Uli - der Handwerker

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Uli - der Handwerker

Uli - der Handwerker

Sven Solge

Die Renovierung war fast abgeschlossen, Ria war gerade am Fenster putzen, weil am nächsten Tag der Teppichboden und im Flur Laminat verlegt werden sollte, als es klingelte. Etwas genervt, weil sie niemanden mehr erwartet hatte, trocknete sie sich kurz die Hände ab und öffnete mit dem Summer die Eingangstür und wartete bis der Besucher die zwei Etagen erklommen hatte.

Schon am Keuchen erkannte sie ihre Mutter.

„Was willst du denn hier, ich bin gleich fertig!“, sagte sie und begrüßte ihre Mutter mit Küsschen.

„Es ist wichtig! Komm las uns reingehen!“

Als Ria die Tür hinter ihnen geschlossen hatte, fragte sie ihre Mutter: „Was ist so wichtig, dass du dich mit dem Bus auf den Weg machen musst?“

Ihre Mutter kramte in ihrer Handtasche und zog einen Brief hervor und reichte ihn ihr. „Von wem ist der?“, fragte Ria.

„Von Uli und du solltest ihn lesen!“

„Ich will von dem nichts mehr wissen!“

„Ließ ihn, es erklärt vieles. Er liebt dich sehr und er war noch nie verheiratet und hat auch keine Kinder.“

„Woher weißt du das?“

„Er war vor zwei Stunden bei mir und hat mir alles erzählt. Er versteht nicht, warum du auf einmal so reagiert hast? Ließ den Brief und wenn dir noch etwas an ihm liegt, geh bitte zu ihm, das bist du ihm schuldig!“

Ria war wie betäubt. Alles in ihr sträubte sich den Brief zu lesen. Auf der anderen Seite hatte sie in den letzten Tagen häufiger über die Situation in seinem Haus nachgedacht und es wurde ihr bewusst, dass sie vielleicht auch Überreagiert hatte. Sie ging nachdenklich in ihr zukünftiges Schlafzimmer und setzte sich dort auf einen der Farbeimer, die die Maler hatten stehen lassen. Mit zitternden Fingern öffnete sie den Brief und überflog die wenigen Zeilen.

Dann sprang sie auf und ging zu ihrer Mutter: „Komm, ich bringe dich eben Nachhause und dann fahre ich zu Uli!“

„Fahre sofort zu ihm, bitte!“

„Nein, ich möchte erst noch kurz duschen, bin so durchgeschwitzt.“

Eine dreiviertel Stunde später saß sie wieder im Auto und war auf dem Weg zu Uli.

Als sie vor seiner Tür stand klopfte ihr das Herz bis zum Hals. Nur zögernd drückte sie auf den Klingelknopf und wartete. Es dauerte lange bis sich hinter der Tür was regte, doch dann wurde die Tür geöffnet und Uli schaute sie etwas verschlafen an.

„Verzeih mir bitte!“, brachte Ria gerade noch raus, bevor ihr Mund von seinen Lippen verschlossen wurden. Rückwärtsgehend zog er sie in den Flur, ohne sich dabei von ihr zu lösen. Die Tür fiel von allein ins Schloss, während sich Uli und Ria ihren Gefühlen hingaben.

Später saßen sie zusammen auf dem Sofa im Wohnzimmer und schauten sich nur noch verliebt an. Doch irgendwann unterbrach Ria die Stille und sagte: „Es tut mir so leid, was ich gemacht habe, aber als ich dich weinen sah, habe ich gedacht, du bereust das, was du gerade vorhast. Du betrügst deine Frau, schoss es mir durch den Kopf! Ich konnte keinen klaren Gedanken fassen. Nur noch raus und so weit wie möglich weg, von der größten Enttäuschung meines Lebens.“ Sie strich ihm zärtlich über die Wange.

Uli schaute sie verdutzt an. „Wann habe ich geweint?“, fragte er ratlos.

„Dir lief eine Träne über die Wange, gerade, als ich deine Hände auf meine Brust gelegt hatte, erinnerst du dich?“

„Aber das war doch nur weil ich so ergriffen war von deinem Anblick und weil auf einmal all meine Wünsche in Erfüllung gingen.“ Er zog Ria erneut an sich und flüsterte ihr leise ins Ohr: „Schläfst du dieses Mal mit mir?“

Ria konnte nur nicken, zu groß war die Erregung nach seinen Worten.

Uli erhob sich und zog Ria mit sich. Sein Schlafzimmer lag im Obergeschoß und Uli schob sie sanft vor sich her, die Treppe hoch.

Diese Mal war es Ria die begann, Uli auszuziehen. Ihre Finger hatten nach wenigen Augenblicken den Reisverschluss und den Gürtel seiner Hose geöffnet und sie über die Hüften geschoben. Die große Beule in seinem Boxershorts war ihr Ziel.

Uli sog zischend die Luft durch die Zähne, als sie seine Härte drückte. Er ließ es kurz geschehen, hatte seinen Mund auf ihre Haare gepresst und genoss ihre Streicheleinheiten. Doch dann hielt er es nicht mehr aus, zu sehr hatte ihn die Erregung gepackt. Er hob Ria mit einer Leichtigkeit hoch, legte sie auf das Bett und betrachtete sie wieder mit diesem Blick, den er schon bei ihrem verunglückten, ersten Treffen gehabt hatte. Doch dieses Mal erkannte Ria die grenzenlose Liebe in seinen Augen!

„Ziehst du mich bitte aus!“, flüsterte sie fasst, weil ihr Schoß vor Verlangen brannte.

Doch bevor Uli das machte, zog er sich selbst das T-Shirt über den Kopf und danach entledigte er sich auch seiner Hose und zum Schluss legte er lasziv seinen steifen Schwanz frei.

„Oh, da ist aber jemand aufgeregt!“, sagte Ria, mit einem verschmitzten Lächeln im Gesicht.

Sie wollte wieder danach greifen, doch Uli entzog sich ihr geschickt.

„Jetzt will ich doch mal fühlen, ob dich das alles kalt gelassen hat?“, sagte er und schob seine Hand über ihren Schenkel unter ihren Rock. Dabei beobachtete er genau ihren Gesichtsausdruck, als er sich langsam ihrem Paradies näherte. Er hatte noch nicht mal ihre Vulva erreicht, da spürte er schon ihre Hitze.

Vorsichtig ließ er seine Finger über ihre Schamlippen streichen, die noch unter ihrem Slip verborgen waren. Deutlich fühlte er die Feuchtigkeit.

Rias Gesichtsausdruck veränderte sich, sie riss den Mund weit auf, schloss dafür aber vor Erregung die Augen. Ein kehliges Stöhnen kam über ihre Lippen und ihr Unterleib erbebte.

Lächelnd fragte Uli: „Und du bist nicht aufgeregt?“

Ria schüttelte mit geschlossenen Augen den Kopf, sagte dann aber mit bebenden Lippen: „Fickst du mich bitte, ich dreh sonst langsam durch?“

Jetzt machte Uli sich daran sie zu entkleiden. Stück für Stück entblätterte er ihren schlanken Körper. Ihr Anblick ließ auf seiner Schwanzspitze einen kleinen Tropfen natürlichem Gleitmittel erscheinen, so geil war er mittlerweile.

Trotzdem beherrschte er sich und zog ihr zum Schluss, als genussvollen Höhepunkt, den Slip aus.

Wieder lief ihm eine Träne über das Gesicht, doch dieses Mal wischte Ria sie mit dem Daumen weg.

Uli kniete vor dem Bett und senkte seine Lippen jetzt über ihre harte Knospe.

Überwältigende Gefühle jagten durch Rias Körper. Unruhig scheuerten ihre Füße über das Bettlaken, während sie gleichzeitig ihre Schenkel weit geöffnet hatte.

Auch wenn Uli ihren Leib gerne weiter mit seinen Lippen erkundet hätte, so war er auch am Rande der Selbstbeherrschung angekommen. Er erhob sich und legte sich neben Ria. Gerade wollte er ihre Klitoris mit den Fingern streicheln, als Ria ihm zuvorkam und sich über seinen steifen Schwanz hockte und sich langsam auf ihm nieder ließ.

„Tut mir leid, aber ich kann nicht mehr!“, keuchte sie, dabei warf sie ihren Kopf in den Nacken und begann ihn wie wild zu reiten.

Sie hatte sich auf seiner Brust abgestützt und bewegte ihren Unterleib mit einer irren Geschwindigkeit auf seiner Latte auf und ab. Dabei zeigte ihr Gesichtsausdruck, dass sie weit weg zu sein schien. Sie holte sich das, was sie jetzt brauchte, ohne darüber nachzudenken, was er dabei empfinden würde.

Uli ließ sie gewähren, zu schön war das, was er sah und fühlte. Gerade hatte er seine Hände auf ihre Titten gelegt, um sie noch mehr zu stimulieren, als der Orgasmus über sie hinwegfegte.

Mit anfangs leisem: „Ooooh!“ Folgte ein langgezogenes, „Ahhhh, er kommt! Dabei bohrte sie ihre Fingernägel in Ulis Brust, dass die Abdrücke wohl noch lange zu sehen sein würden!

Dann brach sie schwer atmend auf ihm zusammen.

Uli hatte seine Arme um Ria gelegt und streichelte zärtlich ihren Rücken. Wie oft hatte er sich das gewünscht, sein steifer Schwanz in ihrer Pussy und ihren Geräuschen lauschend, wenn sie einen Orgasmus hatte.

Auch wenn er selbst noch keine Erfüllung gefunden hatte, so war er rundum glücklich. Seine große Liebe lag in seinen Armen, nur das zählte!

Nach einer Weile hob Ria ihren Kopf und schaute ihn mit einer Unschuldsmine an: „Das habe ich gebraucht! Du hast mich letztes Mal schon so geil gemacht, nur wegen meiner eigenen Dummheit ist es nicht zum Sex gekommen. Ich hoffe du verzeihst mir meine Hemmungslosigkeit?“

Gerade wollte sie sich von ihm runter rollen, als sie spürte, dass sein hartes Glied immer noch in ihr steckte. Erstaunt sah sie ihn an: „Hattest du noch nicht…?“

Als Uli nur grinsend den Kopf schüttelte, verkroch sie sich erneut an seinem Hals und flüsterte leise: „Oh ist mir das peinlich!“

Uli küsste ihren Nacken und streichelte sanft ihren Rücken. „Es war das Schönste, was ich jemals erlebt habe!“, sagte er und ließ eine Hand über ihren Po gleiten.

„Aber wenn du noch keine Erfüllung gehabt hast, kann es für dich ja nicht so erregend gewesen sein?“, nuschelte sie in sein Ohr.

„Wieso, willst du schon gehen? Die Nacht ist doch noch lang!“

Ohne eine Reaktion von ihr zu bekommen, drehte er Ria auf den Rücken und nahm wieder ihre Knospe zwischen die Lippen, allerdings dieses Mal die andere. Gleichzeitig schob er seine Hand in ihre Mitte und teilte mit einem Finger ihre Schamlippen.

Ria seufzte tief, als er ihren Kitzler traf. Ihr Unterleib bäumte sich auf und sie presste ihre Schenkel zusammen.

Uli wollte sich schon zurückziehen, weil er glaubte, dass sie nach ihrem Orgasmus noch zu empfindlich sei, doch Ria legte ihre Hand auf seine und drückte sie fest auf ihre Vulva. Das war für ihn Aufforderung genug weiterzumachen.

Aber auch Ria ging auf die Suche und fand seinen steifen Schwanz sofort. Zärtlich umspannte sie mit ihrer kleinen Hand seine Härte und begann ihn zu massieren.

Eine Weile bereiteten sie sich die schönsten Gefühle, bis Uli keuchend sagte: „Du musst aufhören, sonst spritze ich dir gleich in die Hand!“

Erschrocken hörte sie mit ihrer Massage auf, umfasste aber weiterhin fest seinen Schaft. Plötzlich spürte sie wie sein Penis leicht zuckte: „Er zuckt! War es zu spät?“

„Nein, das war ein trockener Orgasmus!“, erwiderte Uli lachend. „Es hat aber nicht mehr viel gefehlt!“

„Das habe ich noch nie gespürt, fühlte sich schön an! War es für dich auch schön?“

Uli schaute sie verliebt an: „Ja, es war sehr schön! Alles, was du mit mir machst, ist für mich wie ein Traum, ich liebe dich!“

„Dann komm zu mir und zeige mir wie sehr du mich liebst!“

Das ließ sich Uli nicht zweimal sagen. Er schob sich über sie und legte sich zwischen ihre weit geöffneten Schenkel. Wie von selbst fand sein Schwanz ihren Eingang und er versank in ihrer Tiefe.

Ihre Vereinigung war so intensiv, dass Uli wieder eine Träne über die Wange lief, doch dieses Mal küsste Ria sie weg.

Seine Stöße in ihren aufgeheizten Leib waren anfangs noch sanft und gemächlich, wurden aber immer schneller und dann erfüllte sich sein langgehegter Wunsch.

Ria sah nur noch endlose Liebe in Ulis Augen, als er seinen Samen in sie pumpte.

In der Nacht liebten sie sich noch mehrmals, keiner konnte genug von dem anderen bekommen.

-*-

Am nächsten Morgen, sie saßen gerade beim Frühstück, sagte Uli plötzlich: „Deine Mutter hat mir erzählt, dass du dir eine Eigentumswohnung gekauft hast, ist die hier im Ort?“

Sie nannte ihm den Ortsteil!

„Etwa Perlenstraße 7?“, fragte er nach.

„Ja, woher weißt du …?“

„Das ist jetzt aber ein Zufall, mein Bauleiter hatte mir vor einer Woche erzählt, dass er einen kleinen Auftrag angenommen hätte, weil die Auftraggeberin sehr hübsch und in großer Not wäre.“

Jetzt horchte Ria auf: „Heißt dein Bauleiter etwa Ralf Zabel?“

Uli konnte nur noch nicken, so sehr musste er lachen.

Der Zufall hatte sie wieder zusammengeführt!

Ria und ihr Handwerker.

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