Traumhafte Wirklichkeit

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Traumhafte Wirklichkeit

Traumhafte Wirklichkeit

Beatrice Unger

Schon lange ging ihr eine Fantasie durch den Kopf. Sie verfolgte sie inzwischen fast Tag und Nacht und irgendwann war sie auch soweit, ihrem Mann davon zu erzählen. Ganz ruhig begann sie zögerlich von den Dingen zu erzählen, die sie Nacht für Nacht unruhig werden ließen. Er saß nur schweigend da, hörte sich alles und an verzog nicht eine Miene.
Als alles gesagt war, schwieg auch sie.

Es gingen ein paar Wochen ins Land und von ihm war immer noch keine Reaktion gekommen. Sie fühlte sich besser, denn endlich hatte sie einmal aussprechen können, was ihre Träume so aufregend machte. Doch weniger wurden die Fantasien davon nicht – ganz im Gegenteil.
Trotz der Träume und trotz der Spannung, die in der Luft hing, sprach keiner ihr Geständnis an. Für sie wurden die Fantasien immer heftiger und ihr Verlangen wuchs beinahe ins Unermessliche. So war es auch nicht wirklich überraschend, dass auch ihre Reaktionen auf diese Träume stärker wurden. Eines Nachts, er schlief schon eine Weile, drehte sie sich im Schlaf unruhig hin und her. Er bemerkte es zunächst nicht – erst als auch ein deutliches Stöhnen von ihr zu hören war, öffneten sich seine Augen.

Das Bild, das sich ihm bot, war ebenso seltsam wie auch faszinierend. Sie hatte die Decke von ihrem Körper gezogen und lag vollkommen nackt in der Dunkelheit. Kleine Schweißperlen zeichneten sich auf ihrer hellen Haut ab und einige rannen zwischen ihren Brüsten bis zum Bauchnabel herunter.

Hätte er es nicht besser gewusst, dann hätte er gedacht ein Mann würde gerade seinen Kopf zwischen ihren Beinen versenken und sie gekonnt verwöhnen. Und als hätten sich seine Gedanken in ihren Traum geschlichen, glitt ihre Hand zwischen ihre Beine und sie teilte mit den Fingern ihre Schamlippen. Er war noch nie in den Genuss gekommen, sie beim Spiel mit sich selbst zu beobachten.

Seine Gefühle fuhren Achterbahn, während er sie bei ihrem Treiben beobachtet. Aber auch wenn es ihm falsch vorkam wie ein Spanner zwischen ihre Beine zu starren, übermannte ihn die Lust. Er konnte gar nichts anderes tun, als auch selbst zwischen seine Beine zu fassen und seinen Schwanz zu massieren.
Als sie, immer noch von ihrem Traum gefangen, auch noch mit zwei Fingern in sich eindrang, war es ganz um ihn geschehen. Seine Lust war einfach unbändig und seine Hand strich immer schneller und fester die Vorhaut vor und zurück.

Später wurde ihm plötzlich einiges klar. Das, was sich in dieser Nacht abgespielt hatte, war ganz deutlich ihrem Geständnis zuzuschreiben. Die Fantasie schien für sie zu einem großen Wunsch geworden zu sein und er begriff auch endlich, dass er selbst dieser Fantasie viel Lustvolles abgewinnen konnte. Und so fasste er einen Entschluss.

In den nächsten Tagen lebten und liebten beide miteinander, als wäre nichts geschehen. Doch etwas an ihm hatte sich verändert und das beobachtete sie mit Unbehagen.
Immer öfter ging er abends noch einmal alleine weg. Gut, er war nie wirklich lange weg – meist nur 2 Stunden. Aber reichte diese Zeit nicht, um vielleicht…? Erst als er ihr eines Abends ankündigte, dass er am kommenden Wochenende mit ihr ausgehen wolle, keimte wieder etwas Hoffnung in ihr auf.

Sie machte sich schön für ihn, zog das tief ausgeschnittene Kleid an, das ihm so gefiel, und verbrachte viel Zeit damit, ihr MakeUp perfekt aufzulegen. Voller Neugier dachte sie darüber nach, was er wohl mit ihr vorhatte.
Während der kurzen Autofahrt betrachtete er mit Freude, wie viel Wert sie wieder einmal auf ihr Äußeres gelegt hatte. Nicht das sie das sonst nicht täte, aber es gefiel ihm einfach, wenn sie Kleidung und MakeUp mit Bedacht auswählte. Sie war indessen ganz damit beschäftigt über das Ziel dieser Autofahrt nachzudenken.

Das Auto stoppte schließlich vor einem kleinen Gasthof, der einen gemütlichen Eindruck auf sie machte. Doch die Tatsache, dass an der Tür ein großes Schild mit der Aufschrift ‚Geschlossen’ hing, verwirrte sie. Sie ergriff seine Hand, stieg aus und ließ sich dann von ihm zum Eingang des Gasthofs führen. „Ich liebe Dich“, flüsterte er ihr noch zu, bevor er einen Schlüssel aus seiner Tasche zog und damit die Tür öffnete.

Sie spürte wieder Unsicherheit in sich aufsteigen. Was sollte das alles? Was würde sie in dem Gasthof erwarten und warum betonte er, dass er sie liebe? Ihre Gedanken überschlugen sich – erst recht als sie sah, dass sich in der Gaststube niemand befand. Er konnte genau erahnen, was jetzt in ihr vorging und genoss diesen Moment richtig. Bevor sie weitergingen, griff er noch einmal in seine Tasche, zog einen kleinen Schal heraus und verband ihr damit die Augen. Sie wollte schon protestieren, beschloss aber dann dem Mann zu vertrauen, mit dem sie schon so viele Jahre verlebt hatte.

Eine Hand an ihrer Schulter, die andere an ihrem Ellbogen, führte er sie durch die Gaststätte und dann ein Treppe hinauf. Nach den Stufen geleitete er sie einen Flur entlang und dann durch eine Tür hindurch. Er führte sie noch einige Schritte weiter und nahm dann seine Hände von ihr. Eine Zeit lang stand sie einfach nur so da, überlegte schon, ob sie den Schal von ihren Augen lösen sollte. Doch dann spürte sie, dass sie beobachtet wurde und ihr Gefühl verriet ihr, dass es nicht nur ein Augenpaar war, das ihren Körper betrachtete. So zog sie es dann doch vor, die Augenbinde an ihrem Platz zu lassen. Es schien ihr, als könnte der Schal sie schützen.

Er tauschte mit den Anwesenden im Raum einen Blick aus und erkannte gleich, dass sie positiv überrascht von ihr waren. Ja, sie fanden Gefallen an ihr. Mit dieser Gewissheit ging er wieder zu ihr, berührte sie sanft an den Schultern und vermittelte ihr mit dieser Geste Nähe und Vertrauen. Erst als er spürte, wie ihre angespannte Haltung sich lockerte, begann er den Reißverschluss am Rücken ihres Kleides zu öffnen. Sie wollte wieder protestieren, hörte dann aber doch auf ihr Gefühl und schenkte ihm ihr ganzes Vertrauen – was allerdings nicht einfach war.

Nachdem der Reißverschluss geöffnet war, streifte er zärtlich die Träger des Kleids über ihre Schultern und ließ es dann herunter rutschen. Mit Wohlwollen registrierte er, dass sie keinen BH trug, als das Kleid auch über die Wölbung ihrer Brüste glitt und schließlich ihren flachen Bauch zum Vorschein brachte. Wieder tauschte er einen Blick mit den anderen aus, die lächelnd ihre Augen über ihren schönen Körper wandern ließen.
Der Blick glich einem Stichwort, denn jetzt erhoben sich die anderen und gingen auf sie zu. In dem Moment, als sie die Schritte hörte, erstarrte sie vor Angst. Was ging da nur vor? Sie wusste es nicht, doch ihre Neugier siegte über die Angst und so blieb sie ruhig stehen.

Sie löste sich erst aus ihrer Erstarrung, als Fingerspitzen über ihre Schulter streichelten. Obwohl sie es nicht sehen konnte, wusste sie doch gleich, dass es nicht seine Hände waren, die sie da streichelten. Die Berührungen waren zärtlich, keine Frage, aber dennoch waren die Fingerkuppen zu rau, als dass sie zu ihm gehören konnten.
Dann waren da auch Finger auf ihrem Bauch – und die gehörten wiederum einer anderen Person. Sie waren schmal und weich, wie es eigentlich nur die Hände einer Frau sein können. Langsam dämmerte ihr, was hier vor sich ging.

Irgendwer führte sie zu einem Bett und legte sie vorsichtig darauf. Wessen Lippen waren es wohl, die gerade so zärtlich ihre Nippel erregten und wem gehörte die Zunge, mit der ihre Zunge einen wilden Tanz vollführte? Sie versuchte nur eine kurze Zeit, die Herkunft der Liebkosungen heraus zu finden – dann besann sie sich eines besseren und genoss einfach, was mit ihr passierte.

Doch ganz allein in die passive Rolle zu verfallen, lag ihr noch nie besonders. Mit der rechten Hand tastet sie sich auf dem Bett langsam in die Richtung, in der sie eine der anwesenden Personen vermutete. Wie eine Spinne krabbelten ihre Finger immer weiter, bis sie endlich Haut spürte. Es schien ein Mann zu sein, den sie da spürte und so wanderte ihre Hand zielstrebig weiter, bis sie endlich seinen Schwanz in der Hand hielt. Mit langsamen und gleichmäßigen Bewegungen strich sie die Vorhaut zurück und bemerkte, wie sich der Luststab in ihrer Hand gleich noch weiter aufrichtete.

Nach diesem ersten Erfolg ging auch ihre linke Hand auf die Suche und hielt auch schon bald den zweiten Schwanz in ihrer Hand. Das Gefühl, gleich zwei Männer auf einmal zu bedienen, verschafft ihr einen wahren Höhenflug. Aber das wurde noch übertroffen, als sie etwas Weiches auf ihrem Gesicht spürte. Sie brauchte nicht lange zu überlegen, sondern merkte ziemlich schnell, dass es ein Busen war, der sich auf ihren Mund drückte. Bereitwillig öffnete sie den Mund und umspielte mit ihrer Zunge die harte Brustwarze, die ihr sofort zwischen die Lippen geglitten war.

Mit den beiden Männern im Hintergrund, die durch wenige Handbewegungen bereits ins Stöhnen kamen und mit der Frau über sich, verfiel sie in einen Trance artigen Zustand, in dem sie alles um sich herum vergaß.
So war sie auch fast enttäuscht, als sich die Brust wieder von ihrem Mund entfernte. Doch schon im nächsten Augenblick wusste sie, dass dies nur geschah, um ihr noch mehr Lust zu verschaffen. Die Fremde schob beide Hände unter ihr Becken und zog das Kleid, das sie noch immer trug, vollständig herunter. Auch der Slip schien im Weg zu sein, denn er wurde gleich darauf ausgezogen.

Während die Frau damit beschäftigt war sie ganz auszuziehen, spürte sie wieder die Hände der Männer, die ihren Körper erkundeten. Eine Hand griff zu ihrer Brust und massierte sie erst zärtlich, dann immer fordernder. Und wieder eine andere griff zwischen ihre Schenkel, zog diese weiter auseinander und streichelte dann an den Innenseiten entlang – was ihre Lust noch erhöhte.
Immer wieder kamen ihr Bilder von ihren Fantasien in den Sinn und sie wünschte sich nichts sehnlicher, als diese drei anderen Körper noch intensiver zu spüren. Und als würden ihre Wünsche erhört werden, spürte sie eine Hand, die ihre Schamlippen zärtlich teilte. Ein Finger glitt durch ihre Spalte, die vor Erregung schon ganz nass war, und umkreiste dann gekonnt ihren Kitzler.

Die beiden harten Schwänze in ihrer Hand machten ihr derweil bewusst, wie sehr sie sich danach sehnte, vollkommen ausgefüllt zu werden. Doch ihr war klar, dass sie darauf noch warten musste – und irgendwie gefiel ihr genau diese Vorstellung mehr als nur gut. Waren es doch sanfte Qualen, die sie durchstehen musste. Schon Sekunden später wurden die sanften Qualen noch um ein Vielfaches verstärkt, als die Finger von ihrem Kitzler wichen und stattdessen eine Zunge zwischen ihre schon geschwollenen Schamlippen glitt. Auch wenn sie nicht genau gewusst hätte, das da kein Mann zwischen ihren Beinen versank – so hätte sie doch gleich gespürt, dass dieses gekonnte Lecken nur von einer Frau sein konnte.

Die Zunge schlängelte sich mal schnell und mal langsam durch ihre intimste Zone und umkreiste dabei geschickt die Stellen, die am empfindlichsten waren. So wurde ihre Lust noch mehr gesteigert, obwohl das im ersten Moment unmöglich für sie erschien. Sie konnte förmlich spüren, wie das Blut in ihren Adern zu kochen begann und sie hatte nur noch einen Gedanken: endlich gefickt werden!

Wie sie später erfuhr, war sie in den nächsten Minuten vollkommen außer Rand und Band. Ihre Hände griffen fester nach den Schwänzen, ihr Körper zuckte wild und aus ihrem Mund war das Flehen nach mehr zu hören. Das erklärte auch, dass ihre Erinnerung erst wieder in dem Moment einsetzte, als ein Schwanz tief und fest in sie eindrang. Zur gleichen Zeit wurde ihr die Augenbinde abgenommen und bevor sie sich auch nur umsehen konnte, kniete sich die Fremde über sie und ihre Augen blickten direkt zwischen die Schenkel ihrer neuen Liebhaberin. Ohne nachzudenken benutzte sie ihre nun freien Hände dazu, die Fremde noch näher über sich zu ziehen und begann damit, die glatt rasierten Schamlippen zu lecken.

Als ob diese neuen Erfahrungen noch nicht genug für sie gewesen wären, konnte sie jetzt auch den fremden Mann hinter sich sehen, der gerade die Pobacken der Frau teilte. Während sie mit der Zunge nun auch alles erkundete, was sich zwischen den Schamlippen befand, tauchte von hinten der wunderschön große Schwanz des Fremden auf und glitt langsam und doch bestimmend in das nasse Loch der anderen Frau.

Sie kam sich vor, wie in einem Porno-Film. Alles war so unwirklich und wären da nicht diese ungeheuren Gefühle der Lust, hätte sie alles für einen Traum gehalten. Aber es war Wirklichkeit – und spätestens als sie gemeinsam mit ihrem Liebsten einen ungeheuer intensiven Orgasmus erlebte, wurde ihr das auch klar.
Das andere Pärchen, das sich noch vollkommen der Lust hingab, steuerte auch immer schneller auf das innere Beben zu. Deutlich bemerkte sie, wie der Unterleib der Schönen immer heftiger zuckte und auch der Schwanz pulsierte überdeutlich. Als das Stöhnen der Fremden in lustvolle Schreie überging, zog sie sich zwischen den Schenkeln der Frau zurück und genoss einen letzten Blick auf dieses intime Ereignis.

Später, viel später, erfuhr sie schließlich von ihm, dass er die letzte Zeit soviel unterwegs war, um ihr dieses Erlebnis zu ermöglichen. Mit viel Bedacht hatte er ein Pärchen ausgesucht, das seiner Meinung nach perfekt für die Erfüllung ihrer Fantasien geeignet war. Und ja, für sie war es mehr als perfekt, denn die Wirklichkeit war noch viel schöner gewesen, als jeder Traum. Beiden war klar, dass sie auch in Zukunft probieren würden, ihre Träume wahr werden zu lassen.

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