Wir befinden uns in England im Jahr 1792. Jeff Conway ist gutaussehend, von starkem Körperbau, 26 Jahre alt und verdingt sich als Tagelöhner. Er hat keinen Beruf erlernt, hat ein paar Jahre die Schule besucht, bis sich seine Eltern es sich nicht mehr leisten konnten, Jeff zur Schule zu schicken, denn das war zahlungspflichtig. Jeff ging mit 15 von zu Hause weg. Er machte viele Jobs, eignete sich Fähigkeiten an und wurde erwachsen. Er entwickelte eine besonders starke Libido. Er hatte Lust auf Sex. Am liebsten täglich. Wenn keine Frau verfügbar war, die es mit ihm tun wollte, machte er es sich dann eben selbst. Nicht leicht bei mangelnder Privatsphäre.
Zurzeit arbeitete er als Knecht auf einem großen Bauernhof. In einem großen Schlafraum nächtigten noch 7 andere Knechte. Jeff hatte einen leichten Schlaf und wurde eines Nachts von lauten Schreien geweckt. Er zog sich kurz was über und rannte dorthin, wo die Schreie herkamen: aus einer Scheune. Dort sah er den Gutsbesitzer, der sich anschickte, einer jungen Magd Gewalt anzutun. Ohne lange zu überlegen, ging er dazwischen und schlug seinen Arbeitgeber k.o.
Die Magd war jung und hübsch, Jeff schätzte sie gerade mal auf 16. Der Großgrund-besitzer war Mitte 40 und seit einiger Zeit verwitwet und es ging das Gerücht um, dass er sich gern bei den abhängigen Frauen, die für ihn arbeiteten, bediente. Die Magd bedeckte ihre Blößen und bedankte sich mit zitternder Stimme. „Wir müssen verschwinden“ sagte sie zu Jeff. „Warum, wir haben nichts Unrechtes getan. Er wollte DIR Gewalt antun.“
„Ach ja? Was willst du tun? Anzeige bei der Polizei erstatten gegen einen der reichsten und einflussreichsten Männer in dieser Grafschaft? Mach dich nicht lächerlich. Er ist für seinen Jähzorn bekannt. Das vergisst er nicht. Wenn du bleiben willst: bitte. Ich verzichte auf meinen Lohn und verschwinde.“
Sie rannte eilig ins Haus und schnürte ihr Bündel. Jeff dachte kurz nach, dann machte er dasselbe. Es ärgerte ihn, auf fast einen ganzen Wochenlohn zu verzichten. Aber er sah ein, dass es die beste Lösung war. Es machte keinen Sinn, zur Polizei zu gehen. Das Wort des Grundbesitzers wog viel schwerer als das von zwei niederen Hilfskräften.
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.