Deine Hand legt sich mir auf die Schulter, und ihre plötzliche Wärme auf meiner nackten Haut lässt mich zusammenzucken. Ich dreh mich dir zu, du lächelst – ein kurzes Nicken, schon sind wir zusammen auf der Tanzfläche. Du bietest mir die Umarmung an, ich geh auf dich zu. Lege meinen Arm um deinen Nacken, gerade so, dass meine Fingerspitzen deinen Hals berühren, und lehne mich an dich. Meine Stirn legt sich an deine Brust, meine Rechte schmiegt sich in deine, und dein Arm umfasst meinen Rücken. Leicht streifen deine Finger meine rechte Brust, wenn du mich enger an dich ziehst. Ich spüre die Wärme deines Körpers, deinen Atem, dein Duft umgibt mich. Entregarse, sich hingeben… jetzt bin ich ganz bei dir, schließe meine Augen und schwinge mich in deinen Rhythmus ein.
Die Musik beginnt, vals criollo, dein Lieblingstanz. Ich bin dein, vertrau mich deiner Führung an, schwebe an deine Brust gedrückt über die Tanzfläche, streichle bei jedem meiner Schritte deinen Fuß. Liebkose dein Bein, wenn du mir Zeit gibst, eine Firulete anzubringen. Du lachst, leise, glücklich. Wir drehen uns umeinander, völlig versunken in uns und den Tanz, bis die Musik endet. Du löst unsere Umarmung, stellst mich sacht wieder auf meine eigenen Füße, behältst meine Hand in deiner, wir warten auf das nächste Stück.
Ob du merkst, wenn mein Blick auf deinem geöffneten Hemd hängen bleibt, und dein Brusthaar streichelt? Wie gerne würde meine Hand darüberfahren, deine Haut entdecken und liebkosen. Deinen Duft, von dem ich mich wie berauscht fühle, von ganz nah entdecken, nicht nur mit meiner Nase, sondern auch mit meinen Lippen in mich aufsaugen.
Wie schön es sich anfühlt, wenn sich bei einer Drehung unsere beiden Körper aneinander reiben. Meine Brüste, voll und schwer in meinem Seidentop, drehen sich an deiner Brust vorbei, liebkosen dich, genießen deinen Blick, der meine aufgerichteten Nippel betrachtet. Ich weiß, was in dir vorgeht, du.
Obwohl es dunkel ist, mehr können wir uns hier nicht erlauben. Ab und an ein zärtliches, wie unabsichtliches Entlangstreifen meiner Lippen an deinem Hals. Ob jemand merkt, dass deine Hand nicht nur meinen Rücken umfasst, sondern den Rand meiner Brust streichelt? Und dass mein Fuß ganz besonders lange über dein Bein krabbelt, dabei deinen Knöchel massiert, diese unendlich sensible Stelle?
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