Überraschung in Berlin 

22 35-54 Minuten 0 Kommentare
Überraschung in Berlin 

Überraschung in Berlin 

Anita Isiris

Stille.

Habe ich einen Fehler gemacht? Aber dann Anitas Lachen in das ich mich sofort verliebt hatte, diesmal leiser, aber immer noch mehr als ein Kichern.

„Du hast mich erschreckt. Ich dachte du schläfst.“, sagt sie.

„Ich konnte nicht schlafen.“, entgegne ich. „Der Tag war so schön, aber auch aufwühlend für mich. Ich war lange nicht mehr alleine ohne meine Familie unterwegs.“ „Uuund… es hat noch nie eine Frau in meiner Gegenwart masturbiert.“, sage ich etwas leiser. „Ich fand es schön dir zuzuhören.“

„Hättest du früher etwas gesagt, hätte ich nicht so leise sein müssen.“, neckt sie mich.

Dann geht das kleine Lämpchen über Anitas Bett an. „Um auf deine Frage zurückzukommen: Es würde mich überhaupt nicht stören, aber ich möchte dir zusehen. Darf ich?“

Ich weiß, dass Anita schon mal etwas mit einer Frau hatte. Mir ist das fremd, aber ich mag es, wenn mir jemand dabei zusieht. Bislang waren das zwar immer nur meine festen Freunde oder eben mein Mann, aber es macht mir gar nichts. Ja, ich habe eine exhibitionistische Ader. Nicht sehr ausgeprägt, aber sie ist da. Anita weiß das.

„Ja!“, sage ich kurz und schlage meine Bettdecke zurück. Unter Anitas Blicken beginne ich mein Spiel. Ich öffne meine Beine und beginne meinen Scheideneingang zu streicheln. Ich nehme meine ganze Hand und verteile dabei meine Feuchtigkeit auf meinen Schamlippen. Mein Zeige-, Mittel- und Ringfinger ziehen in langsamen Bewegungen ihre Kreise. Anita blickt dabei unentwegt auf meine Hand.

„Meine Güte wirst du feucht.“, höre ich Anita sagen.

Ich nehme meine Hand von meiner Scheide und die gewohnten silbrigen Fäden glitzern zwischen meinen Fingern. Sie deutet auf den Nachttisch und fragt wieder: „Darf ich?“

Sie meint ihr Handy. Ich nicke, weil ich sofort weiß, was sie meint.

„Aber nur für uns-okay?“, gebe ich ihr Antwort.

„Ist doch klar.“, sagt Anita und macht das erste Foto.

Ab jetzt ist es richtig herrlich. Anita gibt mir Anweisungen. Ich pose, unterbreche meine Masturbation, pose wieder und masturbiere weiter. Ich gebe mich so offen, wie noch keinem Menschen zuvor: Anita schießt Fotos, während ich zwei Finger in mir habe. Sie macht Fotos, während ich weit offen vor ihr liege. Sie lichtet mich ab, als ich meine Schamlippen auseinanderziehe.

Wir machen Selfies: Beide nebeneinander mit geöffneten Schenkeln. Ich fotografiere zwischen ihre Beine, ich fotografiere, während sie ihre Zunge nach meinen Brustwarzen ausstreckt. Wir lachen herrlich ausgelassen miteinander. Sagte ich bereits, dass ich mich frei fühlte? Jetzt tue ich es umso mehr. Schließlich komme ich vor Anitas Augen. Stumm, fast andächtig wohnt sie meinem Orgasmus bei. Dann liege ich auf dem Rücken und mein Atem beruhigt sich. Meine Augen sind geschlossen. Anita legt sich auf mich. Ich spüre ihren Schenkel zwischen meinen Beinen und ihre Scham auf meinem Schenkel. „Darf ich?“, fragt sie zum dritten Mal- sanft, so sanft. Ich blicke in ihre Augen und nicke erneut. Anita bewegt sich an mir und ich ziehe ihr Gewicht zu mir heran. Es erregt nicht meinen Körper, aber ich empfinde ein tiefes Glücksgefühl im Herzen, als Anita in meiner Umarmung kommt. Ineinander verschlungen schlafen wir ein.

Klicke auf das Herz, wenn
Dir die Geschichte gefällt
Zugriffe gesamt: 17598

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.

Gedichte auf den Leib geschrieben