Immer diese ungeliebte Hausarbeit. Claire hasste sie. Doch es blieb nun mal nur ihr freier Tag für die leidigen Pflichten. Wie passend, dass gerade jetzt das Telefon klingelte.
Sie rannte über die Diele ins Wohnzimmer und meldete sich mit einem fröhlichen: „Ja, hi – Claire hier.“
Schweigen. Doch endlich verkündete eine sympathische männliche Stimme: „Oh! Entschuldigung, ich bin wohl falsch verbunden!“
„Das macht doch nichts, kann ja mal passieren.“, entgegnete Claire ein wenig enttäuscht. Nun musste sie wohl doch an die Hausarbeit.
„Naja, dann nochmals Sorry, schönen Tag noch!“, und weg war sie, die sympathische Stimme.
Dann werd’ ich eben mein Bett neu beziehen – auch egal, dachte Claire etwas trotzig.
Als sie sich gerade verärgert vom Bett hochrappelte weil die widerspenstige Latexmatratze zum dritten Mal aus dem Laken herausgeschnellt war, klingelte erneut das Telefon.
„Hallo!?“, meldete sie sich völlig aus der Puste.
„Hi, warum so gehetzt?“, entgegnete die sympathische Stimme von vorhin.
Huch, was war denn nun los?
„Schon wieder verwählt?“, fragte Claire kess zurück.
„Nein.“, kam es sonor vom anderen Ende der Leitung, „Ich wollte deine Stimme noch mal hören, du klangst vorhin so ansteckend fröhlich. Schockiert?“
„Oh. Danke. Das ist aber verdammt offensiv! Ist das eine Masche von dir?“ Sie hoffte, dass es nicht verletzend klang.
Auf diese Art und Weise hatte sie auch noch keinen Mann kennen gelernt! Und wenn er nur annähernd so gut aussah wie er sich anhörte… Zu schön, um wahr zu sein.
Er hatte ein schönes Lachen. „Nein, das ist keine Masche! Ist das erste Mal, dass ich so was mache. Ich weiß auch nicht, was mich geritten hat! Tut mir leid, wenn ich zu aufdringlich war…!“
„Hey, nicht gleich auflegen!“, fiel Claire ihm ins Wort. „Ich bin nur etwas überrascht – aber aufdringlich finde ich dich nicht. Verrätst du mir deinen Namen, nachdem du meinen ja schon weißt?“
„Jake. Eigentlich Jacob, aber meine Freunde nennen mich Jake.“
„Oh, dann zählst du mich bereits zu deinen Freunden?!“, bemerkte sie mit einem schelmischen Unterton.
„Wäre schön, ja!“
Claire lachte. „Mal sehen, was sich da machen lässt!“
„Was machst du grade – außer zu telefonieren natürlich?“
„Ich hatte das Vergnügen mich in meinem Bett herumzuwälzen.“, antwortete sie und freute sich, dass es etwas zweideutig klang.
„Aha! Wie darf ich das denn verstehen?“, stieg er prompt darauf ein, „Bist du nicht allein?“, schob er in süffisantem Ton hinterher.
„War klar, dass du so reagieren würdest. Doch um deine Frage zu beantworten: Ich bin allein – s e h r allein!“
Wow, Claire, du bist aber ganz schön kess. Was ist nur in mich gefahren?!
„Was kann man denn dagegen tun?“, fragte Jake ebenso kess zurück.
Hoppla, das ging eindeutig in die falsche Richtung! Ich kann mich doch nicht mit einem völlig Fremden treffen. „Nun ja, du könntest dich noch weiter mit mir unterhalten. Bei der schönen Stimme vergesse ich bestimmt, dass ich alleine bin.“
„Danke, meine Liebe!“, reagierte er auf das Kompliment. „Ich finde deine Stimme außerordentlich sexy. Entschuldige, wenn ich das so grade heraus sage.“
Ein leichtes Knistern lag in der Luft.
„Du machst mich ganz verlegen, Jake. Sexy!? Das hat mir am Telefon noch keiner gesagt.“
„Aber doch sicher bei anderer Gelegenheit schon einmal?“, behielt Jake die Richtung bei.
„Mmh, das ja!“, gab Claire lächelnd zurück. „Du wirst solche Komplimente auch schon öfter bekommen haben, oder?“
„Claire...?“
„Ja?“
„Ähm“, Jake räusperte sich. „Wie siehst du aus?“, wagte er zu fragen.
„Oh“, damit hatte sie nicht gerechnet. „Wo fange ich an? Schlank, blond, blauäugig – aber nicht naiv.“, sie lachte etwas nervös. „Wahrscheinlich wie 50% aller Frauen. Und du bist vermutlich groß, schlank und sportlich?“
„Du hast es getroffen.“, lachte er. „Und ich habe sehr braune Augen!“
„Mmmh, hört sich lecker an!“, antwortete Claire spontan und dachte, dass sie heute wirklich sehr übermütig war. Aber sie fand es irgendwie aufregend, und so fragte sie dann auch noch: „Und was hast du an, mein lieber Jake?“
„Nichts Aufregendes. Eine Jeans…“
„In der du bestimmt einen knackigen Hintern hast…“
„Äh, das will ich doch hoffen!“, erwiderte er. „Und ein Shirt. Mehr gibt’s da leider nicht zu beschreiben!“ Sein Grinsen konnte sie beinahe vor sich sehen.
Eine Nuance tiefer fragte Jake: „Und was bedeckt deinen zauberhaften Körper?“
Eigentlich trug Claire, da sie ja Hausarbeit machen wollte, eine gemütliche Freizeithose und auch kein besonderes Shirt. Aber sollte sie Jake das so sagen oder sich lieber interessant beschreiben? Sie entschied sich für die Wahrheit. Einen Ton hauchiger sagte sie: „Und einen String - aber keinen BH.“
Die gewünschte Reaktion blieb nicht aus.
„Du siehst bestimmt zum Vernaschen aus! Und ich könnte mir vorstellen, dass ich durch dein T-Shirt deine wundervollen Knospen erahnen könnte.“
„Was könnte ich denn in diesem Moment bei dir erahnen, wenn ich an dir herunter sähe?“, war Claires frivoler Konter.
„Erahnen? - Du könntest was sehen…“, gab Jake mit leicht belegter Stimme zurück.
Claire konnte seine Erregung deutlich hören. War es wirklich so leicht einen Mann am Telefon heiß zu machen?
Nun ja, sie musste zugeben, dass sie zumindest ein nervöses Kribbeln im Bauch hatte und sie fand die Vorstellung aufregend herauszufinden, wie weit und wozu sie Jake würde bringen können. Sie wollte sich auf dieses Spiel einlassen… Wie viel konnte sie ihm vormachen?
Sie flüsterte: „Mein Shirt ist weiß und dünn - meine Knospen sind deutlich zu sehen...“, und dabei dehnte sie „deutlich“ genüsslich.
„Darf ich deine Brüste berühren, Claire? Wie groß sind sie?“, Jake schluckte hörbar.
„Ja, darfst du. Hm, wie groß sie sind? Wenn du große Hände hast – eine gute handvoll. “
„Mmmh, sie fühlen sich wundervoll an, so warm und rund! Ich würde gerne an deinen Nippeln knabbern und lecken…!“
„Und ich möchte dir dein Shirt ausziehen und mich an deine warme Haut schmiegen, meine Brüste an dir reiben…!“, Claire machte eine kleine Pause und flüsterte: „…und dann - dann darfst du an meinen Nippeln knabbern, lecken und saugen – und was dir sonst noch gefällt!“
Jake atmete schwer. Bestimmt versuchte er sich Claire vorzustellen, ihre wundervollen Rundungen.
„Wie gerne würde ich dich jetzt schmecken! Ich möchte alles an dir probieren, dich überall berühren, deinen Duft einatmen - mmmh, ich habe große Lust auf dich, Claire.“
Puh, Jake zog jetzt ganz schön das Tempo an. Ob er sich schon berührte? Claire war viel zu aufgeregt und darauf gespannt, wie es weiter gehen würde. Sie würde nicht tun, wovon sie sprach – aber Jake gern in diesem Glauben lassen. Obwohl sie sich eingestehen musste, dass es angenehm in ihrer Pussy kribbelte.
„Wie geht es dir, Jake? Was machen deine Hände?“
„Naja, mit der linken telefoniere ich…“, sein Grinsen konnte sie hören.
„Demnach ist die rechte anderweitig beschäftigt?“
„Kannst du es mir verübeln? Bei den Aussichten! Was machst du denn, Claire?“
„Ich stehe vor meinem Spiegel. Soll ich dir beschreiben was ich sehe?“ Sie lockte ihn.
„Ja, ich brenne darauf, bitte!“
„Langsam öffne ich das Band meiner Hose, löse es und lass’ sie über meine runden Apfelbäckchen nach unten gleiten…! Nur noch ein winziges Stückchen Stoff bedeckt meine Scham, die übrigens rasiert ist!“
Am anderen Ende hörte Claire Jake schwer atmen; er war sicher sehr lüstern.
„Da würde ich auch gerne mal knabbern…!“
„Sch…! Später vielleicht. Jetzt werde ich mich erst einmal um deinen „Freund“ kümmern. Stell’ dir vor, wie es wäre, wenn ich IHN mit angewärmten Öl massieren würde.“
„Oh Gott Claire, du bist verrückt! Wie soll ich das nur aushalten?“
„Du wirst es genießen, mein Lieber! Soll ich dir sagen, wie es weiter geht? Oder möchtest du, dass ich aufhöre?“, kokettierte sie.
„NEIN, nein, Claire, bitte mach’ weiter!“, keuchte Jake.
Nur kurz ließ sie ihre Hand in den Schritt gleiten. Ihr String war deutlich feucht. Claire genoss es, die Fäden in der Hand zu halten. Nie hätte sie geglaubt, dass es ihr so leicht fallen würde. Zudem machte es ihr Spaß.
Und dieser Mann ließ sich so leicht um den Finger wickeln! Jeder Mann? Aber er hatte wirklich eine phantastische Stimme. Ob der Rest so war, wie sie sich ihn vorstellte, würde sie wohl nie herausfinden…
„Beide Hände sind ölig“, hauchte Claire weiter ins Telefon, „meine rechte Hand massiert deinen Lustspender, mal fest, mal weich! Meine linke knetet sanft deine Hoden, wandert bis zum Damm, massiert auch da ein wenig…“
„Halt! Hör’ auf Claire, ich kann nicht mehr lange an mich halten!!“ Es klang fast verzweifelt.
„Aber das ist doch schön, Jake! Genieße es!“
„Ja, das tue ich ja, verdammt! Viel zu sehr! Lass’ mich dich auch ein bisschen verwöhnen. Ich möchte so gerne meine Zunge durch deine Spalte gleiten lassen.“ Nun war es an Claire schwer zu atmen. Doch sie blieb bei ihrem Spiel.
„Ohh. Ja. Gleich Jake, gleich. Erst möchte ich aber noch ein bisschen! Sag’ ja!“
„Okay! Du Wahnsinnsfrau! Machst du so was öfter?“
„Hey, was denkst du von mir?“, empörte sich Claire. „Nein, es ist das erste Mal. Was möchtest du jetzt gerne?“, flüsterte sie fast.
„Zu gerne an deinen Brüsten knabbern… UND an deinem Po! Darf ich?“
Claire ignorierte seine Frage. „Meine ölige Hand umschließt fest deinen Schaft, gleitet hoch bis zur Eichel, meine Finger umkreisen sie, spielen mit ihr…!“
Am anderen Ende der Leitung stöhnte Jake auf, gab unartikulierte Laute und ein „Shit!“ von sich, dem Claire entnahm, dass es ihm gekommen sein musste.
„Das war unglaublich Claire! WOW.“ Er versuchte sich zu beruhigen, fragte dann: „Werden wir uns auch mal im wirklichen Leben sehen?“
„Nein Jake, das ist keine so gute Idee. Wir sollten es hierbei bewenden lassen, ja!?“
„Du hast Recht. Schade!“, und flüsternd fügte er noch „Danke Claire.“ hinzu.
„Mach’s gut Jake!“, Claire legte entschlossen auf.
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.