Unerwartet für beide

„Komm, ich möchte jetzt allein mit dir sein.“
Ohne auf die verblüfft dreinblickenden Leute zu achten, an denen Tina Harald vorbeizieht, strebt sie in den hinteren Bereich der Garage. Dort befindet sich ein wenig versteckt ein Personenaufzug, in dem Tina die dritte Etage wählt. Kaum ist die Tür geschlossen, presst sich Tina wieder an Harald, um ihn zu küssen. Er spürt ihre Brüste mit den verhärteten Nippeln und ihr Becken, das sich an seine Erregung drückt. Ausnahmezustand für Körper und Geist!
Der Fahrstuhl hält und sie betreten einen Flur, der zu beiden Seiten mit verschlossenen Türen abgeschottet ist. Die Linke schließt Tina auf und sie streben den Gang entlang der dritten Wohnungstür zu. Als Tina diese öffnet, fällt die Flurtür hallend ins Schloss.

Kaum ist die Wohnungstür geschlossen, drückt sie Harald an die Wand. Ein weiterer wilder Kuss und ein Griff zu seiner Erregung.
„Los auspacken, ich will den sehen und schmecken!“, fordert sie sich von ihm lösend.
Fahrig nestelt Harald an seinem Gürtel und Tina geht ihm zur Hand. Sie streift Hose und Shorts in einem Rutsch herunter und greift sich sofort den herausschnellenden Schwengel. Schon ist sie auf den Knien und nähert sich dem Ort der Begierde.
„Du warst vorher noch in der Dusche gell, ich rieche das Duschgel?“
„Ja, ich wurde … wurde dazu … dazu gedrängt“, bestätigt Harald stotternd, weil sich Tinas Lippen schon um den Harten schließen.
„Die Gute … sie hat an alles gedacht“, stellt Tina, sich noch einmal vom Schwanz lösend fest und bringt Harald aus dem Konzept.
Er war voll im Rausch des Augenblicks gefangen, die Erwähnung seiner Frau reißt ihn kurzzeitig heraus. Es währt aber nur Augenblicke, denn Tinas Mundarbeit lässt keine Wünsche offen. Bald greift sich Harald leicht krümmend Tinas Kopf und wühlt in ihrem Haar.

Schmatzen von Tinas Zuwendungen und Stöhnen von Harald erfüllt den Raum. Tina löst sich, knetet sanft mit einer Hand seine Hoden und blickt hoch.
„Ich erlebe heute eine Überraschung nach der anderen“, stellt sie fest. „Statt des erwarteten Wildwuchses finde ich einen gut getrimmten Schambereich vor und du wusstest wirklich nicht, was dich erwartet?“