Phantasien sind klasse. Man(n) kann darin alles tun, was einem so einfällt. Und da es beim Sex ja meistens um mindestens zwei Leute geht, verhält sich der oder die jeweils andere in der Phantasie natürlich auch so, wie man sich das so ausmalt, damit es besonders lustvoll ist. In der Phantasie ist alles irgendwie perfekt. Man tut das, was mann sich so vorstellt. Das, was mann sich so vorstellt, macht auch wirklich so viel geil, wie es geplant ist. Alles funktioniert reibungslos: ein Vibrator ist bis ins Kleinste konstruiert, die Bettwäsche oder was auch immer unter einem liegt, hat keine Falten, die stören, das Heu, in dem man spielt, staubt nicht, das Licht lässt sich vom Feinsten planen, das Massageöl hat genau die richtige Konsistenz und einen angenehmen Duft usw. Und das Allerbeste ist, dass der oder die Partner(in) all das auch ganz genauso toll findet wie man(n) selbst und wie es geplant ist. Wer schon mal das Glück hatte, seine Phantasien umsetzen zu können, hat die Erfahrung gemacht, dass auch diese Perfektion ins Reich der Phantasie gehört. Leider. Oder doch ganz gut so? Manches funktioniert, manches dagegen gar nicht, und es kommt eventuell dabei auch mal zu Pannen, die in ihrer Wirkung und auch in ihrer unfreiwilligen Komik zwar nicht den gewünschten Effekt grenzenloser Geilheit hatten, aber dafür zu unvergesslichen Erlebnissen wurden. So wird vielleicht aus einem vorher besorgten, hochglänzenden Lacklaken auf dem Bett die vielzitierte Wachstuchtischdecke von Tante Hannelore. Auch wenn dann auf dem Laken geile Sachen bleibt, bleibt die Bezeichnung doch an ihm haften. Wenn Tante Hannelore das wüsste, welche Assoziationen ihre Wachstuchtischdecke mit Erdbeerkuchen und Schlagsahne hervorrufen kann...
Als ich bei meiner Freundin aus dem Auto stieg, hatte ich trotz solcher Gedanken eine solche Phantasie im Kopf, von der ich die Hoffnung hatte, dass wir sie in die Tat umsetzen würden. Sie hatte mir bei einer Gelegenheit mit leiser Stimme zu geflüstert: „Du darfst alles mit mir machen.“ Dieses Angebot würde ich gern annehmen..
Diese Neugier und Bereitschaft erhoffte ich für unser Treffen heute und deshalb hatte ich in meinem Rucksack alles, was ich gebrauchen wollte. Ich sollte nicht enttäuscht werden. Wir hatten viel Zeit, denn ich musste erst am nächsten Tag wieder zurück.
Zunächst gab es Kaffee und Kuchen. Sie kannte meine Vorliebe für Pflaumenkuchen. Dazu reichte sie mir die Schale mit der Schlagsahne. Ich nahm einen Löffel voll und wollte ihn auf dem Kuchen verteilen. Bei dem Versuch kleckerte ich auf die Tischdecke. Da ich bei so was eher unempfindlich bin, wischte ich den Klecks Sahne einfach mit dem Finger auf. Grade wollte ich ihn in den Mund stecken, um ihn abzulecken, da sah ich ihren Blick. Ob sie das gleiche gerade dachte? Statt die süße Sahne einfach abzulecken, schob ich mir betont genussvoll den Finger in den Mund und lutschte gespielt zärtlich an ihm. Sie verstand anscheinend und lächelte mich vielsagend an.
„Was denkst du gerade?“
„Hmm“, machte ich gedehnt. „Mir kam da grade eine Idee und der wollte ich nur nachgehen.“
Wenn sie wüsste, was ich mir ausgedacht hatte, dachte ich, sagte aber nichts weiter. Schweigend aßen wir unseren Kuchen. Als die Teller leer waren und nur noch die Kaffeetassen auf dem Tisch standen, fanden sich unsere Hände auf dem Tisch.
„Lässt du mich jetzt wissen, an was du eben gedacht hast?“
„Bist du neugierig?“
„Ja, klar. Du hast garantiert nicht an die Kalorien in der Sahne gedacht. Wie ich dich kenne, hattest du irgendwelchen Schweinkram im Kopf.“
„Du kennst mich einfach zu gut“, lachte ich.
Natürlich hatte sie recht. Ich langte mit dem Zeigefinger in die Sahneschale, die sie noch nicht weggeräumt hatte. Zwischen Daumen und Zeigefinger zerrieb ich die Sahne. Ich kam dem näher, was ich schon zu Hause in Gedanken getan hatte.
„Ich würde gerne was besonderes mit dir machen. Darf ich?“
„Ich habe dir doch schon mal gesagt, du darfst mir machen, was du willst. Wenn es zu schlimm wird, sage ich schon früh genug Stopp.“
„Gut“, freute ich mich.
Ich stand auf, stellte mich hinter ihren Stuhl und ließ meine Hände über ihren Rücken wandern. Wohlig schmiegte sie sich an mich. Sofort rührte sich in meiner Hose etwas. Meine Planungen im Kopf hatten schon seit meiner Ankunft für eine unterschwellige Erregung gesorgt. Jetzt wurde es ernst. Ich würde mich lange zurückhalten müssen, bis ich mich gehen lassen konnte. Schließlich wollte ich nichts verderben. Und ich war gespannt, ob es sie genauso erregen würde wie ich mir ausgemalt hatte.
Meine Hände streichelten ihre Schultern. Sanft massierte ich ihre Schulterblätter und ihren Nacken. Dann strichen meine Hände ihre Haare zur Seite. Zärtlich küsste ich ihren Nacken. Sie schnurrte wie eine Katze und ließ mich gewähren. Meine Hände wanderten von den Schultern abwärts, bis ich ihre Brüste fühlte. Vorsichtig strich ich über ihre Warzen; sie seufzte leise. So machte ich eine Weile weiter, bis die Spitzen fest wurden und ich sie zwischen zwei Finger nehmen konnte. Ihr Seufzen wurde lauter und sie wand sich unter meinen Händen. Am liebsten hätte ich sie sofort ausgezogen und sie gleich hier am Küchentisch vernascht, aber ich beherrschte mich und ließ sie sanft los.
„Ich geh mal ins Gästezimmer, ja? Du darfst aber erst nachkommen, wenn ich dich rufe.“
Ich verschwand also im Gästezimmer und schloss die Tür. Eine Weile kramte ich, bis ich alles soweit hatte, dann rief ich sie. Sie staunte.
„Was hast du vor?“
„Wenn ich das jetzt schon verraten würde, wäre es ja keine Überraschung mehr“, gab ich zurück.
„Zieh dich aus, ja?
Zögernd begann sie ihre Kleidung abzulegen. Als sie in ihrem Slip vor mir stand, schaute sie mich erwartungsvoll an.
„Den Slip auch“, beantwortete ich ihre nicht gestellte Frage.
Ich mochte sie und sie sah für mich sehr attraktiv aus. Nicht zu schlank, mit angenehmen Rundungen da, wo ich sie mochte. Ich ging auf sie zu, vollständig angezogen, wie ich war und nahm sie zärtlich in den Arm. Dann führte ich sie zum Bett, auf dem ich ein rotes, glänzendes Lacklaken ausgebreitet hatte. Als sie sich setzte, sprang sie sofort wieder hoch.
„Iihh, ist das kalt.“
„Das dauert nicht lange, dir wird gleich warm. Versprochen.“
Fröstelnd legte sie sich hin. Wie versprochen, wurde es schnell besser. Ich hatte die Heizung hoch gedreht und mit meinen warmen Händen streichelte ich sie. Neugierig überließ sie sich meinen Händen.
Als sie sich entspannte, nahm ich ihre Hände und band sie sanft, aber entschieden am oberen Ende des Bettes mit den Stricken fest, die ich da befestigt hatte. Ebenso die Füße. Sie wehrte sich nicht dagegen und so lag sie dann kurz darauf weit gespreizt fixiert vor mir. Ihre Brustwarzen standen vor und zwischen ihren Beinen schimmerte rosa ihre Pflaume durch das Schamhaar. Wieder musste ich dem Verlangen widerstehen, mich jetzt sofort über sie herzumachen. Als hätte sie meine Gedanken geahnt, spreizte sie ihre Beine noch etwas weiter.
„Willst du mich so nehmen?“
Ich antwortete nicht, sondern begann nun selbst, mich auszuziehen. Den kleinen Strip, den ich ihr bot, beobachtete sie angetan. Als ich nackt und mit erhobenem Schwanz vor ihr stand, spreizte sie wieder die Beine so weit sie konnte.
„Lass mich nicht so warten, komm, ja?“
Statt einer Antwort nahm ich meinen Schwanz in die Hand, wichste ihn noch ein bisschen härter und legte mich auf sie. Ich küsste ihre harten Nippel. Mit einem Seufzen hob sie sich mir entgegen, so weit sie das unter mir und mit ihren Fesseln konnte. Ich küsste sie auf den Mund, dann erhob ich mich wieder.
Als sie sich beschweren wollte, bedeckte ich ihr Gesicht mit einem dunklen Seidentuch. Sie wollte protestieren, aber meine Hände gaben ihr schnell Grund zu schweigen. Unter meinen Streicheleinheiten wurde sie wieder zufriedener.
„Du bekommst noch, was du möchtest, keine Sorge. Aber wann, das bestimme ich heute. Ich hatte dich ja gefragt, ob ich was besonderes mit dir machen darf.“
„Aber“, widersprach sie, „du darfst mich doch nicht so hier verhungern lassen.“
„Doch, darf ich. Du hast es mir erlaubt.“
Dieser Logik konnte oder wollte sie nicht mehr widersprechen.
Ich begann wieder, sie zu streicheln. Dabei küsste und leckte ich immer wieder ihre Brüste und meine Finger streichelten sich zwischen ihre Schenkel.
Da sie nicht sehen konnte, was ich tat, holte ich jetzt die anderen Sachen hervor, die ich vorher unter dem Bett versteckt hatte. Dann setzte ich mich rittlings über ihren Bauch, so dass ich ihr den Rücken zu kehrte und begann die Innenseiten ihrer Schenkel zu streicheln.
Ein Knopfdruck und ein Brummen setzte ein. Ich hatte ihren Rasierapparat aus dem Badezimmer stiebitzt, mit dem sie sich sonst die Achseln und die Beine rasierte. Damit begann ich, ihre Scham zu rasieren. Sie wand sich. Ob vor Lust, weil das vibrierende Gerät ihre Schamlippen und den Venushügel massierte oder um sich zu wehren, war mir nicht klar.
„Was tust du da?“
„Wie fühlt es sich denn an?“
„Hhmmm, gut.“
Sie lachte. Ihr Lachen ging wieder in ein lustvolles Seufzen über, als ich mit den Fingern ihre Schamlippen teilte und einen Finger in ihrer nun feuchten Spalte versenkte, während der Rasierer die letzten Haare entfernte. Ich entfernte die abrasierten Haare sorgfältig, dann beugte ich mich runter und küsste ihre nun unbehaarte Pflaume. Die Schamlippen waren inzwischen feucht glänzend und leicht geschwollen. Statt des Rasierers nahm ich jetzt eine Sprühdose, drückte eine Handvoll Rasierschaum heraus und verteilte den Schaum auf der rasierten Haut. Daran hatte ich schon vorhin bei der Spielerei mit der Sahne gedacht. Wie Sahne fühlte sich der Schaum an, ein herrliches Gefühl. Meine Finger rieben und streichelten, massierten, reizten sie. Um nicht selbst ganz verrückt zu werden, nahm ich zwischendurch meinen Steifen in die Hand und beruhigte mich mit ein paar schnellen Bewegungen. Schließlich holte ich einen Nassrasierer hervor und entfernte die letzten Stoppeln. Immer wieder spielten meine Finger in ihr und hielten so die Lust aufrecht, die sich immer häufiger in leisem Stöhnen aus ihrem Mund bemerkbar machte. Zuletzt stand ich auf und wusch mit einem warmen Waschlappen die Reste des Schaums und die Stoppeln weg.
Dann nahm ich eine Flasche mit Massageöl und begann von den Füßen an, ihren ganzen Körper einzuölen. Die nun vollständig rasierte Scham ließ ich aus, gönnte ihr aber eine ausgiebige Behandlung ihrer Brüste.
„Ich will dich“, stieß sie irgendwann hervor.
Wieder spreizte sie ihre Beine, so weit es die Fesseln erlaubten.
Statt einer Antwort hockte ich mich zwischen ihre Beine und begann sie zu lecken.
Während der Rasur war meine eigene Erregung eher einer gewissen Konzentration gewichen. Ich wollte sie nicht schneiden und vor allem war ich mehr auf ihre Lust konzentriert. Jetzt aber musste ich mich mühsam zurück halten. Ich wollte sie so heiß machen, wie ich konnte. Und erst dann, wenn sie mich anflehte, würde ich sie nehmen. Ihr glänzender Körper bog sich mir entgegen. Die öligen Brüste standen empor, alles an ihr glänzte. Und ihre nackte Scham leuchtete mir provozierend entgegen. Auch ohne Öl glänzte es da feucht, denn sie war mehr als erregt. Sie schmeckte nach einer Mischung aus Rasierschaum und Geilheit. Meine Zunge suchte und fand noch mehr Feuchtigkeit, je tiefer sie gelangte. Ich war geil und auch mein Schwanz wollte jetzt seine Erlösung. Sie zappelte und wand sich unter meinem Berührungen.
„Bitte“, kam atemlos, „nimm mich endlich. Ich will dich spüren.“
„Was soll ich tun“, fragte ich provozierend mitleidig.
Meine Zunge bearbeitete ihre geschwollene Perle. Ahnend, dass es nun soweit sein würde, streifte ich mir das bereitliegende Gummi über.
„Ich will deinen Schwanz in mir. Bitte, komm endlich. Ich halt das nicht mehr aus.“
Auf diesem Satz hatte ich gewartet und gehofft. Sofort war ich über ihr und dann glitt ich mit einer einzigen Bewegung bis zum Ende in ihre heiße Höhle. In dem Moment stöhnte sie auf.
Ein paar langsame Bewegungen machte ich in ihr, dann stieß ich heftig in sie und kurz danach kam ich selbst mit lautem Stöhnen. Mein Herz raste, als ich spürte wie meine Saft aus mir quoll. Es war, als würde ich selbst in ihr zerfließen.
Noch während ich auf ihr lag, löste ich ihre Fesseln und wir umarmten uns heftig.
Erlöst blieben wir zusammen liegen.
Spät am Abend standen wir auf, weil der Hunger uns aus dem Bett trieb. Sie blieb vor dem Spiegel stehen, besah sich mein Werk. Ich machte mich von hinten an sie heran.
„Weißt du eigentlich, wie das juckt, wenn das nachwächst?
Wir lachten gemeinsam.
„Ich hatte den Eindruck, dass sich das für den Genuss gelohnt hat“, gab ich zurück. Sie lächelte mich vielsagend an.
„Willst du darauf wirklich eine Antwort?“
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