Tina greift durch

Episode 4 aus: Die Mädchen von Schloss Ruteberg

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Tina greift durch

Tina greift durch

Andreas

„Tag zusammen! Wie du siehst, bin ich bereit. Bestraf mich für das Verpfeifen. Ist es dann wieder gut? Ich meine, wirst du mir verzeihen, wenn du mich verhauen hast? Es tut mir echt leid…“
„Das wird dir auch leidtun!“, kam Tinas trockene Antwort. „Ich kann dir nur vergeben, wenn du die Strafe akzeptierst. Ich habe 6 mit dem Onkel gekriegt und das als Mädchen. Du wirst das Doppelte mit diesem Stöckchen bekommen. Charlotte wird es dir gleichmal zeigen…“

Charlie hielt ihm ein handliches Haselnussstöckchen entgegen. Tina schnitzte es eigenhändig zurecht.
Erwin schluckte. 12 Hiebe waren eine ganz schöne Menge. Zwar hatte sich sein Sitzfleisch langsam erholt, aber empfindlich war es immer noch. Trotzdem siegte sein Optimismus. Tina war ja ein Mädchen. Ihre Hiebe konnten gar nicht so schlimm sein, wie die des Direktors. Er sagte leichthin.
„Okay, dann lass uns anfangen. Wo soll das denn stattfinden? In der Hütte, oder gleich hier?“

Tina schien zu überlegen, da sie mit der Antwort wartete. Vor der Hütte konnten sie gesehen werden, hatten aber den Vorteil, gleich reagieren zu können, wenn sich jemand näherte. Im Innern wären sie geschützter, aber auch ausgelieferter, falls ein ungebetener Zaungast hereinschneien sollte. Tina beschloss in die Hütte zu gehen. Das fand sie die bessere Wahl, auch falls Erwin schreien sollte, wovon sie ausging. Sie zeigte wortlos zur Holztür der einfachen Unterkunft. Charlotte öffnete sie, Tina und zuletzt Erwin folgten ihr. Das Mobiliar war spartanisch, reichte aber für Tinas Zwecke.
In der Mitte des kleinen Raums standen 2 Holzböcke, auf denen eine Tischplatte angeschraubt war.
Das einfache Möbelstück sah stabil genug aus, um Erwins Gewicht tragen zu können. Tina lachte.

„So, mein Junge! Du wirst jetzt schön die Hosen runterlassen. Na, mach schon. Wir haben kaum Zeit.“Erwin wurde feuerrot im Gesicht, obwohl er normalerweise nicht so genierlich war. Zaghaft öffnete er seine Hose, zog sie nach unten. Nun stand er in T-Shirt und Unterhose vor den Mädchen.
„Die Unterhose auch, Erwin! Du weißt doch, dass du deine Haue auf den nackten Hintern kriegst!“
Tina redete wie eine der Erzieherinnen, fand Charlotte. Erwin errötete noch mehr, gehorchte ihr aber. Er zog sich die Unterhose über die Schenkel, so dass nur noch das Shirt seine Blöße bedeckte.
Tina deutete auf die Platte aus Pressspan. Erwin verstand was sie wollte, legte sich über sie.
Charlie setzte sich auf einen unbequemen aussehenden Klappstuhl. Um es etwas angenehmer zu haben, nahm sie ein kleines Kissen aus ihrer Tasche. Sie hatte es vorsorglich eingepackt.

Jetzt wurde es spannend, da Tina hinter Erwin trat. Sein weißes T-Shirt war lang genug, um den, die Hauptrolle spielenden Körperteil noch zu schützen. Tina griff es mit beiden Händen, hob es fast feierlich an. Der knackige Jungspo kam mehr und mehr zum Vorschein. Charlotte sah aufmerksam zu, ließ sich keinen Handgriff entgehen. Erwin schämte sich. Es ärgerte ihn, vor den Mädchen mit blankem Arsch über der Tischplatte zu liegen. Tina holte sich bei Charlie das Stöckchen ab. Sie hatte es sogar abgeschliffen, damit es schön glatt war. Sie wollte Erwin den Popo versohlen, ohne Frage,

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