Timo - Kapitel 9

Julchen

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Timo - Kapitel 9

Timo - Kapitel 9

Gero Hard

Emma kämpft sich durch die Fluten, kann sogar schon ein Stück ohne Hilfe schwimmen. Prima macht sie das und Julchen ist richtig stolz auf sie. Später darf ich mich sogar zu Julia legen und Emma spielt lieb auf dem Rasen. Wir unterhalten uns lange. Sie erzählt von ihrer Tochter, ihrem Mann und dem gemeinsamen Unfall der beiden. Wie es ihr seitdem ergangen ist, von der Trauergruppe, die sie besucht hat, um den Schmerz erträglicher zu machen. Kurzum, sie schüttet mir ihr Herz aus und ich höre ihr zu. Sehe, wie gut es ihr tut, wie sie immer mehr Vertrauen zu mir aufbaut.

Sie liegt seitlich aufgestützt auf der Liege und sieht mich die ganze Zeit an. An manchen Stellen ihrer Erzählung hat sie feuchte Augen. Am liebsten würde ich sie in den Arm nehmen, aber es ist nicht der passende Augenblick dafür. Sie ist so in ihrer Welt versunken, dass sie nicht bemerkt, wie eine ihrer Brustwarzen aus dem Oberteil gleitet. Lecker - …

Irgendwann ist es dann Zeit, Peter von seinem Kumpel abzuholen. Julia nutzt die Zeit um das Abendbrot zusammen mit Emma vorzubereiten.

Wie heute Morgen, genauso einträchtig neigt sich der Tag dem Ende. Nach dem Abendbrot kuscheln wir noch einen

Moment mit den Kindern, bis die letzten Zeichentrickhelden im Fernseher Feierabend gemacht haben und es für sie Zeit zum Schlafen ist.

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Mein Julchen duscht. Eine gute Gelegenheit, den ‚teuren‘ Bikini auf meinem Kopfkissen auszubreiten.

Sie kommt, ich höre ihre nackten Füße auf den Fliesen im Flur. Es ist angenehm, Barfuß auf der Fußbodenheizung zu gehen.

Langsam öffnet sich meine Schlafzimmertür. „Steht deine Einladung noch?“, fragt sie schüchtern. „Natürlich“.

Sie schließt die Tür hinter sich. Ein kurzes, durchsichtiges Babydoll hüllt sie ein. Ein Traum in Weiß. Ihre Brüste leuchten förmlich hindurch, weil sie den BH weggelassen hat. Aber ein weißes Höschen schimmert durch. Ein zarter Tanga, der sich fest um ihre Hüftknochen schmiegt und die Wülste ihrer Schamlippen verhüllt.

„Was ist das?“, fragt sie und zeigt auf die schwarzen Teile.

„Der Bikini, der dir und mir so gutgefallen hat.“

„Etwa der Teure? Sag mal, spinnst du?“ Einen schnellen Schritt kommt sie auf mich zu und schon klatscht ihre flache Hand mit ziemlicher Wucht gegen meine Wange. Die Ohrfeige brennt sofort wie Feuer.

Mit geballten Fäusten steht sie vor mir: „Tu das nie wieder, Herr Schüttler. Wenn ich sage, ich möchte das nicht, dann will ich, dass du das respektierst. Das teure Ding … kannst morgen von mir aus wieder hinbringen.“, schnaubt sie.

Wütend wirft sie mir den Bikini vor die Füße, dreht sich mit wehendem Nachthemd um und geht in ihr Gästezimmer.

Lauter, als sie es vermutlich vorgehabt hat, wirft sie die Tür ins Schloss.

Da stehe ich nun, meine Schlafzimmertür sperrangelweit aufgerissen, mit knallroter Wange, wie ein begossener Pudel.

Ich habe mit vielem gerechnet, damit allerdings nicht. Mit überschwänglicher Freude, vielleicht sogar mit ein paar Freudentränchen, aber ganz bestimmt nicht mit einer schallenden Backpfeife. Das ging schmerzhaft nach hinten los.

Leise schließe ich meine Zimmertür und ziehe mir die Bettdecke über den Kopf. Dass sie sparsam sein muss, war mir ja klar, aber dass sie es so dermaßen verinnerlicht hat, hätte ich nie gedacht.

Kann es nicht einen Abend geben, an dem wir uns nicht streiten, sondern einfach wie ein ‚normales‘ Pärchen zusammen in einem Bett einschlafen können? Offenbar ist es uns nicht vergönnt.

Ich habe mich auf meine Lieblingsseite gelegt und mir ein zweites Kissen vor den Bauch gedrückt. Wenn es eine kleine Chance gibt, schnell einzuschlafen, dann ist sie so am Größten.

Später, es muss mitten in der Nacht sein, schiebt sich ein warmer Körper neben mich und umfasst meine Brust. Im ersten Moment denke ich, es könnte Emma sein, die nicht schlafen konnte und sich deshalb an mich gekuschelt hat, wie sie es bereits vor ein paar Tagen bereits getan hat.

„Kannst du mir noch einmal verzeihen Timo? Bitte?“ Schlagartig bin ich wach, es ist Julias Stimme. Die dritte Nacht in Folge. Verzeihen soll ich ihr? Meine Wange schmerzt immer noch. Es ist lange her, dass mir eine Frau ins Gesicht geschlagen hat. Sandra’s Faustschlag auf den Rippenbogen, den habe ich auch noch in schmerzhafter Erinnerung. Aber eine Ohrfeige empfinde ich als die weitaus größere Demütigung.

Vergeben soll ich ihr. Was, dass sie mir eine geknallt hat? Oder dass ich morgen ins Geschäft zurück muss, um das kleine Teil zurückzubringen?

„Drehst du dich mal bitte zu mir um?“

Eigentlich dürfte ich jetzt nicht nachgeben, nicht schon wieder. Warum soll ich sie mit ihrem Willen durchkommen lassen? Natürlich, weil ich sie liebe, schon deshalb. Wenn schon nicht aus anderen Gründen, weil ich vielleicht noch böse auf sie bin oder sowas, dann wenigstens aus Liebe zu ihr und eventuell noch aus Anstand. Also drehe ich mich um, sehe sie nicht, weil es so dunkel ist.

Aber ich fühle sie, so weich und warm. Fühle, dass ihre Tränen auf meine nackte Brust tropfen. Fühle, dass sie vor Angst zittert, weil ich sie verstoßen könnte. Fühle, dass sie das Nachthemd ausgezogen hat und nur in ihrem kleinen Höschen bekleidet neben mir liegt. Fühle ihre Brüste, die sich fest an meinen Oberkörper pressen. Fühle ihre Hand, die versonnen meine Wange streichelt, so als wolle sie mir den brennenden Schmerz von der Haut wischen.

„Mein Schatz, verstehst du das denn nicht? Ich kann das nicht annehmen. Du tust schon so unendlich viel für uns. Ich habe ein ganz schlechtes Gewissen. Aber bitte entschuldige, dass ich dir eine geknallt habe.“

„Ich verzeihe dir. Aber das, was ich dir jetzt sage, sage ich nur einmal: Julia ich liebe dich und ich meinte es nur gut. Ich habe doch gesehen, wie gern du ihn gehabt hättest. Und da dachte ich, ich würde dir eine Freude damit machen, weil er auch so toll gepasst hat. 

Mein Schatz ich könnte mir vorstellen, dass ihr für immer hier bei mir bleiben wollt. Ich würde mich jedenfalls freuen. Mehr noch, ich würde es mir sogar wünschen. Julia, du und die Kinder, ihr seid das, was mir in meinem Leben noch gefehlt hat. Ich spüre es tief in meinem Herzen. Wir beide, das ist wie eine göttliche Fügung. Wir gehören einfach zusammen. Und wenn du das genauso fühlst wie ich, dann folge deinem Herzen, wie ich es getan habe. Und ganz

ehrlich, wenn es dich glücklich macht, dann sind mir doch die blöden 60 Euro scheißegal. Ich habe nicht weiter 

darüber nachgedacht, weil ich dich doch liebe und am liebsten nie wieder hergeben möchte.“

Mein Schatz liegt da und weint. Ich spüre, dass die Menge an Tränen auf meiner Brust mehr geworden ist. Ich ziehe sie fest an mich und sie drückst sich fest in meine Arme: „Liebling, ich bin so dumm. Ich bin noch so in meiner Welt gefangen. Es fällt mir schwer, einfach so etwas anzunehmen. Aber was du über die Liebe gesagt hast, fühle ich auch. Ich würde gern mit den Kindern darüber sprechen. Sie sollen es, wenn dann, mitentscheiden. Außerdem musst du ja auch bald wieder zur Arbeit. Und was wird dann?

Und eines musst du noch wissen: Es macht mir nichts aus, dass du meine Brüste siehst. Aber innerlich habe ich das 

Gefühl, meinen Mann zu betrügen. Ich weiß, dass es Quatsch ist, weil er mir ja schon das Zeichen gegeben hat, dass es für ihn ok ist. Sonst hätte er dich nicht geschickt, als ich dich am meisten gebraucht habe.

Timo, es fällt mir schwer zuzulassen, dass du mich anfassen darfst, obwohl ich es mir sehr wünsche. Ich möchte, dass du meine Brüste berührst und mich streichelst. Ich wünsche mir auch, dass ich mich auf dich einlassen kann, dass du mich da unten anfasst und streichelst. Genauso, wie ich dich gerne anfassen würde … den da, du weißt schon. Aber ich traue mich nicht, weil es falsch sein könnte und mein Heinz dann böse auf mich ist.“

„Julchen mein Schatz, natürlich kannst du das in Ruhe überlegen. Ich verstehe auch, wenn du erst wieder in deine Wohnung zurück möchtest. Wir haben ja noch Zeit und müssen das nicht überstürzen.

Und das Andere, ich gebe es zu, ich würde dich gern anfassen und streicheln, oder auch mit dir Sex haben. Aber ich sterbe auch nicht, wenn wir uns damit noch Zeit lassen.“

„Du bist so süß, womit habe ich dich nur verdient.“

„Weil du eine ganz tolle Frau, ein ganz toller Mensch und eine wunderbare Ersatzmutti für die Kinder bist. Und lass uns jetzt schlafen mein Schatz, es ist bestimmt schon spät.“

Jetzt ist es Julia, die mir ihren Rücken zudreht und ihren Po in meine Leistenbeuge schiebt. Dann zieht sie meinen Arm um sich herum und legt die Hand auf ihren Busen. „Es fühlt sich schön an. Wenn Heinz jetzt böse wird, dann weiß ich, dass es falsch ist, wenn nicht, dann wird es für ihn ok sein und dann ist es auch für mich ok.“

Fest legt sie meine Hand um ihren Hügel, der sich tatsächlich etwas weicher anfühlt, als er aussieht. Ihre Brust passt perfekt in meine Hand. Die spitze Brustwarze drückt sich hart in meine Handfläche. „Ich kann es möglicherweise nicht verhindern, dass er …“

„… steif wird? Ist er doch schon fast, oder? Keine Angst, ich weiß wie sich ein steifer Penis anfühlt und auch, wie er aussieht. Wenn er hart wird, dann lass ihn. Leg ihn dann einfach entweder zwischen meine Schenkel, oder hoch an meinem Po entlang. Wie du willst. Aber brav bleiben, bitte, bitte.“

Ist ER tatsächlich. Die gezipfelte Kugel ihrer Brust in meiner Hand, ihre Erlaubnis, mein Rohr eventuell zwischen ihre Schenkel zu schieben, erregt mich zusehends. Es war nur etwas Druck ihrer Pobacken, das Gefühl ihres nackten Busens und ein Bild vor meinen Augen nötig, um mich steinhart werden zu lassen. Aber soll ich es tatsächlich wagen, dieses Ungetüm zwischen ihre Beine zu schieben, wo sie mir doch eben noch von ihren Zweifeln erzählt hat? Nein, der Schaft muss nach oben zeigen. Das wird richtiger sein.

Doch dann hebt sie ihr Bein ein wenig an, greift hindurch und ertastet meine Länge. „Wow, ist der groß und so hart.“, flüstert sie, „wenn das man passt.“

„Wird schon, wenn wir es beide wollen und du bereit dazu bist, dann werde ich ganz vorsichtig sein, das habe ich dir ja bereits versprochen.“

„Leg ihn hier hin, ich möchte ihn spüren.“

Nur eine Sekunde später liegt er hart zwischen ihren Schenkeln und drückt fest gegen ihre Schamlippen. Ich spüre ihre Wärme dort an meinem Schaft. Spüre, wie sie sich leicht an mir reibt. Sie testet es aus.

Noch immer habe ich ihre Brust in der Hand und die Spitze in meiner Handfläche wächst noch, wird noch härter und spitzer. Ich höre ihren Atem, der langsam schwerer wird, in ein wollüstiges Stöhnen übergeht.

Ihr Reiben wird stärker, unkontrollierter. Wenn sie so weiter macht, treibt sie sich selbst auf einen Höhepunkt zu. Sie gehört also zu den Frauen, die einen erleben können.

„Möchtest du ihn reinstecken? Aber nur kurz und auf jeden Fall rausziehen, ich nehme keine Pille seit dem Tod von…“

„Schatz bist du dir sicher? Wenn ja, benutze ich ein Gummi.“

„Nein mein Liebling, ich bin mir überhaupt nicht sicher. Aber ich weiß, dass du es willst, ich würde es auch wollen, aber Heinz … ich weiß nicht. Aber ich bin so scharf wie lange nicht. Wärst du sehr böse, wenn es nicht klappt?“ 

„Nein, es wäre ok für mich.“

„Dann mach, aber bitte lass das Licht aus.“

Mit einer fließenden Handbewegung streift sie ihr Höschen ab und wartet geduldig, bis ich mit meinem frisch bemantelten Freund wieder neben ihr liege. Sie hat sich auf den Rücken gelegt und wartet nun mit weit gespreizten Beinen darauf, dass ich mich über sie lege. Ob sie es von früher gewohnt ist auf diese Weise genommen zu werden?

Auf dem Rücken liegend, weit geöffnet für ihren Mann, der sich dann im Dunkeln in ihr abreagieren durfte?

„Entspann dich mein Schatz.“

„Ich versuch‘s ja. Und bitte fass mich nicht an, da unten.“

Langsam schiebe ich mich vor ihre geöffnete Scheide. Zumindest vermute ich, dass sie geöffnet ist. Sie hat die Beine weit angezogen, dass ihre Knie fast die Brust berühren. Sie muss geöffnet sein.

Langsam schiebe ich mich dichter an sie heran. Sie erwartet mich, die Luft riecht nach Sex. Sie selbst greift nach meiner Lanze und führt sie durch ihre Schamlippen, verteilt etwas von ihrem Saft, benetzt damit meine Eichel.

„Komm jetzt in mich“, flüstert sie. Mir entgeht nicht die Unsicherheit in ihrer Stimme, das leichte Zittern, dass ihre Angst verrät.

Vorsichtig drücke ich meine Spitze gegen ihre Lippen. Sie selbst führt meinen geäderten Schaft an ihre heilige Höhle und bringt ihren Unterleib in die günstigste Position. Ich sehe nichts, kann nur fühlen. Meine Sinne sind deshalb besonders geschärft. Ich fühle, dass sie den Beckenboden anspannt, was sie sehr eng macht. Mir gelingt es kaum, meine pralle Penisspitze in sie zu bekommen. Scharf zieht sie die Luft ein und stöhnt immer wieder schnell hintereinander:

„oh mein Gott … oh mein Gott … oh mein GottMeine Hand tastet nach ihrem Gesicht: „Alles ok mein Schatz?“

„Nein, ist es nicht, aber mach weiter.“

Sehr langsam schiebe ich mich weiter in sie. Mehr als die Hälfte schaffe ich nicht, zu sehr spannt sie ihre Muskeln an. Ihr Körper sperrt sich gegen den Eindringling. Wenn Julia es auch vielleicht gewollt hat, ihr Körper sträubt sich dagegen. Gesteuert von ihrem Unterbewusstsein, welches ihr vermittelt, dass es nicht richtig ist, was wir hier tun.

Sie ist zwar feucht genug, ich spüre es deutlich, aber die Laute, die sie ins Kissen stöhnt, zeugen von den Schmerzen, die sie gerade empfindet.

Das kann ich nicht. Ich kann ihr nicht wehtun, sie gegen ihren Willen nehmen. Das käme einer Vergewaltigung gleich. Ja, sie ist erregt, wie ich auch. Und ja, sie war auch auf einem guten Weg, einen Orgasmus zu erleben. Aber das hier, der letzte Schritt sich auf einen Mann einzulassen, gelingt ihr nicht.

Meine Erektion fällt in sich zusammen und gleitet, gepresst von ihren Vaginalmuskeln, aus ihr heraus. Fast scheint es, als wollte ihr Körper den unwillkommenen Fremdling schnellstens abstoßen.

Ich bin nicht enttäuscht, damit war zu rechnen. Im Gegenteil, ich bin froh, dass ihr Körper so genau zeigt, was in ihm vorgeht. Das ist mir viel mehr wert, als der wahrscheinlich unschöne, kurze Sex mit dieser tollen Frau.

Julia dreht sich weinend auf die Seite, ihre Beine fest verschlossen. „Es geht nicht Timo, es tut mir so unendlich leid, aber es tut so weh.“

„Und mir tut es weh, wenn ich dich leiden sehe. Es ist alles gut mein Schatz, mach dir keine Sorgen. Komm, lass dich in den Arm nehmen.“

„Aber ich hätte so gern mit dir … ich hab es doch so sehr gewollt.“

„Du bestimmt, vielleicht sogar ein bisschen zu sehr, aber dein Körper ist noch nicht so weit.“

„Ob Heinz …?“

„Heinz hätte bestimmt gewollt, dass es für dich schön wird. Da bin ich mir sicher. Jetzt komm in meinen Arm und lass uns schlafen, ok?“

Mein Schatz verwöhnt mich noch kurz mit einem liebevollen Kuss, bevor sie ihr Höschen wieder anzieht, sich dann umdreht und ihren Po wieder gegen meinen schlaffen Prinzen drückt. Und wieder zieht sie meinen Arm um ihren schlanken Körper und presst meine Hand auf ihre Halbkugel, deren Spitze noch immer hart ist. „Halt mich ganz fest“, flüstert sie.

Der Druck sorgt für einen neuen Blutstau in meinen Schwellkörpern. Julia unterstützt das noch mit einem gekonnten Hüftschwung. „Leg ihn bitte wieder an meine Maus ja?“

Nur wenige Augenblicke, nachdem wir den Versuch miteinander Sex zu haben, erfolglos abgebrochen habe, stecke ich wieder an diesem warmen Ort. Wieder beginnt sie unruhig auf meiner Stange herumzurutschen.

Sie ist noch erregt und will den Höhepunkt. Ich hatte die Hoffnung schon aufgegeben, aber ihre Bewegungen, der Reiz ihrer Scham, der Stoff ihres Höschens, der auf meiner Eichel reibt und nicht zuletzt das Bild der nackten Julia in meinem Kopf, treiben meine Erregung auch einem erlösenden Höhepunkt entgegen.

Julia jedenfalls scheint auch kurz davor zu sein. Sie hat sich schon das Kissen vor den Mund gehalten, aber ihr Stöhnen ist trotzdem deutlich zu hören. Ihr Unterleib ruckt jetzt wilder, unkontrollierter. Dann presst sie ihre Schenkel fest zusammen und gibt sich der Erlösung hin, die von ihrem Körper Besitz ergriffen hat.

Ich versuche mich dagegen zu wehren, aber ich kann es nicht halten. Mein Samen schießt aus mir heraus, klatscht in die Bettdecke, läuft über ihre Schenkel auf das Bettlaken. Mir ist es peinlich, sie und das Bett so eingesaut zu haben.

Und doch dreht sie sich mit meinem Saft auf ihren Beinen zu mir um, schlingt ihre Arme um meinen Hals und küsst mich.

„Was haben wir gemacht Timo? Ich habe mich auf dir gerieben wie eine läufige Hündin und du konntest es nicht halten, wie ein junger Teenager? Es ist mir peinlich, das hätte nicht passieren dürfen, ich schäme mich entsetzlich dafür.“

„Quatsch. Wir wollten es doch beide, oder etwa nicht? Es war aufgestaute Sehnsucht nach Liebe und Erotik. Für mich, war es ein schöner Liebesbeweis, dass du dich fallen lassen konntest. Und, dass du auch gekommen bist, hat es für mich umso schöner gemacht.“

Eine ihrer Hände verschwindet unter der Bettdecke. Ich spüre, dass sie damit über die Reste meines Samenergusses

streicht. Ich höre, wie sie ihn ableckt. „Schmeckt“, sagt sie, „du musst wissen, ich mag es oral verwöhnt zu werden und zu verwöhnen, nur mal so als Tipp.“

Dann springt sie aus dem Bett und zieht mich mit. „Los mein Schatz, waschen und dann ab ins Gästebett. Dieses hier ist für den Rest der Nacht nicht mehr bewohnbar.“ 

Wie recht sie hat. Jede Bewegung von mir endet in einem der nassen Flecken, die sich als Zeugnis der heftigen Entladung überall verteilt hat.

Zusammen stehen wir im Bad. Als erstes schlüpft sie aus ihrem Slip, der dann auch gleich in den Wäschekorb wandert.

Mit einem Waschlappen wäscht sie zuerst ihre Oberschenkel, fährt dann aber zwischen ihre Beine. Es ist mitten in der Nacht, nach einer für uns beiden komischen Situation es ist nun das erste Mal, dass ich sie untenrum nackt sehen darf.

Ein faszinierender Anblick bietet sich mir. Dicht über ihrem Schambein, eine feine Operationsnarbe. Eindeutig ein Kaiserschnitt, der sie bis an ihr Lebensende an die Geburt ihrer Tochter erinnern wird.

Dann ein klein wenig tiefer, ein sauber ausrasiertes Büschel, feiner hellblonder Härchen, die zu einem etwa zweifingerbreiten Streifen geformt sind. Oft das wohlgehütete Geheiminis einer Frau, ob die Farbe der Kopfhaare original ist. Eindeutig kann man es nur an den Schamhaaren erkennen und das auch nur, wenn diese nicht vollständig dem Rasierer zum Opfer gefallen sind. Bei meinem Schatz ist es eindeutig, sie ist eine echte Blondine.

Am Ende des Haarstreifens beginnt sich ihre Haut zu teilen, in einen zunächst flachen Spalt, aus dem ihre äußeren Schamlippen entspringen, wie kleine, runde Wülste, aus denen ihre inneren Schamlippen als kleine Hautläppchen vielleicht 5 Millimeter herausfallen. Eine bemerkenswerte Komposition der Natur, geformt aus Haut und Fleisch.

Erst spät fällt ihr auf, dass ich sie ansehe. Schnell kneift sie die Beine zusammen und verdeckt flüchtig ihren Schambereich.

„Hast du noch nie eine nackte Frau da unten gesehen?“ 

„Da unten? Das ist eine Scheide mit Schamlippen, einem Kitzler und all das zusammen nennt man Vulva. Warum traust du dich nicht, die Dinge beim Namen zu nennen. Und das hier ist ein Penis, ein Glied und für manche sogar ein Schwanz.“

„Weil ich so erzogen wurde. Und weil ich mich nicht schön finde. Weder meine Brüste, noch meine … Scheide.“

„Blödsinn mein Schatz. Ich finde dich wunderschön. Alles an dir. Auch die Brüste und deine Scheide. Nichts, was du verstecken müsstest. Und was hast du gesagt, du magst es, geleckt zu werden? Dann wirst du dich daran gewöhnen müssen, dass ich dich dort genau betrachten kann.“

„Ja, das mag ich. Heinz hat das auch immer … aber dabei war immer das Licht aus. Er hat mich niemals ganz nackt gesehen.“

„Schatz, das ist jetzt nicht dein ernst oder? Immer nur Sex im Dunkeln? Und im Sommer, wenn es erst gegen Mitternacht dunkel wurde, was habt ihr dann gemacht?“

„Die Jalousien zugezogen.“

„Julchen, bitte, versuche dich davon zu befreien. Ich will dir gern dabei helfen. Aber Sex ist was Schönes. Es ist unbeschreiblich, dem Partner fest in die Augen zu sehen, während er, bzw. sie, den Höhepunkt erlebt.“

„Du hast recht. Wir sind doch erwachsen. Und ich möchte Emma auch dabei unterstützen, ihren Körper zu erleben.

Und übrigens, der hier, ist ein besonders hübsches Exemplar. So stark und gerade gewachsen.“

Julia beugt sich herunter und betrachtet meinen Penis genaustens. Wäscht meine Beine, genau wie sie es bei sich gemacht hat. Sie sieht mich von unten heraus an, lächelt und wischt dann auch meinen Schambereich ab.

Dabei hebt sie meinen Penis an, befühlt meine Hoden, zieht die Vorhaut zurück. Wiederholt das ein paar Mal. Er richtet sich unter ihren Liebkosungen wieder auf, zeigt sich in seiner ganzen Pracht. Leicht nach oben zeigend, kerzengerade, mit seinen hervorstehenden, dicken Adern, die irgendwo in seinem Inneren verschwinden um die Schwellkörper zu füllen. Mit geschwollener, dunkelroter Eichel, die spitz zuläuft und sich mit einem dicken Kranz vom Schaft abhebt. Zuckt, sich in seiner schönsten Form zeigend, sich präsentierend, wie ein stolzer Pfau.

Julchen ist neugierig, saugt jede Unebenheit von meinem besten Stück in sich auf, speichert alle Bilder aus verschiedenen Positionen ab. Sie lächelt mich von unten herauf an: „Wie schön er ist.“, strahlt sie mich an und gibt ihm einen Kuss auf die Eichelspitze, wo sie den ersten Lusttropfen mit der Zungenspitze aufnimmt.

Schüchtern ist sie also nicht, meine Kleine. Nur etwas gehemmt aus früheren Zeiten. Ihr Heinzi muss ja ein komischer Typ gewesen sein.

„Und nun ab ins Bett, wir brauchen noch ein paar Stunden Schlaf, bevor die Racker wieder zu uns ins Bett krabbeln.“,ziehe ich sie wieder ins Aufrechte und drücke ihr einen zarten Küss auf die Nasenspitze. Hätte ich nicht gerade schon meine Kastanien entladen dürfen, ich könnte mit dieser scharf geschalteten Artillerie für nichts garantieren.

Das Bett ist schmaler als meines. Eine kleine Herausforderung für uns beide. Es ist schön, die körperliche Nähe aufgezwungen zu bekommen und eng umschlungen in der Traumwelt gefangen, eine erholsame Nacht zu erleben.

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Draußen haben sich viele Vögel zu ihrem morgendlichen Konzert getroffen. Leuchtend-orange Sonnenstrahlen kämpfen sich durch die schweren Vorhänge, die durch eine leichte, kühle Brise aufgebläht in den Raum hineinragen.

Mir ist unnatürlich warm, aber das liegt an dem wunderschönen, engelsgleichen Frauenkörper neben mir, der sich in

meinen Armen in Sicherheit wiegt und eine unglaubliche Hitze ausstrahlt. Eine goldene Haarsträhne hat sich quer über ihre schönen Augen gelegt. Vorsichtig streiche ich sie zur Seite. Ihre Augen öffnen sich und sie lächelt mich an. „Na, auch schon wach?“, flüstert sie mir zu und haucht mir einen Kuss auf die Lippen.

„Ja und wie lange bist du schon wach mein Schatz?“

„Lange genug um dir beim Schlafen zuzusehen und um nachzudenken.“

„So schwere Kost am frühen Morgen?“

„Ach, so schwer ist sie nicht, aber das besprechen wir später mit Peter und Emma, ok?“

„Wenn du es sagst.“ 

„Timo, können wir noch mal? Ich kann nicht verstehen, dass es gestern nicht funktionieren wollte. Ich möchte es doch so gerne wieder erleben. Das ist übrigens eines der Dinge, über die ich nachgedacht habe. Heinz war ein Teil meines Lebens und er wird mir immer im Gedächtnis bleiben. Aber er ist leider tot und er will, dass ich wieder glücklich bin. Das weiß ich, weil er es mir heute Nacht in meinem Traum schon wieder gesagt hat. Sein Geist hat mich losgelassen und kann nun reinen Gewissens ins Licht gehen. Ich habe es gespürt und bin davon wach geworden. Und so fühle ich mich jetzt auch, befreit.“

„Du meinst eine Trainingseinheit, bevor die Kinder wach sind?“

„Klingt blöd, wie du das sagst, aber ja.“

Mit einem Schwung ziehe ich sie auf mich und überziehe ihr Gesicht mit hunderten von Küsschen. Sie geht in eine Hocke über, ohne den Kontakt mit meinem Körper zu verlieren. Jetzt sitzt sie mit ihrer nackten Feige auf meinem Penis, der unter dem Druck und ihren ganz leichten Bewegungen langsam zum Leben erweckt wird.

Nach unserer nächtlichen Unterhaltung im Bad, hat sie auf einen neuen Slip verzichtet. Nun sei es auch egal, ich hätte ja sowieso schon alles gesehen, hat sie gemeint. Außerdem … keine Geheimnisse mehr …

Sie rutscht auf meine Oberschenkel hinunter, nimmt meinen härter werdenden Prügel in die Hand. Sie spielt mit ihm, andächtig, liebevoll und zärtlich, schiebt vorsichtig die Vorhaut zurück, streicht mit dem Zeigefinger über das kleine Loch an der Spitze. Sie weiß, was sie da tut. Vielleicht hat sie die Stange von Heinz nicht gesehen, aber wie man mit ihr umgehen muss, das weiß sie sehr genau.

„Hast du noch ein Kondom Schatz?“ 

„Drüben, oberste Schublade im Nachtschrank.“

Schon auf dem Rückweg hat sie das Cellophantütchen aufgerissen. Sofort schwingt sie sich wieder auf mich und rollt das Gummi fachmännisch über dieses göttlich geratene Überbleibsel menschlicher Evolution.

Dann hebt sie ihren Po an, führt meinen Stab an ihr Paradies und lässt sich langsam auf ihn herunter. Sie ist viel lockerer als gestern Nacht. Zwar immer noch eng, aber unter einem tiefen Seufzer schiebt sie sich Stück für Stück auf mich, bis es nicht mehr weiter geht. Ihre Anatomie ist eine völlig andere als die von Sandra, die noch etwas enger und kürzer war. Bei ihr habe ich den Muttermund oft gespürt.

Julia ist auch eng, aber länger gebaut. Ihren Muttermund erreiche ich nicht, oder ich fühle ihn nicht. Sie hat es geschafft, meine ganzen 19 Zentimeter in sich aufzunehmen.

Ihr Kitzler reibt auf meinem Schambein. Die Bewegungen übertragen sich auf jede einzelne unserer Nervenenden.

Ihr Becken ist unruhig, aber sie bleibt tapfer sitzen, bis sie sich an den in ihr steckenden Pfahl gewöhnt hat. Ihr verklärter Blick und ihr tiefer Atem verraten, dass sie es genießt, so aufgespießt zu sein.

Erste zaghafte Stöße, nichts ist von der Anspannung letzter Nacht zu spüren, nur wunderschönes Ineinandergleiten.

Ihre Feuchtigkeit empfängt mich, erleichtert mein Eindringen. Sie umschließt mich vollständig mit ihren Scheidenwänden. Ich spüre die natürlichen Unebenheiten in ihrem Inneren, die an meinem Schwanz reiben und ihn bis zur Schmerzgrenze reizen.

Sie lässt sich auf meinen Oberkörper fallen. Meine Arme umschließen sie, während sie mich immer wieder in sich aufnimmt. „Mein Gott ist das schön, du füllst mich voll aus, ich kann dich genau fühlen. Es kribbelt überall.“

Unsere Verbundenheit ist einzigartig, intensiv und erfüllt von Liebe. Kein brutales Vorantreiben, sondern nur sanfte Bewegungen, die ein warmes Gefühl bis in die Zehenspitzen erzeugen.

„Ich komme gleich, hör jetzt ja nicht auf … es ist … boah, Wahnsinn. Sieh mir in die Augen Schatz, bitte, ich will es erleben. Mit dir will ich es erleben.“

Sie wird feuriger auf mir, richtet sich wieder auf, wirft ihren Kopf kurz in den Nacken, dann wieder der wollüstige Blick in meine Augen. Ihre Brüste tanzen vor mir. Ich muss sie halten, will sie fühlen. Sie atmet schnell, schneller, als es ihrem Herzen gut tut. Dann bäumt sie sich auf. Lässt sich wieder auf mich fallen. Ich spüre ihre Scheidenmuskulatur pulsieren. Ihr Becken, fest auf mich gedrückt, den letzten Millimeter suchend. Zuckend, bis sich ihr Körper wieder entspannt. Sie schwitzt, sieht erschöpft aber glücklich aus, lächelt, pustet sich die Haare aus den Augen. „Wow Timo, du hattest recht, dein Blick, er ging mir durch und durch.“ Sie spürt, dass ich noch hart bin.

„Bist du noch nicht gekommen mein Liebling?“

„Nein mein Schatz.“

„Oh prima, dann können wir ja …“

„…weitermachen, richtig.“

Unsere Lippen finden sich zu einem endlos-langen Kuss. Ihr Atem hat sich wieder beruhigt. Gut so. Wir drehen uns um,

jetzt liegt sie auf dem Rücken, sieht mir tief in die Augen. „Ich liebe dich“, flüstert sie. „Ich dich auch“, hauche ich zurück.

Jetzt bestimme ich Tempo und Tiefe meiner Stöße. Weit hat sie die Beine gespreizt. Nichts ist geblieben, von ihrer Scheu und Scham. Sie zeigt sich mir, offen und nass, ihre Vulva vor Erregung gerötet, leicht geschwollen. Ihre Klitoris mit dem Kitzler, der wie ein heller Punkt unter einem schützenden Häutchen versteckt ist.

Kreisrund habe ich sie mit meinem Stab gedehnt und bewege mich nur leicht vor und zurück. Ihre Arme hat sie neben ihrem Kopf auf das Kissen gelegt. Ich allein darf sie so sehen, sie ist MEINE Freundin.

Wir werden ein Bilderbuchpaar sein, ihre Kinder werden zu unseren werden. Sogar unsere Geschlechter passen

hervorragend zusammen. Kein Chirurg der Welt könnte unsere Verbindung verbessern.

Sie hat keine Schmerzen mehr, fiebert meinen nächsten Stößen entgegen. Fordert sie ein, fleht mich an, sie endlich tiefer zu nehmen. Ihre Augen sind geschlossen, sie fühlt in sich, spürt mich, tief, erregend, mit tiefer Befriedigung.

Ihr Becken rotiert, während ich Fahrt aufnehme. Tiefer, etwas härter noch, werden meine Stöße. Ich spüre, dass es nicht mehr lange dauern kann, bis ich das Gummi füllen werde. Meine Hoden ziehen sich zusammen, liegen längst eng am Penisschaft. Ein sicheres Zeichen für den nahenden Erguss. Ihre Brustwarzen, hart und spitz stehen sie steil in die Luft. Ich drücke sie, was ein tiefes seufzen zur Folge hat. Gut mein Schatz, das kannst haben. Ich drehe die kleinen Kronen

zwischen den Fingern, knete ihr weiches Fleisch. Ich werde schneller, nur noch ein bisschen, dann …

Plötzlich, sie reißt Mund und Augen auf, ein leiser Schrei. Dann explodieren wir gemeinsam. Heftig. Wie eine Irre schlingt sie ihre Arme um mich, zittert, Tränen verschwinden in ihren Haaren, während wir noch tief miteinander verbunden, unsere Höhepunkte ertragen. Ja, ertragen, denn es ist wie ein süßer Schmerz, der in meine Hoden geschossen ist, als ich das Gummi füllte. Und ihr Schrei, leise aber befreiend. Zeugte er nicht auch von einem lieblichen Schmerz, den sie erlebt haben musste?    Minutenlang liegen wir eng umschlungen, nach Atem ringend im Bett. Völlig verschwitzt und tief befriedigt, die Luft geschwängert vom Duft der Liebe. Traumhaft schön.

Das Gummi, reichlich gefüllt, schwer vom Gewicht des weißlich-zähen Samens, zugeknotet vorm Bett. Er muss verschwinden, bevor die Kinder …

Nicht auszudenken, welche Flut an Fragen auf uns einprasseln würde, wenn sie es entdeckten. Nein, wir müssen aufstehen. Viel zu früh, jedenfalls der Uhrzeit nach. Und auch viel zu früh, um diese innige Umarmung aufzulösen.

Und doch, es muss sein. Das Kondom in der Toilette versenken und wir müssen unbedingt unter die Dusche. Neues Leben in unsere befriedigten Körper spülen. Das Gästezimmer, mit seinen weit geöffneten Fenstern, um die sündige Luft in die Freiheit zu entlassen. Kaum, dass ich mich erinnern könnte, mit einem größeren Glücksgefühl den Tag begonnen zu haben. Auch nicht mit Sandra. Und überhaupt, wer ist Sandra?

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Julia und ich sitzen schon in der Küche am Frühstückstisch. Ich hatte frische Brötchen geholt, die zusammen mit duftendem Kakao auf dem Tisch standen.

Julia sitzt auf meinem Schoß. Liebevoll habe ich einen Arm um ihre Hüfte gelegt, mit meiner Hand auf ihrem Bauch.

Ihr Kopf liegt auf meiner Schulter. Gerade hat sie mir noch mal gesagt, wie schön es für sie war. Schon unter der Dusche hat sie mir verraten, dass es ihr bisher schönstes Mal war. Na ja, wenn‘s denn stimmt?

Aber ich bin geneigt, es ihr zu glauben, denn sie hat sich verändert, ist anschmiegsamer, kann kaum einen Moment aushalten, ohne mich zu küssen. Gerade eben erst hatten sich unsere Zungen zu einem Knäuel verknotet.

„Schatz, nur, dass ich es gestern richtig verstanden habe: Du möchtest, dass ich mit den Kindern zu dir ziehe, dass ich die kleine Wohnung auflöse und die Woche über, wenn du in Magdeburg bist, allein in deinem Haus wohnen darf?

Hattest du dir das so gedacht?“

„Genau so, dem ist nichts hinzuzufügen.“

„Und was kostet mich die Unterkunft dann? Warmmiete?“

„Du wirst einen hohen Preis zahlen müssen, mein Schatz. Es wird dich Überwindung kosten, etwas eigenen Willen, den Mut, etwas Neues anzufangen. Du wirst dich trennen müssen, von einigen Erinnerungen und das Teuerste wird sein, du wirst etwas Liebe mitbringen müssen.“

„Blödi, an Geld meine ich.“

„Wenn ich Geld wollte, hätte ich es eben mit aufgezählt. Aber, wenn du es denn gar nicht lassen kannst, dann kaufst du einfach mal ein bisschen für uns ein und gönnst dir und den Kindern zwischendurch mal etwas Schönes.“

„Dann lass uns wenigstens eine gemeinsame Haushaltskasse für Nebenkosten uns sowas anlegen und mich den Haushalt machen. Du weißt schon, Wäsche, kochen, die Bude sauber halten, ich möchte mich um alles kümmern, wenn du in Magdeburg bist, dann habe ich nicht so ein schlechtes Gewissen.“

„Julchen, heißt das, du möchtest mein Angebot annehmen?“

„Ja mein Schatz. Ich glaube, es passt ganz gut zwischen uns. Wir sind, auch was die Kinder angeht, etwa auf gleicher Wellenlänge. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass wir uns mal so richtig streiten würden. Ich spüre, dass deine Liebe zu mir genauso echt ist, wie meine zu dir. Ich möchte es versuchen. Und da ich sowieso 8 Monate Kündigungsfrist für die Wohnung habe, weil ich da schon so lange wohne, haben wir genügend Zeit zum Ausprobieren. Ja Liebling, wenn wir dürfen, dann wirst du uns so schnell nicht wieder los.“

Fortsetzung folgt …

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Gedichte auf den Leib geschrieben