Super-MILF

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Super-MILF

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T. D. Rosari

Sie setzte sich auf ihren Platz, schlug lasziv die Beine übereinander und nahm einen Schluck von ihrem Getränk. Dann stellte sie ihren Becher ab und griff blitzschnell nach dem Handy ihres Bewunderers. „Halt! Das ist meins!“, rief dieser erschrocken Er klang so, wie ein Vierjähriger im Sandkasten klingt, dem ein Gleichaltriger das Winnie-Pooh-Eimerchen stibitzt hatte. Er versuchte, Bridget sein Gerät zu entreißen. Bridget aber war flinker und versteckte das Gerät hinter ihrem Rücken. Mit dem Zeigefinger der anderen Hand aber drückte sie den Mann zurück in seinen Sitz. Ihr langer, scharfer Fingernagel drückte sich gegen die beeindruckend harte Brustmuskulatur des Mannes und Bridget konnte nicht umhin, dieses Gefühl zu genießen.
„Nichts da!“, erklärte sie dem Mann mit fester Stimme. „Du – rührst – dich – nicht – vom – Fleck!“, befahl sie dem hellauf entsetzten Kerl. „Oder willst du, dass ich das Zugpersonal rufe und ihnen die Fotos auf diesem Gerät zeige?“

Die Gesichtsfarbe des Mannes wechselte von purpurrot auf käseweiß, und zwar im Bruchteil einer Sekunde. „Nein, machen sie das nicht!“, ächzte er dann. Es war offensichtlich, dass er gerade Höllenqualen durchlitt.  
Bridget bediente inzwischen das noch immer aktivierte Mobiltelefon. „Die Bilder sind ganz ausgezeichnet!“, erklärte sie süffisant grinsend, nachdem sie die Galerie geöffnet hatte. „Was meinst du? Liegt das an deinen Foto-Künsten oder an meinem geilen Arsch?“
Der Mann biss sich auf die Lippen. Er wand sich auf seinem Platz hin und her. „Es liegt an ihnen!“, meinte er dann verlegen.
Bridget war mit der Antwort nicht zufrieden. „Wir versuchen es nochmal: Liegt es an DEINEN Fotokünsten oder MEINEM geilen Arsch?“
Der Mann schaute sie mit großen Augen an. „Aber das habe ich doch schon gesagt!“, erklärte er dann. Bridget schüttelte den Kopf. „Du hast noch einen Versuch! Dann hole ich die Zugbegleiterin!“
„Es liegt an Ihrem geilen Arsch!“, keuchte der Mann leise.
„Siehst du? Das war doch gar nicht so schwierig!“, antwortete Bridget, im Tonfall nun viel freundlicher.
Bridget öffnete WhatsApp. Ein Chat wies eine neue Antwort auf. Bridget klickte auf die oberste Zeile. Kurz scrollte sie durch die Nachrichten. Dann lachte sie und begann zu lesen:
„Hey Bro. Mir sitzt im Zug gerade die MOST FUCKABLE SUPER-MILF EVER gegenüber!“ Sechs Fotos von Bridget illustrierten das Gesagte auf eindrucksvolle Weise.
„Scharfe Lady. Aber eine Nummer zu groß für dich! Sieh‘ es ein!“, lautete die Antwort. Zahlreiche Emoticons unterstrichen diese Botschaft.
Bridget drückte auf das Kamerasymbol. „Dein Kumpel ist wirklich süß!“, flötete sie in das Mikrofon, dann verschickte sie ihre Antwort. Kilian blieb vor Verblüffung der Mund offenstehen.
Sekunden später kam die Antwort: Ein Emoticon mit offenstehendem Mund…
Bridget tippte ihre Telefonnummer in das Handy des Mannes. Dann verband sie sich mit ihrem eigenen Gerät. Kilian staunte noch immer Bauklötze, als er das Vibrieren von Bridges Gerät und das aufleuchtende Display sah. „Du kannst deinem Kumpel jetzt mitteilen, dass ich dir meine Nummer gegeben habe!“, lachte sie den wie gelähmt dasitzenden Sportstudenten an.
Sie blickte nochmals auf das Display. „Ich heißte Bridget, du kannst mich einspeichern!“ Die Blondine gab dem sichtlich erleichterten Mann sein Mobiltelefon zurück. „Und wie heißt du?“
„Kilian!“, sagte dieser. Er wirkte nun eine Spur entspannter. „Es tut mir wirklich leid!“, begann er dann, doch Bridget unterbrach ihn.
„Entspann‘ dich! Ich fühle mich geschmeichelt, alles bestens!“
„Wirklich?“ Kilian atmete tief durch. Dann lachte er. „Ich habe gedacht, ich sterbe!“, sagte er dann.
Kurze Zeit später erzählte Kilian von sich, seinem Studium und der heutigen Reise sowie der Tatsache, dass er eigentlich gar keine Lust mehr hatte, im Hause der Eltern ein Wochenende lang das Muster-Söhnchen zu spielen. Das Gespräch wurde von einer Durchsage unterbrochen:
„Wir nähern uns unserem nächsten Halt. Der Ausstieg ist rechts. Achten Sie auf den Spalt zwischen Waggon und Bahnsteigkante! Danke, dass Sie mit uns gereist sind!“
Kurzerhand griff Bridget nach der Hand ihrer neuesten Bekanntschaft. „Komm‘, wir machen uns einen schönen Abend!“ Der Überraschungseffekt sorgte dafür, dass Kilian widerstandslos seine Sachen schnappte und sich von der blonden Businesslady aus dem Zug führen ließ.
„Was machen wir hier?“, fragte Kilian, als das ungleiche Paar am Bahnsteig Richtung Ausgang ging.
„Ich kenne ein nettes Hotel. Da könnte ich deinen Trainingszustand überprüfen, wenn du Lust dazu hast!“, flirtete Bridget. Sie genoss die Blicke der Vorbeigehenden: Da ging diese blonde Geschäftsfrau Ende 30 in Designer-Klamotten mit diesem lässig gekleideten, jungen Sportler-Typen, händchenhaltend in anregender Konversation vertieft.
Kilian schluckte kurz. Dieses sexuelle Angebot überraschte ihn wie so manches an diesem denkwürdigen Abend. „Können wir machen!“, war alles, was Kilian einfiel.
Bridget lachte. „Bei deinem Charme besteht noch Luft nach oben!“, erklärte sie dem jungen Mann. Dieser blickte erst jetzt, neuerlich sichtlich irritiert, auf seine linke Hand, welche die rechte Hand der Frau hielt. Augenblicklich wurde sich Kilian der Erotik des Moments bewusst und sein Körper reagierte folgerichtig mit beginnender sexueller Erregung.
Bridget verstand es aber, Kilians Vertrauen zu gewinnen. „Was glaubst du, denken die Leute, wenn sie uns sehen?“, fragte Bridget verschwörerisch – so, als ob sie gerade etwas Verbotenes täten.
„Businesslady gönnt sich Sportstudenten?“, antwortete Kilian schlagfertig. Er lachte leise. „Die Blicke fühlen sich aber irgendwie gut an!“, meinte er dann – ob dieser Erfahrung ein wenig erstaunt.
„Dann bin ich gespannt, ob sich die Leute an der Rezeption etwas anmerken lassen“, erklärte Bridget.
Noch immer strömten zu viele Eindrücke und Empfindungen auf Kilian ein. Deshalb hatte er nicht gemerkt, dass sie den Eingangsbereich eines kleinen Boutique-Hotels erreicht hatten. Das Entrée wirkte sehr gepflegt, das Interieur der Lobby ebenfalls. Hier hatten erstklassige Designer Hand angelegt, vermutete Kilian. „Deinen Ausweis bitte“, erklärte Bridget mit dem Ton einer Beamtin am Amt, lächelte dabei aber. Brav drückte ihr Kilian seinen Personalausweis in die Hand. Ein flüchtiger Blick auf das Dokument verriet Bridget, dass der muskuläre Sexpartner, den sie sich heute beschafft hatte, schlappe 17 Jahre jünger war als sie. Sollte sie deshalb Skrupel haben? Bridget wischte den Gedanken beiseite. Dieser Mann war jung, aber längst erwachsen. Sie würde ihn heute in jeder erdenklichen Art verwöhnen und er würde von den Erfahrungen, die er heute zwischen ihren Schenkeln machen würde, sein Leben lang profitieren. Und alle anderen Frauen, die nach ihr kamen, ebenso… Bridget näherte sich diabolisch lächelnd der Rezeption und legte die zwei Personalausweise sowie ihre Kreditkarte auf die Theke.
Nachdem Bridget die Formaltäten des Eincheckens erledigt hatte, ging es mit dem Aufzug in den dritten Stock des Hauses. Kaum hatte sich die Tür der Lifts geschlossen, schmiegte sich Bridget an den jungen Mann. Eine Hand legte sie auf die Hüfte, die andere auf seine Brust. „Küss‘ mich, du Bengel!“, forderte sie Kilian auf. Zu Bridgets Überraschung ließ sich der bisher so schüchtern wirkende Mann nicht lange bitten. Energisch legte er seine Hand in Bridgets Nacken und zog die Frau an sich. Dann folgte ein ziemlich temperamentvoller Kuss. Nun war es Bridget, die überrascht war. Junge Männer hatten es oft zu eilig, waren zu fahrig und hektisch. Kilian aber ließ sich Zeit und alles, was er nun tat, hatte Hand und Fuß. In Sachen Küssen musste sie diesem Jüngling wahrlich nichts mehr beibringen. Bridget merkte, dass auch ihre Sexualhormone von Kilians Küssen angetan waren. Ihr wurde warm und sie merkte, dass sie feucht wurde. Es wurde Zeit, dass sie ins Hotelzimmer kamen.
Eigentlich wollte Bridget sich noch rasch frischmachen. Dann wollte sie nachsehen, was die Minibar im Zimmer zu bieten hatte. Anschließend hätte sie den knackigen Burschen mit einem kleinen Strip um den Verstand gebracht. Aber Kilian durchkreuzte ihre Pläne.
Die Tür war kaum ins Schloss gefallen, da drückte Kilian Bridget gegen die Wand. Busen und Wange klatschten gegen die weiße Wand. Kilians Hand hatte sich um Hals und Hinterkopf gelegt, um sie zu fixieren. Das fühlte sich roh und sexy an und Bridget kam so richtig in Stimmung. Sie deutete ein erwartungsvolles Hüftkreisen an. Die Tatsache, dass sich der Reißverschluss der engen Leder-Leggings auf der Rückseite befand, kam Kilian nun entgegen. Er zog die Hose ein Stück weit über Bridgets Arsch, aber nicht ganz. Stattdessen schob er nun die Hand unter die Bluse der Frau und griff zielsicher nach Bridgets Brüsten. Diese seufzte. Das war es, was sie nach einer langen Arbeitswoche und einem nervigen Kongress brauchte: Guten Sex!
Bridget schaffte es, sich den fordernden Berührungen des Mannes so weit zu entziehen, dass sie sich drehen und ihm nun ihre reizende Vorderseite zuwenden konnte. Sie wollte die Muskeln des Mannes und seine Stärke nicht nur spüren, sondern auch sehen. „Zieh‘ dein T-Shirt aus! Und dann küsse mich!“, artikulierte sie mit gepresster Stimme ihre Wünsche.
Kilian entledigte sich sofort seines engen Shirts und stand nun da mit diesem unfassbar gut modellierten Sixpack. „Gut angelegtes Steuergeld!“, schoss es Bridget durch den Kopf. Schließlich war dieser Traum von einem männlichen Oberkörper auf einer öffentlichen Universität herangebildet worden!
Mit Lust und sexueller Neugierde griff Bridget dem Athleten auf den Po. „Oh mein Gott!“, entfuhr es ihr, als sie das feste Fleisch dieses knackigen Arsches zu fassen bekam.
„Zufrieden?“, fragte Kilian nur, dann küsste er sie erneut.
Bridgets Sensoren meldeten nun auch, dass sich da eine gewaltige Erektion gegen ihren Schoss drückte. Nun setzte der Moment ein, den Bridget bei leidenschaftlichem Sex so liebte und dem sie wie ein Süchtige erlegen war: Es war der Moment der Entäußerung, der Entfremdung, der Kontraktion des eigenen Ichs auf sexuelle Begierden und deren Befriedigung. Alles andere, Sorgen, Ängste, Erwartungen und Hoffnungen, verschwanden aus ihrem Selbst genauso wie alle familiären oder beruflichen Ambitionen. Nun wollte sie nur mehr ficken und gefickt werden. Ein himmlischer und betörender Zustand, von dem sie nicht genug haben konnte.
Als sie Kilian vehement auf das Bett stieß, ihren String zur Seite schob und dann seinen glänzenden, zum Bersten geschwollenen Schwanz zwischen ihre Beine schob, war Bridget am Ziel ihrer Sehnsüchte. Benommen blickte Bridget dem fickenden Mann ins Gesicht. Auch er war ganz bei sich selbst, bei seiner Lust und seiner sexuellen Gier. Er befriedigte seine ganz eigenen Lüste, die zufälliger Weise auch die ihren waren. So war Sex am besten. Bridget schloss die Augen und gab sich nun dem hin, was Kilian mit ihr anstellte. Wie gut, dass sie den Kongress abgebrochen hatte…

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