Es war im Urlaub vor vielen Jahren, Ramona hatte sich von mir getrennt. Nach so vielen Jahren! Auf einmal fand sie diesen Kerl attraktiver. Ach, was soll’s! Nicht mehr darüber nachdenken, wieder zu mir selbst finden. Ich brauchte Ruhe und Erholung, vor allem Ruhe. Wollte keine Hektik, keine Menschenmassen, einfach nur abschalten und wieder zu mir kommen. Also habe ich diese einsame Hütte gewählt, dort in den Wäldern, wo keine Menschenseele hinkommt. Vorräte gab es genug, meine Versorgung war gesichert. Am Tage streifte ich durch die Wälder, mal in die eine, mal in die andere Richtung und war mit mir allein. Das tat so gut.
Eines Tages, wieder bei einer meiner ausgedehnten Waldwanderungen, kam ich auf einmal an eine kleine Lichtung, versteckt hinter hohen Büschen und Bäumen. Nun, sie war zwar klein, aber doch so, dass die Sonne hineinscheinen konnte und die Hälfte des grasbewachsenen Runds in deren hellem Licht lag.
Und dort sah ich sie. Im Gras ausgestreckt zog sie meine Blicke auf sich: Eine wunderschöne Frau unbestimmten Alters hatte es sich auf dem weichen Waldboden bequem gemacht und schlief, jedenfalls hielt sie die Augen geschlossen. Neben ihr lag ein weißes, luftiges Kleid und daneben sah ich noch leichte Sandalen, sonst nichts. Die Frau hatte sich offenbar ihrer wenigen Kleidung entledigt, denn sie war nackt. Splitterfasernackt! So konnte ich mich heimlich an ihren weiblichen Rundungen erfreuen. Ihre vollen Brüste waren von rosa Spitzen gekrönt, die sich den Sonnenstrahlen entgegen reckten. Ein kleiner, aber tiefer Nabel zierte ihren flachen Bauch, der in die sanfte Wölbung ihres haarlosen Venushügels überging. Ihre langen schlanken Beine mit offenbar festen, jetzt dicht geschlossenen Oberschenkeln, faszinierten mich durch die schöne, gleichmäßige, gesunde Farbe. Die glatte Haut der ruhenden, nackten Schönheit hatte einen warmen Bronzeton, der nirgends durch irgendwelche weißen Streifen gestört wurde. Ganz offensichtlich liebte sie das unverhüllte Sonnenbad.
Ihr Anblick kam mir in gewisser Weise unwirklich vor und verzauberte mich. Ich konnte gar nicht anders als näher zu gehen. Als ich aus dem Schatten der Bäume auf die Lichtung trat, wurde die Schöne wach. Sie hob den Kopf und schaute in meine Richtung. In ihrem Blick lag kein Erschrecken, auch keine Abwehr, sondern eher so etwas wie Verblüffung. Sie hatte wohl nicht mit anderen Menschen hier in der Tiefe des Waldes gerechnet.
Schuldbewusst nickte ich ihr freundlich zu, räusperte mich und sagte: »Ich bitte um Entschuldigung, ich wollte Sie nicht stören und bin auch gleich wieder weg.«
Die offenbar doch junge Frau machte keine Anstalten, ihre Blöße vor mir zu verstecken. Sie lächelte und meinte: »Es ist doch nicht Ihre Schuld, Sie konnten ja nicht wissen, dass ich hier bin. Kommen Sie doch näher, wo Sie schon einmal da sind.«
Sie richtete ihren mich bezaubernden Oberkörper auf und stützte sich nach hinten auf die Ellbogen. So präsentierte sie mir ihre schönen Brüste, ob absichtlich oder eher unbewusst, noch offener.
»Sie müssen wissen, dass ich, so oft ich kann, hier bin und die Sonne genieße. Ich bin eine echte Tochter der Sonne. Ich liebe es, die warmen Strahlen der Sonne auf meiner Haut zu spüren und meinen ganzen Körper gleichmäßig bräunen zu lassen. Schon als ich ein kleines Mädchen war, lief ich gern nackt durch unseren Garten und mein Vater nannte mich liebevoll ‘mein kleines Sonnentöchterchen’. Ich hoffe, meine Nacktheit stört Sie nicht?«
Natürlich versuchte ich schnell, jeden Gedanken in diese Richtung bei meiner Gesprächspartnerin zu verscheuchen: »Äh, äh, nein, natürlich nicht! Ich war im ersten Moment nur verblüfft, Sie hier anzutreffen.« Dann setzte ich fast schüchtern hinzu: »Der Anblick einer solch schönen Frau ist doch sehr erbaulich, wenn ich das so sagen darf.«
Tatsächlich hatte sich in meiner Hose etwas aufgebaut, von dem ich hoffte, dass die Schöne es nicht bemerken und darob erschrecken könnte.
Aber nun setzte sie in ihrer nackten Unschuld noch einen drauf: »Versuchen Sie es doch auch einmal! Ziehen Sie Ihre Sachen aus und genießen Sie mit mir gemeinsam die Sonnenstrahlen!«
Schon stand sie auf und begann, ungeniert an meinem Hemd herumzunesteln.
Was sollte ich machen? Mich wehren? Was soll die schöne Frau denn von mir denken? Ich ließ sie also völlig verblüfft von ihrem Tun gewähren.
Sie hatte es dann schnell geschafft und ich stand mit freiem Oberkörper vor ihr.
»Na, ist das nicht viel schöner?« Sie kam ganz nah an mich heran und gab mir einen Kuss auf die Wange. Dabei streiften ihre hart aufgerichteten Brustspitzen meine Haut, was nicht gerade zu meiner Beruhigung beitrug. Dessen ungeachtet war die Tochter der Sonne, wie ich sie in Gedanken mangels der Kenntnis ihres bürgerlichen Namens nannte, schon dabei, den Gürtel meiner Jeans zu lösen und den Reißverschluss zu öffnen. Sehr geschickt streifte sie in einem Zug die Hose samt Unterhose herab und tat dabei, als bemerke sie meinen besten Freund nicht, der ihr angesichts der Befreiung freudig entgegensprang.
So konnte ich natürlich nicht stehenbleiben, mit bis auf die Schuhe heruntergelassenen Hosen und der Umwelt meine stolze Männlichkeit präsentierend. Also streifte ich schnell die Schuhe ab und die Hosen von den Füßen. In der Folge stand ich nun gleichberechtigt nackt neben meiner Entdeckung, der Waldfee, die sich Tochter der Sonne nannte.
»Bevor wir uns jetzt vielleicht hier gemeinsam niederlassen, um die Sonne auszukosten, zeige ich dir etwas, mein prachtvoller Entdecker!«, sprach sie zu mir mit einem spitzbübischen Grinsen und möglicherweise nicht ohne Hintergedanken. Sie ging ein paar Schritte auf den Waldrand zu, drehte sich um und deutete mit lockendem gekrümmten Zeigefinger an, ihr zu folgen.
Als ich mich besorgt umsah, auf ihr ausgebreitetes weißes Kleid und meinen ungeordneten Haufen Klamotten deutend, meinte sie nur beruhigend: »Ach, denen passiert schon nichts. Hier kommt eh niemand lang.«
Nun, das wusste ich jetzt zwar besser, folgte aber vertrauensvoll, dem männlichen natürlichen Triebe nachgebend, der Nackten, die zwischen den Büschen verschwand. Während wir so einen schmalen Weg durch dichtes Gestrüpp entlang liefen, hatte ich einen erregenden Blick auf die runden goldbraunen Hinterbacken meiner Führerin. Wenn sie sich wegen störender Äste bücken musste, blitzte im verführerisch aussehenden Übergang zwischen Oberschenkel und Po ab und zu ein weiß gebliebener Streifen Haut auf. Wie ich so völlig nackt hinter dieser etwas geheimnisvollen Frau mit ihren auf und ab schwenkenden aufreizenden Pobacken herging, wurde mein bester Freund immer härter. Bei jedem meiner Schritte wippte er hoch erregt vor meinem Körper. Ich hätte einen schnellen Schritt nach vorn tun und mich von hinten an diese Frau schmiegen können, wenn mich meine gute Erziehung nicht davon abgehalten hätte. Allerdings war ich mir ziemlich sicher, dass diese Sonnentochter absichtlich so betont aufreizend ging, weil sie mich hinter sich wusste. Sie drehte sich ab und zu sogar mit listigem Blick um und überzeugte sich triumphierend lächelnd von der Wirkung ihres Auftritts. Die Situation empfand ich immer unwirklicher, dafür aber umso erregender.
Noch nie war ich zuvor nackt durch die Natur gelaufen, schon gar nicht mit einer kräftigen Erektion. Es war zwar in unserer ersten Zeit vorgekommen, dass wir, Ramona und ich, uns auf einer versteckten Wiese geliebt haben, aber da lagen wir im Gras, sind nicht herumgelaufen. Jetzt aber war kein Gedanke an Ramona, alles war so total neu für mich.
Der kleine Weg weitete sich ein wenig und wir standen am Ufer eines schmalen Flüsschens an einer kleinen, versteckt gelegenen Badestelle. Auf der winzigen Lichtung am Ufer hätten höchstens fünf Menschen Platz gehabt, der Boden war grasbewachsen und es gab eine natürliche Einstiegsstelle in das klare, nicht sehr tiefe Wasser, das in der Mitte des Flusses über einige kleine Felsbrocken plätscherte.
Die Fremde stieg in das Wasser und forderte mich auf, es ihr gleichzutun. Mit den Wassertropfen auf ihrer Haut sah sie noch mehr zum Anbeißen aus. Ich folgte also sehr gern ihrer Einladung. Die schöne Nackte und ich tummelten uns in dem recht kalten Wasser, schwammen sogar ein wenig und alberten herum. Dabei kamen wir uns immer wieder recht nahe. Ich bin ein Mann und empfand es als sehr angenehm, den warmen Frauenkörper in meinen Armen zu halten und die Pobacken und Brüste wie zufällig zu streifen.
Lange allerdings hielten wir es in dem kalten Flusswasser nicht aus, sondern legten uns zum Trocknen und Aufwärmen in das sonnenbeschienene Gras am Ufer. Wir lagen, auf die Seite gerollt, uns gegenüber und strahlten uns an. Die hellblauen Augen der Sonnenanbeterin leuchteten und erwärmten nicht nur mein Herz. Meine Fingerspitzen spielten vorsichtig mit den hellrot lockenden Brustwarzen vor mir, während die mir freundlich zugewandte Tochter der Sonne meinem im Eiswasser geschrumpften Körperteil mit ihren zärtlichen Fingern erregende Hitze zukommen ließ. Bald packte sie mein wieder fest gewordenes Fleisch und schob sich näher an mich heran. So lagen wir eng Brust an Brust, und wie von selbst drehten sich unsere beiden eng aneinandergeschmiegten Körper, sodass meine fremde Gespielin auf dem Rücken zu liegen kam und ich mich zwischen ihren Schenkeln wiederfand. Eine kleine Handbewegung von ihr mit dem immer noch festgehaltenen Teil und ich flutschte in feuchte, erregende Hitze. Wie von selbst begann ich die uralten instinktiven Bewegungen, ich schaute in dunkler gewordene Augen und wusste, dass es richtig war. Mann und Frau, so gehören sie zusammen, das ist es, was beide wollen. Gemeinsam verloren wir uns und fanden uns in den Armen des anderen auch wieder.
Vom Liebesspiel noch erhitzt, umarmten und küssten wir uns dankbar. Dann erhoben wir uns aus dem niedergedrückten Gras, um den Rückweg auf die Lichtung und zu unseren Sachen anzutreten.
Wieder hinter der so aufreizenden Tochter der Sonne hergehend, wechselte mein Blick von den lockenden braungebrannten Pobacken zu den Baumwipfeln über mir, durch die die Sonnenstrahlen hindurchdrangen, um meine Haut zu kitzeln. Was für ein glücklicher Sonnentag!
Ich fragte mich: Ob aus der Tochter der Sonne auch eine verheißunsvolle Nachtfee werden wird?
Tochter der Sonne
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