Vagina loquens

Ehemann und Liebhaber - Teil XV

14 5-9 Minuten 0 Kommentare
Vagina loquens

Vagina loquens

Madam Lasterhaft

Das gespeicherte Gedankengut meines liebsten Schmuckstückes, meiner Kleinode über Diderot sich so treffend in seinem Nebenbei schnell verfassten Werk auszudrücken wusste, möchte in die Welt entsendet werden. Ein vollgesogener gedanklicher Schwamm mit Geschichten der vergangenen Wochen drängt sich von Kopf bis Fuß durch meine Adern und Finger auf die weiße, übrig gebliebene Nachahmung eines Blattes in mein Textverarbeitungsprogramm. Auch physisch voll beladen habe ich soeben ein paar für mich nützliche Reste eines Kickstart Büros mit meinem Lastenrad durch die Stadt kutschiert. Für einen Augenblick hatte ich in Gedanken geschwelgt, als ich das riesige Mandala in der Cosy-Zone der sich leerenden Räume betrachtete, wie sich die Entspannungsecke nannte. Mein roter Faden teilte mir mit, wie die versammelte Autorenschaft Erozunas erotische Geschichten von einer jetzt freigeworden Keimzelle aus in die Welt senden würde und wie diese aussehen könnte. Ich wüsste nicht, welche Räume hierzu am besten geeignet wären. Das gibt Stoff für zukünftige Träumereien.

Ein weißer Urlaubstraum hatte sich vor nicht allzu langer Zeit dem Ende zugeneigt. Vier Jahre hatten wir nach offiziellem Ende unserer Affäre und unserer standesamtlichen Hochzeit auf unsere Art von Flitterwochen gewartet. Das in kürzester Zeit menschgewordene Ergebnis unserer heißen Liebe war auch mit dabei. Wir betrachteten die weißen Wolken von oben und ließen uns vom strahlend blauen Himmel aus der grauen Münchner Suppe gerne herausholen. Es war sogar eine gefütterte Regenjacke nötig gewesen, um vor dem Morgengrauen im Terminal glücklich unser mitgebrachtes griechisches Frühstück einzunehmen und nicht vor Kälte zitternd jede Minute bis zum Abflug zu zählen. Unser Terminal, da war es! Endlich hatten wir es gefunden. Wer konnte ahnen, dass nach der Bezeichnung L nichts mehr kam! Gesucht war Z. Wie passte das in die deutsche Ordnung!

Wir verleibten uns schließlich als wir dem Hinweis eines im Ansatz mitleidig dreinblickenden Bundespolizisten folgten unser Frühstück im richtigen Terminal ein. Geduld war hier nötig. Nachdem wir die Rolltreppen beinahe alle ausprobiert und die Schaufenster der noch geschlossenen Shops durchforstet hatten waren vier Stunden Wartezeit vorüber. Der kleine Kinderkoffer mit Beschäftigungsmaterial war auch im Großen und Ganzen durchsucht, Fingerspiele gespielt und Lieder gesungen. Kreativität war gefragt. Die einzig geöffneten Shops hatten frisch aufgebackene Croissants und Kaffee zu bieten. Wie schnell waren die von der Airline überreichten Trostpflaster-Vouchers am Flughafen für eine Einheit braunen Muntermachers und ein Croissant weg. Ich tröstete mich mit der Tatsache, dass wir Gekauftes zur gleichen Zeit zu uns nehmen konnten und ich mich nicht in mit der Gegenwart versöhnlichen romantischen Gedanken schwelgend an der noch warmen Kaffeetasse des in der Arbeit befindlichen Matteos wärmte, um zumindest einen Hauch von ihm mitzubekommen. Ich glaube Matteo konnte exakt das in meinen Augen lesen, er legte die Hand auf meinen Schenkel und lächelte mich glücklich an. Ich glaube ich habe ihm nie darüber etwas erzählt und so weiß ich doch, dass er diese Geschichte lesen wird. Diese unsagbar warmen Finger drangen mit ihrer Hitze durch meine Strumpfhose und den Rock. Feine Linien bahnten sich durch mich und weckten auch den letzten Schmetterling in meinem Bauch auf. Wir nahmen uns unsere Zeit um uns wachzuküssen. Matteo legte seine Hand auf meine Hüfte. Ich wünschte mir diese Ungestörtheit des Morgens würde lange anhalten. Meine Brustwarzen rieben an dem dünnen Büstenhalter Stoff, so mussten sie demnach aufgerichtet und erregt sein. Die Zone unter meinem Bauchnabel meldete ähnliches zurück. Meine Vagina wollte beglückt werden. Zarte Erregung waberte durch meinen Körper wie die Federn meines Bettes es zu Kinderzeiten taten, wenn ich sie wild durch die Gegend schüttelte oder sie im Garten gereinigt wurden und beinahe überall waren.

Trotzdem durchdringenden Erregungsgefühl war ich glücklich auf der Zielgeraden in Richtung Urlaub zu sein. Ich würde noch glücklicher sein, wenn wir gut gelandet sein würden. Mir war bei der Buchung nicht klar gewesen, dass es sich bei der Airline um eine sehr dünn strukturierte Fluggesellschaft handelte, die auch nicht zögerte mit nur einem funktionsfähigen Triebwerk zu fliegen. Diese nervenaufreibende Information hatte Matteo bis zum Check-In sorgfältig für sich behalten. Möglicherweise war es besser so. Sonst wären wir vielleicht gar nicht erst geflogen. Wir haben es in den sieben Jahren, in denen wir uns kennen nie getan. So war es unser erstes Mal.

Ich sollte mich noch über unsere Lastenradnutzung und Flugverzichtsabsicht im Sinne des Klimaschutzes fast schon amüsieren aber mehr dazu später. Kreta begrüße uns heiß und chaotisch. Eine Wand aus Sonne und Trockenheit schlug uns entgegen als wir die Glastüren des Flughafens verließen. Wer benötigt schon Fahrpläne an den Busstationen? Ich fühlte mich hier schon fast wie einer von Spießigkeit getränkte Deutsche. Eine schwitzende kurvige Schönheit mit mammutartigem Hinterteil ließ durch den Bus lauthals jede Haltestelle verlauten. Zumindest ein Strohhalm an den ich mich klammern konnte. Und die Englischkenntnisse der Bevölkerung. Mühevoll gegenseitiges Zusammenstammeln war immer noch besser als gar nichts zu verstehen, zumal die griechischen Buchstaben ihr Übriges an Verwirrung dazu brachten. Ein prachtvoller Anblick war der jeansumschmeichelte Po der Dame. Ich erwischte mich bei dem Gedanken zu überlegen, wie derselbige wohl ohne den dicken Jeansstoff aussehen würde. War ja eh brüllend heiß in den ehemaligen Berliner Stadtbussen. Ein paar abgeblätterte Schilder mit deutschen Begriffen waren innen noch auszumachen. Schnaufend kam der Bus zum Stehen.

Wir waren angekommen, schlürften von der Rezeption zu unserer Ferienwohnung an dick mit Hortensien bewachsenen Grünstreifen vorbei, das Grünzeug war mindestens drei Meter hoch und sah wie Schilfrohr aus. Interessantes Gefühl sich wie eine mickrige Ameise in der Natur zu fühlen. Ein kühler Pool begrüßte uns. Wir packten die Badetasche, zogen uns um und sprangen in den Pool. Wie gut es tat die kühle Nässe, um meine Fesseln zu spüren, mein Blut wurde herabgekühlt. Zwischen meinen Schamlippen und der Kuhle meiner Brüste wurde die Hitze des Tages hinfort getragen. Wir hatten Glück ein Mittagsschlaf brachte uns in die glückliche Situation einer Pause als Paar. Müde streckten wir die gekühlten Glieder auf dem Doppelbett aus, hielten sogar Händchen und lauschten den Umgebungsgeräuschen. Ich hörte etwas über uns am Boden schaben. Ob das die Putzfrau war? Dumpfes, regelmäßiges raunen. Stille. Dann in höherer Frequenz und mit Quietschen gepaart. Tatsächlich machte sich da ein Paar über uns zugange! Ich blickte in Matteos geweitete Augen, ehe ich es mich versah, hatte er seine Zunge in meinem Mund und eine Hand an meiner Brust. Das wollte ich mir nicht zweimal widerfahren lassen. Bevor ich mich wie ein Fahrgast, der seinen Bus verpasst hat, fühlen konnte war mein Oberteil schon am Boden und ich lutschte seinen Prachtpenis von dem ich nicht nur eine Nacht die letzten Nächte geträumt hatte. Ich schob seine Vorhaut vorsichtig zurück und begann sachte zu lecken. Matteo schnaufte. Versuchte durch seine auf meine Schuler ruhenden Hände nicht nach unten an den Schultern zu drücken, um den Johnny tiefer in meinen Rachen zu befördern. Es kostete ihn alle Kraft.

Wie wunderbar spielte sein Finger an meiner Pforte. Zog die bestimmt vor Begierde geröteten Lippchen auseinander. Mein Löchlein schmatzte schon gut vernehmlich. Einen kleinen Finger ließ er in mich gleiten. Nahm mein Gesicht und hob es an. Küsste mich und steckte die Fingerkuppe seines Fingers vorsichtig in meine Richtung. Ich leckte daran und ließ ihn keine Sekunde aus den Augen, während ich seine dicke Ader am Schaft leicht pumpen fühlte. Er hatte seine volle Dicke und Länge erreicht. Die Luft zwischen uns knisterte. Ich rieb an seiner Biegung entlang. Setzte mich auf meine Knie vor ihn auf das Bettlaken und begrüßte beide Hände an meinen Schlüsselbeinen. Drückte meinen Po an seinen Schwengel und spielte entlang der Schamlippenfurche entlang. Er griff ihn auf und klopfte an die äußeren Schamlippen. Wie lange wir dieses Spiel wohl durchhielten? Wer würde zuerst aufgeben und sich dem Akt hingeben? In dieser Position fühlte sich sein harter Lümmel auch angenehm an. Auch wenn wir beide dazu geneigt waren, das quietschende Spektakel vor uns zu überbieten so begnügten wir uns mit dem fast stummen Schauspiel, um es bis zum Ende durchleben zu können, wenn die schon Lärm für zwei Paare machten.

Endlich tauchte er in meine Lust ein und ließ mich seine Länge und Dicke fühlen. Er rückte nochmal nach als meine Möse sich ihm angepasst hatte. Das kostete bereits Beherrschung genug. Meine Brustwarzen korrespondierten wie verrückt mit der glühenden Geilheit zwischen meinen Schenkeln. Ich versuchte einen Teil abzuschütteln und warf meinen Kopf zur Seite. Matteo hielt beide Arme fest und ließ mich wie eine Puppe in seinen weiten Fängen und doch gab ich den Takt in seinem Spielraum vor. Er ließ eine Hand los. Nicht um mich freizulassen. Nein, ich hätte es wissen müssen! Sein Zeigefinger fuhr die Kuhle an meiner Wirbelsäule entlang. Das war jetzt genug! Ich bog meine Hüfte durch und wusste ich war in der Knock-out Position. Seine Hand blieb stehen und drückte mich an der Hüfte ins Tuch. Das war auch gut so, denn meine nicht mehr stummen Geilheitsbekundungen waren gut in dem frischen Laken und der Matratze aufgehoben als er mich fest und tief nahm. Ich reckte ihm willig meinen Schoß entgegen, spannte meine Muschi an und ließ die Flut aus weißer Geilheit in mich spritzen. Wahrscheinlich hatten wir soeben Mensch gewordenes Zeugnis unserer Lust Nummer zwei gezeugt. Wie wunderbar.

Klicke auf das Herz, wenn
Dir die Geschichte gefällt
Zugriffe gesamt: 5021

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.

Gedichte auf den Leib geschrieben