sehe schon, dass es dir gefällt. Jetzt, beschreib mir mal deine Fantasie?“
„Welche Fantasie“
„Na die, in der du für deine Schwester masturbierst.“
„Das möchte ich nicht.“
„Bitte? Vielleicht hilft es ja, wenn ich ein wenig fester mache...“
„Aua! Also gut. Ich stelle mir vor, wie meine Schwester mit ihren Freundinnen in mein Zimmer kommt…“
„Und dann?“
„Sie sagt, dass ich etwas Böses getan hätte und verlangt, dass ich mich ausziehe, damit sie es nicht unseren Eltern erzählt…“
„Ich sehe schon, das erregt dich. Er wird noch härter. Weiter?“
„Dann muss ich mich selber befriedigen, während die Mädchen dabei zusehen. Die Mädchen kichern und zeigen mit dem Finger auf mich, und meine Schwester droht ständig mich zu verpetzen...“
„Weiter! Lass dir doch nicht jedes Wort aus der Nase ziehen.“
„Dann komme ich meistens und die Fantasie ist zu ende. …Ahhh, bitte vorsichtig, sonst…“
„Keine Angst. Ich weiß was ich tue. Und du bist sicher Gentleman genug, um dich zu beherrschen. Also, du hast keinen Höhepunkt in deiner Fantasie?“
„Doch.“
„Dachte ich es mir doch. Erzähl!“
„Wenn ich zum Höhepunkt komme, dann… Nein! Das will ich nicht erzählen.“
„Stell dich nicht an.. Du hast es doch fast geschafft.“
„Sie wissen doch, wie es weiter geht.“
„Ich will es aber von dir hören.“
„Wenn ich komme, spritze ich bis in mein Gesicht, und die Mädchen lachen mich aus.“
„Und das ist vermutlich der Moment, in dem du auch wirklich zum Orgasmus kommst?“
„Genau.“
„Siehst du? War doch gar nicht schwer. Fühlst du dich nicht besser, nachdem du darüber gesprochen hast?“
„Doch.“

„Sie sind eine außergewöhnliche Frau.“
„Ich weiß. Die meisten Männer sagen das an dieser Stelle. Wird dein Wunsch nach Dominanz mit der Zeit stärker?“
„Weiß nicht. Ich glaube schon.“
„Wann hattest du denn das erste Mal Sex mit einem Mädchen?“
„Mit siebzehn.“
„Also letztes Jahr? Beschreib es mir“
„Es war ein Mädchen aus meiner Klasse. Nach einer Party sind wir in eines der Schlafzimmer gegangen. Für sie war es nicht das erste Mal, und sie wusste genau was sie wollte.“
„Wie habt ihr es getan?“
„Sie lag auf dem Rücken und ich versuchte in ihre,…muss ich das sagen?“
„Natürlich musst du.“
„Ich hatte Mühe in sie einzudringen…, oh Gott, das ist mir zu peinlich.“
„Los. Versuchs.“
„Sie lag mit weit gespreizten Beinen vor mir und war ganz wild und außer sich. Und ich war so nervös und abgelenkt, dass ich keinen hoch bekam.“
„Soweit ich dich jetzt kenne, hast du keine Probleme damit… Und wie ging es dann weiter?
„Es hat nicht geklappt. Sie hat es mir schließlich mit der Hand gemacht, aber ich brauchte ewig. Inzwischen geht es besser.“
„Schlaft ihr nicht zusammen?“
„Doch schon, aber nicht oft.“
„Bläst sie dich?“
„Sie findet das erniedrigend.“
„Erniedrigend? Warum das?“
„Finden sie das nicht erniedrigend?“
„Warum sollte es erniedrigen sein?“
„Haben sie das etwa schon mal gemacht?“
„Natürlich.“
„Sie nehmen den, na, das Ding da in den Mund? Damit pinkelt man doch auch.“
„Du meinst es ist erniedrigend einen Penis in den Mund zu nehmen, weil dort auch Urin durchfließt? Aber das ist doch so wenig. Ich finde, es viel erniedrigender für den Empfänger.“
„Warum das denn?“
„Weil die Frau die Gefühlte des Mannes kontrolliert.“
„Aber der Mann genießt, und die Frau bedient ihn.“
„Wer sagt dir, dass die Frau das nicht genießt? Ich genieße die Macht, die ich dabei ausübe. Wenn ich genau bestimmen kann, was du fühlst, wann du fühlst und ob du einen Höhepunkt haben wirst. Das ist sehr erotisch.“
„Das klingt so, als ob sie das schon oft gemacht hätten“
„Ich mache es gerade jetzt mit dir. Dein Freundchen hier weiß das schon längst. Merkst du wie er zuckt?“
„Hören sie auf.“
„Ich nehme ihn in die Hand, so, und schon habe ich dich in der Hand. So…“
„…“
„Genieß es einfach. Genau. Mach die Augen zu. Ich weiß schon, wann es Zeit ist aufzuhören. Aber du willst bestimmt, das ich weiter mache, oder?“
„Ja.“
„Wie lange?“
„Solange, bis ich…“
„Ja? Bis du…was?“
„Na bis ich,…, sie wissen schon.“
„Ich glaube nicht, dass ich das möchte.“
„Schon gut.“

„Und was ist, wenn ein Mann seinen Höhepunkt bekommt, während er in ihrem Mund ist?“
„Was glaubst du, was dann ist?“
„Ich glaube, dass es für den Mann wunderschön ist.“
„Möchtest du gerne in meinen Mund spritzen?“
„Müssen sie denn so direkt sein? Sie finden es also doch erniedrigend.“
„Du hast mir noch nicht geantwortet.“
„Muss ich?“
„Natürlich.“
„Ich stelle mir es sehr schön vor.“
„Jetzt werde nur nicht wieder rot. Ist dir das etwa auch peinlich?“
„Ja. Weil es erniedrigend ist.“
„Vielleicht zeigt dir ja mal eine deiner Eroberungen wie schön es für beide sein kann. Vielleicht zeige ich es dir auch. Oho. Das wirkt auch.“
„Machen sie sich nicht wieder über mich lustig. Können sie nicht noch ein bisschen…?“
„Gerne. So?“
„Hmmm. Das ist gut. Vielleicht auch ein wenig schneller?“
„Die Jugend von heute hat es immer so eilig. Genieße es doch. Ich genieße doch auch.“
„Bitte…“
„Einen schönen Schwanz hast du. Und wie rot seine Spitze ist. Aber lange hältst du das nicht mehr durch, oder?“
„Nicht aufhören…“
„Warum nicht? Sonst ist der Spaß doch vorbei.“
„Sie sind ganz schön gemein.“
„Jetzt verstehst du bestimmt, was ich mit Macht meine?“
„Schon gut. Schon gut. Ich habe verstanden. Machen sie jetzt weiter?“
„Wäre es dir denn nicht peinlich, wenn du vor mir abspritzt?“
„Müssen sie so ordinär sein?“
„Gerade war es dir sogar noch peinlich, dass ich deine Erektion sehe und in deiner Fantasie ist es dir auch peinlich.“
„Warum tun sie das?“
„Macht! Ich liebe die Macht, die ich über dich habe. Und stell dir vor, du willst nicht kommen und ich mache trotzdem weiter.“
„…sie sind ja sadistisch…“
„Dich erregt der Gedanke doch? Ich spüre wie du härter wirst“
„Das ist unfair.“
„Stimmt. Solange ich deinen Schwanz halte, weiß ich genau, was du fühlst. Und jetzt sagt er mir, dass dich das hier sehr erregt.“
„Ok. Dann erregt es mich eben sehr. Machen sie nun weiter?“
„Ich glaube nicht. Wenn du es willst, ist es ja langweilig… für mich.“
„Darf ich vielleicht mal bei ihnen?“
„Das klingt schon interessanter. Aber das sollten wir später besprechen“
„Warum erst später?“
„Weil dort meine Freundin kommt. Ich glaube, sie hat uns gesehen.“
„Was! Schnell, geben sie mir meine Sachen.“
„Zu spät. Wenn du jetzt aufstehst, dann sieht sie dich in voller Pracht. Und in diesem Zustand willst du dich doch nicht vor einer Dame zeigen. Hier, nimm das Handtuch.
„Und ihre Hände?“
„Was ist mit meinen Händen? Die bleiben da wo sie sind. Jetzt wird es ja wieder spannend.“
„Nehmen sie bitte ihre Hände weg!“
„Genieß es einfach.“
„Oh nein…bitte…“
Martha: „Hallo Elisabeth“
„Hallo Martha.“
Martha: „Was machst du denn noch so spät am Strand? Oder sollte ich lieber nicht fragen?“
„Genau. Frag lieber nicht.“
Martha: „Willst du mir wenigstens deinen hübschen Begleiter vorstellen?“
„Ich habe ihn auch gerade erst kennengelernt. Wie heißt du eigentlich?“
„K-K-evin“
„Er heißt Kevin“
Martha: „Du hast aber einen mächtigen Sonnenbrand im Gesicht, Kevin. Hast du Dich nicht eingecremt?“
„…d-d-doch…“
„Stottert er?“
„Ich fürchte, das ist meine Schuld. Ich war gerade dabei, ihn einzucremen.“
Martha: „Wie denn? Unter dem Handtuch? Elisabeth, was machst du da?“
„Ich sage doch, ich creme ihn ein, siehst du. So.“
„…b-b-itte…“
Martha: „Machst du das, wonach es aussieht?“
„Ja. Aber obwohl ich mir Mühe gebe, scheint es ihm unangenehm zu sein.“
„…hören sie doch bitte auf…sonst…“
Martha: „Das liegt bestimmt daran, dass ich hier bin. Vielleicht gehe ich jetzt besser.“
„Mach dir um ihn keine Sorgen. Wenn du einen Augenblick wartest, komme ich mit. Wir sind hier ja gleich fertig.“
„…b-b-itte…“
Martha: „ Aber beeil dich, sonst kommen wir zu spät zum Essen.“
„Was sagst du Kevin, beeilen wir uns?“
„…“
Martha: „Wie soll er denn Antworten, Elisabeth? Siehst du nicht seinen glasigen Blick.“
„Stimmt.“
Martha: „Der ist ja wirklich süß. Darf ich mal gucken?“
„Warum nicht. Das Handtuch kann ja jetzt weg.“
„Oh nein…bitte nicht…ohhh Gott“
„Hier„
Martha: „Oh. Er ejakuliert ja schon.“
„Keine Angst, er hat gerade erst angefangen. Du siehst noch genug. Fühlt sich auch toll an in der Hand, du verpasst was.“
Martha: „Beeindruckend. Der zuckt ja überall. Und wie lange hat er denn gesammelt? So viel wie da raus kommt?“
„Weiß nicht. Aber er ist ja auch erst achtzehn. Meinst Du, er hat Potential?“
Martha:„Bestimmt, und in dem Alter sind sie noch formbar. Aber warum müssen Männer immer so eine Schweinerei machen? Schau dir mal meine Schuhe an. Tja, man kann nicht alles haben.“
„Lach ihn nicht aus Martha. Es ist ihm bestimmt peinlich. Oder Kevin?“
„…ich hasse sie…“
„Ja. Es ist ihm peinlich.“
Martha: „Dann lass uns jetzt gehen. Du bist ja fertig.“
„OK. Ich komme.“
Martha: „Und was ist mit ihm?“
„Kevin. Hier ist mein Zimmerschlüssel. Pack zusammen und warte in meinem Zimmer. Die Rasiersachen stehen in der Dusche.“

Klicke auf das Herz, wenn
Dir die Geschichte gefällt
Zugriffe gesamt: 4142

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.

Gedichte auf den Leib geschrieben