Aus Anstand wäre ich gern aufgestanden. Aber meine Erektion, die ich mit beiden Händen zu verbergen versuchte, erlaubte mir diese guten Manieren nicht. Auf Augenhöhe hatte ich die kleine, glatt rasierte Spalte vor mir. Ich blickte schnell nach oben, wohlwissend, dass ich mich aus dem Blick des Mädchens nur schwer wieder befreien können würde. Das Grün dieser Augen war unglaublich. Eine so intensive Augenfarbe hatte ich noch nie zuvor gesehen. Im Nachhinein hatte ich überlegt, ob das Mädchen vielleicht Kontaktlinsen getragen hatte. Aber in dem Moment war ich fast erschrocken darüber, dass es wirklich die Farbe hatte, die ich aus der Entfernung schon gesehen hatte. Ich glaube, es hätte mich beruhigt, wenn sich das als Einbildung von mir herausgestellt hätte.
Gerade noch rechtzeitig, bevor die entstandene Pause unangenehm zu werden drohte, erwiderte ich: „Ich fürchte eher, ich muss mich entschuldigen. Ich war so fasziniert vom Anblick eures Tanzes, dass ich meinen Blick nicht abwenden konnte.“
Bei dem Gedanken daran, dass das Mädchen glauben musste, dass meine Erektion daher stammte, dass ich ihm und seinen Freundinnen zugesehen hatte, schoss mir das Blut in die Wangen. Es war eine schrecklich peinliche Situation für mich.
Das Mädchen schüttelte den Kopf und sagte: „Nein, Sie müssen sich wirklich nicht entschuldigen. Wenn man so ums Feuer hüpft, wie wir, dann darf man sich nicht wundern, wenn jemand schaut.“
Was hätte ich darauf antworten sollen? ‘Und wenn man mit so einem hartnäckigem Ständer nackte Mädchen beobachtet, dann muss man sich auch nicht wundern, wenn die Mädchen Schauen.‘
Ich schwieg und zwang mich zu einem Lächeln. Selina war inzwischen wieder aufgestanden. Nur ich saß noch auf der Decke und konnte meine Hände nicht aus meinem Schoß nehmen.
„Wenn Sie wollen, können Sie gerne zu uns ans Feuer kommen“, lud das Mädchen Selina und mich ein. ‘Du siehst doch, dass ich nicht kann!“ antwortete ich in Gedanken, sagte aber: „Danke für die Einladung. Vielleicht ein andermal.“
Das Mädchen erwiderte lächelnd: „Ich komme darauf zurück!“
Dann wünschte es uns „Einen schönen Abend noch!“, nickte zuerst Selina und dann mir zu und wendete sich wieder zum Gehen. In dem Moment hielt Selina es mit der Frage zurück: „Wie heißt Du denn?“
Das Mädchen wandte sich noch einmal zu uns um und antwortete: „Swenja!“
„Junge Kriegerin!“ stellte Selina interessiert fest. Swenja drehte sich uns wieder ganz zu und fragte Selina: „Du kennst Dich mit den Bedeutungen von Namen aus?“
„Ein bisschen“, antwortete Selina.
„Und wie heißt Du?“ fragte Swenja weiter.
„Selina!“ antwortete Selina. Swenja blickte von Selina zum Mond, der über dem Feuer am Himmel thronte und sagte mit einer Art scheuer Bewunderung: „Die Mondgöttin!“
‘Aha’ dachte ich mir und machte mir den Vorwurf, selbst noch nie über die Bedeutung von Selinas Namen nachgedacht zu haben.
Swenja wendete sich mir wieder zu und fragte: „Und wie heißen Sie?“
Jetzt stand ich doch auf, zog dabei aber die Decke mit und hielt sie schützend vor mich.
„Also erstens“, begann ich, „wenn sich hier schon alle duzen, dann bitte mich auch. Und ich heiße Josh, was so viel bedeutet wie …“
Hier machte ich eine kleine Kunstpause, bevor ich die Katze aus dem Sack ließ: „Josh!“
„Josh!“ wiederholte Swenja, sichtlich beeindruckt von meiner Erklärung.
Ich nickte, in der Überzeugung, dass mein Name wirklich keine andere Bedeutung hätte, als die, einen Namen zu haben, bei dem man mich rufen konnte, so wie ‘Bring mal den Müll runter, Josh’, oder ,Josh, kannst Du mal ein paar neue Portraits von mir machen?“.
Selina erklärte aber sofort: „Die Kurzform von Joshua!“
‘Okay’, dachte ich mir, ‘das hätte ich mir auch noch selbst zusammenreimen können.‘
Dabei ließ es Selina aber noch nicht bewenden. Sie fuhr fort: „Was außer ‘Josh’ noch so viel bedeutet wie ‘Jahwe ist Retter’!“
‘Aha’, dachte ich mir. ‘Da ist ja doch mehr an mir dran, als ich dachte!‘
Im selben Augenblick fragte ich mich aber schon: ‘Aber wen könnte ich schon retten?’
„Eine andere Form von Jesus!“ setzte Swenja noch drauf.
Ich nahm an, die beiden wollten mich durch irgendeine geheime Absprache, von der ich natürlich nichts wissen konnte, auf den Arm nehmen. Daher sagte ich ärgerlich: „Jetzt ist’s aber genug!“
Die beiden sahen mich verständnislos an und Selina fragte mich verwundert: „Du weißt wirklich nicht, was Dein Name bedeutet, Josh?“
Ich musste mir selbst eingestehen, dass es so war. Ich hatte mich selbst nie gefragt, warum ich so hieß wie ich hieß und ob der Name ‘Josh’ irgendeine Bedeutung haben könnte. Also schüttelte ich den Kopf und antwortete, irgendwie traurig über meine Erkenntnis: „Namen sind nur Schall und Rauch!“
„Wer weiß das schon?“ erwiderte Swenja und wollte sich wieder zum Gehen umwenden, wurde aber noch einmal von Selina zurückgehalten.
„Willst Du Dich ein wenig zu uns setzen, Swenja?“ fragte sie.
„Vielleicht ein andermal“, antwortete diesmal Swenja. Dann sagte sie: „Gute Nacht Selina, gute Nacht Josh!“
„Gute Nacht Swenja!“ wünschten auch wir. Dann sahen wir der schlanken, nackten Gestalt zu, wie sie zurück zu dem inzwischen schon weit runtergebrannten Feuer ging. Die anderen Mädchen tanzten nicht mehr und erwarteten sie bereits. Sie sprachen kurz miteinander. Dann rannten sie gemeinsam vergnügt ins Meer.
Ich breitete die Decke wieder aus und Selina und ich setzten uns. Ein paar Minuten schwiegen wir. Bis das Schweigen unangenehm wurde und ich fragte: „Was ist? Erwartest Du, dass jetzt eines der Mädchen um Hilfe schreit und ich es vor dem Ertrinken rette?“
Die Frage riss Selina aus ihren Gedanken. Sie sah mich an, schüttelte den Kopf und antwortete: „Wenn nur immer alles so einfach wäre!“
„So einfach?“ fragte ich. „Ich stürze mich todesmutig in die tosende Brandung, um die holde Jungfrau ihrem grausamen Schicksal zu entreißen und Du meinst, das wäre einfach?“
„Ist das jetzt Sarkasmus oder Zynismus, Josh?“ fragte Selina, lächelte mich dabei aber an und legte mir wieder ihre Fingerspitzen auf die Lippen, um eine Antwort auf diese Frage zu verhindern. Sie sah mir lange und tief in die Augen und sagte dann ganz leise: „Du hast doch längst mich gerettet!“
Ich überlegte lange, bevor ich fragte: „Wann sollte ich das getan haben? Und wie?“
„Indem Du immer für mich da warst, wenn ich Dich gebraucht habe, egal wie groß Deine eigenen Probleme waren“, antwortete Selina.
Ich schüttelte den Kopf und widersprach: „Du warst doch immer für mich da!“
Ich wollte mein Plädoyer noch weiter ausführen. Aber Selina kürzte es einfach ab, indem sie sagte: „Also gut, sagen wir, wir sind füreinander da!“
Damit war ich einverstanden.
Selina öffnete den Picknickkorb, zündete eine Kerze an und reichte mir eine Weinflasche, um sie zu entkorken. Während ich den Korken aus der Flasche zog und die beiden Gläser voller goss, als vornehme Menschen es tun, breitete Selina vor uns ein liebevoll bereitetes Nachtmahl aus, Schnittchen mit Käse, Schinken und Thunfisch und dazu Zwiebelringe, Knoblauch, Gurken und Tomaten. Wir hatten heute den ganzen Tag noch nichts gegessen und nur Wasser getrunken. Die lange Autofahrt, die Strandwanderung, das Toben im Meer und die frische Luft hatten Appetit gemacht. Und so aßen wir mit Heißhunger und genossen den schweren, französischen Wein.
Lange saßen wir noch so.
Die Mädchen kamen vollzählig und gesund aus dem Meer zurück, setzten sich an ihr fast erloschenes Feuer und legten ein wenig Holz nach, so dass die Flammen wieder etwas höher loderten und die nassen Körper beleuchteten. Noch einmal trafen sich die Blicke von Swenja und mir. Ich fühlte mich unwohl dabei, weil mir die Anziehungskraft dieser Augen, der ich mich nicht entziehen konnte, ein schlechtes Gewissen gegenüber Selina bereitete. Selina, der mein Blick nicht entgangen war, verstärkte den Druck ihrer Hand auf meinem Schenkel, wie sie es oft tat, bevor sie etwas Wichtiges sagte. Und dann meinte sie: „Du solltest sie fragen, ob Du sie fotografieren darfst.“
Ich schüttelte den Kopf und erwiderte: „Die ist doch viel zu jung.“
Aber Selina meinte: „Das glaube ich nicht. Frag sie doch einfach.“
Das Essen und der Wein hatten mich müde gemacht. Ich ließ mich nach hinten auf die Decke fallen, blickte in einen strahlenden Sternenhimmel, wie ich ihn seit Jahren nicht mehr gesehen hatte und antwortete: „Vielleicht morgen.“
Selina kuschelte sich an mich. Und während wir gemeinsam die Sterne zählten, und uns dabei unbewusst immer mehr in die Decke einwickelten, breitete sich die Müdigkeit so weit über uns, bis wir in einen wohligen Schlaf fielen.
Ich schlief tief und fest, bis die ersten Strahlen der Sonne die Dunkelheit der Nacht vertrieben. Neben mir schlief noch Selina. Ich erhob mich auf die Ellenbogen und blickte auf das ruhige Meer. Ich liebe die Stille eines Morgens am Strand und genoss daher diese Atmosphäre des Friedens. Langsam und ruhig erhob ich mich, um Selina nicht zu wecken und lief nackt, wie ich war, ins Wasser. Es war kühl, jetzt am Morgen. Aber ich ging trotzdem langsam hinein und genoss das erfrischende und belebende Gefühl. Die Wasseroberfläche war glatt, wie ein Spiegel. Ich tauchte in ihn ein und schwamm am sandigen Grund entlang weit ins Meer hinaus. Erst als ich auftauchte und dabei feststellte, wie weit es bis zur Wasseroberfläche war, wurde mir bewusst, wie weit und tief ich getaucht war. An der Oberfläche atmete ich erst einmal tief ein. Ich genoss die Freiheit, nackt im Meer zu schwimmen.
Als ich zum Strand blickte, um nach Selina zu sehen, sah ich Swenja am Ufer stehen. Auch sie war noch oder wieder nackt. Als sie sah, dass ich sie entdeckt hatte, winkte sie mir zu. Ich winkte zurück. Jetzt im Dämmerlicht des Morgens wagte ich endlich, sie mir genauer anzusehen. Die blonden Locken fielen ihr bis weit auf den Rücken. Ihre kleinen Brüste waren noch kaum entwickelt. Deswegen hatte ich sie für so jung gehalten, für zu jung, um sie zu fotografieren. Aber ich wusste, dass Selina in solchen Dingen ein besseres Gespür hatte als ich und stellte mein Urteil deshalb in Frage.
Swenja kam mir langsam entgegen, während auch ich auf sie zu schwamm, bis ich wieder festen Boden unter den Füßen hatte. Das Wasser stieg Zentimeter um Zentimeter an ihrem Körper nach oben, zuerst an ihren schlanken Waden, über die Knie und die Oberschenkel. Als die Wasserlinie die kleine Spalte ihrer Scheide erreichte, blieb mein Blick fasziniert darauf haften. Gebannt beobachtete ich, wie das Wasser die leicht geöffneten, zarten, rosa Hautlappen umspülte und in sanfte Bewegung versetzte. Am letzten Abend hatte ich mit Selina keinen Sex gehabt. Trotz meiner anhaltenden, sexuellen Erregung hatte es sich nicht ergeben. Und jetzt schoss mir das Blut dafür umso schneller wieder in die Lenden. Innerlich fluchte ich, weil ich nicht wusste, wie ich jetzt wieder aus dem Wasser kommen sollte, ohne dass es peinlich würde. Meine pochende Erektion hielt mich im Wasser gefangen. Trotzdem konnte ich meinen Blick nicht von Swenjas Körper abwenden.
Ganz langsam wanderte die Wasserlinie weiter über ihren schlanken, braungebrannten Körper, über ihren Bauch bis unterhalb ihrer kleinen Brüste.
„Guten Morgen Josh!“ grüßte sie mich nur so laut, dass ihre Stimme gerade nur bis zu mir drang. Und „Guten Morgen Swenja!“ grüßte ich zurück.
„Liebst Du den Morgen auch so sehr?“ fragte sie mich, während sie mir verdächtig nahekam. Instinktiv wich ich langsam zurück, während ich antwortete: „Ja!“
Ich sah, wie die Wasserlinie über Swenjas kleine Knospen schwappte. Sofort zogen sie sich zusammen, wurden hart und stellten sich herausfordernd auf. Bei dem Anblick wuchs meine Erektion sofort noch weiter an. Swenja kam mir immer noch näher und hatte mich fast erreicht. Das Wasser war so ruhig und klar, dass es meine Erregung nicht vor ihren Blicken verbergen konnte. Swenja blickte ungeniert nach unten, lächelte und meinte dann zu mir: „Ich nehme das als Kompliment!“
„Ich fürchte“, sagte ich errötend, „Du bekommst einen völlig falschen Eindruck von mir“, wandte mich ab und tauchte von Swenja ein gutes Stück weg. Als ich wieder auftauchte, und zu ihr zurückblickte, rief sie mir zu: „Das hoffe ich nicht!“
Im nächsten Moment tauchte auch sie unter und ich sah ihren schlanken Körper unter der Wasseroberfläche schemenhaft auf mich zu gleiten. Mit nur wenigen, geschmeidigen Zügen hatte sie mich erreicht und umkreiste mich noch immer tauchend. Es war eine eigenartige und zugleich faszinierende Situation für mich. Ich konnte an dieser Stelle gerade noch auf den Zehenspitzen stehen und hielt mit ausgestreckten Armen das Gleichgewicht. Es gab keine Möglichkeit, meine Erektion vor Swenja zu verbergen, solange sie hier um mich herumschwamm. Nachdem sie mich einmal umkreist hatte, hielt sie direkt vor meinem hoch aufgerichteten Penis. Ich wagte nicht, mich zu bewegen. Während Swenja mit den Beinen ruderte, tastete sie mit beiden Händen ganz behutsam nach meinem Penis. Ihre Fingerspitzen berührten nur sanft meine Eichel. Und trotzdem war diese Berührung so intensiv als hätte ich Sex mit einem Zitteraal gehabt. Ich explodierte im selben Augenblick und schoss zuckend einen mächtigen Schwall milchigen Spermas ins Meer.
Swenja
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