Tanjas Geheimnis

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Tanjas Geheimnis

Tanjas Geheimnis

Lexy Beltane

Nach zehn Jahren Ehe und 2 Kindern, war unsere Ehe Routine geworden und auch unser Sexleben hatte in den letzten Jahren nicht gerade rauschende Feste gefeiert.Im großen und ganzen konnte ich mich aber nicht beklagen: die Kinder waren pflegeleicht, mein Mann erfolgreich, ich hatte einen guten Nebenjob und für mein Alter noch eine gute Figur. Ich gönnte mir zweimal die Woche einen Besuch im Fitness-Studio und war zugegebenermaßen stolz darauf. Heute war Dienstag, eigentlich hatte ich frei, aber Marion hatte angerufen und mich gebeten in der Boutique vorbeizuschauen. Ich zog mir eine Jacke über, verließ das Haus und stieg in mein Auto. Zwanzig Minuten später parkte ich vor Marions Boutique. Es war eine exklusive kleine Boutique für Designerbekleidung. Marion wartete schon auf mich.
"Hallo Tanja!"
"Hallo Marion! Was gibt es denn?"
"Tanja, ich hab ein Problem," begann Marion," es läuft im Moment nicht so gut hier und ich muss dich leider entlassen."
Ich wusste, das es in den letzten Monaten recht ruhig zugegangen war und hatte insgeheim schon mit so etwas gerechnet.
"Aber, eine Freundin von mir, hat einen kleinen Laden in der Stadtmitte, die sucht eine Aushilfe. Wenn du möchtest, dann fahr gleich bei ihr vorbei und rede mit ihr. Ich schreib dir schnell die Adresse auf."
"Ja, gerne." Es konnte nicht schaden, sich den Laden einmal anzusehen.
Marion drückte mit einen Zettel in die Hand. Ich wusste ungefähr wo die Straße war.
"Es tut mir wirklich leid Tanja. Das Geld für diesen Monat überweise ich dir diese Woche noch. Mach's gut." Marion drückte mich kurz an sich.
"Ist schon gut, Marion. Ich werde es überleben. Vielleicht brauchst du ja irgendwann wieder eine Aushilfe, dann ruf mich einfach an...... Wiedersehen!" Ich drehte mich um und verließ die Boutique. Eine Viertelstunde später stellte ich mein Auto in einem Parkhaus ab und machte mich zu Fuß auf die Suche nach er Straße und dem Laden. Kurz darauf stand ich vor der Hausnummer 27. Im Schaufenster hingen einige schicke BHs und Strings dazu, ansonsten war nicht viel zu sehen, da die Rückseite des Schaufensters mit dunkelblauem Samt abgehängt war. Da ich jetzt hier war, konnte ich genauso gut reingehen. Es roch nach Parfum als ich eintrat und die Beleuchtung brachte die überall hängenden Dessous wunderbar zur Geltung.

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