Trenchcoat

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Trenchcoat

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Nada Njiente

Stefan saß an seinem Schreibtisch, den Blick ins Leere gerichtet. Sie sollte sich melden, bald. Er hatte noch viel mit ihr vor. Sie war schön, nicht nur ihr Körper war wohlgeformt, ihr Gesicht hatte klassische Züge, und diese Augen, so dunkel, wie warmer, weicher Samt, dann ihr Lächeln, so frei und unbefleckt, wie hatte sie sich das erhalten können? Er hatte sie bei der Party eines Freundes kennen gelernt, der die gleichen Vorlieben hatte wie er selbst. Beim Abschied hatte er der jungen Frau unauffällig seine Visitenkarte zugesteckt und ihr in einem bestimmten Ton zugeflüstert, sie solle ihn anrufen. Er war sich im Klaren darüber, dass sie kein unbeschriebenes Blatt war, aber in Sachen SM noch keine Einführung erlebt hatte. Er wollte diesen halb geschliffenen Diamanten veredeln, aufpolieren, er sollte glitzern und strahlen, und alle verzaubern, die in seine Nähe kamen. Dieses Kleinod gefunden zu haben, war ein Geschenk. Das Telefon schrillte, er nahm sich in Ruhe eine Zigarette aus der Box, zündete sie an, inhalierte genüsslich, und hob dann ab "Ja?" „Entschuldigung, ich hätte gerne Herrn Stefan Tucher gesprochen" hauchte es aus der Leitung. Es war eine tiefe, klangvolle Stimme, die sofort in seine Lenden drang. "Am Apparat - Wer ist denn da?" fragte er, obwohl er schon wusste, wer sich hinter der lasziven Stimme verbarg. "Veronique" floss es wieder zwischen seine Beine. Er stand ihm sofort, und die Vorstellung den Mund, der gerade diesen Namen ausgesprochen hatte um seinen Phallus geschlossen zu spüren, ließ ihn noch stärker anschwellen. "Was machst Du gerade?" "Ich? Nichts, ich liege auf dem Sofa..." "Dann zieh dein Höschen aus!" Veronique traute ihren Ohren kaum, sie hatte Stefan direkt für dominant gehalten, aber dass er so ran ging das hatte sie nicht erwartet. Ihr Atem ging schwerer. "Lass die Finger da weg" "Ich mach doch gar nichts!" "Sehr brav, meine kleine Prinzessin, und jetzt spreize deine Beine, soweit wie du kannst und leg deine Fußsohlen aneinander." Veronique atmete stärker, ihr war es, als ob ein Luftzug ihre Möse streichelte, die kalte Luft legte sich auf ihren Kitzler, das erregte sie so sehr, dass ein leises Stöhnen über ihre Lippen drang. "Gut so - Wie fühlst Du Dich?" "Wunderbar" "Und - woran liegt das?" "Ich weiß nicht, vielleicht daran dass Du es bist?!?" "Das wollte ich hören. Was machst Du heute Abend?" "Ich wollte ins Kino gehen, mit einer Freundin..." "Sag ihr ab, Du kommst zu mir, ich hab ein Geschenk für Dich." "Wann?" "Jetzt gleich! Zieh Deine Stiefel an.- Was trägst Du gerade?" "Ein Kleid" "Zieh es aus, leg nur einen Mantel über und mach Dich auf den Weg." Sie schritt durch die Strassen, den grünen Trenchcoat mit einem Gürtel fest um ihren Leib geschlossen. Tack-tack-tack- klackten ihre Schritte auf dem Asphalt. Sie fühlte wie ihr vor Erwartung der Saft in die Möse floss. So etwas hatte sie noch nie getan. Sie spürte ihre Oberschenkel intensiver als sonst. Bei jedem Schritt rieben die Schamlippen aneinander, ihr Herz klopfte lauter, es pochte in ihren Schläfen. Sie hatte das Gefühl jeder könne sehen was mit ihr los war, sie blickte zu Boden, dann hob sie den Kopf - Und wenn schon, sie wussten es ja doch nicht - Niemand wusste es. Nur sie und er, und es war geil! Ein stolzes Lächeln umspielte ihre Lippen, sie würde es ausprobieren, sie wollte es wissen, egal was passierte, er würde Tiefen in ihr ergründen, von denen sie selbst noch nichts wusste... Da war der Klingelknopf, ein Summer ertönte, sie stieß die schwere Holztüre auf, ein dunkler Korridor lag vor ihr. Vierter Stock, ganz oben. Mit jedem Schritt den sie die massive Wendeltreppe hinaufstieg, ließ sie etwas hinter sich, und begann etwas neues. Es gab kein Zurück mehr, nur noch ein Vorwärts, weiter, weiter, wohin? Das konnte sie nur erahnen. Die Tür stand einen Spalt offen. Sie legte ihre Hand auf das Holz und drückte sie auf. Es war dunkel, leise Musik drang aus der Wohnung, sie schob sich hinein, ein Schritt, noch einer - die Tür fiel ins Schloss. Er stand direkt hinter ihr, legte seine Hände auf ihre Hüften und tastete ihren Unterleib ab, strich über ihre Oberschenkel, das Hinterteil. Nichts störte die sanfte Liebkosung, kein Hindernis lag zwischen seinem Suchen und ihren Rundungen, alles lag frei und offen unter dem Stoff - sie war gehorsam gewesen. "Du bist ein braves Mädchen." Er löste den Gürtel, öffnete langsam die Knöpfe und strich ihr den Mantel über die Schultern herunter. Da stand sie in ihrer ganzen Pracht. "Lass Dich anschauen!" Er fuhr ihr mit dem Zeigefinger vom Haaransatz die Wirbelsäule hinunter bis in die Pospalte und weiter..."Was ist denn das? Du bist ja ganz nass da unten, wo kommt denn das her?" Ihre Geilheit verschloss ihr die Kehle, kein Laut drang aus ihr hervor. Sie hätte aus der Haut fahren können. Zitternd wie Espenlaub wünschte sie sich seinen Schwanz in ihrer Möse. Er legte ihr eine Ledermaske über die Augen und verschloss sie am Hinterkopf, küsste sie auf die linke Schulter und schob sie vorwärts. Dann nahm er sie bei der Hand und führte sie langsam durch den Flur in einen anderen Raum. "Die Beine auseinander!" Sie tat es. "Merk Dir das, nie die Beine zusammen, beim Sitzen, wie beim Stehen. Du musst immer verfügbar sein. - Du willst also SM ausprobieren." "Ja" "Warum?" Sie stand da und erzählte ihm kurz ihre Geschichte, und die Gedankengänge durch die sie ihre Veranlagung erkannt hatte. "Willst Du das mit mir tun?" "Ja" "Soll ich Dein Meister sein?" Wieder ein klares "Ja" – "Willst Du meine willenlose Sklavin sein, und mir immer bedingungslos gehorchen?" "Ja, das will ich." "Gut, ich werde Dich sanft einführen. Du musst mir immer klar zu verstehen geben wann Dir etwas zu weit geht, das ist wichtig. Überlege es Dir genau. Wirst Du das tun?" „Ja" „Ich werde Dir jetzt Dein Halsband anlegen und Fesseln an die Gelenke, jedes mal, wenn Du zu mir kommst und meine Sklavin sein willst, wirst Du sie tragen, hast Du verstanden?" "Ja" „Wenn ich Dir weh tue, dann will ich jedes Mal ein deutliches „Danke mein Meister“ hören, ist das klar?“ „Ja, mein Meister!“ "Sehr gut, dann werde ich jetzt beginnen." Veronique stand im Dunkeln, die Beine leicht gegrätscht und harrte der Dinge, erwartungsvoll. Er legte ihr die Bandage an, dann spürte sie wie sich etwas hartes, kaltes um eine ihrer Schamlippen legte, eine Klammer kniff hinein, Veronique stöhnte leicht. "Ist das zuviel?" fragte er sie. "Nein" war die Antwort. Die andere Klammer biss sich in die Schamlippe und eine Kette baumelte nun zwischen ihren Beinen. Raphael strich über ihre Brüste, die Nippel waren hoch aufgerichtet und ein süßes Gefühl löste sich wie ein Tropfen von ihrem Busen, dann bohrten sich die Zähne der Klammern in den Hof, die Warze wurde noch steifer, das gleiche auf der anderen Seite. Nun waren beide Brüste mit einer schwingenden Kette verbunden. Es tat weh, aber sie wollte es aushalten. Es war ihr ein Genuss etwas mit sich geschehen zu lassen, worauf sie keinen Einfluss hatte. Eine Art lebendiges Spielzeug zu sein, mit dem er tun und lassen konnte, was er wollte. Er trat wieder hinter sie. "Beug' Dich nach vorne." Jetzt gab sie ihm den Blick frei auf ihre schöne rosige Möse. Die Lippen waren weich und fleischig, aus dem Loch trat ein kleiner Rinnsal der Lust. Er schob zwei Finger hinein - warm und feucht war es darin. Veronique gluckste in sich hinein, wie schön sich das anfühlte, er rieb' ihr leicht die Wände der Scham, ein weiterer Finger drückte auf den Kitzler und rieb ihn fest, bis er hervortrat. Dann zog er die Hand zurück und gab ihr einen festen, harten Schlag auf die Hinterbacken, Veronique stieß ein spitzen Schrei aus. „Wie heißt das?“ konterte Stefan „Danke mein Meister!“ War die Antwort. Stefan war zufrieden, das war erst einmal genug. Später würde er schon wissen, was er zu tun hatte.

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