Urlaubsüberraschung

Zwei ungewöhnliche Frauen - Teil 1

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Alnonymus

Nur langsam wird mir klar, was hier gerade abläuft. Sollten meine heißen Träume vom Sex mit einer der beiden Schönheiten, jetzt sogar doppelt in Erfüllung gehen. Wouw, so viel Glück kann man doch wohl nicht haben. Mein Puls beschleunigt, wodurch sich eine lustvolle Unruhe in mir breit macht, die auch mein bestes Stück in der Hose erfasst. Trotzdem hadere ich noch etwas. Ich schaue von einer zur anderen, sehe in die gespannten Gesichter, die plötzlich ein Lächeln zeigen, als ich antworte: „Ihr kennt die Männer viel zu gut und wisst nur zu genau, dass kein Mann so einem Angebot widerstehen kann, zumal wenn es von zwei so charmanten und attraktiven Ladys kommt. … Natürlich träumt fast jeder Mann davon, es einmal mit zwei Frauen zu treiben, aber wenn er ehrlich zu sich ist, muss er sich eingestehen, dass er es nie schaffen wird, zwei Frauen gleichzeitig zu befriedigen. Er wird sich wohl immer übernehmen, und die Frauen bleiben womöglich unbefriedigt. … So weiß ich nicht, ob das eine gute Idee ist.“ „Da brauchst du dir nun wirklich keine Sorgen machen.“ antwortet Barbara prompt, „Wir wollen ja keinen Leistungssport im Bett betreiben, sondern ganz entspannt nur ein bisschen Spaß mit deinem besten Stück haben.“

„Und du kommst dabei sicherlich auch auf deine Kosten. … Wir sind schließlich zwei ganz liebe Frauen, okay ziemlich verdorben, aber lieb.“ Unwillkürlich lache ich auf, denn mein Gehirn schlägt gedanklich Purzelbäume: „Wer sagt mir denn, dass ihr nicht zwei männerhassende Lesben seid, die mich aufgeilen, nur um mich auf ihr Zimmer zu locken, mich dort die ganze Nacht foltern, bevor sie mich umbringen, in der Badewanne zerteilen, und die Überreste dann, sorgfältig in Plastiktüten verpackt, im Meer entsorgen.“ Ein herzliches Lachen ist die Reaktion der Beiden. „Du hast vielleicht eine blühende Fantasie. Aber wir sind wirklich ganz liebevolle Kätzchen.“ lächelt Barbara mich süß an, während sie ihre Hand auf mein Knie legt und die Finger nur ganz leicht bewegt. Wie ein Stromschlag durchzuckt mich ein lustvoller Schauer, der ein Kribbeln erzeugt, dabei endgültig meinen Lümmel in der Hose erweckt. Ich atme tief aus. „Na, das sagen die Psychopathen in den Krimis auch immer.“ grinse ich die Beiden an, doch Barbara hat einen passenden Tipp für mich parat: „Du solltest vielleicht weniger schlechte Krimis, als mehr gute Erotikfilme schauen, dann wüsstest du, was zwei Frauen auf ihrem Zimmer mit einem Mann so alles machen können.“

Nun lachen wir alle drei. „Ihr macht das aber nicht zum ersten Mal, oder?“ wechsle ich schließlich das Thema. „Nein.“ gibt Dorothea unumwunden zu, „Aber es ist gar nicht so leicht. In unserem Dorf sind wir voll integriert, und niemand hat ein Problem mit einem lesbischen Paar, sogar die Älteren und Konservativen nicht. Doch wenn die wüssten, dass wir gelegentlich auch mal Spaß an einem Mann haben, käme deren Weltbild vermutlich gehörig ins Wanken. Genauso wäre es auch bei den Arbeitskollegen, und selbst bei unseren Bekannten. Auch wenn man glaubt, dass Schwule und Lesben so tolerant sind, gibt es doch einige, die uns nicht verstehen würden, und dann müssten wir uns ständig rechtfertigen. … Außerdem wollen wir nicht, dass die Männer dann plötzlich anfangen Rechte einzufordern, vielleicht sogar eine Dreierbeziehung anstreben. Wir wollen eben nur ganz unkompliziert, so alle paar Monate mal, einen Mann im Bett, und nicht mehr. Gott sei Dank haben wir in unserem Bekanntenkreis zwei Männer gefunden, die uns gerne zur Verfügung stehen, ansonsten aber unser Geheimnis auch für sich behalten können.“

„Und Callboys komme für uns schon gar nicht in Frage. Einen Typen, der uns nur vögelt, weil er Geld dafür bekommt, geht einfach nicht.“ ergänzt Barbara, „Das Sahnehäubchen ist im Gegensatz dazu natürlich, wenn man im Urlaub so einen netten Typen wie dich trifft, und ihn als kleinen Happen zwischendurch vernaschen kann. … Schon während unserer Rundreise hätten wir dich am liebsten auf unser Zimmer verschleppt, aber wir waren abends so müde und abgespannt, dass wir einfach keine Lust hatten, noch unanständige Dinge mit dir zu machen. … Aber als wir dann erfahren haben, dass du jetzt nebenan dein Hotel hast, war klar, dass wir dich einladen.“ Ich muss lachen. „Also während der Reise hättet ihr mich auch nicht für Geld und gute Worte in euer Bett bekommen, denn ich war mindestens genauso müde wie ihr.“ bestätige ich, „Aber ehrlich gesagt, ihr habt mir von Anfang an auch richtig gut gefallen: Intelligent, charmant, attraktiv, da war ich fast schon enttäuscht, als ihr am ersten Abend erzählt habt, dass ihr ein Paar seid, und somit für die Männerwelt verloren.“ „Das hat man dir fast schon an der Nasenspitze angesehen.“ grinst Doro frech, „Aber keine Angst, auch nur, weil wir die Männer und ihre Reaktionen auf uns ganz gut kennen.“

„Na dann bin ich ja beruhigt.“ antworte ich erleichtert. „Naja, und wie du siehst, sind wir ja so ganz doch nicht für die Männerwelt verloren.“ meint Barbara keck. „Das stimmt natürlich, aber ich hätte ehrlich gesagt nie und nimmer damit gerechnet, dass mit euch mal was laufen könnte, in meinen kühnsten Träumen nicht.“ gebe ich zu, „Aber eine Frage hab ich doch noch, wenn es erlaubt sei: So ein Dildo ist nichts für euch? Er steht schließlich immer zur Verfügung, er ist dauernd einsatzbereit, und ihr braucht euch nicht mit Männern herumzuschlagen.“ Beide überlegen kurz, bis Doro antwortet: „Weißt du, in unserer ersten Zeit als Paar, da spielte das überhaupt keine Rolle, wir waren uns selbst genug, doch nach einiger Zeit kamen bei uns beiden immer mal wieder Gelüste nach einem schönen Schwanz auf. Doch wir trauten uns nicht, der Anderen davon zu berichten, weil wir uns dafür fast schämten, in einer glücklichen Beziehung so etwas zu denken. Aber wir hatten schließlich beide lange, und eben keine schlechten Erfahrungen mit Männern. … Nur irgendwann ging es einfach nicht mehr, und als wir es uns gebeichtet hatten, und feststellen mussten, dass wir die gleichen Gelüste hatten, war das wie eine Befreiung. Wir haben plötzlich einfach darüber lachen können. … Es hat uns sogar noch enger zusammengebracht.“

„Nur was sollten wir machen?“ berichtet nun Barbara, „So haben wir uns einen Dildo im Sexshop bestellt und natürlich gleich ausprobiert, … aber schnell festgestellt, dass das nichts für uns ist. Denn um erfüllten, lustvollen Sex miteinander zu haben, brauchen wir keine Hilfsmittel, und andererseits ist so ein Spielzeug immer irgendwie künstlich, eben nicht zu vergleichen mit einem Lümmel aus Fleisch und Blut, der so schön zuckt, wenn man mit ihm spielt, oder in der Hand wieder groß und hart wird, wenn er zwischendurch mal klein geworden ist. … Außerdem fehlt uns eben der Mann dazu, der uns auch mal richtig rannimmt und so schön fickt.“ Wouw, die Beiden nehmen kein Blatt vor den Mund, und könnten einen unerfahrenen Jüngling glatt erröten lassen. Mich macht ihre Offenheit aber einfach nur geil, und am liebsten würde ich sie gleich vernaschen, zumindest hätte der stramme Kerl in meiner Hose nichts dagegen. „Also ich werde auf jeden Fall mein Bestes geben, und ich denke wir können tatsächlich eine Menge Spaß zusammen haben.“ lächle ich den Beiden entgegen.

„Na dann sind wir uns ja einig. … Also heute Abend um halb acht an der Rezeption.“ legt Barbara den Termin fest. „Gerne.“ bestätige ich, „Ich freue mich wirklich auf diesen unerwarteten Abend mit euch.“ Inzwischen ist der Kaffee längst ausgetrunken, und alles abgestimmt, so dass es Zeit für mich ist zu gehen. Gerade will ich mich verabschieden, da hält mit Doro zurück: „Ach so, einen Punkt müssen wir aber noch klären. … Wir wissen natürlich, dass man bei einem One-Night-Stand Kondome verwenden sollte, um sich zu schützen, auch wenn wir beide keine Kinder bekommen können. … Aber ehrlich gesagt, wir lieben es einfach, wenn ein Mann ganz tief in unserer Pussy abspritzt. Es ist danach so ein herrlich unanständiges Gefühl, was man mit einem Dildo einfach nicht hat, und auch nicht, wenn wir beide Sex miteinander haben. … Deshalb würden wir gerne auf ein Gummi verzichten.“ Die Beiden denken wirklich an alles, stelle ich fest. „Das stimmt, es wäre wirklich vernünftig ein Gummi zu benutzen.“ antworte ich, „Aber, seid beruhigt, ich liebe nichts mehr, als mich tief in einer aufnahmebereiten Pussy zu ergießen, sie so richtig zu überfluten. … Also, sind wir heute mal unvernünftig, und haben umso mehr Spaß dabei.“

Wir Drei lächeln uns erwartungsvoll kurz an, dann breche ich aber endgültig auf. Noch eine innige Umarmung, bei der die Beiden sich zwar kurz, aber so eng an mich drücken, dass sich ihre herrlichen Brüste deutlich spüre. Auf den wenigen hundert Metern zu meinem Hotel fühle ich mich wie auf Drogen, schwebe geradezu dahin. Es ist nicht zu fassen, was mir da gerade passiert ist. Ich hätte kaum damit gerechnet, dass während meines Urlaubs überhaupt was mit einer Frau läuft, und nun werde ich, zum ersten Mal in meinem Leben, gleich Sex mit zwei Frauen zusammen haben. Unbegreiflich, dass mir so etwas passiert. Nur kurz melden sich leise Zweifel, ob ich wohl wirklich beide zusammen befriedigen kann, doch ich bin so froh endlich mal wieder ungehemmt vögeln zu können, dass die Bedenken schnell verschwinden. Je weiter ich mich vom Hotel der Beiden entferne, desto öfter schaue ich mich um, nur um mich zu vergewissern, dass ich tatsächlich von da komme. Vielleicht ist das alles ja nur ein Produkt meiner Fantasie, gar nicht wirklich passiert, vielleicht stehe ich später an der Rezeption ohne dass eine der Ladys auftaucht, oder noch viel schlimmer, es war alles nur ein Scherz, sodass beide mich lauthals auslachen, weil ich tatsächlich geglaubt habe, sie wären bi, und ich dürfte es mit ihnen treiben.

So erreiche ich mein Hotel leicht verunsichert, gehe schnell aufs Zimmer mein Buch holen, und bestelle an der Hotelbar, für diese Uhrzeit viel zu früh, erst einmal einen Whisky. Es tut gut, wie der Singlemalt die Kehle hinunterrinnt, schließlich im Magen so ein herrlich warmes Gefühl erzeugt. Ich bin wieder geerdet. Doch aufs Lesen kann ich mich nicht so recht konzentrieren, immer wieder mischen sich neue Gedanken ein: Wie mögen die Beiden wohl duften, wie schmecken, welche Spielarten bevorzugen sie wohl, und welche heißen Lustgeräusche geben sie von sich, wenn es ihnen richtig kommt. Schließlich ist es Zeit fürs Abendessen. Am Büffet bediene ich mich nur bei den leichten Sachen, und auch da nur sparsam. So habe ich eine gute Grundlage, bin aber nicht träge und überfressen. Anschließend dusche ich noch ganz in Ruhe, und ziehe frische, nicht zu enge Klamotten an. Ein Glück habe ich heute während der Mittagsruhe meine Gedanken lange schweifen lassen und ausgiebig gewichst, so ist der Druck weg, und ich habe hoffentlich gleich genügend Ausdauer bei den Beiden.

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