Svenjas Entscheidung

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Svenjas Entscheidung

Svenjas Entscheidung

Andreas

Sie hatte es so satt. Das ständige Streiten, die Diskussionen mit ihrer 18-jährigen Tochter machten Yvonne schwer zu schaffen. Seit einem halben Jahr verkehrte Svenja in einem neuen Freundeskreis, der ihrer Mutter nicht sehr behagte. Yvonne wusste, dass Svenja nicht nur häufig Alkohol trank, sondern auch vermehrt kiffte. Yvonne gönnte Svenja ein bisschen Abwechslung, nachdem sie das Abi mit Bravour bestanden hatte. Nun sorgte sie sich aber um ihre einzige Tochter, die sie ganz alleine großgezogen hatte. Sie sah in Svenja eine deutlich jüngere Freundin und war dementsprechend enttäuscht, als sie feststellte, dass die einzige Tochter sich immer weiter von ihr entfernte. Heute Morgen erst hatte es wieder einen Eklat gegeben. Yvonne erinnerte sich mit Grauen daran. „Du bist erst sehr spät nachhause gekommen, Svenja, und das an einem Montagabend. Deine Kleider riechen nach Rauch und du siehst ganz blass aus. Ich mache mir Sorgen um dich!“ Svenja reagierte pampig. „Ich bin 18 Jahre alt, Mama! Du brauchst mir nicht zu sagen, was ich zu tun habe. Halte dich bitte aus meinem Leben raus!“ Dann knallte sie Yvonne die Türe vor der Nase zu. Während Yvonne darüber nachgrübelte, was sie falsch gemacht hatte, stellte ihre Tochter ähnliche Überlegungen an. Sie dachte an Marcelina, ihre einzige verbliebene Freundin aus der Schulzeit. Marcelina war so alt wie Svenja, während ihre neuen Freundinnen und Freunde das 20.Lebensjahr bereits überschritten hatten. Mitunter ließen sie Svenja deutlich spüren, dass sie die Jüngste war. Svenja versuchte mitzuhalten, indem sie das Verhalten ihrer Bekannten kopierte, worüber die sich wiederum lustig machten. „Darfst du das denn schon?“, fragte Sara, als Svenja am Joint ziehen wollte. Marcelina hätte sie niemals bloßgestellt. Mit Tränen in den Augen griff sie nach ihrem Smartphone. „Hi Svenja, was ist denn los? Weinst du gerade?“ Svenja konnte Marcelina noch nie etwas vormachen. „Der ständige Stress mit meiner Mutter. Sie akzeptiert nicht, dass ich erwachsen bin.“ „Ich denke, dass sie sich Sorgen macht. Du hast dich verändert, Svenja.“ Svenja klang wütend, als sie antwortete. „Vielleicht, Marca, aber das ist doch normal im Leben. Komm doch mal mit, wenn wir ausgehen. Gestern hat Tobi richtig gutes Weed dabeigehabt!“ „Damit will ich nichts zu tun haben. Außerdem würde ich richtig Ärger bekommen, wenn meine Mutter davon erfahren würde. Darauf kann ich gerne verzichten!“ Svenja kannte Marcelinas Mutter. Sie stammte aus Polen und vertrat altmodische Ansichten, wenn es um die Erziehung ihrer Kinder ging. „Du bist 18, Marca! Ich glaube nicht, dass dir deine Mum noch den Hintern versohlen wird.“ Marca lachte. „Da wäre ich mir nicht so sicher! Ich fände es auf jeden Fall gut, wenn du dich bei deiner Mutter entschuldigst und dich wieder mit ihr verträgst.“ Da Marcelina im Grunde recht hatte, was Svenja aber nicht zugeben konnte, beendete sie das Telefonat. Sie war traurig, da sie im Grunde Marcelina beneidete. Marcas Mama kümmerte sich darum, dass ihre Tochter nicht in Schwierigkeiten geriet. Manchmal sehnte Svenja sich nach so einer strengen Erziehung. Svenjas Mutter musste sich alleine kümmern, da Svenjas Vater sich kurz nach der Geburt verabschiedet hatte. Svenja lernte ihn nie kennen, da er nie wieder etwas von sich hören ließ. Svenja löste eine Aspirin auf. Ihr Kopf schmerzte und sie spürte, dass sie sich auf einem falschen Weg befand. Sie legte sich auf ihr Bett. Svenja fand, dass es eine gute Idee wäre, wenn sie ein paar Tage mit ihrer Mutter verbringen würde. Nicht hier, wo der Alltag sie im Griff hatte. Vielleicht ein verlängertes Wochenende bei Tante Karla. Sie war die ältere Schwester von Svenjas Mutter. Karla besaß einen kleinen Bauernhof in der Nähe, den sie mit ihrem Mann, Onkel Klaus, betrieb. Karlas drei Kinder waren längst ausgezogen, aber Svenja dachte gerne an die Ferien auf dem Bauernhof zurück. Damals tollte sie mit ihren Cousinen über die Wiesen, half Onkel Klaus beim Melken und Tante Karla beim Stallausmisten. Tanta Karla und Onkel Klaus waren beide liebenswerte Menschen, die eine natürliche Autorität ausstrahlten. Einmal hörte Svenja seltsame Geräusche, die aus der Scheune drangen. Sie verbarg sich hinter einem Busch, weil sie die Situation sehr spannend fand. Nach einer Weile kam ihre älteste Cousine aus der Scheune. Die damals 18-jährige Lucy rieb sich den Hosenboden ihrer Jeans, wobei ihr Gesicht eine deutliche Röte zeigte. Dann folgte Onkel Klaus, der Lucy an die Hand nahm. Er strich durch ihr Haar, ehe er mit einem Taschentuch ihre Tränen abtupfte. Lucy schien ihrem Vater nicht böse zu sein, worüber Svenja sich wunderte. In diesem Moment beneidete sie ihre Cousine sogar ein bisschen, obwohl sie sich das nicht erklären konnte. Als Svenja sich an dieses Ereignis erinnerte, nahm ein Plan Gestalt an, der sich immer stärker in Svenjas Kopf manifestierte. Sie suchte ihre Mutter, die auf der Küchenbank saß und eine Tasse Kaffee vor sich hatte. „Es tut mir leid, Mum, dass ich dich angeschrien habe. Ich hätte das nicht tun sollen.“ Svenja gab ihrer Mutter einen Kuss. Yvonne lächelte, während sie ihrer Tochter einen Cappuccino aus dem Vollautomat ließ. „Du trinkst doch einen, oder?“ Svenja nickte. Das heiße Getränk tat ihr gut. Sie nahm allen Mut zusammen. Svenja war sich bewusst, welches Risiko sie gerade eben einging. Wenn sie ihren Plan erfolgreich in die Realität umsetzen wollte, dann klappte es aber nur auf dem Hof ihrer Tante. Svenja machte ihrer Mutter einen Vorschlag, von dem sie sehnsüchtig hoffte, dass sie ihn annehmen würde. Es war ihr wichtig.

„Mama, was hältst du davon, wenn wir über das Wochenende zu Tante Karla und Onkel Klaus fahren? Da könntest du einmal ausspannen und wir hätten etwas Zeit für uns.“ Yvonne sah ihre Tochter erstaunt an. „Da müsste ich meine Schwester fragen, ob sie Zeit haben. Ich freue mich, dass du ein Wochenende mit mir verbringen magst, anstatt mit deinen neuen Freunden auszugehen.“ Svenja errötete. Sie wunderte sich selbst über diese Idee. „Ruf Tante Karla und Onkel Klaus doch einfach an. Dann wissen wir gleich, ob wir sie nächstes Wochenende besuchen können. Zumal am Montag Feiertag ist und wir ein richtig langes Weekend hätten.“ Karla freute sich über den Anruf ihrer jüngeren Schwester. Sie spürte seit langem, dass Yvonne Probleme mit Svenja hatte. Ein Kurzurlauf auf dem Bauernhof würde ihr gewiss guttun. „Klar, könnt ihr uns besuchen kommen! Wir freuen uns sehr, euch endlich mal wiederzusehen. Ich bin sehr gespannt, wie es Svenja geht, Es ist ja schon über ein Jahr her, seit sie das letzte Mal bei uns war.“ Damit war die Sache klar. Svenja hoffte sehr, dass sie ihre Idee nicht bereuen würde. Am Tag der Abfahrt hievte Svenja ihre Sporttasche in Yvonnes Kleinwagen. Yvonne wunderte sich über Svenjas Kleidung. Ihre hübsche Tochter hatte für die Reise eine leichte, schwarze Trainingshose und dazu ein weißes Top ausgewählt. „Findest du nicht, dass auf dem Hof eine Jeans besser wäre? Nicht, dass du dir die neue Hose gleich schmutzig machst.“ Svenja lächelte verlegen. „Nein, das passt schon. Die Sporthose ist schön bequem und ich habe ja auch eine Jeans dabei.“ Yvonne beließ es dabei, auch wenn sie Svenjas Antwort nicht völlig überzeugte. Normalerweise achtete Svenja sehr auf neue Kleidung und war stets bedacht, sie nicht schmutzig zu machen. Auf der halbstündigen Autofahrt unterhielten sich Mutter und Tochter angeregt. Yvonne fand, dass Svenja aufgekratzt war. Sie redete ununterbrochen, als wollte sie ihre Unsicherheit verbergen. Yvonne schob es auf die Tatsache, dass sie nun für ein paar Tage in einer anderen Welt eintauchten. Ihre Schwester Karla war völlig anders als sie und Schwager Klaus sowieso. Yvonne hatte immer bewundert, wie konsequent die beiden ihr Leben führten. Gerade auch im Umgang mit ihren Kindern. Karla und Klaus hatten zwei Mädchen und einen Jungen, die allesamt älter als Svenja waren. Ihre Schwester und deren Mann erzogen die Kinder unaufgeregt, als wäre es das Einfachste auf der Welt. Dabei hatte sie schon mit Svenja zu kämpfen, die ihr alles abverlangte. Yvonne wusste, dass Karla und vor allem Klaus andere Ansichten vertraten. Es schien fast, als bemitleideten sie Yvonne dafür, dass sie sich nicht so gut durchsetzen konnte. „Ob Onkel Klaus sich freut, wenn er mich wiedersieht?“ Svenja riss Yvonne aus ihren Gedanken. „Ganz bestimmt wird er das, Süße!“ Svenja hielt große Stücke auf den 55-jährigen Mann, der sie mit seiner bärenhaften Statur an einen kanadischen Holzfäller erinnerte. In ihrer Aufgeregtheit gestand sie ihrer Mutter ein Geheimnis. „Ich möchte Onkel Klaus um seinen Rat fragen. Ich glaube, dass er mir helfen kann, besser klarzukommen.“ Yvonne sagte nicht viel zu dieser Einschätzung, obwohl sie spürte, was ihre Tochter damit meinte. „Frag ihn halt. Er mag dich sehr gern und er wird dir bestimmt helfen wollen, Schatz.“ Der kleine Wagen bog in die staubige Hofeinfahrt ein. Kaum aus dem Auto ausgestiegen, kamen ihnen auch schon Tante Karla und Onkel Klaus entgegen. „Schön, dass ihr endlich da seid! Kommt rein, ich habe einen Apfelkuchen gebacken.“ Svenja fühlte sich sofort heimisch, als sie die rustikal eingerichtete Wohnküche betrat. Es war exakt 15 Uhr, wie ihr die alte Wanduhr mit einem Glockenklang mitteilte. Das ganze Haus versprühte einen rustikalen Charme. Svenja fühlte sich wohl in dieser Umgebung, die sie an alte amerikanische Fernsehserien erinnerte. Onkel Klaus berührte Svenja leicht an der Hüfte, als er ihr die Tasche abnehmen wollte. Ein Schauer breitete sich in ihrem Körper aus, der ihre Unsicherheit noch verstärkte. Zum Glück fiel es niemandem auf. Tante Karla bat Schwester und Nichte, am Tisch Platz zu nehmen, während Klaus das Gepäck in ihre Zimmer brachte. Als er das erledigt hatte, gesellte er sich zu den drei Frauen.

Nach einer leckeren Stärkung bestehend aus schmackhaftem Kuchen und kräftigem Kaffee, fragte Onkel Klaus, ob Svenja Lust auf einen gemeinsamen Hof-Spaziergang hätte. „Das wäre mega, Onkel Klaus. Ich wollte mich sowieso mit dir unterhalten.“ Klaus lächelte auf seine gewinnende Art. „Dann machen wir uns am besten gleich auf den Weg!“ Yvonne freute sich derweil auf ein Vieraugengespräch mit ihrer älteren Schwester. “Geht nur, dann machen wir es uns so lange gemütlich.“ Klaus lächelte, als er seine Nichte an die Hand nahm. Er führte Svenja zu den Hühnern, die sie gemeinsam fütterten. Während sie den gackernden Hennen und dem stolzen Hahn zusahen, sprach Klaus seine Nichte an. „Mir scheint, dass dich etwas bedrückt. Sollen wir in die Scheune gehen? Dort können wir uns in Ruhe unterhalten.“ Svenja faszinierte die soziale Intelligenz ihres Onkels, der sofort spürte, dass sie reden wollte. „Ja gerne, Onkel Klaus. Ich brauche tatsächlich deinen Rat.“ In der Scheune wollte er wissen, was Svenja auf den Nägeln brannte. „Was ist los mit dir? Hast du Ärger mit deiner Mutter?“ Svenja erzählte ihrem Onkel alles. Sie gestand ihm auch das Kiffen und dass sie ihrer Mutter schlaflose Nächte voller Sorgen bereitet hatte, nachdem sie mit ihren Freunden die Clubs unsicher machte. „Meinst du, dass so ein Verhalten korrekt ist?“ Svenja spürte einen Kloß im Hals, der ihr die Luft zu nehmen drohte. „Nein, das ist es sicher nicht! Ich habe gehofft, dass du mir helfen kannst.“ Klaus sah sie durchdringend an. „Wie stellst du dir das vor, Svenja? Du hast deiner Mutter weh getan. Wenn du meine Tochter wärst, wüsste ich, was ich zu tun habe.“ Svenja schluckte, ehe sie nachfragte. „Wie meinst du das denn?“ Klaus lachte. „Ich würde dich übers Knie legen und dir den Hintern versohlen!“ Svenja wich seinem Blick aus. Onkel Klaus sprach unverblümt aus, was sie seit Tagen beschäftigte. Das brauchte er aber nicht zu wissen! „Ich bin 18 Jahre alt, Onkel Klaus!“ Der kräftige Mann lächelte. „Das ist kein Hinderungsgrund. Du hast dich ungebührlich verhalten und das weißt du im Grunde auch. Ich denke, dass du insgeheim hoffst, dass ich dich bestrafe.“ Es war, als blickte Onkel Klaus in ihre Seele. Svenja scharrte nervös mit den Füßen, während ihre Hände schon wieder den Kontakt mit der Sitzfläche ihrer Trainingshose suchten. Onkel Klaus reagierte höflich, indem er Svenjas Geste übersah. „Wie würde das denn aussehen?“, fragte sie sichtlich nervös. „Was meinst du damit?“ „Na ja, wenn wir uns einfach mal vorstellen, dass ich den Hintern vollkriegen soll.“ Onkel Klaus lachte erneut. „Das ist einfach, Svenja. Ich lege dich übers Knie, vorab ziehst du dir natürlich die Hose runter und wenn das erledigt ist, versohle ich dir den Po!“ Svenjas Gesicht überzog sich mit schamhafter Röte. „Die Hosen runterziehen? Genügt es nicht, wenn du mich auf den Hosenboden haust? Ich habe extra die dünne Sporthose…“ Svenja brach ihr Geständnis ab. Klaus wirkte plötzlich sehr ernst. „Wenn deine Hose oben bleibt, schützt es erst einmal dein Schamgefühl. Ich bin jedoch der Meinung, dass du dich wie ein unartiges Mädchen verhältst und dass es deshalb nötig ist, dass du dich schämst, wenn du den Popo vollkriegst. Zudem wirkt es nicht so gut, wenn die Hiebe durch zwei Lagen Stoff gedämpft werden. Kommt deine Hose also runter, spürst du die Schläge viel deutlicher, was auch der Sinnhaftigkeit einer verdienten Strafe entgegenkommt. Ich sag es dir offen. Wenn du dich dafür entscheidest, dann nur zu meinen Bedingungen!“ Svenja überlegte. „Wird es denn sehr weh tun?“ „Das sollte es schon. Ich werde dir zuerst mit der flachen Hand den Popo versohlen und wenn er warm genug ist, wirst du den Lederriemen spüren.“ „Den Riemen?“ „Ja, den Riemen. Mein Großvater hat damit noch täglich sein Rasiermesser geschärft. Er hängt dort drüben an der Wand.“ Klaus deutete auf einen breiten Riemen aus braunem, abgewetztem Leder. Er hing an einem rostigen Nagel und hatte schon bessere Zeiten gesehen. Svenja betrachtete den speckigen, mit Staub überzogenen Lederriemen mit einer Mischung aus Ehrfurcht und Faszination. „Der ist ja ganz staubig. Das Ding wird meine nagelneue Trainingshose schmutzig machen!“ Noch während sie es aussprach, wurde Svenja bewusst, dass diese Aussage als obsolet betrachtet werden konnte. „Mach dir keine Sorgen um deine Hose! Ich werde den Riemen gründlich abreiben, bis kein Staubkorn mehr übrigbleibt. Und außerdem kommt deine hübsche Hose sowieso runter, wenn du dich für diese Strafe entscheiden solltest!“ Svenja begann nun ordentlich zu schwitzen. Onkel Klaus überließ ihr die Entscheidung, was es für Svenja noch viel schwerer machte. Sie betrachtete den großen Mann, dessen freundliches Gesicht eine Verlässlichkeit ausstrahlte, die Svenja immer vermisst hatte. Onkel Klaus wusste, was in ihrem Fall angebracht war. Davon war Svenja fest überzeugt. Ihre Zweifel schmolzen dahin, während ihre Hand noch immer mit ihrer Kehrseite beschäftigt war. Svenja blieb nichts anderes übrig. Es war an der Zeit, Farbe zu bekennen. Entweder jetzt oder nie, lautete die Devise. Onkel Klaus sah sie fragend an. Er wartete auf Svenjas Entscheidung.

Sie blickte zum Scheunentor, das noch immer offenstand. Svenja hätte weglaufen können. Sie wusste genau, dass ihr Onkel sie nicht aufhalten würde. Das einzige Problem bestand darin, dass sie sich furchtbar schämte. „Kann ich die Hose nicht anbehalten?“ Onkel Klaus wurde ungeduldig. „Nein! Du wirst auf sie verzichten müssen, oder wir lassen das Ganze!“ Svenja zupfte an einer Strähne ihres schulterlangen Haares. Wenn sie jetzt einen Rückzieher machte, würde sie vor ihrem Onkel das Gesicht verlieren. Das stand für das nervöse Mädchen fest. „Gut, dann möchte ich, dass du mir den Hintern versohlst!“ Klaus zog sofort einen Stuhl aus einer Ecke, den er in Sichtrichtung Scheunentor platzierte. Er öffnete eine Schublade, aus der er ein weiches Tuch hervorholte. Klaus putzte den Lederriemen sorgfältig ab, ehe er die Sitzfläche des Stuhls abwischte. „Jetzt ist alles blitzblank, Svenja.“ Seine lockere Art machte die Situation für Svenja etwas erträglicher. „Soll ich deine Mutter holen, damit sie sieht, wie du den Hintern vollkriegst?“ Svenja reagierte mit Entsetzen. „Nein, um Gottes Willen! Da würde ich mich zu Tode schämen!“ „Du solltest es ihr irgendwann sagen. Mütter finden sowieso immer alles heraus, was ihre Töchter betrifft!“ Svenja seufzte. „Sie wird es vermutlich für eine gute Idee halten. Ich habe den Eindruck, dass sie mich schon längst versohlen wollte.“ „Ich denke, das sollte sie in Zukunft auch tun, Mädchen. Ich bin sicher, dass dir das nicht schaden wird! Zumindest so lange, wie du mit Yvonne zusammenlebst.“ Svenja behagte diese Aussicht nicht besonders, zumal sie schon mit der gegenwärtigen Situation überfordert zu sein schien. Onkel Klaus setzte sich auf den Stuhl. „Komm her, Svenja!“ Das aufgeregte Mädchen folgte aufs Wort. Svenja stand dicht neben Onkel Klaus. „Zieh die Hose runter!“ Svenja griff in den Bund ihrer Trainingshose. Mit rotem Kopf streifte sie die dünne Hose nach unten, bis sie auf Höhe ihrer Knie war. „Leg dich jetzt über meinen Schoß!“ Svenja bückte sich, wobei sie beinahe auf Onkel Klaus‘ Knie gefallen wäre. Ihre Hände fanden auf dem gestampften Lehmboden Halt, während ihre Fußspitzen auf und ab wippten. „Wie ich sehe, hast du das passende Höschen angezogen.“ Onkel Klaus betrachtete den schwarzen String Tanga, der einen Großteil von Svenjas Popo freiließ. Svenja entschied sich bewusst für das offenherzige Teil. Sie befürchtete, dass Onkel Klaus zum Handeln aufgefordert wurde, wenn er ein normales Höschen erblickte, das ihm die freie Sicht auf den Hintern seiner Nichte versperrte. Svenja traute ihm zu, dass Klaus in seinem Eifer das Höschen nach unten beförderte. Da sie den String Tanga gewählt hatte, konnte er die appetitlichen Backen ordentlich vornehmen, ohne Svenjas runden Popo ganz zu entblößen. Sie spürte seine Blicke auf ihrem exponierten Körperteil. Svenja gönnte ihm einen Blick, aber dann wollte sie es doch hinter sich bringen. „Können wir anfangen?“ Onkel Klaus legte den Lederriemen auf Svenjas Rücken ab. „Wir wärmen jetzt deinen Popo auf!“ Svenja gab einen Schrei von sich, da gleich darauf der erste Hieb auf ihrem Hintern landete. Onkel Klaus erledigte das ruhig. Er sorgte für einen gleichmäßigen Rotton, der Svenjas Hintern bestens für den Riemen vorbereitete. „Das tut aber weh!“, beschwerte sie sich nach den ersten fünf Klatschern. „Ich denke, dass das der Sinn dieser Übung ist, Svenja!“ Svenjas Po hüpfte unter Onkels Handarbeit. Sie hatte schon genug, ehe Klaus zum Riemen griff. Dieser sorgte für anhaltende Schmerzen, an die Svenja sich nur schwer gewöhnen konnte. Trotzdem hielt sie tapfer durch, bis der Riemen zum 12. Mal über ihren Hintern peitschte. Svenja fühlte sich wund und sie ahnte, dass sie die nächsten Stunden nur schlecht würde sitzen können. Onkel Klaus holte sie in die Wirklichkeit zurück. „Steh auf, Svenja. Du hast es überstanden.“ Wie sieht mein Popo aus?“ „Recht empfindlich. Ich denke, dass du in nächster Zeit lieber ein braves Mädchen sein willst.“ Svenja fühlte sich wohl über Onkels Schoß. Es fiel ihr fast schon schwer, diese pikante Lage aufzugeben. Nachdem sie sich vorsichtig den Po gerieben hatte, zog Svenja die Hose nach oben. „Sie spannt viel mehr, als sie es vor der Abreibung tat.“, stellte sie erstaunt fest. „Ja, dein Po ist etwas geschwollen, Svenja. Sei froh, dass diese Trainingshosen elastisch sind.“ Onkel Klaus versetzte Svenjas Po einen leichten Klaps. „Ich finde es richtig, wenn du deiner Mutter von unserer Unterredung berichtest, Svenja. Du solltest ihr ruhig sagen, dass du dir von ihrer Seite etwas mehr Konsequenz wünscht. Ich bin mir sicher, dass sie nichts dagegen haben wird!“ Svenja wirkte nachdenklich, während sie sich mit beiden Handflächen den brennenden Po rieb. „Ich überlege es mir, Onkel Klaus. Jetzt habe ich jedenfalls einen ganz trockenen Mund. Lass uns ins Haus gehen. Ich würde gerne etwas Kaltes trinken.“ Auf der Veranda saßen Yvonne und Karla bei einem Glas Eistee. Tante Karla goss Svenja ein großes, eisgekühltes Glas ein, das ihre Nichte mit einem Zug leerte. „Hat dich das Gespräch mit Onkel Klaus weitergebracht?“ Yvonne fiel das entspannte Lächeln ihrer Tochter auf. „Und wie, Mama. Er hat mir sehr deutlich vermittelt, was im Leben wichtig ist!“ Yvonne übersah den verkniffenen Zug, der Svenjas Mund umspielte. Ihr mütterlicher Instinkt verriet ihr auch so schon genug. Sie wollte bei passender Gelegenheit ihren Schwager danach fragen. Wobei Yvonne die Wahrheit bereits ahnte. Dazu brauchte sie nur ihre Tochter im Blick zu behalten, der das Stillsitzen plötzlich verdammt schwerzufallen schien. Zudem entging Yvonnes Aufmerksam nicht, dass die dünne Hose ihrer Tochter hintenrum ordentlich spannte, nachdem Svenja die Aussprache mit Onkel Klaus gesucht hatte. Yvonne schenkte ihrem Schwager ein wissendes Lächeln. Vielleicht konnte er ihr ein paar gute Tipps geben, die ihre Beziehung zu Svenja verbesserten. Yvonne nahm sich fest vor, nicht nur auf seine Ratschläge zu hören, sondern sie auch mit Elan in die Tat umzusetzen…

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