Ich wuschelte noch durch meine brünetten Haare, die jetzt noch nass, mir sonst als Löwenmähne bis unter die Schulterblätter reichten, als ich gedankenverloren auf den Flur trat … ein erschrockener, spitzer Schrei … natürlich von mir … das Handtuch, ausgerechnet jetzt löste sich der Knoten … es fiel, gab meine weiblichen Attribute für den Bruchteil einer Sekunde seinen Augen preis … panisch presste ich die Knie zusammen, versuchte stümperhaft meine Reize mit meinen Händen zu tarnen, die ER in meiner Schrecksekunde eh schon gesehen hatte … oben quollen die Ansätze meiner B-Körbchen-Möpse unter meinem Arm hervor.
„Chis … tian …, mein Gott hast du mich erschreckt …! Wie kommst du hier rein …?!“, schrie ich ihn verlegen an, als ich mich von ihm wegdrehte, mich bückte und verzweifelt nach dem Handtuch angelte.
Dass ich ihm damit einen freien Blick auf geweihte Körperöffnungen bot, vergaß ich völlig. Ich blieb, ihm meinen Rücken zugewandt stehen und band mir das Handtuch wieder um.
Ich war wütend auf ihn, wollte ihn mit wüsten Schimpfworten bepflastern! Wie konnte er mir nur so einen Schrecken einjagen, dieser verdammte Mistkerl! Rauswerfen wollte ich ihn! Und dann? Dann drehte ich mich, rot vor Wut um und entdeckte ihn, auf dem Weg zur Haustür …!
…Er hatte mich nicht angestarrt, zumindest deutete sein Anblick darauf hin, weil er mit dem Gesicht zur Tür stand, mit hängenden Schultern, den Kopf gesenkt und mit einem hübschen Strauß Blumen in der Hand.
„Wo willst du hin Chris? Mit dir bin noch nicht fertig!“
„Die Tür stand offen und da hab ich mir Sorgen gemacht!“
„Die Tür stand … warte, ne, das glaub ich dir nicht. Du hast noch n’ Schlüssel, sei ehrlich.“
„Wirklich nicht, nein!“
„Und warum bringst du mir wieder Blumen mit? Chris, damit kochst du mich auch nicht weich!“
„Die sind nicht von mir, soll ich dir von Falk geben und dich lieb zurück grüßen. Er lässt fragen, ob du morgen mit uns eine Bootstour machen möchtest?“
„Falk lässt fragen …? Das glaubst du doch selbst nicht! Aber süß ist es trotzdem, danke für die Einladung. Ich überleg's mir. Ich melde mich nachher noch.“
„Ok, aber bitte nicht zu spät, damit ich Falk noch sagen kann, ob du kommst. Wenn ja, sei bitte um zwei bei mir. Und bring Badezeug mit. Falk liebt es im Wasser zu sein.“
„Falk ... als ob …, du willst mich doch nur im Bikini sehen!“
„Wozu, ich hab dich eben schon nackt gesehen. Übrigens … nicht schlecht, Herr Specht.“
„Chris …!“, schimpfte ich noch immer wütend.
„Ja schon gut, entschuldige. Dann geh ich jetzt wohl besser.“
„Ja bitte, oder gib mir Zeit mich wenigstens ein bisschen anzuziehen.“
„Nein, ich muss eh zu Falk. Franzi verbringt schon genug Zeit mit ihm allein. Ich würde mich übrigens auch sehr freuen, wenn du uns morgen begleiten würdest, und nicht nur Falk.“
„Dann sag ihm, ich werde mitkommen. Um zwei sagst du?“
„Ja, oder kurz vorher. Achso … ich hab hier noch eine Zugangskarte für das große Tor zu meinem Haus. Bitte verlier sie nicht. Bis morgen dann. Und übrigens … das Handtuch ist zu kurz.“, nickte er kurz in Richtung meiner Möse und grinste frech, bevor er die Blumen in meine Hand drückte und die Tür hinter sich zuzog.
So ein Frechdachs, ein Schlitzohr, ein liebes! Schickt der glatt seinen kleinen Sohn vor, um mich zu sich einzuladen? Er sieht mich doch sowieso schon jeden Tag. Jetzt auch noch am Wochenende? Klar, könnte schon sein, dass Falk öfter nach mir gefragt hat. Einen Narren hatte er definitiv an mir gefressen, genauso wie ich an ihm.
Tief steckte ich meine Nase in das Blumengebinde, das einen intensiven Duft verströmte. Ich schloss die Augen und atmete tief ein. Ich lächelte in die Blüten hinein und freute mich riesig über das Mitbringsel. Er war wirklich sehr aufmerksam, ich sagte es ja schon. Aus dem Lächeln wurde ein Grinsen, von Augenblick zu Augenblick frecher.
Ich schwöre, es war nicht beabsichtigt, ihm meine rasierte Pflaume zu präsentieren. Es passierte im Reflex, weil ich nach dem Handtuch griff. Erst als ich mich wieder aufrichtete wurde mir klar, was eben passiert war.
Nun war er weiß Gott nicht der erste Kerl, der mir zwischen die Beine gesehen hatte. Wobei … hatte er überhaupt? Ich wusste es nicht mal genau, weil er sich ja umgedreht hatte. Aber wann genau hatte er das getan? Doch, er musste hingesehen haben, woher sonst sollte er wissen, dass das Handtuch zu kurz war? Damit war mein Heiligtum enttarnt!
Kurz überprüfte ich seine Aussage im Spiegel der Garderobe. Es stimmte, das Handtuch war wirklich zu kurz und verhüllte den beginnenden Spalt meiner Möse an meinem Schambein, und auch die Kitzlerhaube nicht wirklich.
Eigentlich war es mir auch fast egal. Im nassen Bikini zeichnete sich immer die Pussy ab. Und wenn er eng genug saß, dann auch. Also was sollte es, aufregen half nichts und rückgängig machen konnte ich es auch nicht.
Außerdem machte es mich ein wenig wuschig zu wissen, dass ich ihn geil gemacht haben könnte.
Es war schon ein paar Tage her, dass ich zuletzt so erregt war. Erst die Trennung, dann der soziale Tiefpunkt und nun der neue Stress in meinem Leben, hatten meine eigene Erotik in Vergessenheit, zumindest in den Hintergrund rücken lassen. Und plötzlich, unerwartet, nach diesem peinlichen Vorfall, war dieses Kribbeln wieder da.
Für einen kurzen Moment dachte ich daran, Sven oder Herpes anzurufen. Aber nach der Abfuhr wollte ich mich ihm dann doch nicht mehr an den Hals werfen.
Dann war da noch Chris, der mir so lieb den Hof machte. Falk, der zu Chris gehörte, und der in den wenigen Stunden im Garten mein Herz erobert hatte. Der niedliche, kleine Mann, mit seinem kindlichen Charme, hatte dafür nur wenige Momente gebraucht.
Dieses besondere Kribbeln wollte nicht aufhören und zwang meinen Zeigefinger in die Mitte meiner Liebeslippen. Ich strich hindurch und spürte den Saft, der mich nässte. Ich nahm die Nase aus den Blumen und schnupperte nun an der Fingerkuppe, die feucht glänzte. Es wurde Zeit, dass die Blumen ins Wasser kamen und auch dafür, dass ich es mir auf der Couch gemütlich machte.
Nur nicht allein, denn mein batteriebetriebener Glücklichmacher sollte mir Gesellschaft leisten. Schon beim gemütlich machen ging das Handtuch von allein auf. Nackt wie eine griechische Göttin, und wie Chris mich gesehen hatte, drückte ich meinen Rücken in die weichen Kissen.
Ein letzter Schluck aus dem Weinglas, dann klappten meine Knie erwartungsfroh auseinander und gaben den leicht rosa Zugang zu meiner Weiblichkeit frei. Fisch rasiert, mit einer pflegenden Lotion eingerieben, öffneten sich meine äußeren Vulvalippen, die, dick wie sie waren, meine inneren Hautläppchen fast verdeckten. Mehr noch, sie verdeckten eigentlich alles, auch das Hautdach, das meinen Kitzler beherbergte.
Mit Zeige- und Mittelfinger drückte ich sie auseinander, fühlte mit den anderen Fingern, genoss das Kribbeln, das unter meinen Berührungen stärker wurde. Tupfte auf die kleine Perle, die mir schon so viele schöne Momente beschert hatte.
Dass ich feucht war, musste ich wohl kaum noch erwähnen. Das wurde ich für gewöhnlich sehr schnell und auch reichlich, was mir den Fick mit den Herren ziemlich erleichterte, aber sonst nicht unbedingt eine Freude war, wenn das Höschen in Alltagssituationen in der Mitte einen dunklen Fleck bekam.
Mein kleiner Freund zitterte unermüdlich und folterte mein Geschlecht, während ich mir selbst an meinen Möpsen herumspielte. Beides für sich genommen hatte schon seinen Reiz, aber zusammen war es himmlisch-unerträglich.
In meinen Gedanken tauchte Chris auf und ich stellte mir vor, dass er es war, der mir den Vibrator an die Klit hielt und nicht nur dort ein verrücktes Spiel mit meinem Körper spielte.
Das gab mir einen Extra-Kick, der meinen Puls in den nächsten Level puschte und mich kurzatmig werden ließ. Wenn nur dieses böse, störende Geräusch nicht wäre, das in dieser stillen Wohnung so enorm laut erschien. Ganz anders, als ich es von meiner alten Wohnung gewohnt war, in der der Straßenlärm vieles übertönte.
Und doch war ich jetzt bis in die letzte Haarspitze geil. So scharf, dass ich kurz davor war, die Schwelle zum Abflug zu erreichen. Dem Punkt, bei dem ich für gewöhnlich regelrecht ausrastete, wenn die Orgasmuswellen über mir zusammenschlugen. Nicht immer … aber in letzter Zeit immer öfter. Dem Punkt, der jetzt endgültig erreicht war. Nicht so heftig wie erwartet war, aber trotzdem eine tiefe Befriedigung in mir hervorrief.
Zeit, für den nächsten Schluck aus dem Weinglas, mit leicht roten Wangen und einer zerzausten, wuscheligen Löwenmähne, gepaart mit einem sanften Blick voller Erotik und Sinnlichkeit. So, wie ich immer aussah, wenn ich richtig guten Sex hatte.
****
Es war ein erhabenes, gutes Gefühl, die Karte in einen Slot zu schieben und danach das grüne Licht zu sehen, das mich als zugangsberechtigt einstufte. Es ging mich ja nichts an, aber ich fragte mich doch, wer schon alles im Besitz solch einer Karte war. Brachte mich diese Karte wirklich in eine exponierte Stellung, oder war ich nur eine von vielen? Ich beantwortete mir die Frage selbst, in dem ich mir einredete, dass ein solches Sicherheitssystem keinen Sinn machte, wenn wer weiß wie viele solcher Karten im Umlauf waren.
Also fühlte ich mich gut, wie jemand Besonderes, als der Motor das schwere Tor auseinanderfahren ließ, und ich kurz danach vor der großen Villa parkte.
Keine Ahnung woher sie von meiner Ankunft wusste, aber Franzi stand wie schon letztes Mal in der Tür und konnte nur mit Mühe den kleinen Knirps bändigen, der unbedingt zu mir laufen wollte.
Ein kurzes Nicken von mir reichte ihr, um ihn loszulassen. Er rannte, so schnell ihn seine kurzen Beine trugen, die Treppe hinunter, klammerte nur Sekunden später an meinen Beinen und vergrub sein Gesicht in meinem Schoß.
Chris kam wenig später durch die Tür und beobachtete das Schauspiel. Vielleicht hätte er selbst nur zu gerne seine Nase und seine Zunge an das Bermuda-Dreieck gesteckt, an dem das Gesicht seines Sohnes gepresst war. Ich wusste es nicht genau, aber sein Blick war einzigartig, väterlich-liebevoll, gewürzt mit einem Schuss anzüglichem Grinsen.
„Wenn er dir zu aufdringlich wird, musst du ihn auf den Arm nehmen, dann kriegst du bestimmt noch einen Kuss von ihm!“, grinste Chris.
„Hallo Tante Josie!“ Wie süß er 'Josie' sagte, mit weichem 'J' und nicht wie die anderen, mit dem harten 'D' vorne dran, 'Dschosie'. Wenn er nicht sowieso schon mein Herz gewonnen hätte, spätestens jetzt wäre es so weit gewesen.
„Hallo, kleiner Mann, hallo Chris!“
„Ich bin schon groß, Tante Josie.“
„Das stimmt, hatte ich vergessen, bitte entschuldige großer Falk.“
Damit lachte er und lief vor uns ins Haus. Chris hatte sich den Platz neben mir nicht nur erobert, sondern auch redlich verdient. Kurz drückte er mich und gab mir zur Begrüßung einen Schmatzer auf die Wange. Dann legte er seinen Arm um meine Hüfte und schob mich mit sanftem Druck ins Haus.
„Wir wollen eigentlich gleich los. Hast du Badesachen dabei?“
„Ja, hattest du doch gesagt.“
„Super. Umziehen kannst du dich auf dem Boot. Franzi hat eine Kühltasche mit leckeren Sachen vorbereitet.“
Alleine wäre ich wohl in das Haus 'geschritten', langsam und versucht, möglichst wenig Krach dabei zu verursachen. Für Chris kam das nicht in Frage und für Falk erst recht nicht. Der krakelte nach Franzi, tobte, hüpfte und sprang durch die Halle. Neben mir Chris, der einen strammen Schritt drauf hatte und mich direkt über die Terrasse in den großen Garten schob. Über die große Rasenfläche, auf der ich mit Falk gespielt hatte, ein paar verwinkelte Kieswege entlang, bis wir vor einem Steg standen, an dem ein Boot in den leichten Wellen dümpelte, das für mich eher wie ein richtiges Schiff aussah. Eine Yacht musste man wohl richtigerweise sagen. Eine, wie es sie gerade in diesem Teil des Wannensee’s öfter zu sehen gab. Ich würde sie auf rund 10m Länge und 3m Breite schätzen. Und das, was aus dem Wasser nach oben ragte, war bestimmt auch etwa 3 bis 4m hoch. Nun war ich keine Meisterin im Schätzen und musste zugeben, dass ich keinen entsprechenden Größenvergleich vor Augen hatte, aber der weiße Rumpf mit den hölzernen Aufbauten wirkte auf mich majestätisch und edel. Galant half Chris mir über die schmale Platte, die auf das Boot führte.
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