Timo - Kapitel 10

Das Polarlicht

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Timo - Kapitel 10

Timo - Kapitel 10

Gero Hard

Zum Abendbrot habe ich dann eine kleine Überraschung geplant. Da es ja nur noch 4 volle Tage sein werden, bis ichwieder zum Dienst muss. Heute ist Mittwoch und wenn ich ehrlich mit mir selbst bin, möchte ich eigentlich gar nicht wieder weg von hier.

Dieses Haus hat in den letzten zweieinhalb Wochen ein komplett neues Gefühl in mir erzeugt. Vorher war es ein Haus, ok, MEIN Haus, zugegeben. Aber es war eben nur da und gehört mir. Aus Stein gebaut, massiv, ohne Leben. Zugegeben, es ist schön geworden, warm, wenn ich es will, es schützt vor Regen und Unwettern, aber es vermittelt keine Liebe, keine emotionale Wärme. Es war eben ‚nur‘ ein Haus, kein wirkliches ‚Zuhause‘, bis jetzt.Und nun ist es voller Leben und buntem Treiben, erfüllt mit Lachen und Liebe. Man schließt die Tür auf und sofort fühlt man sich angekommen, so als würde sich das Haus freuen, dass es bewohnt wird. Ja, endlich wird es bewohnt und nicht nur 2 Tage an den freien Wochenenden als Behausung genutzt.

Meine Überraschung? Ich möchte, dass jeder in meiner neuen Familie einen Schlüssel zu UNSEREM Haus hat. Niemand soll das Gefühl haben, ausgesperrt zu sein. Auch die Kleinste soll wissen, dass sie jederzeit willkommen ist, dass es ab sofort zu ihrem Zuhause geworden ist, in das sie jederzeit heimkehren darf. Ich möchte, dass sie beschützt aufwächst in meinem Haus, dass sie so unbeschwert wie möglich zu einer schönen, jungen Frau heranwächst und ohne Scheu ihre ersten Freunde mit nach Hause bringen darf.

Peter, der, wie ich finde, schon alt genug dafür ist, Verantwortung für einen eigenen Haustürschlüssel zu übernehmen.

Ich möchte, dass er ohne extra fragen zu müssen, jederzeit mit seinen Freunden in sein Zuhause kommen darf. Ich möchte, dass er sich nicht schämen muss, seine Kumpels in eine beengte 3 Zimmer Wohnung mitnehmen zu müssen. Ich will, dass er stolz ist und sagt: Hier wohne ich mit meiner Schwester und meinen Eltern. Auch wenn das nicht so ganz stimmt. Aber längst ist die Oma zur Mutter der beiden Kinder geworden und ich könnte gut den männlichen Part dazu übernehmen.

Nicht zuletzt Julia, der ich das Gefühl vermitteln möchte, dass dieses Home in Zukunft auch ihr Castle ist. Ihr Rückzugsort, ihre schützende Festung, in die sie gern nach dem Einkaufen, einem Essen mit Freunden oder nach einem Ausflug zurück kommt. In dem sie sich wohl und geborgen fühlt und dem sie mit ihrer Liebe einen besonderen Glanz verleiht.

Deshalb bekommt jeder von ihnen einen eigenen Haustürschlüssel mit einem Schlüsselanhänger versehen. Einem kleinen Stoffengel, auf dessen Kleidchen ‚Schutzengel‘ eingestickt ist. Dieser Engel und die schwere Eingangstür sollen von nun an meinen Lieben Schutz gewähren, wann immer sie ihn brauchen, vor allem, wenn ich nicht bei ihnen sein kann. Alle drei bekommen den Anhänger auf ihren Platz am Abendbrottisch hingelegt, den ich für uns alle gedeckt habe.Ihre Blicke, sprachlos, Julias feuchte Augen, nachdem ich ihnen genau erklärt habe, warum ich allen einen Schlüssel gebe, warum ich will, dass sie alle einen haben und welch symbolische Bedeutung das für mich hat.

Bei Emma hängt der Schlüssel zusammen mit dem Engel über ihrem Bett an der Wand. Wie lieb sie darum gebettelt hat, dass ich ihr genau dort einen kleinen Nagel in die Wand schlage.

Peter hat das Engelchen abgemacht und auf seinen Nachtschrank gestellt, wobei der Schlüssel mit Stolz an seinem Schlüsselbund befestigt wurde. Nur mein Julchen hat alles zusammengelassen und an ihren Autoschlüssel montiert. Zwischen den Fingerspitzen hat sie die kleinen Flügelchen glatt gestrichen und die gelben Haare geordnet. „Danke mein Schatz, das bedeutet mir sehr viel“, sagt sie laut zu mir. Nacheinander bekomme ich einen dicken Kuss von allen dreien. Einen besonders dicken von meiner Julia, die auf meinem Schoß sitzt und versonnen den kleinen Engel in ihrer Hand betrachtet. „Herzlich willkommen mein kleiner Schutzengel“, flüstert sie ihm zu und lehnt sich dabei verliebt an mich. Ich bin mir gerade nicht ganz sicher, ob sie das kleine Stoffpüppchen oder mich meint. Es ist mir aber auch egal, weil allein diese wenigen Worte in diesem bewegenden Moment einen Schauer über meinen Rücken laufen lassen.

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„Dieser Schlüssel, mein Schatz, der zu unserer Haustür, ist für mich, als hättest du mir den Schlüssel zu deinem Herzen gegeben. Wenn ich überhaupt noch einen Vertrauensbeweis nötig gehabt hätte, dann war das der letzte Tropfen. Er bedeutet mir viel mehr als nur ein schnöder Schlüssel.“Sie sagt das, während ich mit der Spitze meines Zeigefingers Achten um ihre Brüste male. Manchmal kürze ich etwas ab und überquere voreilig die volle Anhöhe ihrer Brust über ihre steife Spitze hinweg.Julia liegt auf dem Rücken, ich auf dem Bauch neben ihr in unserem Bett. Draußen tobt ein heftiges Gewitter und die Blitze zucken hell durch das Fenster. Ein Wunder, dass die Kinder bei dem Krach schlafen können. Ständiges Donnergrollen übertönt lautstark das sanfte Schnurren meines kleinen Kätzchens.Wir müssen vorsichtig sein, jeden Augenblick könnte eines der beiden Kinder ängstlich ins Schlafzimmer gestürmt kommen, weil es von einem Donnerknall geweckt wurde. Julchen und ich sind uns der Gefahr sehr bewußt, selbst uns fährt gelegentlich der Schreck in die Glieder, wenn es in der Nähe mal wieder besonders laut knallt.

Ich trage einen dünnen Schlafanzug und Julia ein fast blickdichtes Nachthemd, um uns vor unliebsamen Überraschungen zu schützen. Nur zwei Knöpfe und eine kleine zartblaue Schleife musste ich öffnen, um die ganze Pracht bestaunen und liebkosen zu können. Ich liebe es, wenn sich die kleinen Zipfel erregt vergrößern und keck hervorstehen. Hart, als würden sie nach weiteren Berührungen betteln und gleichzeitig spitz, als wollten sie unliebsame, gar zu aufdringliche Finger abwehren.

„Du machst mich geil“, sagt meine Schöne in das dunkle Zimmer hinein.„Und ich bin es schon längst“, antworte ich ehrlich.

„Und nun?“ fragt sie.

„Weiß auch nicht“, antworte ich schlicht.

„Ich will dich schmecken“, erklärt sie nüchtern, als wäre es völlig logisch.

„Und ich würde dir jetzt gern einen Orgasmus schenken, so wie es die Ärztin empfohlen hat.“ Sie dreht ihren Kopf zu mir. Gerade zuckt wieder ein Blitz durch die Nacht und erhellt für einen Moment unser Zimmer. Ich sehe ihr verschmitztes Grinsen und den liebevollen Blick.

„Aber ficken geht nicht“, sagt sie bestimmt. Bis eben hatte ich sie für ein wenig konservativ gehalten. Schließlich war sie so erzogen worden. Zumindest hatte sie das behauptet. Niemals hätte ich ihr einen solchen Ausdruck zugetraut und schon gar nicht erwartet.

„Aber was…?“, frage ich deshalb ungläubig.

„Ficken! Ich blute, schon vergessen? Außerdem ist es innen gereizt.“ Erklärt sie mit etwas trauriger Stimme.

„Ficken, so, so. Ich hätte nicht gedacht, dass du solche Ausdrücke benutzt, wo du doch nicht mal Worte wie Scheide oder Penis gesagt hast.“

„Das klingt ja auch wie aus dem Bio-Buch. Außerdem wusste ich nicht, wie du darauf reagierst.“

„Und jetzt weißt du’s?“

„Nein, aber wie war das … keine Geheimnisse mehr?! Und sowieso, wenn du mich nicht gleich fertig fingerst, zerkratze ich dir deinen Rücken. Ich bin sowas von scharf.“

Mein Kopf liegt weiter auf ihrer Schulter, während meine Finger nun langsam mutiger werden. Ich finde schön, dass sie offen und ehrlich sagt, was und wie sie es sich wünscht. Mit der flachen Hand fahre über ihren Körper, streiche über den Streifen feiner, blonder Härchen, schiebe meinen Zeigefinger durch ihre warme Feige, teile die kleinen, inneren Schamlippen und finde den Einlass. Sie ist feucht, bereit, sich auf ein Liebesspiel mit mir einzulassen. „Schatz, ist es ok für dich, wenn wir den Vibrator mit einbeziehen?“

Wieder überrascht sie mich mit ihrer offenen Frage. „Natürlich, ich finde es schön, wenn du offen sagst, was du möchtest.“Kurz dreht sie sich zur Seite, knipst das kleine Licht auf ihrem Nachtschank an und öffnet die Schublade des Schränkchens. Zum Vorschein kommt ein pinkfarbener Silikonvibrator mit leicht gebogener Spitze.

„Ich möchte, dass du mir zusehen kannst und ich möchte, dass du mit deinen Fingern ganz wunderbare Dinge tust. Timo, es ist neu für mich, dass hat noch niemand vor dir sehen dürfen, ich schäme mich etwas. Aber dir vertraue ich.“

Sie kennt den kleinen Freund genau. Sicher war er ihr in der letzten Zeit eine willkommene Hilfe. Zielsicher findet sie den kleinen Drucktaster und weiß, dass sie nach dreimal drücken die gewünschte Stärke eingestellt ist. Leises Summen ertönt und ich kann sehen, dass die Spitze des Silikonkameraden leicht zu flattern beginnt.

Sie sieht mich genau an, als sie die gebogene Spitze auf ihren Kitzler legt und mit leichtem Druck den empfindlichen Sensor reizt. Wie in Zeitlupe schließen und öffnen sich ihre Augen, ihr Mund öffnet sich und ihre Hand auf meinem Rücken formt sich langsam zur Kralle. Scharf zieht sie die Haut zusammen. Meine Finger teilen sich gern das Territorium zwischen ihren Schenkeln mit ihrem kleinen Freund. Kein Grund für mich darauf eifersüchtig zu sein. Anders sähe es bei einem fremden Schwanz aus, der sich um ihren Schambereich bemühen würde. Dieser batteriebetriebene Kamerad hat nur eine unterstützende Funktion, geführt von ihr selbst.Ihr Kitzler ist noch ein Stück mehr geschwollen, die feinen Hautlappen flattern unter den Vibrationen lose hin und her.Weit klappt sie die Knie auseinander und drückt ihr Becken durch. Es ist wie ein erregender Pornofilm, der vor meinen Augen abläuft und bei dem ich live dabei sein darf. Ein kleiner blauer Faden stört die Optik. Zwei Finger schiebe ich, soweit es der Tampon zulässt, in sie hinein, was ihr ein lautes Stöhnen entlockt. Sie wird unruhig, wie ich es schon erleben durfte. „Gib ihn mir“, flüstert sie erregt, während ich ihren G-Punkt bearbeite.

Das Unwetter draußen hat sich beruhigt, wenn die Kinder bisher nicht wach wurden, werden sie es jetzt sehr wahrscheinlich auch nicht. Ich knie mich dicht neben ihre Schulter. Sie ist gezwungen, sich etwas zur Seite zu drehen, damit sie den längst erigierten Stab in den Mund nehmen kann.

Mit den Lippen schiebt sie meine Vorhaut über den Eichelkranz, bis sie mit der Zungenspitze das kleine Häutchen an der Unterseite berühren kann. Zu allem Überfluss fängt sie nun auch noch an, mich zu wichsen, klassisch, immer schön die Vorhaut über den Kranz. Diesen zusätzlichen Reiz hätte es nicht gebraucht, aber es ist zugegebener Maßen saugeil.

Sie saugt, als würde ihres oder mein Leben davon abhängen. Immer tiefer nimmt sie den Schaft in sich auf, überwindet die kleine Barriere an ihrem Zäpfchen ohne jeglichen Würgereiz. So bin ich noch nie geblasen worden. Deepthroating der Spitzenklasse! Diese Frau ist voller Überraschungen. An meiner Eichel spüre ich das Schlucken ihres Kehlkopfes.

Es ist unglaublich was hier gerade passiert. Ihr Körper zuckt, ihr Unterleib rotiert. Wenn sie jetzt kommt, habe ich Angst um meine Männlichkeit. Ich muss raus aus ihrem Hals, weg von ihren scharfen Zähnen, die in meine Peniswurzel schneiden können. Sie atmet tief ein, befreit von dem riesigen Stopfen, der ihre Speiseröhre gedehnt und ihre Luftröhre zugedrückt hat. Zähe Speichelfäden ziehen sich in die Länge.

Meine Finger sind aus ihr geglitten, vertreiben den rosafarbenen Zitterling von der Knospe. Sofort steckt sie sich den Vibrator mit der Spitze in ihre Liebeshöhle. Sie spürt am besten, wie weit er hinein passt. Es braucht nicht mehr viel, um sie zu erlösen. Die Klippe zum Übergang in den Orgasmushimmel ist zum Greifen nah. Ihr Zucken wird stärker, es ist eher ein Zusammenkrampfen ihrer Muskeln, das sie erbeben lässt. Dann ihr erlösender, lautloser Schrei. Mit weit aufgerissenen Augen reißt sie die Beine an ihren Körper, tief in ihr summt das Silikon und wie eine Irre erhöht sie den Unterdruck.

Sie saugt, wichst, sie will es, alles. In ihren Augen sehe ich wilde Entschlossenheit, jeden Tropfen von mir haben zu wollen. Mit durchgedrücktem Rücken schiebe ich ihr meine Schwellkörper tiefer zwischen die Lippen. Ich spüre es aufsteigen, wissend, dass es jeden Augenblick soweit sein wird. Sie wird es wahrmachen. „Ich werde dich aussaugen“, hat sie gesagt.Jetzt, ein letztes Aufbäumen, ein letztes Zurückschieben der Vorhaut, dann ist es soweit. Ohne Gnade jage ich ihr Schub um Schub in die Mundhöhle, ich sehe sie schlucken, einmal, zweimal. Dann macht sie den Mund auf und züngelt an dem Loch auf meiner Eichelspitze. Einen letzten, einsamen Tropfen quetscht sie heraus und leckt ihn ab.Ihr Mund ist voll mit meinem Schleim und sie spielt verrucht mit ihrer Zunge damit. Sie lächelt und schluckt auch noch den Rest herunter. Nicht ein einziger Tropfen ist verloren gegangen.

Mit geöffneten Schenkeln liegt sie da, möchte, dass ich sie in den Arm nehme. Unter ihrem Becken ist ein kleiner, feuchter Fleck im Laken. Kein Blut, sondern Zeugnis ihrer Geilheit, unseres gemeinsamen Spiels, dass in einem wunderbaren Gipfel sein Ende gefunden hat.

„Ab sofort bleibt das Licht an, wenn wir miteinander schlafen. Das ist etwas unvergleichlich Schönes, sich dabei anzusehen.“„Das finde ich auch, mein Engel.“

Es ist ein wunderbarer Absch(l)uss des Tages, der uns wieder ein Stück weiter zusammengebracht hat. Mit einer neuen Erfahrung für meinen Schatz und mich, die uns nie wieder jemand nehmen kann und uns als Paar bereichert hat.

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Donnerstagmorgen und meine Freizeituhr tickt unaufhörlich runter. Meinem Julchen geht es schon deutlich besser als gestern. Vielleicht hatte die Frauenärztin recht und der Orgasmus war krampflösend. Vielleicht ist es aber auch das Schmerzmittel, dass ihr die Unterleibsschmerzen nimmt oder eben auch der gelungene Mix aus beidem.

Wie auch immer, sie liegt in meinem Arm und schnarcht leise vor sich hin. Wie süß sie daliegt, mit einem leichten Lächeln im Gesicht und völlig verwuschelten goldblonden Haaren. Ich spüre die Kraft dieses magischen Momentes.

Ganz vorsichtig puste ich ihr die Haare zur Seite, damit ich ihr schönes Gesicht sehen kann.Draußen ist das Unwetter längst weitergezogen und die Sonne drängt mit Kraft die letzten Wolken fort. Die Luft riecht frisch und klar. Das Gewitter hat mit seinem Regen die Luft gereinigt. Es verspricht ein schöner Tag zu werden.Ich bin es nicht gewohnt, den Tag einer Familie mit zwei Kindern zu planen. Und Blankenburg ist nun auch nicht unbedingt die Hochburg reizvoller Freizeitgestaltung. Es ist nun mal der Harz, der natürlich einige reizvolle Höhlen bietet, Museen, tolle Wanderwege und Aussichtspunkte, Bergbau ist auch ein dauernd präsentes Thema. Aber nichts davon wäre geeignet, eine fünfjährige zu begeistern oder einen neunjährigen zum Stauen zu bringen. Blöd, dass mir nichts einfällt. Dabei würde ich doch so gerne kreative Vorschläge machen.

„Worüber grübelst du nach“, reißt mich meine Süße aus den Gedanken. Ich habe nicht gemerkt, wie sie die Augen aufgeschlagen und mich angesehen hat.

„Darüber, was wir heute so anstellen können und mir will partout nichts Dolles einfallen. Wie hast du das nur die ganzen Jahre geschafft, Peter und Emma zu bespaßen?“

„Ach weißt du mein Schatz, im Grunde sind die zwei schon sehr pflegeleicht. Sie haben früh lernen müssen, mit wenig zufrieden zu sein. Und selbst das war nicht immer leicht, das kannst du mir glauben. Wenn uns nichts einfällt, bleiben wir eben zu Hause. Hier ist es doch auch schön.“

„Aber es sind doch meine letzten Tage Urlaub.“

„Ja das stimmt, aber dann vergeht eine Woche und schon bist du wieder für eine ganze Woche bei uns. Liebling, mach dir keine Sorgen, wir schaffen das schon.“

„Julchen, wann wart ihr das letzte Mal im Zoo?“

„Noch nie, dafür war nie Geld da.“

„Wie wäre es, wenn wir die Zwerge jetzt lieb wecken, kurz frühstücken und uns dann einen schönen Tag in Hannover machen? Das sind gute eineinhalb Stunden Fahrtzeit, dann sind wir im Zoo. Der ist toll, ich war da früher mal. Dann kommen wir heute Abend zurück, gönnen uns noch irgendwo eine leckere Pizza und dann sehen wir weiter. Wie wäre das?“

„Bist du verrückt, das ist doch viel zu teuer. Aber toll wäre es ganz sicher.“

„Du immer mit deinem Geld. Ich sage schon, wenn ich an meine Grenzen komme, versprochen. Und es wird ja auch nicht immer so sein. Es ist Urlaub.“

„Na gut, dann lass uns starten. Aber erst will ich einen ‚Guten-Morgen-Kuss‘ und zwar augenblicklich!“

Diese Frau im Arm zu halten, ist jedes Mal eine Wohltat und der Kuss wie eine süße Praline. „Timo, du musst das nicht tun.“

„Ich will es aber. Und jetzt raus mit deinem hübschen Arsch aus dem Bett oder ich muss dich leider durchkitzeln.“

„Scheusal“, flucht sie leise lächelnd vor sich hin und schlüpft freudestrahlend in ihre Hausschuhe. Mit wackelndem Hintern und wippenden Brüsten verschwindet sie im Bad. Am liebsten würde ich ihr nachgehen, mit ihr zusammen duschen, sie waschen, und … naja und was man sonst noch so alles unter der Dusche treiben kann.

Aber was, wenn Emma oder Peter plötzlich im Bad stehen würden. Was würden sie denken, wenn plötzlich die Tür abgeschlossen wäre, was sie sonst nie ist. Was, wenn sie vor der Tür stünden und unsere Lustschreie und das Gestöhne hören würden. Wie verstört müssten sie davon sein. Nein, diesen Spaß müssen wir verschieben, wenn auch ungern.

Wie zu erwarten war, freuen sich die Kinder diebisch, auf die vielen Tiere und auch auf alles andere. Soweit weg von Zuhause waren sie noch nie. Natürlich ist auch meine Nikon wieder am Start. Wahrscheinlich wird es auch heute nichts mit dem Jahrhundertfoto, aber auf jeden Fall werden es am Ende des Tages viele schöne Erinnerungen an einen traumhaften Tag sein. Am langweiligsten sind natürlich die vielen Vögel, beeindruckend die Größe der Tiger und Löwen, imposant die großen Dickhäuter … bleibende Eindrücke, von denen die Kinder noch lange zehren können.Und auch Peter hat dieses Mal viel zu erzählen, wenn in der Schule nach besonderen Erlebnissen in den Ferien gefragt wird.

Das Aquarium, wunderschön beleuchtet, beeindruckt sogar mich mit seiner farbenprächtigen Vielfalt. Fast scheint es, als würden die Fische durch das Wasser schweben. Je größer, desto eleganter und fließender sind die Bewegungen der Flossen.Der Tierpark ist noch schöner, noch größer geworden, als ich ihn in Erinnerung hatte. Bei einigen Gehegen bleiben wir länger stehen, wie bei den Affen zum Beispiel, die lustig ihre Späße machen und fröhlich herumklettern oder frei von jeder Scham sich einfach ein Weibchen suchen und fröhlich drauflos bumsen. Ich bin überrascht, wie lang ein steifer Schimpansenpenis ist. Geduldig lässt Frau Affe es über sich ergehen, bis dem Herrn der Schöpfung entweder die Lust oder der Saft ausgeht.Besonders die Gehege der Tiere, die man sonst selten sieht, wie Waschbären, Frettchen oder Erdmännchen, kommen bei den Kindern gut an.Abschließend kann man sagen: Der Tag war wirklich sinnvoll genutzt. Wir alle hatten unseren Spaß, jeder auf seine Weise. Die meiste Zeit gingen Julia und ich händchenhaltend oder untergehakt, eng zusammen über die hübsch angelegten Wege.Abends ist uns nicht nach Sex, aber nach körperlicher Nähe. Wir haben es uns auf der Couch gemütlich gemacht, wobei Julia sich mit dem Kopf auf meinen Schoß gelegt hat. Verliebt streiche ich ihr über die Haare. Die Augen geschlossen, genießen wir die Minuten der Entspannung, bis wir schließlich müde im Bett landen.

Der Freitag ist schnell erzählt. Gemütliches Frühstück, dann der Wocheneinkauf der nächsten Woche für die Familie und auch für meinen Kühlschrank in Magdeburg. Der Rest des Tages ist faullenzen, plantschen im Pool und grillen am Abend. Zwischenzeitlich habe ich die Zeit genutzt und auf dem Laptop Skype installiert. Dann kann ich mit meinem Tablett abends mit meinem Schatz videotelefonieren. Ich glaube, eine ganze Woche ohne das Gesicht meiner Schönen würde ich nicht durchstehen.Sie steht am Bügelbrett, ihre Kleidung gemütlich und locker. Ein leichtes T-Shirt und eine eng anliegende Gymnastikhose. Keine Unterwäsche zeichnet sich ab. Kein Höschen und auch kein BH. Ich möchte ihr helfen, aber sie lässt mich nicht. Das sei ihr Job als Gegenleistung dafür, dass sie hier wohnen dürfen, hat sie gesagt. Aber einfach nur dasitzen und zusehen, wie ihr kleiner Po in der Hose wackelt, kann ich auch nicht.

Wenigstens die sorgsam gefaltete Wäsche lege ich in einen bereitgestellten Wäschekorb. Sie lächelt. Es macht ihr nichts aus, dass sie allein arbeiten muss. Sie ist es gewohnt.

Vielleicht angeregt durch die Bilder des fickende Schimpansen, der seine daumendicken 16 Zentimeter ansatzlos in das Schimpansenmädchen gedrückt hatte, stelle ich mich hinter meinen Schatz, schiebe meine Hände an ihren Hüften entlang unter das Shirt, fahre nach vorne, umfasse ihre frei schwingenden Brüste. Liebkose sie, bis die Warzen steinhart sind und deutlich durch das Shirt stechen. Sie stellt das Bügeleisen zur Seite und legt ihren Kopf rückwärts an meine Brust. „Was wird das denn, mein Schatz?“, fragt sie mit einem verführerischen lächeln. „Ich will dich“,flüstere ich in ihren Nacken. Bei dem Windhauch stellen sich ihre Nackenhaare auf. Der anschließende Biss in ihr Ohrläppchen lässt sie aufstöhnen.„Aber ich blute doch noch ein bisschen“, flötet sie erregt, während sie ihren Hintern an meiner steifen Lanze reibt.

„Kann man abwaschen, ist doch was ganz Natürliches.“

„Heinz fand das ekelig.“

Jedes weitere Wort ist zu viel. Ich teile meine Hände auf. Eine bleibt bei ihren wunderschönen Titten, die andere wandert nach unten, überwindet die leichte Hürde des Bündchens und streicht über ihr Schambein.

Es ist mir egal, dass ich ein kleines blaues Bändchen fühlen kann. Die flache Hand schiebe ich in ihre Hose, umschließe ihre schmachtende Möse, streiche langsam vor und zurück. Ihre Knie klappen zusammen, ihr Blick wird glasig. Die ganze Zeit knete ich ihr Brust, zwicke in ihre Nippel. Sie selbst schiebt ihre Hose zu den Knien hinunter. Ihr Po drängt gegen mein einsatzbereites Schwert. „Schatz, der Tampon“!

„In den Müll!“

Tatsächlich zieht sie ihn fast unbemerkt raus und entsorgt ihn. „Und jetzt fick mich“, fleht sie.

Ich finde, diese Ausdrucksweise steht ihr nicht. Aber gut, wenn sie es denn so möchte, habe ich nichts dagegen. Durch ihre Periode sind ihre Schleimhäute leicht geschwollen, was sie noch enger macht. Langsam gebe ich ihr, was sie eben ordinär erbeten hat.Ich bin vorsichtig, vielleicht ist die Reizung noch nicht ganz abgeklungen. Sie bockt mir entgegen wie ein störrischer Esel. Schnell haben wir einen wunderschön gleichmäßigen Rhythmus gefunden. Während sie sich mir fest entgegenstemmt, spiele ich mit ihren Kugeln. Streicheln, kneten, mal lasse ich nur die Nippel über meine Handflächen streichen. Wir sind laut, beide. Unser Stöhnen erfüllt den Raum. Ich ziehe sie vom Bügelbrett weg, drücke sie über die Lehne der Couch. Meine Hand legt sich um ihren Hals. Das Gefühl, gewürgt zu werden, macht sie noch geiler. Weit nach vorne gebeugt, bietet sie sich mir ohne Gegenwehr an.

Mit einer fließenden Bewegung zieht sie sich das Shirt über den Kopf. Wie schön geschwungen ihr Rücken und die Form ihrer Hüfte ist. Das schmale Becken, das in einer eleganten Kurve in ihre Flanke übergeht.Ich sehe, wie ihre Muskeln entlang ihres Rückrates und der Schultern spielen.

Der Anblick ist hocherotisch. Die Sanftheit der Stöße, das melkende Muskelspiel ihrer Vagina, scheinbar zeitlos verschmelzen unsere Geschlechter wieder und wieder miteinander. Finden sich zu einer Einheit zusammen, meistens tief, dann wieder nur ein wenig. Hart und doch vorsichtig druckvoll.„Ich komme gleich!“ Mir ist wichtig, dass sie das weiß. Sie antwortet nicht, hat es auch fast geschafft. Ich spüre es an ihren Bewegungen, an ihrem Unterleib, der plötzlich ruckartig zu zucken beginnt. Ich muss nur noch ein wenig durchhalten. Vielleicht können wir zusammen kommen. Sozusagen als Krönung unserer Lust.Ein paar letzte Stöße müssen reichen. Ihre Knie werden weich, klappen zusammen, ich halte sie an den Beckenknochen. Sie darf jetzt nicht wegsacken, nur noch ein klein wenig. Bitte halte durch mein Engel, wir haben es gleich geschafft.

Sie schreit, nicht laut, aber sie schreit, stöhnt, ist längst soweit. Ihre Beine zittern. „Bitte“, stöhnt sie, „ich kann nicht mehr“. Ich bin auch soweit. Ein letzter tiefer Stoß, dann verströme ich mich in diesem wunderbaren Körper. Auch ich zittere, völlig ausgepumpt, jeden Milliliter Samen aus meinen Eiern habe ich ihr geschenkt. Heiß und tief habe ich ihn ihr in den Bauch gejagt.

Erschöpft falle ich auf ihren Rücken. Sie atmet schnell und schwer, wie ich. Es dauert, bis wir wieder zur Besinnung kommen. Mein Gott sind wir fertig. Jetzt weiß ich was es bedeutet, wenn jemand sagt: Du siehst ja aus wie frisch gefickt.Julia und ich, beide sind wir rot im Gesicht. Sie schlüpft aus der Hose, zieht den Stecker vom Bügeleisen ab und zieht mich, nackt wie Gott sie schuf, nach oben ins Bad.

Es ist die erste gemeinsame Dusche, bei der wir uns gegenseitig waschen. Allein wie zärtlich sie dabei mit dem Waschlappen über meine Haut fährt, ist unvergleichlich schön. Dass ich heute nochmal steif werde, ist mehr als unwahrscheinlich. Wir sind einfach nur tief befriedigt, erschöpft vom Tag und nutzen die belebende Dusche als sinnliches Nachspiel unseres Liebesspiels. Dass wir uns lieben, müssten wir uns eigentlich nicht mehr sagen. Allein die Art und Weise, in der wir miteinander schlafen, sagt mehr als tausend Worte und dennoch können wir nicht genug davon bekommen, es uns immer und immer wieder zu sagen. Verbunden mit einer endlosen Zahl an Küssen, die unsere Lippen fast wund werden lassen.

Es ist spät geworden. Fast zwei Stunden hat die erotische Einlage mit anschließendem Duschen gedauert. Und es ist in den wenigen Tagen schon zu einer Art Ritual geworden, dass wir eng umschlungen einschlafen.

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