Unverhoffte Einladung

Im Frauenreich - Teil 41

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Unverhoffte Einladung

Unverhoffte Einladung

Franck Sezelli

Penis und Schamlippen farblich zu schmücken, verlockt besonders zum Ficken.

Ganz in Gedanken an die Vergangenheit versunken, schreckte ich hoch. Das Telefon hatte geklingelt. Es war die wachhabende Soldatin an der Rezeption unseres Hauses, die mir eine Dame ankündigte, die mich besuchen käme. Ich stutzte, denn normalerweise empfangen wir in unserem Männerhaus keine Frauen.

Wenn eine Frau es unangemeldet dennoch versucht, so wird sie von der Wachhabenden abgewiesen. Es gibt angemeldete Besuche von einzelnen Feminaten oder kleinen Gruppen, meist junge empfängniswillige Frauen mit ihren Freundinnen, die sich einen Begatter aussuchen wollen, um ein Kind zu bekommen. Diese Besuche werden aber nicht auf die Zimmer geführt. Sondern zum vereinbarten Termin wird der Frau mit dem genehmigten Gravidierungsantrag eine Reihe von Spermaten in unserem Versammlungssaal vorgestellt. Die entsprechende Auswahl nimmt zuvor nach strengen Kriterien das Ministerium vor.

Natürlich bildete ich mit meinem Sonderstatus eine gewisse Ausnahme. Deswegen hatte ich schon gelegentlich auch mal Besuch in meiner kleinen Wohnung, zu Gesprächen und Interviews. Journalistinnen besuchten mich immer mal wieder, auch Damen vom Königinnenhof oder Leiterinnen von Bildungseinrichtungen kamen, um meine Erinnerungen insbesondere an die Begattungsfeier der Prinzessin Fiona zu erfragen. Aber diese Besuche waren stets angekündigt.
Wer durfte mich so kurzfristig besuchen? Da klopfte es auch schon und ich öffnete erwartungsvoll und auch ein wenig ängstlich die Tür.

Vor mir stand eine elegante Dame in etwa meinem Alter. Sie trug ihre blonden Haare mit einer gut geschnittenen Kurzhaarfrisur, die ihr ausdrucksvolles Gesicht freundlich betonte. Ihre Figur war ein wenig füllig, echt weiblich, sehr ansprechend. Ihre mittelgroßen Brüste hatten kaum an Festigkeit verloren, ihr Bauch war nur wenig vorgewölbt, die Schenkel wirkten kräftig, ihre Haut war überall straff. Ihren Unterbauch schmückte ein kleines, scharf abgegrenztes und rechteckig gestutztes kleines blondes Pelzchen. Die Frau war dezent geschminkt, ihre ganze Erscheinung drückte Würde und Eleganz aus.

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