Tausend Mal berührt

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Tausend Mal berührt

Tausend Mal berührt

Alnonymus

Nur ab und zu höre ich „was für ein Prachtkerl“, oder ein beschwörendes „genieß es einfach“. Und genau das mache ich, gebe mich ganz den Künsten meiner Freundin hin. Erst als ich spüre, wie sich Claudia erhebt, öffne ich meine Augen. „Bitte, ich möchte auf deinen Schoß.“ flüstert sie, mir tief in die Augen schauend. „Warte.“ stöhne ich nur, während ich schon soweit hochrutsche und die Kissen zurechtschiebe, dass ich mit mehr oder weniger aufgerichtetem Oberkörper am Kopfteil des Bettes lehne. „Bitte sehr.“ lächle ich Claudia an, packe gleichzeitig die Wurzel meines Schwanzes mit der Rechten. Die Vorhaut ist bereits vollständig zurückgezogen, und ein dicker Sehnsuchtstropfen bildet sich an der Spitze. „Danke, sehr aufmerksam.“ schaut meine Freundin mich lüstern an, schon hat sie sich mit gespreizten Beinen über meine Körpermitte positioniert. Langsam lässt sie sich auf mir niedersinken, währen ich meine Speerspitze zwischen ihre Labien ansetze.

Stöhnend genieße ich es, wie ihre enge Möse meinen Steifen in sich aufnimmt, und auch Claudia lässt ihren Gefühlen laut seufzend freien Lauf. Mit einem verklärten Gesichtsausdruck und geschlossenen Augen beginnt sie mich zu reiten. Ihre Bewegungen sind langsam und rund, verhelfen mir so zu einer intensiven Schwanzmassage. Dabei kann ich meinen Blick nicht von ihrem sich wiegenden Körper lösen. Besonders ihre süßen Titten machen mich an. Immer wieder umschließe ich sie mit meinen Händen, um sie lüstern zu massieren, oder ich beuge mich so weit vor, dass ich die harten, großen Knospen lecken kann. Unser ungehemmtes Stöhnen vermischt sich zu einem einzigen andauernden Lustgeräusch, das nur durch Claudias kleine, spitze Seufzer immer wieder unterbrochen wird. Ihr Ritt scheint nicht enden zu wollen, doch ich habe längst jedes Zeitgefühl verloren. Immer intensiver, ja fordernder, werden ihre Bewegungen. Plötzlich hält sie inne, schaut mich mit glasigen Augen an. „Bitte, … mach‘s mir … nochmal so schön … wie eben.“ keuch sie nur, schon ist sie von meinem Schoß gestiegen, und lässt sich einfach rücklinks neben mir in die Laken fallen. Ich weiß genau, was sie will, und noch bevor sie ihre Beine gespreizt hat, bin ich über ihr. Auch ohne Zuhilfenahme meiner Hand findet mein knallharter Schwanz den Weg in ihre aufnahmebereite Möse.

Claudia quiekt, als ich ihr meinen Kolben bis zum Anschlag fest hineinstoße. Ohne Hemmungen vögel ich sie ordentlich durch, höre aus Claudias Stöhnen immer wieder ein „jaaa“, oder „guuuut“ heraus. Ich liebe kaum etwas mehr, als eine Möse zu ficken, in die ich mich erst kurz zuvor entladen habe. Das Gefühl, wie mein Schwanz durch meine Sahne tief in ihrem Inneren flutscht, ist mit nichts zu vergleichen. Immer wieder treffen sich unsere glasigen Blicke, sehen wir die pure Lust des Anderen darin. Es gibt kein Zögern und keine Zurückhaltung mehr, direkt und schnell steuern wir auf unseren Orgasmus zu, der uns fast gleichzeitig davonträgt. Meine Freundin schreit ungehemmt, während sich ihr Körper unter mir windet. Gleichzeitig spritze ich mit einem lauten „jaaaaaa“ eine neue Ladung meines Spermas tief in ihre Lustgrotte ab. Unbändig zuck mein Schwanz bei jeder Welle, die er entlädt. Unser befreites Auflachen, zeigt nur zu deutlich das Gefühlschaos, das in uns herrscht. Wir sind noch nicht wieder zu Atem gekommen, da können wir schon nicht anders, als uns lange und voller Zärtlichkeit zu küssen. Immer noch decke ich meine Freundin mit meinem Körper zu, immer noch steckt mein langsam erschlaffender Lümmel tief in ihrer heißen Lustgrotte.

Doch auf Dauer werde ich zu schwer für sie, und so rolle ich mich vorsichtig von ihr herunter. Claudia dreht sich augenblicklich auf die Seite, so dass ich mich in Löffelchenstellung, mit dem Arm um sie geschlungen, an ihren Rücken schmiegen kann. Ich genieße diese wunderbare Entspannung, die es nur nach gutem Sex gibt. Doch als ich langsam mit Claudia im Arm einzudösen beginne, räkle ich mich erst einmal. „Ich glaube, es ist langsam Zeit, dass ich mich auf den Weg mache.“ flüstere ich leise. „Jaaa, leider.“ murmelt sie nur im Halbschlaf. So ziehe ich mich im Halbdunkel des Zimmers leise an, küsse meine Freundin zärtlich, während sie fast schon schläft, und verlasse schließlich genauso leise das Zimmer. Den Weg zu meinem Hotel lege ich schwebend zurück. So unerwartet der Sex mit ihr nach dieser langen Zeit passiert ist, so geil war er auch. Natürlich weiß ich, dass es ein einmaliges Erlebnis bleiben wird. Trotzdem: Ich habe gerade mit einer zauberhaften Frau richtig gut gevögelt, bin befriedigt, wie schon seit Ewigkeiten nicht mehr.

Immer noch diesen Gedanken nachhängend, falle ich wenig später in einen tiefen, festen Schlaf. Nach einem ausgiebigen Frühstück mache ich mich wieder auf den Weg zu meiner Freundin. Natürlich wartet sie bereits in der Lobby auf mich. „Danke für den schönen Abend.“ flüstert sie mir zu, als sie mich herzlich umarmt, „Du hast mich seeeehr glücklich gemacht.“ „Hab ich doch gern getan, … und ich bin ich ja auch nicht zu kurz gekommen.“ lächle ich zurück. Claudia grinst mich keck an: „Hab ich gemerkt.“ Damit ist das Thema für uns erledigt, und wir machen uns auf, unsere Sightseeingtour fortzusetzen. Da wir beide gut gefrühstückt haben, essen wir erst etwas später zu Mittag, wobei wir für den Nachmittag keine festen Pläne mehr haben. Es ist nur angedacht, dass ich so gegen vier meine Reisetasche aus dem Schließfach am Bahnhof hole, und die Heimreise antrete. Als unser Espresso nach dem Essen serviert wird, schaut meine Freundin mich fragend an: „Ob die im Hotel wohl den Sekt wieder aufgefüllt haben?“ „Ich gehe davon aus, schließlich ist es ein gutes Hotel.“ antworte ich verwirrt über die Frage, denn ich weiß nicht, worauf sie hinauswill. „Wollen wir nicht mal nachsehen?“ meint sie plötzlich mit einem so süßen Lächeln, dass mir glatt die Luft wegbleibt, „Es gibt sogar ein Bitte-nicht-stören-Schild, das wir raushängen können.“ Endlich weiß ich, was sie will.

Die Frau haut mich um, denn nie hätte ich mit einer Fortsetzung unserer lustvollen Stunden gerechnet. Mein ganzer Körper gerät in Aufruhr, allein wenn ich daran denke, diese wunderbare Frau noch einmal ausgiebig vögeln zu dürfen. Mein Herz pocht, während es gleichzeitig in meinem Bauch kribbelt, und sich in meiner Hose etwas zu regen beginnt. „Aber, … aber was ist mit unserer Stadttour?“ frage ich völlig sinnlos, da mein Gehirn scheinbar schon auf Sparflamme geschaltet hat. „Ach weißt du, … irgendwie ist mir gerade nach was ganz anderem. … So schön wie der Abend gestern war, hat er mir ehrlich gesagt, Appetit auf mehr gemacht. … Außer natürlich, du magst nicht.“ lächelt meine Freundin mich immer noch mit einem Schlafzimmerblick an. „Nichts lieber als das.“ stammle ich nur, grinse sie aber gleich frech an, während sich mein Mund ihrem rechten Ohr nähert. „Hast du es schon mal auf dem Schreibtisch getrieben? Ich meine nur mit offener Bluse und hochgeschobenem Rock, während dein Lover nur seine Hose offen hat, um dich zu vögeln?“ frage ich ganz leise. „Noch nie.“ flüstert Claudia zurück.

„Dann wird’s aber langsam mal Zeit, … in deinem alter.“ grinse ich immer noch frech, als ich mich wieder ein wenig vor ihr gelöst habe. Augenblicklich winke ich den Kellner herbei, um zahlen zu können. Schweigend, mit klopfendem Herzen, eilen wir mit schnellen Schritten zu ihrem Hotel. Ob der Sekt in der Minibar tatsächlich aufgefüllt wurde, interessiert uns erst einmal überhaupt nicht. Wie ausgehungert fallen wir übereinander her, kaum dass sich die Zimmertür hinter uns geschlossen hat. Der Schreibtisch ist zwar etwas niedrig, sodass ich etwas weiter in die Knie gehen muss, um meine Speerspitze an ihre Labien anzusetzen, aber es geht besser als gedacht. Was für eine geile Nummer: Claudia hat ihre Bluse halb geöffnet, und den BH hochgeschoben, so dass sie mir ihre süßen Titten präsentieren kann. Ihr Höschen liegt irgendwo achtlos auf dem Boden, während die Stofffülle ihres hochgeschobenen Rockes verbirgt, wie eng wir an unserer Körpermitte verbunden sind. Ich selber bin noch komplett angezogen, nur Hose und Unterhose hängen irgendwo auf meinen Knien. Trotzdem wird es kein Quicke, viel zu sehr genießen wir die innige Vereinigung, die immer weiter steigende Lust. Doch irgendwann ist der Punkt ohne Umkehr erreicht, überrollt uns ein herrlicher Orgasmus.

Erst nach einer ganzen Weile, nachdem wir wieder im hier und jetzt angekommen sind, lösen wir uns voneinander, aber nur um uns endlich gegenseitig auszuziehen. Der Sekt wurde tatsächlich aufgefüllt, und wir genießen ihn nackt, auf dem bequemen Bett gekuschelt. Natürlich können wir unsere Finger und Lippen nicht voneinander lassen, genießen die pure Erregung, die wir uns gegenseitig schenken. Ausgiebig vögel ich meine Freundin in der von uns so geliebten Missionarsstellung, nehme sie schließlich richtig rann, zögere das Unvermeidliche immer wieder hinaus, bis uns der Orgasmus wieder wie ein Rausch erfasst. Lange bleiben wir noch eng aneinandergeschmiegt liegen, und es ist gut, dass stündlich ein Zug nach Hause fährt. Doch irgendwann lässt sich der Abschied nicht mehr hinauszögern. „Ich freue mich schon auf deinen Besuch, wenn du im Herbst bei deinen Eltern bist.“ flüstert mir Claudia noch vielsagend zu, bevor ich mich endgültig verabschiede. Tja, obwohl wir mehr als fünfhundert Kilometer voneinander entfernt wohnen, ist aus unserer Freundschaft an diesem Wochenende wohl eine Freundschaft mit Benefit geworden, wie man so schön sagt. Den Rest wird die Zukunft zeigen.

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