Svenjas Schweigen

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Svenjas Schweigen

Svenjas Schweigen

Sven Solge

„Es tut mir sehr leid, dass ich dich heute Nachmittag verschreckt habe, aber ich wusste ja nicht, dass du Gehörlos bist.“

Ich hob ihre Hand jetzt etwas hoch und umfasste sie jetzt mit beiden Händen. „Ich würde dich gerne näher kennen lernen und versuchen, mich mit dir zu unterhalten.“

Wenn ich gedacht habe sie würde mir ihre Hand entziehen, dann sah ich mich getäuscht! Im Gegenteil, sie umschloss mit ihren Fingern weich meine Hand und hielt sie fest.

„Ich möchte mich für mein Verhalten entschuldigen, „sagte sie mit dem eigenartigen Klang ihrer Stimme, „ich reagiere oft etwas impulsiv, wenn Menschen, die mir Sympathisch sind, mein Handicap bemerken! Dann möchte ich mich am liebsten verkriechen und nie wieder hervorkommen.“

Wieder hatte sie diesen Glanz in ihren Augen und ihr Mund verzog sich zu einem süßen Lächeln, sodass ich sie am liebsten geküsst hätte. Ich fühlte mich unglaublich zu ihr hingezogen und als ich ihr antwortete, musste ich erst Mal räuspern: „Aber das hast du doch überhaupt nicht nötig, du bist so ein hübsches Mädchen, hast ein großartiges Talent mit deiner Sandmalerei! Ich mag dich sehr! Schon als du mir bei meinem leckeren Mittagessen zugelächelt hast, war mir klar, dass ich alles dran setzen müsste um dich kennen zu lernen.“

Bei allem was ich sagte, hing sie an meinen Lippen und ich konnte spüren, wie es in ihr arbeitete.

Um sie aus ihrer Verlegenheit zu erlösen, erhob ich mich und zog sie auch hoch: „Komm, wir spazieren etwas am See entlang.

Langsam gingen wir los, ohne unsere Hände voneinander zu lösen. Ein schmaler Trampelpfad führte dicht am Wasser entlang. Auch wenn der Weg eng wurde, ließen wir uns nicht los, sondern ich ließ sie meistens vorgehen und hatte so Gelegenheit ihren schlanken Hals zu betrachten.

Ich fühlte mich unglaublich glücklich, wie schon lange nicht mehr.

Plötzlich versperrte ein umgestürzter Baum den Weg. Mit einem Satz war ich auf der anderen Seite und half Swenja beim Raufklettern. Dann hielt ich ihr die Arme hin und deutete ihr an, dass ich sie auffangen würde.

Sie beugte sich lachend vor, legte mir beide Hände auf die Schultern, während ich meine Hände auf ihre schlanke Taille legte.

Und dann sprang sie!

Ich weiß nicht, wie es kam, aber auf einmal berührten sich unsere Lippen, als sie so dicht vor mir zum Stehen kam. Im ersten Moment zuckten wir beide etwas zurück, doch dann fanden wir uns wieder.

Unbeschreibliche Gefühle flossen durch meinen Körper.

Etwas verlegen schauten wir uns an, als wir uns voneinander lösten, doch als ich ihr zärtlich mit der Hand über die Wange streichelte, neigte sie ihren Kopf und legte ihn förmlich in meine Hand.

Wir sagten beide nichts. Als Svenja plötzlich meine Hand ergriff und mich lachend hinter sich herzog, war der Bann gebrochen. Immer wieder stoppte sie ihren Lauf und küsste mich. Auch ich bremste sie ab und zu, um erneut ihre Lippen zu kosten.

Atemlos erreichten wir eine kleine Lichtung, etwas abseits vom Weg.

Lachend und schwer atmend warf sich Svenja auf den Rücken ins Gras und schaute mich erwartungsvoll an.

Mir war diese erotische Stimmung durchaus bewusst, wollte aber unsere junge Zuneigung nicht damit kaputt machen, dass ich über sie herfiel. Ich legte mich halb auf sie und verhielt aber dicht über ihrem Gesicht und schaute sie an. Ihr verklärter Blick verriet mir alles. Sie wollte es!

Auch wenn ich sehr erregt war, behielt ich aber einen kühlen Kopf. Unsere Lippen fanden sich erneut und dieses Mal öffnete sie ihren Mund und begrüßte meine Zunge.

Vorsichtig ertastete meine Hand ihre Brust und als ich sie darüber legte stöhnte Svenja in meinen Mund. Ich strich sanft über ihre harte Knospe.    

Ohne unseren Kuss zu unterbrechen, schob ich meine Hand am Bündchen ihrer Hose unter ihr T-Shirt und glitt langsam über die glatte Haut ihrer Hüfte zurück zu ihrer jugendlichen Brust. Svenja hörte auf zu atmen, je näher ich ihrer kleinen Halbkugel kam. Erst als ich meine Hand erneut darüberstülpte, atmete sie mit einem tiefen Seufzer aus.  

Mit Daumen und Zeigefinger liebkoste ich ihre harte Knospe und machte auch weiter, als ich meinen Mund von ihrem löste. Ich schaute sie nachdenklich an und sagte dann mit belegter Stimme: „Ich würde sehr gerne mit dir schlafen, aber nicht hier und nicht jetzt. Ich weiß, dass du sehr erregt bist, das bin ich auch! Aber für das erste Mal ist es nicht der Richtige Ort. Ist es dir recht, wenn ich dich jetzt nur streichele und du später in mein Zelt kommst?“

Svenja formte mit ihren Lippen nur ein Wort, ohne das ein Ton rauskam: „Bitte!“

Ich legte mich neben sie und zog sie in meine Arme. Vorsichtig schob ich meine Hand zu ihrer Hose und zwischen ihre Schenkel. Etwas fester drückte ich auf ihre Vulva, die sich unter dem Stoff verbarg.

Svenja hatte ihr Gesicht in meiner Halsbeuge vergraben und presste ihre Lippen, leise stöhnend, auf meinen Hals.

Bevor ich vorsichtig nach dem Reisverschluss ihrer Hose suchte, vergewisserte ich mich, dass uns keiner beobachtete.

Unbewusst hatten wir uns einen Platz auf der Lichtung gesucht, auf der wir vom Weg aus nicht gesehen werden konnten.

Der Knopf und der Reißverschluss an ihrem Shorts boten keinen Widerstand, sodass ich meine Hand auf ihren Venushügel legen konnte. Ich spürte die Hitze zwischen ihren Schenkeln, trotz des Slips, der ihre Scham noch bedeckte.

Ich wollte sie pur, deshalb schob ich meine Finger unter den Gummizug und ertastete ihre Schamlippen. Bereitwillig öffnete Svenja ihre Beine und keuchte vor Verlangen an meinem Hals. Vorsichtig tauchte ich einen Finger in ihre Feuchtigkeit und suchte den kleinen Freudenspender.

Auch an mir ging dieses alles nicht ohne Erregung vorbei. Ich hatte schon etwas Erfahrung mit dem anderen Geschlecht, aber noch nie war mir so ein süßes Wesen über den Weg gelaufen. Mein Schwanz, den ich seitlich an ihre Hüfte presste, war steinhart und ich musste mir ehrlich gestehen, dass es sehr viel Willenskraft kostete, ihr nicht die Klamotten vom Leib zu reißen, um sie zu ficken!

Doch mir war bewusst, damit würde ich alles kaputt machen.

Irgendwie hatte ich auch das Gefühl, sie beschützen zu müssen. Svenja gab sich mir hin, weil sie mir Vertraute und ich wollte sie nicht enttäuschen.

Vielleicht war ich ja auch der erste Mann, der ihr so nahekam. Mir kam noch die Bitte ihrer Mutter in den Sinn: „Tu ihr bitte nicht weh, sie ist ein sehr zartes Pflänzchen!“

Und genau das wollte ich nicht, ihr weh tun!

Mein Finger fand endlich den kleinen Knubbel ihrer Klitoris und ich begann sie zu streicheln. Ihre Reaktion war enorm, sie hob ihr Becken und presste es stoßweise gegen meine Hand. Kreisförmig bewegte ich meine Finger über ihren Kitzler und wurde mit tiefen Seufzern und zarten Küssen an meinem Hals dafür belohnt.

Sie lag auf meinem linken Arm, ich konnte aber gerade noch ihre Brust erreichen und kniff nun leicht in ihre kleine, aber harte Knospe.

Plötzlich spürte ich, wie sie mit ihrer rechten Hand nach meinem harten Schwanz tastete, der an ihrer Hüfte ruhte und ihn schließlich auch fand.

Ihr Körper erzitterte, als sie mein Glied drückte: „Oh!“, flüsterte sie, so als wenn es sie überraschte mich so erregt zu sehen. Sie drückte ihn im Rhythmus mit ihren Beckenbewegungen und brachte mich an den Rand meiner Selbstbeherrschung.  

Immer heftiger bewegte sich ihr Leib und dann streckte sie ihren Körper und schrie ihre Lust an meinem Hals heraus. Ich hoffte inständig, dass uns keiner hörte, das könnte missverstanden werden. Langsam ebbten ihre Zuckungen ab und Svenja entspannte sich.

Ich zog meine Hand aus ihrer Hose und zog den Reisverschluss wieder hoch. Den Knopf schaffte ich so nicht, das musste sie selbst machen.

Svenja löste sich aus meinem Arm und schaute mich mit Tränen in den Augen an. Bevor sie ihre Lippen auf meine legte und mich küsste, sagte sie: „Das war das schönste was ich je empfunden habe!“

Wir lagen noch eine Weile eng umschlungen, bis ich der Meinung war zurückzugehen.

Kurz bevor wir das schützende Blätterwerk des Trampelpfads verließen, küssten wir uns noch einmal, gingen dann aber doch Hand in Hand bis zum Zelt ihrer Eltern.

Svenjas Mutter erwartete uns lächelnd und meinte: „Da haben sich aber zwei gefunden!“

Svenja löste ihre Hand von meiner und begann mit ihrer Mutter in Gebärdensprache zu kommunizieren. Doch die stoppte sofort ihre Unterhaltung: „Solange Malte keine Gebärdensprache beherrscht, solltest du es laut sagen, sonst fühlt er sich hintergangen und das willst du doch nicht, oder?“

Svenja schüttelte ihren Kopf und machte einen geknickten Eindruck, als sie sich mir zuwandte und anfing zu sprechen: „Es tut mir leid, war nicht böse gemeint! Ich habe meiner Mutter nur gesagt, wie glücklich du mich gemacht hast. Mehr aber nicht!“ Dabei kniff sie verschwörerisch ein Auge zu.

Ich verstand sie sofort.

Svenjas Mutter lud mich ein, mit ihnen zu Abend zu essen, was ich sehr gerne annahm.

Es wurde sehr lustig!

Svenjas Eltern waren sehr nett und offen. Denn als Svenja ihnen eröffnete, dass sie die Nacht bei mir verbringen würde, sagte ihre Mutter nur an mich gewandt: “Seid bitte vorsichtig!“

Mit ihrer Isomatte und Schlafsack bepackt verabschiedeten wir uns und machten das Lager meiner neuen Mitbewohnerin fertig.

Kaum war das erledigt, vielen wir uns in die Arme und küssten uns. Schon beim Ausrollen der Isomatte hatten wir rumgealbert und uns gegenseitig immer wieder umgeschubst.

Ich kann nicht verhehlen, dass ich unglaublich geil auf Svenja war. Mein Schwanz drückte in meiner Hose und auch an ihren Knospen, die sich deutlich auf ihrem T-Shirt abzeichneten, erkannte ich, dass es ihr nicht anders erging.

Ich zog den Reisverschluss am Zelt zu und als ich mich umdrehte, lag Svenja lang ausgestreckt vor mir und sah mich erwartungsvoll an.

Ich holte aus meiner Kulturtasche die beiden Kondome heraus und zeigte sie Svenja. Deutlich konnte ich sehen, wie sich ihr Gesicht verklärte, sie mir aber auch mit einem unsicheren Lächeln zunickte.

Es war draußen noch hell, die Sonne war zwar schon untergegangen, trotzdem konnten meine Augen Svenjas schlanken Körper bewundern.  

Ich krabbelte zu ihr und legte mich über ihren Oberkörper. Sanft streifte ich mit meinen Lippen über ihren Mund, bevor ich sie intensiv anschaute. Doch bevor ich etwas sagen konnte, kam sie mir zuvor, es kam aber kein Ton über ihre süßen Lippen, doch ich verstand sofort was sie sagte: „I c h.. b i n.. n o c h.. J u n g f r a u !“

Etwas überrascht richtete ich mich auf und hockte mich auf meine Knie und wiederholte was sie gerade angedeutet hatte: „Du bist noch Jungfrau?“

Sie nickte, ich konnte aber auch sowas wie Angst oder Panik in ihren Augen lesen. Ich nahm ihre Hand, die sie in ihren Schlafsack gekrallt hatte, der unter ihr lag und zog sie an meine Lippen.

Jetzt war es aber auch an mir etwas Angst zu bekommen. Ich hatte zwar schon mehrfach mit anderen Frauen geschlafen, aber noch nie eine Frau entjungfert.

Ich riss mich zusammen, küsste noch mal ihre Hand und jeden einzelnen Finger, um ihr dann in die Augen zu sehen: „Und jetzt soll ich der erste sein?“, fragte ich mit etwas brüchiger Stimme.

Und Svenja formte erneut nur ein geräuschloses Wort mit ihren Lippen, was sie schon auf der Wiese angedeutet hatte: „Bitte!“

Jetzt wurde mir einiges klar! Sie hatte gehofft, dass ich sie schon an dem Ort entjungfere!

Es ist mir unmöglich die Gefühle zu beschreiben, die jetzt durch meinen Körper liefen und mich erzittern ließen. Der Gedanke, der Erste zu sein, der in diesen zauberhaften, jugendlichen Körper eindringt, versetzte mich etwas in Panik. Ich ließ ihre Hand los und wollte mich gerade zu ihr runter beugen, um sie zu küssen, als ich ihre Hand an meinem harten Penis spürte und sie erneut: „Bitte!“, formulierte und mich mit ängstlichen Augen ansah.

Jetzt lächelte ich sie an und presste meinen Mund auf ihren. Dann richtete ich mich wieder auf, verharrte aber dicht über ihr und sagte: „Du machst mich zum glücklichsten Mann der Welt, mit allem habe ich gerechnet, aber nicht damit!“

Auf einmal strahlten ihre Augen und jeder Funke von Angst war einem glücklichen lächeln gewichen. In dem Moment wusste ich, ich hatte mich in Svenja verliebt. Auch wenn ich es schon geahnt hatte, so war es doch etwas, was mir einen Schauer noch dem anderen über den Rücken laufen ließ. Bei diesen Gedanken hörte ich plötzlich Svenjas eigenartig Stimme: „Ziehst du mich bitte aus? Ich möchte deine Hände an mir spüren und fühlen, wie du meinen Körper eroberst!“

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