aber er sollte sich nicht an irgendwelchen Holzsplittern verletzen. Sie machte einen Schritt zurück.
Jetzt schwang sie den Haselstock, ließ ihn auf Erwins Hinterteil sausen. Schon der erste Streich war nicht von schlechten Eltern. Erwin biss die Zähne zusammen, obwohl es verdammt weh tat. Tina legte all ihre Kraft in die Hiebe, schlug ihn erbarmungslos. Nach den ersten vier Hieben kamen Erwin die Tränen, die ihm heiß die Wangen herunterliefen. Er wollte nicht jammern, aber er musste:
„Au Tina, verflucht das tut weh…Oh…Ah…Tinchen…nicht so fest verdammt nochmal…Aua…“
Tina zog ihm den fünften und sechsten drüber. Erwin zappelte mit den Beinen, jaulte in einer Tour.
„Das Tinchen kannst du dir sparen, Bürschchen! Morgen wirst du nicht sitzen können, das schwöre ich dir. Na, wie fühlt sich das an? Charlotte soll nur schön zuschauen, wie ich dir den Popo vollhaue!“
Der Angesprochenen wurde ganz mulmig, als sie ihre Freundin so sah. Tina steigerte sich richtig hinein, schlug immer härter zu. Der siebte und achte Treffer markierte üble Striemen, die sehr, sehr schmerzhaft aussahen. Charlotte spürte ein leichtes Unbehagen, ob ihrer rasenden Freundin. Sie gönnte Erwin ja eine Strafe, weil sie wegen ihm übers Knie gelegt wurde. Nun aber bekam sie so langsam Angst. Nicht nur um Erwins Popo, sondern auch um ihre eigene Kehrseite. Was würde Tina wohl tun, sollte sie einmal auf ihre Freundin sauer sein? Charlotte wollte es lieber gar nicht wissen.
Der Stock schlug zum 9. Und 10. Mal ein. Tina spürte, dass sie die letzten 2 Hiebe an einer anderen Stelle platzieren musste. Erwins Arsch war über und über mit Striemen verziert. Wollte sie nicht, dass die Haut aufplatzte, musste sie ihn woandershin hauen. Um ihm die letzten 2 zu schenken, war sie zu sehr verletzt worden. Tina visierte seine Oberschenkel an, kurz vor dem Poansatz. Das war eine besonders fiese Stelle, die ihn lange an seinen Verrat erinnern würde. Sie traf sehr gut!
Erwin lag weinend über der Platte. Von dem Rebellen war nicht mehr viel übrig. Charlie tat er wirklich leid, als er sich wie ein kleiner Junge den Hintern rieb. Tina ließ das Stöckchen fallen. Ihr Gesicht war gerötet. Mühsam rappelte sich Erwin auf, stand beschämt vor den Mädchen. Er war heilfroh, dass seine Erregung abklang, als die Hiebe schärfer wurden. Mit einer Erektion wollte er nicht vor Tina stehen, wirklich nicht. Als er mit nacktem Po vor seiner Angebeteten lag, spürte er dieses merkwürdige Kribbeln. Sein Glied versteifte sich, obwohl er sich dagegen sträubte. Dann, als Tina anfing, ihn zu verhauen, wurde es immer schlimmer. Erwin kämpfte mit diesen Empfindungen, die ihm so unmännlich vorkamen. Die starken Schmerzen vertrieben die Geilheit, die sich in seinem Unterleib eingenistet hatte. Charlotte war gespannt, wie Tina nun reagieren würde. Der junge Mann hatte seine Strafe bekommen, wartete auf ein Zeichen der Versöhnung. Endlich gab sich Tina einen Ruck und nahm den Gezüchtigten in den Arm. Erwin konnte nicht mal mehr die Unterhose hochziehen, als sie ihn an sich drückte. Charlie freute sich für die beiden. Alles war wieder gut!
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