Urlaub zu dritt

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Urlaub zu dritt

Urlaub zu dritt

Peter Urmel

Eigentlich wollten sie zu viert in Urlaub fahren. Peter und seine Freundin Anna, sowie Bea mit ihrem Freund Leon. Eine Woche vor dem Abflug dann, trennten sich Bea und Leon. Damit waren sie nur noch zu Dritt. Oder auch nur zu Zweit, denn Bea konnte sich alleine den Urlaub nicht leisten. Es war Anna, die auf die glorreiche Idee kam, sie könnten doch gemeinsam ein Dreibettzimmer nehmen. Für viele Männer ist dies die ultimative Urlaubsfantasie. Alleine mit zwei schönen jungen Frauen in einem Zimmer. Sonne, Sand und Meer und viel nackte Haut. Langsam kommt man sie näher. Man teilt sich Strand, Zimmer und Bad. Und schließlich, nach einigen entspannten Tagen und vielleicht einigen Gläsern Sangria, teilt man sich auch das Bett und huldigt ausgelassen dem Gott der freien Liebe.
Doch wer solche Fantasien hegte, der kannte Anna schlecht. Sie kam aus einem puritanischen Elternhaus und hatte sehr genaue Vorstellungen von Liebe und Fortpflanzung. Heiße Liebesnächte zu dritt kamen darin nicht vor. Und Peter kannte Anna und deswegen schwante ihm Böses. Mit Bea in einem Zimmer, würde an der Liebesfront absoluter Waffenstillstand herrschen. Wenn er Glück hatte, konnte er auf ein züchtiges Gute Nacht Küsschen hoffen. Mehr würde nicht drin sein. Und Anna würde tatenlos zuzusehen, wie Peters Eier jeden Tag dicker würden.
Es kam genau so schlimm, wie Peter es befürchtet hatte. Anna hatte bei der Buchung auf drei getrennten Betten bestanden. Sie hatte es gut gemeint und wollte ihren Freund nicht unnötig in Versuchung führen. Und damit es ja keine Missverständnisse geben würde, erklärte sie Peter genau, was sie von ihm erwartete. Du wirst mich nicht vor meiner Freundin blamieren. Wehe du holst dir im Bett einen runter. Wenn du unbedingt musst, dann geh aufs Klo. Doch diese Blöße wollte Peter sich nicht geben. Und so bemühte er sich nach Kräften.
Die ersten Tage gingen erstaunlich gut. Trotz all der nackten Haut, die er im Zimmer und am Strand zu sehen bekam, hatte er sich unter Kontrolle. Peter fühlte sich fast euphorisch. Doch langsam stieg sein Hormonspiegel und immer kleinere Reize genügten, um sein Blut in Wallung zu bringen. Zunächst war es nur der Anblick eines nackten Busens oder eines ungewöhnlich knappen Bikinihöschens. Doch schließlich reichten auch harmlose Anspielungen, um eine kräftige und lang anhaltende Erektion auszulösen. Dann kamen die Träume. Wild, erotisch und unglaublich realistisch. Mehrmals in der Nacht wachte er auf; schweißgebadet und mit einem schmerzend harten Penis. Wenn er aufwachte, verschwanden die Träume, doch einschlafen war unmöglich. Dann, am Ende der ersten Woche ließen sich auch die Träume nicht mehr vertreiben. Er begann zu Halluzinieren. Knappe Bikinis nahm er nicht mehr war, sondern sah die Verlockungen darunter. Ob schlafend oder Wach, die wilden Träume waren da. Genauso wie seine Erektion.
Anna hingegen amüsierte sich köstlich. Mit Bea. Sie bemerkte natürlich, dass Peter zunehmend reizbarer wurde und auch, dass er nicht in der Lage war sich in Gegenwart von anderen Damen zu beherrschen. Doch dadurch wollte sie sich ihren Urlaub nicht vermiesen lassen und ließ Peter deutlich wissen, was sie von seinem ungebührenden Verhalten hielt.
Es war am Dienstag der zweiten Woche, als Peter gerade aus dem Wasser kam. Anna sah missbilligend auf die Beule in seiner Hose. „Du blamierst uns alle mit deinem Riesending“, flüsterte sie ihm ins Ohr, „Hab ich dir nicht gesagt, dass du dich beherrschen sollst? Wir sind hier schließlich nicht alleine.“
Das war genug. „Meinst du ich mache das absichtlich?“ Seine Stimme war laut und genervt. Nein. Er war richtig sauer. „Es ist ja nicht meine Schuld, dass ihr den ganzen Tag halb nackt vor mir rumtanzt und du mich dann alleine lässt. Vielleicht hättest du lieber einen Eunuchen zum Freund.“
Bea, die gerade noch auf dem Bauch lag, drehte sich nun um und beobachtete aufmerksam den nahenden Sturm. Peter und Anna warfen sich finstere Blicke zu.
„Lass uns das später klären“, sagte Anna schließlich in einem Ton, der keinen Widerspruch duldete. Ohne seine Reaktion abzuwarten drehte sie sich wieder auf den Bauch. Zumindest für Anna war das Thema jetzt beendet. Peter aber stand tropfend vor seinem Handtuch und schnaubte wie ein Streitross. Dann schaute er zu Bea, als ob sie ihm in diesem Streit beistehen könnte. Wie wäre es, wenn sie heute Abend alleine ausgehen würde, damit er mit Anna ein wenig Zeit verbringen konnte? Aber was würde das nützen. Anna war sauer und selbst wenn Bea die Nacht wo anders verbringen würde, würde Anna die Gelegenheit nur dafür nutzen, ihrem Freund mal ordentlich die Meinung zu sagen. Doch Bea sagte nichts und drehte sich auch wieder auf den Bauch.
Für den Rest des Tages herrschte eisiges Schweigen zwischen Anna und Peter. Und Bea stellte interessiert fest, dass Peters Erektion selbst dadurch nicht kleinzukriegen war.
Dann kam die Nacht. Peter lag wach in seinem Bett und zählte die Schläge seines rasenden Herzens. Seine Erektion spürte er schon fast nicht mehr. Nur den schneidenden Schmerz in seinen geschwollenen Eiern. Im Hintergrund hörte er die Mädchen leise schnarchen. Eine unschöne Vergewaltigungsszene verdunkelte seine Fantasie. Er jagte Anna durch einen großen weißen Raum ohne Türen. Bea lag in der Mitte auf einer Strandmatte und schaute teilnahmslos zu. Anna war schnell. Doch er kriegte sie immer zu fassen. Und jedes Mal riss er ihr ein Kleidungsstück vom Leib. Schließlich rannte sie nackt vor ihm her und lachte ihn dabei aus. Ihre Brüste hüpften verlockend mit jedem Schritt. Doch dann kriegte er sie zu fassen. Ihr Lachen verwandelte sich in panische Schreie. Wild Schlug sie um sich und versuchte sich zu befreien. Bea schaute immer noch teilnahmslos zu. Dann schlug Peter zurück, und Anna stürzte unsanft zu Boden …
Zum Glück erwachte Peter in diesem Moment. Der Traum verschwand in weite Ferne. Sein Herz aber raste, und er war wieder schweißgebadet. Eine der beiden Frauen schnarchte leise. Aber waren da nicht noch andere Geräusche? Schritte? Ja. Es waren Schritte. Vermutlich ging die andere auf Toilette. Doch plötzlich spürte er die Wärme eines Körpers neben sich. „Anna?“ flüstert er. Bevor er weiter reden konnte, spürte er ihren Finger auf seinen Lippen. Natürlich. Anna hatte Angst Bea aufzuwecken. Lautlos schlüpfte sie zu ihm unter die Bettdecke. Peter lag still da und genoss die Wärme ihres Körpers. Er konnte nicht glauben, dass Anna sich überwunden hatte, zu ihm zu kommen. Und wie leidenschaftlich sie war. Ihre Hände erkundeten gierig seinen Körper und streiften ihm die Nachtwäsche vom Leib.
Peters Herz raste, sein Blut kochte und seine Erektion schmerzte. Er war am Rande eines Höhepunkts, bevor Anna ihn überhaupt berührt hatte. Sie spürte seinen kritischen Zustand und verlangsamte ihre Bewegungen. Sie lag auf ihm. Ihr Körper war angenehm weich. Noch nie war ihm aufgefallen, wie groß ihre Brüste und wie üppig ihre Hüften waren. Seine Hände erkundeten ihre üppigen Rundungen. Die lange Enthaltsamkeit hatte seine Sinne geschärft. Er drückte sie fest an sich und begrub seine Nase in ihrem duftenden Busen.
Sie genoss die Hitze seines pulsierenden Geschlechts. Es war hart wir ein Knochen und doch lebte es. So lagen sie da. Ruhig und still, bis sich Peter von der Klippe des Höhepunkts zurückgezogen hatte. Dann hob sie ihr Becken und führte Peter in ihr Paradies. Es war glatt und nass und weich. Es war Anna, die ihn führte. Unendlich langsam bewegte sie sich auf und ab. Peter wollte schreien vor Lust, doch ihre Lippen versiegelten seinen Mund. Spürte sie, wie dicht Peter vor dem Höhepunkt stand? Nur noch eine Bewegung. Dann wäre er erlöst. Die Qualen von fast zwei Wochen würden vergessen sein. Aber Anna hielt inne. Schwer ruhte ihr Körper auf ihm, so dass er sich nicht bewegen konnte. Nur sie konnte ihm jetzt helfen. Nur sie konnte ihm Erlösung verschaffen, indem sie ihr Becken bewegte. Nur eine winzige Bewegung würde ausreichen, um ihn über die Schwelle zu bringen. Doch sie bewegte sich nicht. Aber er spürte ihre Hand. Sie musste hinter sich gegriffen haben. Kräftig umfasste sie seinen Sack und zog ihn nach unten. Sein Lustschrei erstickte in ihrem Mund. Peter spürte die Hitze in sich aufsteigen. Der Schleier der Lust bedeckte seinen Verstand. Doch Anna bewegte sich immer noch nicht. Sie zog nur fester an seinen Eiern. Bis es schmerzte. Dann begann Peters Körper zu pulsieren. Wild zuckte er unter ihr. Die heftige Eruption seines Geysirs zündete ihren Höhepunkt. Lustvoll zuckte nun auch ihr Körper und beflügelte seinen Höhepunkt. Dann lagen sie still, bis ihre Wellen verebbt waren.
Plötzlich stand Anna auf und kletterte flink über ihn. Für einen kurzen Moment konnte Peter ihre Muschi riechen, doch dann senkte sie sich auf ihn und sein Sperma ergoss sich über sein Gesicht und in seinen Mund. Er erkannte seine Anna nicht mehr. Sie rieb ihr nasses Geschlecht in seinem Gesicht. Und Peter leckte gierig diese wunderbare Muschi. Dieses Geschenk Gottes. Tief drang er mit seiner Zunge in sie ein. Dann umspielte seine Zungenspitze ihre glatten Lippen, um sich wenig später an ihrem Kitzler festzusaugen. Es war in diesem Moment, als ihr Körper in einem neuen Orgasmus erzitterte.
Als sich Anna ein wenig erholt hatte, spürte er die Hitze ihrer Lippen auf seinem Schwanz. Und zum ersten Mal nahm sie ihn in den Mund. Wie oft hatte Peter darum gebettelt. Wie schlecht musste ihr Gewissen sein, damit sie dieses Opfer für ihn brachte. Langsam liebkoste sie ihn. Doch nicht langsam genug. Peter war selbst überrascht wie schnell und wie heftig er seinen Höhepunkt erreichte. Zu schnell, um Anna zu warnen und zu schön, um sich zurückzuziehen. Und so ließ er es geschehen. Heiß schoss es in ihren Mund. Und sie begann zu schlucken. Diesmal schien es ihr nichts auszumachen. Geduldig wartete sie, bis Peter sich wieder entspannte. Erst dann entließ sie sein schlaffes Glied wieder in die kühle der Nacht. Sanft schnarchte Bea im Hintergrund.
In dieser Nacht liebten sie sich solange, bis Peter mühe hatte, seine Erektion zu halten. Sein letzter Orgasmus war harte Arbeit. Dann war kein Leben mehr in seinem Glied Es würde Tage dauern, bis es sich wieder erholte.
Als Peter am nächsten Morgen erwachte, lag er wieder alleine in seinem Bett. Zum ersten Mal seit Tagen fühlte er sich ausgeruht und vor allem ausgeglichen. Sein Schwanz schlief entspannt zwischen seinen Schenkeln. Er rieb sich müde die Augen und sah Bea, in ihrem Bett. Sie schnarchte leise vor sich hin. Plötzlich hörte er die Badezimmertür und Anna erschien. Sie sah ihn an. „Peter? Bist du wach?“ Peter antwortete genauso leise. „Dann komm doch Mal bitte.“
Anna schloss die Tür hinter ihm und ließ ihren Bademantel zu Boden fallen. Ihr schlanker Körper war überwältigend. „Na was machen wir denn mit deiner ewigen Geilheit?“ Peter zuckte mit den Achseln. Ohne ein weiteres Wort zog sie ihm die Unterhose über die Knie und begann seinen Schwanz zu streicheln. „Ich will mal nicht so sein, sonst überfällst du noch jemanden“ sagte sie leise. Doch sein Schwanz war zu müde, um sich zu regen. „Wie hast du geschlafen?“, fragte Peter. „Gut“, antwortete Anna, „deswegen bin ich aufgewacht.“ Dann dachte er an die vergangene Nacht und seine Lust erwachte aufs Neue. „Da ist er ja“, sagte Anna zufrieden, „ich dachte schon, ich hätte ihn zu lange vernachlässigt.“

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