...und plötzlich...

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...und plötzlich...

...und plötzlich...

Michael Müller

Das milde föhnige Wetter hat mich müde gemacht. Mit einer Tasse Kaffee legte ich mich auf die Kuschelecke, will mich etwas entspannen und in einem Buch lesen. Die Nachmittagssonne scheint durch die Fenster und tauchte den Raum in angenehmes Licht. Ich habe kaum zwei Seiten gelesen, als es an der Türe klopft.
Ich stehe auf, stellte mit großem Erstaunen fest, dass es bereits dunkel geworden ist. Der Deckenfluter ist an und ich bin mit meinem Sarong und einem indischen weißen Hemd bekleidet. Trotz des milden Tages brennt ein Feuer im Ofen. Ich bin verwirrt, kann mich an die vergangenen Stunden nicht erinnern und öffne die Türe.
Du stehst auf der Veranda.
Du siehst entspannt aus, grüßt mich lächelnd und betrittst das Haus. Meine Verwirrung steigt weiter an. Ich bringe kein Wort heraus, sehe dich nur. Mein Blick gleitet von deinem Gesicht über deinen Körper. Ich kann mich kaum erinnern dich in einem Rock gesehen zu haben. Jetzt stehst du vor mir in deinem kurzen Rock und ich kann meinen Blick kaum von deinen langen wohlgeformten Beinen wenden.
Noch ehe ich ein Wort zu dir sage gehst du ins Zimmer und legst dich auf meine Kuschelecke. Du hebst mein Buch auf, siehst die den Titel an und blätterst darin.
Ich hole uns Wein, reiche dir eines der Gläser. Als sich dabei unsere Finger berühren fühle ich einen sanften Impuls überspringen. Ich lege mich dir schräg gegenüber und wir erzählen einander was sich in unserem Leben ereignet hat seit unserem letzten Zusammensein.
Während du sprichst tastet mein Blick über deinen Körper. Dein Gesicht, deinen schlanken Hals, deine Brüste welche sich leicht unter deinem Top abzeichnen, deinem Bauch und deine Beine. Im Licht der Lampe verleihen die Strümpfe deinen Beinen einen erotischen Glanz. Ich habe den Wunsch dich zu berühren, zärtlich über deinen Körper zu streichen, deine vollen Brüste mit meinen Händen zu liebkosen. Meine Lippen wollen die deinen fühlen, meine Hand will ich zärtlich auf deinen Venushügel legen, deine warme feuchte Liebesgrotte bedecken.
Ich reiße mich von diesen Fantasien los und lege Holz in den Ofen.
Auch du stehst auf und gehst ins Badezimmer.
Als du zurückkommst hältst du deine Strümpfe in der Hand und wirfst sie ehe du dich wieder niederlässt auf den Fauteuil. Ich schenke dir Wein nach, fülle auch mein Glas und setze mich nun näher zu dir. Du sprichst weiter. Erzählst mir von einem Wochenende mit einer Freundin.
Ich nehme deine Worte kaum mehr wahr. Sauge deinen Duft in mich auf und lege meine Hand sachte auf die deine. Du ignorierst die Berührung, sprichst weiter.
Meine Hand streicht über deinen Arm, liegt auf deiner Schulter und berührt deinen Hals. Du verstummst. Ich gleite mit meinen Fingern durch dein Haar, lege meine Hand in deinen Nacken und ziehe deinen Kopf zu mir. Unsere Blicke sind ineinander versunken. Dein Gesicht kommt immer näher. Ich sehe deine Lippen, die sich langsam öffnen, auf die meinen legen. Deine Zunge schiebt sich in meinen Mund. Die meine leckt über deine Lippen, deine Zähne. Ich schiebe sie tief in deinen Mund, meine Hand umschließt deine Brust. Durch den dünnen Stoff deines Tops ertaste ich deinen hart gewordenen Nippel. Knete ihn zwischen meinen Fingern und gleite mit meiner Hand weiter zu deinem Bauch. Lasse meine Hand einige Male auf deinem Bauch kreisen, wandere weiter. Du hältst deine Beine geschlossen. Ich streiche über deinen Rock, erreiche den Saum und schiebe dein Röckchen zärtlich höher. Mein Mund saugt durch den Stoff an deiner Brust. Du presst meinen Kopf sanft dagegen. Meine Hand liegt auf deinem Venushügel, schiebt sich zwischen deine geschlossenen Schenkel. Der Steg deines Höschens ist heiß und feucht. Meine Finger streicheln deine verborgene Liebesgrotte. Ich versuche einen Finger unter den Steg zu schieben. Langsam öffnest du deine Schenkel. Mein Finger ist unter dem Steg, streicht sanft zwischen deinen feuchten Schamlippen, spielt an der Pforte deines Liebestempels.
Du öffnest meinen Sarong, umfasst und streichelst mein hartes Glied.
Ich ziehe dir deinen Top über den Kopf, du schlüpfst aus deinem Rock, deinem Höschen. Wir knien einander nackt gegenüber. Ich streichle deinen Körper. Du legst dich zurück öffnest deine Beine. Ich beuge mich über dich, küsse deine Liebesperle zwischen deinen Schamlippen. Sanft gleite ich über dich. Deine Hand führt mein Glied zur Pforte deines Tempels. Ich schiebe mich langsam in dich, werde von der Weichheit und Wärme deines Innersten umschlossen. Langsam bewege ich mich in dir. Wir finden unsere Harmonie, unseren Rhythmus.
In meinen Schläfen beginnt es zu pochen. Immer lauter, heftiger wird dieses Geräusch.
Ich richte mich auf.
Das Buch ist mir entglitten, liegt aufgeschlagen neben mir.
Das Pochen wird lauter.
Meine Hündin steht schwanzwedelnd vor der Türe. Ich stehe auf. Die Sonne scheint noch ins Zimmer, ist kaum weitergewandert. Ich muss kurz eingenickt sein.
Vor der Türe steht mein Nachbar. Er bringt mir Zwei Flaschen Bier zurück, die er sich vor zwei Tagen borgte. Er ist in Eile und will nicht reinkommen.
Ich stelle die Flaschen auf den Küchentisch und lege mich wieder nieder.
Meine Erektion hält an. Ich schließe meine Augen und lasse die Traumbilder noch ein Mal erstehen.
Ich streife meine Hose ab. Meine Hand streicht langsam über mein Glied. Ich streichle bis ich das kommen meiner Ejakulation spüre. Halte meine Hand ruhig, lasse meine Erregung ausklingen, beginne wieder mit der Massage. Mehrmals ist es mir möglich kurz vor dem Erguss inne zu halten. Dann will ich mich aber nicht länger kontrollieren. Sperma rinnt über meine Hand, zwischen meine Schenkel. Ich entspanne mich. Halte mein kleiner werdendes Glied in meiner Hand und schlafe entspannt ein.

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