Urlaub allein

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Urlaub allein

Urlaub allein

Eva Wittmann

Es hätte sie misstrauisch machen sollen. Das vertraute Urlaubsgefühl hatte sich weder beim ersten noch beim zweiten Milchkaffee eingestellt. Selbst auf dreiviertel der Strecke weigerte es sich hartnäckig ihr den Gefallen zu tun. Bei jedem Schluck des viel zu heißen Kaffees hoffte sie, dass es sich doch noch regte. Urlaub alleine. Das kam dabei heraus. Am liebsten wäre sie umgekehrt.

"Pardon, Madame," -

Sie blickte auf.

Erwartungsvoll schaute er sie an: "Fahren sie nach Bordeaux?"

"Eigentlich, nicht. . . -"

"Ich hatte Pech mit dem letzten Lift. Aus diesem Nest kommt man schwer weg."

Sein resigniertes Schulterzucken berührte eine Schwachstelle.

"- Das heißt, in die Richtung schon. . . Also, wenn ich dich vorher absetzen darf?. . . Von mir aus können wir gleich los."

Ihm war anzusehen, dass er froh war überhaupt weiterzukommen.

Seine Sporttasche war schnell verstaut. Während er sich den Sitz einstellte und sich anschnallte, schaute sie ihn sich genauer an. Liz tippte auf Student und höchstens zwanzig.

An Höflichkeitsfloskeln schien ihm genauso wenig zu liegen wie ihr. Dass dieses Schweigen doch unverkrampft blieb, lag wohl an der stillen Übereinkunft: Sie schob eine Kassette ein. Er hörte eine Weile zu. Dann lachte er und nickte anerkennend. Während er aus dem Fenster schaute, klopfte er auf den Oberschenkeln den Rhythmus mit. Hübscher Kerl, ging es ihr durch den Kopf. Das zurückgestrichene halblange Haar betonte die hohe Stirn und die geradezu klassische Nase. Kaum merklich bewegten sich seine Schultern, seine Hüften. Hüften in diesen zu tief gerutschten Jeans. . . - Reiß dich zusammen! So weit kommt es noch!

Und doch war es interessant. Unabhängig vom Alter oder Geschlecht, erotische Gedanken trafen anscheinend schneller als andere auf ihresgleichen. Konzentriert aufs Fahren spürte sie seinen Blick, spürte, dass er unauffällig sein sollte, spürte, dass er jetzt mehr der Frau galt, die schöne Beine zeigte, als der, die seine Mutter sein könnte. Sie schickte ihm ein verhaltenes Lächeln. Es sollte das zurücknehmen, was sie angezettelt hatte. Zu spät! Viel zu schnell schaute er weg. Unglaublich, gerade diese Gedanken entwickelten eine so flinke, schwer zu fassende Eigendynamik, die sich jeder Kontrolle entzogen. Nun war sie es, die ein Gespräch anfing. Auch zu spät. Seine leichte Befangenheit überspielte er mit Schnoddrigkeit. Er bewegte sich auf unsicherem Terrain und es kam ihr ein bisschen unfair vor, ihn so leicht zu durchschauen. Trotzdem lag ein gewisser Reiz darin, die Situation in der Hand zu haben.

"Irgendwas riecht hier verbrannt, Madame."

Sie schnupperte. "Stimmt, verbrannter Gummi. - Vorn kommt ein Parkplatz."

Als sie hielt, qualmte es schon. So ein Mist! Das war der Nachteil der Route Nacional. Mit rascher Pannenhilfe war kaum zu rechnen. Außerdem war es schon spät. Leuchtete ein Scheinwerfer auf, hoffte sie jedesmal, jemand fuhr den Parklatz an. Nichts. Ihr Beifahrer schaute sie etwas betroffen an:

"Tut mir leid, vom Reparieren verstehe ich nichts..."

Beim Herrichten der Liegesitze hatte sie den Eindruck, dass es ihm gar nicht so unangenehm war, mit ihr auf diese Art zu übernachten. Ihr auch nicht. Kaum auszudenken, allein auf diesem gottverlassenen Parkplatz. Liz kuschelte sich in ihre Decke und er in seinen Schlafsack. Unruhig versuchten sie die richtige Schlafstellung zu finden. Trotz aller Unbequemlichkeit, die Spannung wollte sich nicht lösen. Im Gegenteil, sie wuchs. Mehr und mehr wuchs sie, lud den engem Raum auf. Raum intim reduziert auf Frau und Mann. Diesmal durchschaute nicht nur sie die Situation. Sie wusste um seine Gedanken, wusste, dass er um ihre wusste. Er und sie wussten, dass der Schlaf nur simuliert war. Sie wagte sich vorsichtig vor. Was geschähe, wenn? Jedenfalls würde er. - Klar, würde er gern. . . Die gespannte Regungslosigkeit seines Körpers verriet es. Liz wickelte sich enger in ihre Decke, presste die Beine zusammen und genoss die wohlige Wärme in ihrem Unterleib. Dieses Gefühl, das sie solange nicht mehr gespürt hatte. Nicht so. Nicht so geil. Früher ja. Früher hätte sie. . . Doch heute? Nicht einmal die Hand legte sie an die aufgewühlte Stelle. Nichts tat ich. Gar nichts, außer ihrer Geilheit standzuhalten und abzuwarten was passierte. . .

Um sich vor dem Überfall eigener Impulse zu schützen, drehte sie sich zur Seite. Sie wollte genießen. Die Vorstellung von dem genießen, was sie nicht tat: Ihren Mund seinen Mund suchen lassen, den hübschen sinnlichen Mund, diese trotzigen Lippen. . . Ihre Hände unter sein Shirt schieben, den festen schlanken Körper hinabgleiten . . . runter bis zum Nabel. In ihrer Vorstellung spürte sie deutlich den dunklen Streifen und folgte ihm. Wie einem Wegweiser folgte sie ihm bis zu der auf die Hüften gerutschten Hose. Langsam schob sie die Hand rein. Langsam fuhr sie durchs Schamhaar und berührte seinen erwartungsvollen jungen Schwanz. Einen Moment ließ sie ihre Hand darauf liegen, um ihm darauf die Hose über die schmalen Hüften zu ziehen. Zärtlich begrüßte sie mit der Zunge die frohlockende Luststange. Die ganze Länge begrüßte sie, fuhr von unten nach oben. . . umrundete genüsslich die Eichel, um mit der Zungenspitze in das winzige Löchlein zu tauchen. Danach setzte sie sich auf. Mit gespreizten Beinen setzte sie sich über ihn. Sie war die Aktive. Sie fickte ihn. Sie fickte diesen jungen Schwanz, diesen lebenshungrigen jungen Schwanz. . . Sie fickte und fickte ihn. . . Fickte ihn zur Musik, die sie beide mochten und sie war jung. Unbeschwert, jung, verrückt und geil war sie. Geil. . . Die riesige Welle, die sie so unerwartet mitnahm, sie durchflutete, sie still überschwemmte, war wie eine Prophezeiung.

Ein Klappern holte Liz aus dem Schlaf. Als sie ausstieg, strahlte ihr Begleiter sie an: "Alles wieder in Ordnung."

"Das wars." Ein kleiner runder Mann klappte die Haube runter. Er stellte sich als der Fahrer des nebenan parkenden LKWs heraus.

Sie fragte sich, ob der Junge was mitbekommen hatte und fuhr ihn dann doch in die Stadt. Er ließ es sich nicht nehmen, sie zum Kaffee einzuladen. Milchkaffee. Während Liz ihr Croissant eintauchte, stellte sie mit Wohlbehagen fest: Ihr Urlaub hatte angefangen.

. . . Urlaub. Endlich Urlaub. Südfranzösischer Fahrtwind, der erste spanische Kaffee. Urlaub allein. Es war doch gut, dass sie sich dazu entschlossen hatte. Ihn am Nebentisch hatte mit Sicherheit Hemingway hergelockt. Schmunzelnd schlug sie die Beine übereinander und befand sie schon zum zweiten Mal innerhalb vierundzwanzig Stunden für wohlgeformt. Liz durchrieselte eine genüssliche Nachwehe der Nacht. Das Anzünden der Zigarette, dem Amerikaner ihre Sonnenseite zeigen. . . - Es begann ihr zu gefallen. Das Erraten der Gedanken. Das Spiel der Gedanken. . . Sich dabei selber erleben. Zu erleben, wie sie anfing sich selber wieder attraktiv zu finden. Gleichzeitig fühlte sie sich wie unter einer durchsichtigen Glocke. In geschütztem Territorium. Innerhalb dieser Grenzen war sie frei. Sie war frei zu spielen und dabei die Wahrnehmung des Zuschauers nachzuempfinden. Sie ließ ihre Hand die Locken aus dem Gesicht streichen und wusste für den Beobachter war es die Hand einer ansprechenden Frau, aus deren Haar die Sonne leuchtende Sinnlichkeit zauberte. Liz schenkte dem Kellner ein strahlendes Lächeln und wusste, ihrem Tischnachbarn entging es nicht. Ihm entging auch nicht das Spiel mit dem Schuh. Der nackte Fuß, die rotlackierten Zehen, die Wade. . . Doch der Mann interessierte sie nicht. Auch nicht die Spanier, die ihr später beim Essen glühende Blicke zuwarfen. Sie interessierte das Spiel. Nur das Spiel. Wie lange sie ihre Grenzen wahren konnte. Wie weit sie gehen konnte. Ob und unter welchen Umständen es ihr noch einmal gelingen würde. . .

Als Liz oben im Dorf ankam wurde sie zuerst von aufgeschrecktem Gackern der Hühner begrüßt. Dann schloss ihr alter Freund Ricardo sie in die Arme.

"Schön, dass du da bist. . . Hier hat sich wenig verändert, - außer, ein paar neue Gesichter. Übrigens, heute Abend wird gefeiert. . ." Weiter kam er nicht. Schon wurde sie von den Kindern überfallen.

Beim Auspacken gingen ihr die Male durch den Kopf, die sie hier verbracht hatte. Erst allein. Später mit Tom. Jedesmal war es schön gewesen. In der Abgeschiedenheit hatte sie ihre Sinnlichkeit erlebt. - Die Sinne, die Sinne. . . Liz schnupperte. Von unten zog ein herrlicher Duft durch die Balken.

Während Luisa auftischte, stellte Ricardo vor: "Das ist Joaquim. Von ihm ist die Skulptur, die du draußen gesehen hast. . . Gabriela, Clara und Juan kennst du ja. Aber ihn nicht. Pedro ist Musiker. Du hast Glück, wenn du ihn mal zu Gesicht bekommst."

Die Tür flog auf: ". . . und ich bin Zorro!" Begleitet von allgemeinem Gelächter zog er tatsächlich den Degen. Unter der Maske kam ein Gesicht mit interessanten Zügen zum Vorschein. Er reichte Liz die Hand. "Francis. Muy buenas tardes”. Dann zwinkerte er ihr zu: "Schönen Frauen biete ich gerne Begleitschutz durch finstere Wälder."

Darauf ankommen ließ sie es lieber nicht. Doch als er sich schräg gegenübersetzte, fiel ihr was anderes ein. Der Abstand war gut. Nicht zu nah, aber auch nicht zu weit. Genau richtig, um ihn im Zweifel zu lassen. Wollen wir doch mal sehen, was mit dem Degen ist. . . Ihn schräg im Blickfeld, bot sie die freie Schulter und warf lachend die Locken. Jeder Beobachter hätte glauben mögen, sie amüsierte sich wie die anderen über die Anekdoten. Doch Liz war konzentriert. Wenn das mit der Nase stimmte, hatte seiner gesundes Mittelmaß. Der von dem Musiker dagegen. . . Bei allem Übermut, Anfänger sollten sich auf eines beschränken. Es blieb dabei. Zum Üben nahm sie sich das gute Stück von "Zorro" vor.

Sie schob ihm im Geiste die Hand zwischen die Beine, wog mit dem Paket die Gefahren ab. Vorsichtig begann sie zu kneten. . . Unglaublich! Gerade erst angefangen, schon hatte sie den ersten Erfolg. Ihr Griff wurde gleich kräftiger. Trotz des Entzückens über den unmittelbaren Gefallen, den sie sich damit tat, blieb ihr Beobachten klinisch. Mit fast wissenschaftlichem Eifer war sie dabei. Liz verfolgte interessiert die Wirkung ihrer Handtätigkeit: Die Reaktion ihrer Lustperle, das Feuchtwerden ihres Schmuckstücks, ihr langsames Öffnen und die Ausdehnung der Wärme im Unterleib. . . Erstaunlich! Dass sie dieses Kneten so erregte? Dann folgten Studien aus anderer Perspektive. Zart krallten sich ihre Finger hinein, während der Handteller die Schwere stützte. Ihr Mäulchen zuckte. Gierig zuckte es. Bei jedem Hineinkrallen zuckte es gieriger. . . Liz kniff zu und stellte die Beine enger. Während sie nach dem Glas griff, wanderte ihr Blick. Ob seine glühenden Wangen vom Vino del Pais rührten? Liz konnte das Ganze schwer einschätzen. Jedenfalls, ihn würde sie morgen nirgendwo absetzen können. Vorsichtshalber wollte sie das Experiment dabei belassen.

Doch hatte sie nicht mit ihrer Hübschen gerechnet. Ihr hatte das kurze Ausatmen gut getan und forderte nun ungeduldig den Einstieg in die nächste Phase. Gut, gut. . . Urlaub allein. Liz stellte die Beine wieder auseinander. Unabhängigkeit lag nicht in den äußeren Umständen, sondern an der inneren Haltung. Es war eine Frage der Fantasie. Ihr Schmuckstück hatte Lust. Endlich hatte sie wieder Lust und die gönnte sie ihr.

Liz wunderte sich selber, dass sie jetzt an ihn denken musste. Momente blitzten auf. Schöne Momente. Geile Momente. Momente richtig schön geil. Momente wie alte Fotografien, bei denen gerade das Vergilbte die Stimmung verstärkte. In ihren Gedanken ließ sie sich Zeit: Mit der Gürtelschnalle, dem Reißverschluss. . . Liz ging bedächtig vor. Langsam fuhr sie hinein, fand seitlich den Einstieg. Ihrer Hand gefiel es liegenzubleiben, ihr gefielen die Zuckungen, der Impuls des Aufbäumens. . . Rasch half sie Platz schaffen, Platz, den er zum Wachsen brauchte. Wachsen wollte er, wachsen sollte er, wachsen, wachsen. . . Und sie hatte ihn in der Hand. Hatte die Situation in der Hand. - Die Imagination hatte sie in der Hand. Triumphierend schaute Liz in die Runde, begegnete dem Blick des Bildhauers, dem des Musikers. "Zorros" berührte sie auch. Nicht zu lang. Nicht zu kurz. Genauso lange, um ihn im Zweifel zu lassen. Sie genoss den geschützten Bereich, hielt ihre aufstrebende Trophäe, schob langsam empor. Mit der anderen Hand packte sie zu. Warum machte es sie nur so geil an den Sack zu fassen? Liz blieb dabei. Das war ihre Freiheit. So floss die Geilheit in ihr gieriges Mäulchen. Wenn sie jetzt weitermachte, wenn sie weiter auf dem Stuhl rumrutschte fiel es auf. . . Ihr Problem wurde durch Ricardos Traditionsliebe gelöst. Für den Rest des Abends ließ sie sich für Volkstänze begeistern.

Vielleicht war es die verkitschte Sentimentalität einer Städterin, ja, der Klang der Kuhglocken, die sie noch am anderen Morgen an Tom denken ließen. An ihre Geschichte mit diesem Ort, das Geheimnis der Pyrenäen, die Geschichte dieses uralten Dorfes . . .Wie viele berauschende Momente hatten sie beide hier erlebt. Sie fragte sich, ob es Orte gab, an denen man für erotische Erlebnisse besonders empfänglich war? Es war Pedro, der ihr in dieser Frage weiterhalf. Bei einem Besuch entdeckte sie die Karte, oder besser seine "Partitur".

"So was hab ich ja noch nie gesehen?"

"Kann ich mir vorstellen." Er erzählte von seinen ungewöhnlichen Experimenten. "Eigentlich einfach. Jeder Ort hat eine bestimmte Schwingung, sprich einen bestimmten Ton. . . "

Interessiert hörte sie zu. Natürlich! Liz musste schmunzeln, als sie sich seine Karte ein zweites Mal ansah und auch jenen Platz darauf wiederfand. Noch am gleichen Nachmittag machte sie sich auf den Weg.

Der steile Pfad war schon damals so zugewachsen gewesen. Erst kam das kleine Waldstück und dann. . . Sie hatte es mit einem Mal eilig. Eilig wie in jenem Sommer. Ihrem ersten Sommer, diesem herrlich frischverliebten Sommer. Als sie sich in den Hang setzte, bemerkte sie wie ihr Herz klopfte. Sentimentalität hin oder her. Es klopfte. Und was anderes klopfte auch. Klopfte wie in jenem Sommer.

Liz streckte sich aus, schloss die Augen. . . Es klopfte und sie ließ es klopfen. . . Die Sonne, das Gras. . . Alles roch so gut. Wie damals roch es. . . - Damals. Sie waren jung. Jung, verrückt und verliebt waren sie. - Er konnte so schöne Dinge sagen. . . Was er sagte, wie er es sagte. Wie er über ihr lag, seine Hände in ihren Locken, die Zunge spielte ihr am Ohr, am Hals. . . Und sie war offen. - Ja, wenn er so sprach, öffneten ihre Beine von selber. Ihr Schoß drängte sich an ihn, sie lauschte gierig den Worten: Sprich weiter. . . weiter, weiter, hör nicht auf. . . Ihr offener Schoß drängte: Ich bin bereit. . . Drängte: Komm , komm . . . Tiiiief. Jaaaaaa, tief rein. . . Und dann glitt er sanft in ihre Weite, tauchte in ihre Offenheit.

Sie schob ihre Hand an die aufgewühlte Stellte. Dort ließ sie sie liegen. Die ganze Hand ließ sie liegen. Dann schoben sich ihre Finger in die Nässe. Liz zog sie gleich wieder raus. Nein, sie wollte Tom weitersprechen lassen, ihn das sagen lassen, was sie so gerne hörte, was sie so lange nicht mehr gehört hatte. Sprechen sollte er und sie dabei ficken. Ficken . . . Ficken. . . . Sie würde nichts tun. Gar nichts. Außer abwarten, was passierte.

Es fühlte sich gut an. Echt fühle es sich an. Er füllte sie aus. Ihre hungrige Grotte füllte er aus. Sie hatte Lust. Endlich hatte sie Lust. Lust gestoßen zu werden. Sanft gestoßen. Mit viel Liebe gestoßen. So wie damals. Sie schlang ihre Beine um ihn, um seine nackten Hüften schlang sie sie. Wenn er stieß, zog sie ihn ran, um so seinen Pfahl noch tiefer eindringen zu lassen. Tief, ja ganz tief. . . Die Gefühle waren wieder da. Diese Sehnsucht zu verschmelzen, sich in ihm aufzulösen. . . Und er stieß sie . . Stieß sie und stieß sie. Und sie ließ sich stoßen. Stoßen und stoßen. Mein Gott, war es geil. Der letzte Stoß traf sie mitten ins Herz. Sie floss. Abrupt setzte sie sich auf und wischte sich mit dem Handrücken über die Augen.

Dass ihr danach im Dorf ausgerechnet "Zorro" begegnete, war ihr unangenehm. Seinen herausfordernden Blick steckte Liz als Quittung weg und nahm sich vor, solche Selbsterfahrungsexperimente in Zukunft bleiben zu lassen. Sie kamen ihr vor wie Verrat. Verrat an dem, was sie gerade dabei war, zu entdecken.

In den folgenden Tagen besuchte sie nicht nur die von Pedro empfohlenen Plätze. Der im Fluss, sie war sich sicher, hatte gewiss eine harmonische Schwingung. Vorsichtig balancierte sie über die glitschigen Steine. Auf dem, der wie eine glattgewaschene Insel aus dem Wasser schaute, ließ sie sich nieder und zog sich aus. Dann legte sie sich hin. Ruhig lag sie mit geschlossenen Augen, genoss die Wärme des Steins, genoss die kitzelnden Strahlen auf ihrer durstigen Haut und lauschte dem Fluss. . . Liz räkelte sich. Das stete Fließen war so beruhigend, so ungemein wohltuend. . . Es machte sie weit. So weit, dass wieder Raum entstand. . . Raum für fast vergessene Gefühle. Tom. . . Sie hielt seinen Schwanz und führte die Hand. . . Obwohl sie es nun schon einige Male ausprobiert hatte, war sie immer noch erstaunt, was ihre Vorstellung bewirkte. Der Schwanz, das Wichsen brachte ihr tatsächlich Gefühle zurück, Gefühle von Nähe, die sie im Alltagstrott verloren hatte. Erst langsam, behutsam . . . Auf und ab glitt ihre Hand. . . Auf dem warmen Stein öffnete sie die Beine, ließ sich tragen vom Fluss, begann selber zu fließen. . . Ihr Griff wurde fester, das Wichsen schneller. . . Jaaaaa. Jetzt war er da. So war er ihr wieder nah. So nah, dass sie sich nichts mehr wünschte als das. Damals ja. Damals war sie verrückt danach. Wie mochte sie es, wenn seine Zunge ihren Kitzler begrüßte. Ihn erst zart, unendlich zart umrundete, ihn zwischen die Lippen nahm, leicht daran zog . . . Dieses sensible Spiel spielte er so lange bis sie anfing zu drängen. Sie drängte ihm entgegen und er ging über zum Saugen. Saugend erwartete er ihr Signal. Das winzige Signal. Das wortlose Signal. Dann tauchte er ein. Seine spitze Zunge tauchte in ihre nasse Spalte. Ihre nasse Spalte, die er nun mit seinem Speichel tränkte. . . Vorsichtig tastete sie mit der Hand zwischen die Beine, wollte sich von dem überzeugen, was offensichtlich war. Nass! Ja, nass war sie. Ihr Goldstück triefte, - triefte vor Lust.

Der Pfiff ließ sie auffahren. Das hatte gerade noch gefehlt! Am Ufer tauchte "Zorros" Gesicht zwischen den Sträuchern auf. Liz zog sich rasch was über, war er doch schon auf dem Sprung. Sie winkte ab.

"Bleib drüben. Ich wollte sowieso gehen. . ."

Die Story vom Angeln nahm sie ihm nicht ab. Auch nicht, dass er zufällig und schon gar nicht, dass er gerade erst gekommen war. Es war zu überraschend. Mit Besuch hatte sie hier wirklich nicht gerechnet. Es gefiel ihr überhaupt nicht, wie provozierend er sie anschaute. Liz gab sich freundlich, blieb reserviert und schlug zügig den Heimweg ein. Innerlich ruderte sie um die Rückeroberung ihres Territoriums. Erraten der Gedanken, Spiel der Gedanken. . . Der neben ihr wusste mehr von ihr, als ihr lieb war. Vor allem ahnte er, dass sie geil war. Und sie ärgerte sich, dass ihre Wut sie noch geiler machte. Wie wünschte sie sich in diesem Moment Tom an ihrer Seite. Sie ging, stampfte vielmehr, neben diesem fremden Mann her, der sich viel zu dicht an sie schob, der geile, vielleicht sogar schmutzige Gedanken hatte. - Francis war der Typ. Sie waren allein. Niemand würde etwas mitbekommen. . . Ihre Fantasie überschlug sich. Liz atmete auf, als sie den dunklen zugewachsenen Gang hinter sich hatten.

Vielleicht hielt dieses Erlebnis davon ab, noch einmal der Freikörperkultur zu frönen. Wovon es sie nicht abhielt, war ihren Fantasien, ihren Gefühlen, ihrer Sehnsucht freien Lauf zu lassen. Dass sie den Aufenthalt im Dorf früher abbrach als geplant, hatte einen einfachen Grund: Es gab kein Telefon. Wie hatte sie Sehnsucht. Wenigstens seine Stimme musste sie hören.

Das einladende Ambiente, das komfortable Hotelbett, alles konnte nicht darüber hinwegtäuschen. Mit klopfendem Herzen griff Liz zum Hörer, legte gleich wieder auf. Sie hatte Angst. Angst den unpassenden Moment zu treffen, Angst sich zu weit von der Realität entfernt zu haben. . . Liz schob sich ein zweites Kissen unter den Kopf, atmete durch und griff wieder zum Hörer. Das Rufzeichen kam ihr endlos vor. Liz beruhigte sich , indem sie die Innenseite ihrer Beine streichelte. Sanft bewegte sich ihre Hand zwischen Kniekehle und Strumpfrand. . . Endlich sein "Hallo?"

"Hallo, Tom! Hallo, ich bins. . ."

"Hey, wo steckst du? - Oder haben sie sich da oben der Zivilisation angeschlossen?"

Das Vertraute der Stimme ließ sie in die Kissen sinken. Ihre Hand überschritt die Grenze vom Strumpfrand zur Haut. "In Pamplona bin ich. In dem netten kleinen Hotel. . . Kannst du dich erinnern?"

"Ob ich mich erinnern kann?". . . Das tiefe Lachen. Dieses Lachen, das sie so liebte. Seufzend machte ihre Schöne ihr Mut. "Mann, Tom.
Ich bin geil auf dich! So geil, du glaubst es nicht. . ."

Wieder sein Lachen, sein tiefes, wohlklingende Lachen. "Was mache ich denn da mit meiner hübschen Stute?. . . "

Ihre Finger berührten die glühende Perle. "Tom, sprich einfach. . . So wie früher. Weißt du noch? Oben. . . Die Wiese. . . Oder? - Ja, im Stall, als wir von den Pferden kamen. Du warst verrückt, du hast mich gleich von hinten genommen. Geil wars. So geil. . .

"So, ja!? Das hat dir wohl gefallen. Der Hengst, der seine geile Stute besteigt. . ." Seine Stimme war leiser geworden und ihr war als könnte sie seinen Herzschlag hören. . . Die Stimme, seine wundervolle Stimme. . . Es tat gut, sich selber zu streicheln, doch sie nahm die Finger weg. Liz wollte es noch mal erleben. Noch einmal wollte sie es so erleben. . . Ihr Kopf lag an seiner kräftigen Brust, sie hörte es pochen, am liebsten wäre ich in den Hörer gekrochen.

"Sprich weiter Tom, sprich einfach . . . Wenn du sprichst kann ich es mir vorstellen. Es ist dann so, als ob du hier wärst."

Sie lauschte den Worten, seinen noch vorsichtigen Worten und flüsterte:

"Ja so. . . Das ist schön. . . Ich habs nie gesagt, aber es hat mich immer so geil gemacht."

Was er sagte, wie er es sagte. . . Deutlich war es. Es fing an ihm zu gefallen. Seine Worte begannen ihn selber zu packen. Gierig lauschte sie, sog sie ein. Ihr Schmuckstück war geil. Geil war sie. Geil. Geil. Geil. Zu geil, um sich weiter zurückzuhalten.

"Sag mir, dass du auch geil bist. Sags doch endlich. Und stoß mich. Stoß mich jetzt!. . . Stoß mich mit deinem herrlichen Fickschwanz. Stoß ihn mir von hinten in meine überschwemmte Grotte. Tom, ich hab Strümpfe an. Dunkle Seidenstrümpfe. Darauf stehst du doch! . . ." Sie spreizte die Beine, rieb die Innenseiten der Schenkel, labte sich an dem Bild. "Stoß ihn mir rein. Tiiiief. Ja tiiief. Komm tiiiief, schön tief rein. . ."

Schöne Worte. Geile Worte. Liz wusste nicht, lags an der Stimme oder an den Worten. Jedenfalls war es unglaublich, wie sie reagierte. Sie reagierte. Liz spreizte die Beine noch weiter. . . der aufgeregte Puls, ihr Fließen. . . Liz berauschte sein Atem, Atem in Stößen. . .

"Langsam Tom, langsam. . . Zieh ihn jetzt raus. Zieh ihn langsam raus und steck ihn mir in den Mund. . . Jaaaa, das ist gut. Du steckst mir deinen herrlichen Schwanz in den Mund und ich sauge daran . . .

Und jetzt geh mit dem Mund an mein Schmuckstück . . . Jaaaaaaaa. Und sprich weiter. Sprich doch! Weiter, weiter. . . Du steckst mir die Zunge rein . . . steckst die gefaltete Zunge rein . . . Ich sauge am Schwanz. . . "

Sie drängte sich ihm entgegen, drängte ihre nasse, offene, triefende Grotte an seinen Mund, rieb sich an seinen Lippen. Lippen an Lippen. " Tief. Ja. Tiiief, stoß sie rein . . . Was?----- Doch, wirklich. Es fühlt sich wie Stoßen an. Und jetzt sauge.

Saug. . . Saug . . . Ja. Fest. Saug doch. . ."

Mit geschlossenen Augen lag sie, den Hörer ins Kissen geklemmt, ihre Hände ruhten . . Weitgespreizte Beine, schwarze Seide. . .

Sein Mund tränkte ihre triefende Grotte. Die Zunge wühlte, fuhr tief hinein . . . Sie saugte am Schwanz. . . saugte und saugte, saugte sich fest. . . Spürte die Welle, hob ihr Becken. . . Endlich, ja! So.

Finger krallten sich in die Schenkel. . . die Zunge stieß, fuhr noch tiefer hinein. So. Ja. Genauso!

Er stöhnte. . . . So. Jaaaaaaa! Ja, so!

Heiße Wellen................Die Flut !!!!!

So. Genauso. . . .

Erschöpft und glücklich schlief sie hinterher ein. Und dann waren sie alle da. Von der Treppe sah Liz sie sitzen. Sie strich sich über die Hüften, zeichnete gleich noch einmal die Kurve zum Schlitz und wusste es war der Hintern der Frau, die sie haben wollten. Liz schritt langsam nach unten in den diffus beleuchteten Raum. Bei jedem Schritt sprang der Schlitz auf, zeigte den Strumpf und das Band. In dieser surrealen Landschaft hatte alles etwas Verzerrtes. Auch die Personen zwischen Joaquims Skulpturen. Pedro, Juan. . . Ricardo mit Luisa. . . Gabriela sah phantastisch aus. . . Liz stutzte. - Clara. Sie war die überzogene Persiflage ihrer selbst. Als Liz sah, mit wem sie beschäftigt war, erschrak sie richtig. Hingeflegelt saß er auf einem tiefroten Samtchaiselongue. Claras Hände schoben sich in sein aufgeknöpftes Hemd. Ihre lackierten Krallen gruben sich ihm in die Brust, während ihre Lippen auf seinem Hals schrille Spuren hinterließen. Seine breitgestellten Beine, die Hand provozierend dazwischen. Den Anblick mochte sie nicht. Trotzdem machte er geil.

Doch hier war ihr Territorium, ihr unantastbares Hoheitsgebiet. Als sie den Raum durchschritt, fiel ihr auf, in welch merkwürdiger Transparenz sich ihr alle offenbarten. Liz brauchte ihre Fantasien also nur aufzugreifen. . . Die von Pedro gefiel ihr. Ja das was gut. Gut war die Idee. Es fiel ihr Kleid. In Korsage und Strümpfen schob sie den Po aufs Buffet. Pedro verstand und brachte zwei Stühle. Es bereitete ihr unglaublichen Genuss ihre Beine darauf zu spreizen. Langsam rieb sie die Innenseiten, rieb sie mit beiden Händen, die Daumenkanten berührten dabei die geschwollenen Lippen. Sie spreizte noch weiter und wusste ihnen entging nichts. Nichts entging ihnen. Nicht das winzigste Zucken ihrer heißen Süßen. Zusehen sollten sie. . . Francis, natürlich Francis. Er schob Clara weg. Liz Blick genügte, schon sank er zurück. Genüssliche Folter. Ihr war als hätte sie diese Gabe schon immer besessen. Zusehen durfte er. Sollte er sich doch dabei seinen Sack kneten. Sie würden sich hier am Buffet amüsieren.

Ihre Blicke ließen sie fließen. Liz rieb die Handkante durch ihre offene Schöne. Pedro schaffte Platz auf weißen Damast. Alle waren sie da. Der Amerikaner. - Der junge Franzose. Warum sie diese Jeans nur so anmachten? Halb geöffnet hingen sie auf den Hüften, zeigten den Ansatz seines Schwanzes. Liz fühlte sich wie eine liebeskranke Katze. Er verstand: Komm! Ja . . . Komm schon ran. . . Und dann kniete er über ihr und griff seinen Schwanz. Seinen lebenshungrigen, geilen Jungenschwanz. Ohne Umwege führte er ihn ihr zum Mund. Ihre Zunge umrundete die Eichel, nahm sie auf. . . Obwohl es sie reizte, entließ sie ihn wieder. Würde sie saugen, er würde gleich losgehn. Spritzen wollte er. Spritzen sollte er. Aber nicht so und nicht jetzt. Ihre Fingernägel gruben sich in seine Schenkel. . . Leise sprach sie zu ihm: "Wichs dir deinen Schwanz. Wichs dir deinen geilen jungen Schwanz. Wichs ihn dir mit beiden Händen. So. Ja. So. . ."

Die fremde Hand an den Waden war angenehm. Sie wanderte zum Fuß, über den Spann zum Gelenk, fing an zu massieren. . . Der Punkt am Knöchel machte sie fast wahnsinnig. Wenn der so weitermachte, kams ihr noch bevor der Schwanz losging. Liz entzog sich, sah hinter dem Franzosen die Augen des Amerikaners aufblitzen. Sie knetete ihre Brüste, genoss ihren Anblick. Drüber sah sie den Schwanz, sah ihre Gesichter. Ihre geilen Blicke. Nichts entging ihnen. Nichts. Ricardo stand hinter Luisa und wühlte wie ein Verrückter in ihren Brüsten. Das, was sie von sich gab war pures Entzücken. Er war dabei sie zu ficken. Von hinten stieß er in sie hinein. Luisa hielt sich am Tisch. Der gab jeden Stoß an Liz weiter. . . Der Jungenschwanz vor ihrem Gesicht. Die Korsage- verflixt. Sie riss! "Spritz, jetzt! Ja, jetzt spritz!!!! Sein heißer Strahl schoss auf ihre Brüste, ihr Schmuckstück zuckte, lief über. Liz verfolgte den Segen, noch zwei, drei Schübe. Dann wackelte der Tisch. Ricardo brüllte los wie ein Stier. Liz rieb sich den Saft ein und sprach leise: "Gut hast du das gemacht. Das war fein. . ." Zufrieden bettete sie ihren Kopf in seinen Schoß.

Dem Amerikaner hatten es ihre Beine angetan. Verträumt streichelte er schon wieder ihre Waden. Joaquims große Hand war die des Bildhauers. Über die Brüste zum Bauch suchte sie Inspiration. Sie ließ die beiden machen und streckte sich aus, blickte auf das Chaiselongue vis a vis. Alles an dem Bild war verrutscht und schräge: Francis, wie er da hing, das Hemd, die offene Hose, über seinem Gesicht die Frau. Das Kleid hochgezogen, rieb sie sich in seinem Mund. Als wüsste er, dass Liz hinschaute, tauchte er auf, lachte laut. Daneben wichste Joaquim mit einem Mal wie ein Besessener. Und nicht nur er. Was war denn mit einem Mal los? Alle wichsten, wichsten in atemberaubendem Tempo.

Doch hier war ihr Territorium. Und da ihr Degen! Ihr herrlicher Fickdegen. Und alle sollten zusehen. Zusehen, wie er sie nahm. Liz schob sich an den Rand des Buffets, umschlang ihn mit den Beinen, hob ihr Becken. "Komm, komm . . . komm ran!. . . Stoß ihn mir rein!" Seine Hände in ihren Locken, die Zunge spielte an ihrem Ohr. Er drang ein, tat es langsam, dehnte ihr ihre Grotte. "Jaaaaaaa, das ist gut. Guuuut ist das. Was hast du nur für einen herrlichen Fickdegen, was für eine himmlischen Lanze". . . Sie drängte ihm entgegen bis ihre fiebernden Lippen sein Schamhaar berührten, bis ihr Po den Sack spürte. "Und jetzt zieh ihn raus. Zieh ihn genauso langsam raus. . . und dann stoß rein. Ja, stoß ihn mir richtig rein. Tiiiiif, ja tief rein!. . . So ja! -Ja so!. . . Ficklanze, jaaaaaaa, lass sie tanzen!!!. . . So!. . . Ja!. . . Geil! . . . Mann, ist das geil!. . . Weiter. . . Stoß härter. . . Und schneller. . ."

Die Gesichter, die Blicke. Jeder Stoß, den er ihr versetzte, machte sie geiler. Francis stand so, dass ich selber nicht mehr wusste, ob sie wirklich nicht anders konnte. Jedenfalls sah sie hin. Liz sah, wie er Clara packte. Grob packte er sie, drückte sie in die Knie, hielt ihren Kopf und schob ihr seinen zum Bersten reifen Schwanz in den Mund. Und dann fing er an. Seinen Stoßrhythmus glich er dem ihren an. Während er den Kopf führte, half Clara mit. Ihre Finger kneten, gruben sich ein. Die Steckfrisur in wilde Strähnen gelöst, glich sie einer Furie. Wie eine Wahnsinnige knetete sie seinen Sack. Die Szene war grotesk, ja absurd. Genauso entstellt wie Pedro, Joaquim. . . sogar der Junge . . . Es kam Liz vor wie eine heimliche Abrechnung. Alle kneteten ihre Säcke. Dabei kamen ihr die Fratzen beängstigend nahe. "Soooooooo?.... Jaaaaa? ...... Ja, so????...."
Liz klammerte wie eine Ertrinkende. "Tief, ja stoß. . . Stoß. Ja, stoß zu . . ." Er atmete heftig, hielt inne, entzog sich. Was er sagte, sagte er leise. Liz schmiegte sich an ihn. "Der Hengst und die Stute? -Ja, nimm mich mit!" Als er dieses Mal zustieß roch es nach Gras. Ihn ritt der Teufel. Er stieß wie ein Gott. . . . Jung waren sie. Jung, verliebt und verrückt. Es war ein Rausch. Liz sah zu und war gleichzeitig Akteurin der irrealen Szenen. Doch ihre Gefühle waren real.

Ihr Lieblingsspiel hatte eine unbeschreibliche Intensität. Sie leckten, lutschen, saugten, bissen. . . Als er wieder soweit war, nahm sie ihn auf. Sie saugte gierig, saugte solange bis er sich zuckend entlud. Ihr Schlucken war das einer Verdurstenden. Sie verfolgte den heiß anhaltenden Strahl, verfolgte wie er durch sie floss. Er floss und floss. . . landete zwischen den Beinen. Dort entfachte er die nächste Welle der Lust. Dann stellte Liz sich über ihn. Wie damals stand sie mit gespreizten Beinen über seinem Mund, - seinem offenen Mund. Und wie damals schaute er zu, schaute ihr in ihre offene Grotte und sagte: "Ja, so mag ich sie. Das Bild ist geil. . . Mann, ist das geil. Ich mag, wenn sie geil ist. Hübsch ist sie. . . Ist das ein scharfes Bild. Kurz vor dem Losgehn gefällt sie mir am besten. . ."

Sie wusste nicht, ob es der Blick war oder das, was er sagte. Sie kam sofort. Danach ließ sie sich über seinem offenen Mund nieder. Er wollte, dass kein Tropfen verloren ging. Ihr geiler Liebestrunk machte ihn rasend. Und sie wollte, dass er sie nahm. Versessen war sie darauf, dass er sie direkt danach nahm. Wie liebte sie, wenn er sagte: "Na, gefällts dir? Gefällt dir der Schwanz? . . . Dein Schwanz. . . . Der Schwanz ist für dich. . . Er fickt dir dein Fötzchen jetzt glücklich, - dein geiles Spritzfötzchen. . . Er fickt sie dir jetzt zur Fotze. . ." Das Gras, die Sonne . . . Alles roch so gut. "Sprich weiter. . . weiter. . . weiter . . hör nicht auf. Nicht aufhören. . . Tiiiief , ja tief rein." Er drang in sie ein und sie drängte entgegen. Stoß um Stoß drang er ein. Harte Stöße. Geile Stöße. . . Geile wilde Stöße. So gut roch es.

"Das gefällt dir wohl?. . . So, ja! . . . So!- - - und so - - - Ja, so- - - -So wird dein Fötzchen zur Fotze. . . zur geilen Spritzfotze. . . sag mir, wenn du soweit bist. . ."

"Weiter, weiter. . . noch nicht. Ja so. . . So! Ja! Ja, so!. . ."

Harte Stöße, immer wilder werdende Stöße. Wilder und geiler. Geiler und schneller. Schneller und schneller. . . Er jagte die Stute.

"Geil ist das. Geil. Mach weiter. Ja so. Das ist gut. Guuut ist das. Und sprich weiter. Sags mir wieder. . . . Sag mir, dass du mich glücklich machst. Und sag mir, dass du mich liebst. Sags mir. Noch mal . . . Ja, immer wieder . . . Ich wills hören. . ." Sie wimmerte nur noch : "So, ja so - - - - - - - - Tief. Genauso - - - - - - So. Genauso - - - Genauso. . . ."

. . . Zuerst spürte sie die Nässe zwischen den Beinen, dann die Seide der Strümpfe. Liz öffnete die Augen, schaute sich in dem verdunkelten Zimmer um. Und dann kamen die Wellen. . . Die alles überschwemmende Flut. . . Der gigantische Orgasmus kam so überraschend, dass sie gar nicht wusste, wie ihr geschah. Sie wusste nur, das war es. So. Genau so. Glücklich folgte sie dem Sonnenstrahl, der sich frech durch den Vorhang schob, sich im Marmor des Nachttisches fing. Liz lächelte als sie das Telefon sah, wischte sich über die Augen. "So Tom. Ja So. - So. Genauso."

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