Wütend zog sich Valerie die Bettdecke über den Kopf, weil die Sonne sie geweckt hatte. Es war Sonntag und sie konnte endlich mal ausschlafen. Besonders weil es gestern etwas spät geworden war und sie vergessen hatte, die Vorhänge zuzuziehen.
Ihr neuer Freund hatte sie noch an der Haustür bedrängt und beinahe hätte sie nachgegeben, weil auch sie heiß auf diesen hübschen Kerl war. Nur der Gedanke an ihre Mutter hatte sie davon abgehalten, Thasso mit auf ihr Zimmer zu nehmen.
Thasso war aber auch ein Charmeur. Er hatte schon den ganzen Abend nicht die Finger von ihr lassen können. Im Kino hatte er Karten in der letzten Reihe erworben und kaum wurde das Licht für die Werbung etwas gedimmt, hatte er sie geküsst. Als dann der Hauptfilm begann, lag seine Hand noch ruhig auf ihrem Oberschenkel. Doch das änderte sich, als es auf der Leinwand hektischer und die Begleitmusik lauter wurde.
Thasso, der eigentlich Konstantinos hieß und aus Thessaloniki stammte, wurde von allen nur Thasso genannt weil es einfacher für die Deutschen war.
Anfangs waren es nur seine Finger, die über ihren Oberschenkel streichelten und Valerie ließ es geschehen.
Aber schon da bereute sie es, einen Rock angezogen zu haben.
Denn nach einer gewissen Zeit schob er den Saum immer etwas höher, sodass Valerie ihm auf die Finger schlug.
Doch Thasso, ein heißblütiger Grieche, ließ sich davon nicht lange abhalten.
Valerie hatte ihren Rock wieder etwas über die Knie gezogen und seitlich unter den Oberschenkeln festgeklemmt.
Als im Film eine Horrorszene gezeigt wurde und Valerie sich vor Entsetzen die Hand vor den Mund hielt, legte ihr Thasso einen Arm um die Schultern und zog sie zu sich. Dass er dabei seine andere Hand unter ihren Rock schob und fast bis zu ihrem Slip vordringen konnte, merkte sie erst als die Szene vorbei war. Impulsiv presste sie ihre Schenkel fester zusammen und umfasste sein Handgelenk, um ihn zurück zu ziehen. Doch Thasso war stärker und so fochten sie einen stillen Kampf aus, der damit endete, dass Valerie ihn nur hinderte zum Ziel seiner Wünsche zu kommen.
Doch der Film war spannend, sodass Valeries Gegenwehr langsam erlahmte und sie erst wieder aufmerksam wurde, als Thasso genau den Punkt unter ihrem Höschen traf, der ihr einen Schauer über den Rücken laufen ließ.
„Was machst du?“, raunte sie Thasso ins Ohr und versuchte seine Hand zurück zu ziehen. Vergeblich!
Doch er drückte noch heftiger auf ihre Klitoris, sodass Valerie tief die Luft einsog, weil die Gefühle ihren Kopf vernebelten.
Zum Glück war das Kino wegen der Spätvorstellung fast leer und sie saßen in dem kleinen Kino in der letzten Reihe so gut wie allein!
Thasso wurde immer zudringlicher und während er sie küsste, schob er einen Finger unter das Bündchen ihres Slips und führte ihn über ihre feuchten Schamlippen. „Oh“, flüsterte er, „bist du auch so geil wie ich?“
Das war dann Valerie doch zu viel, energisch schob sie seine Hand weg, erhob sich und trotz seines Protest setzte sie sich einen Sitzplatz weiter weg. Als er ihr folgen wollte, hob sie nur die Hand: „Bleib!“, zischte sie leise.
Auf dem Nachhauseweg war die Luft noch etwas frostig, was Thasso mit seinem Charme aber schnell überbrückte.
Valerie und Thasso kannten sich schon ein halbes Jahr und bisher, war er immer sehr rücksichtsvoll gewesen und hatte sie nicht bedrängt, doch heute war er sehr aufdringlich und Valerie spürte, dass es mit den Übergriffen im Kino noch nicht vorbei war.
Er hatte seinen Arm um ihre Hüfte gelegt und zog sie immer wieder fest zu sich heran, sodass es Valerie schon etwas weh tat.
Vor ihrer Haustür küsste er sie sehr intensiv und knetete ihre Brust, gleichzeitig presste er sein Knie zwischen ihre Schenkel, sodass sie seine Erektion spürte.
„Wann schläfst du mal mit mir?“, fragte er und Valerie wurde bei dem Gedanken etwas mulmig. Sie hatte schon lange damit gerechnet, es aber immer vermieden in diese Situation zu kommen. Zu sehr erinnerte sie das an das Los ihrer Mutter, die mit ihr schwanger war und sitzen gelassen wurde. Valerie hatte ihren Vater nie kennen gelernt!
Valeries Gedanken überschlugen sich. Sie wollte ja auch endlich mal wieder Sex haben, zu lange vermisste sie diese schönen Gefühle. Und auch Thasso wäre der richtige, da war sie sich sicher! Kein Deutscher Mann hätte es mit ihr so lange ausgehalten, ohne bis zum Äußersten gehen zu können.
Thasso umspielte mit seinen Fingern ihre harte Brustwarze, die er durch das dünne T-Shirt und BH gut ertasten konnte.
„Nächsten Samstag, da hat meine Ma Nachtdienst, da könntest du kommen!“, keuchte Valerie, weil Thasso im selben Moment etwas heftiger ihre Knospe drückte.
Thasso war begeistert und küsste sie zum Abschied noch einmal innig, bevor er sich von ihr löste und fröhlich pfeifend den Heimweg antrat.
Valerie schaute ihm nach und als er an der Straßenecke mit einem Jauchzer hochsprang und die Füße zusammen schlug, musste Valerie doch leise lachen. Auch sie fühlte die Erregung und gleichzeitige Erleichterung über ihren Entschluss.
-*-
In der Woche hatte Valerie mit Thasso nur per Handy Kontakt. Dann drehten sich ihre Gespräche allerdings nur um das bevorstehende Ereignis und Valerie musste sich gestehen, dass es sie sehr erregte und sie des Öfteren ein feuchtes Höschen bekam, weil Thassos eindeutige Anspielungen, ihre Fantasie beflügelten.
Mit Erica, ihrer Mutter, hatte Valerie eher ein schwesterliches Verhältnis. Sie nannte sie meistens beim Vornamen und wer es nicht wusste, hätte Erica für ihre ältere Schwester halten können, was auch oft genug geschah! So war es auch Thasso ergangen, als er ihre Mutter zum ersten Mal begegnete und Valerie ihre Mutter nur mit `Erica´ vorgestellt hatte. Er hatte sogar etwas mit Erica geflirtet, was Valerie irgendwie komisch fand, sich aber weiter nichts dabei dachte.
Doch diese Mal behielt sie das Treffen mit Thasso für sich! Erica kannte Thasso zwar schon vom Ansehen, hatte ihre Tochter aber vor ihm gewarnt: „Sei vorsichtig, das ist kein Mann zum Heiraten, aber genieße ihn, er ist bestimmt ein guter Liebhaber!“, hatte sie gesagt und verschmitzt ein Auge zugekniffen.
Valerie war genau wie ihre Mutter Erica, Altenpflegerin und ging in diesem Beruf auf. Sie arbeiteten allerdings in unterschiedlichen Heimen, sodass ihr Dienstplan sich oft überschnitt und sie nur selten gemeinsam frei hatten.
Während Valerie am besagtem Wochenende frei hatte, musste Erica die Nacht Durcharbeiten, weil eine Kollegin krank geworden war.
Thasso wollte gegen zwanzig Uhr kommen, sodass Valerie genügend Zeit hatte sich auf das Treffen vorzubereiten.
Sie hatte eine Flasche Griechischen Rotwein gekauft, weil sie wusste das Thasso ihn gerne trank.
Nachdem sie geduscht und noch alle überflüssigen Körperhaare entfernt hatte, zog sie ihr langes Sommerkleid an, welches bis zu den Knöcheln reichte und ihre schlanke Figur betonte. Unter dem Kleid trug sie `nichts´ außer ihrer Haut, denn sie hatte sich ein verlockendes Spiel ausgedacht, dass Thasso sicher Spaß machen würde, auch wenn er sich im Kino etwas daneben benommen hatte, so wollte sie ihn auf ihre Art ein wenig quälen!
Im Nachtschrank lagen Kondome, auch wenn sie schon seit längerer Zeit die Pille nahm, so erwartete sie von Thasso, dass er selber an die Verhütung dachte, ohne würde sie ihn nicht ran lassen.
Über ihre Nachttischlampe hatte sie einen roten Schal gelegt, sodass sofort eine erotische Stimmung aufkam.
Zwei Weingläser standen bereit, den Wein hatte sie in den Dekanter umgefüllt und etwas zum Knabbern hingestellt. Nun konnte Thasso kommen!
An der Tür drehte Valerie sich noch mal um und betrachtete ihr Werk. Es war perfekt, sofort spürte sie die aufkommende Erregung.
Sie ging die schmale Treppe nach unten und blickte auf die Uhr in der Küche, es war kurz vor acht, es konnte nicht mehr lange dauern.
Zeit verging, doch dann hörte sie Schritte und als es dann plötzlich klingelte, schrak sie heftig zusammen. Valerie atmete einmal tief durch, bevor sie zur Tür ging und öffnete.
Thasso stand vor ihr und lächelte sie etwas verlegen an. Er schien genauso aufgeregt zu sein wie sie selber. Er reichte ihr einen kleinen Strauß roter Rosen und küsste sie zur Begrüßung rechts und links auf die Wangen.
„Komm rein!“, sagte Valerie und nahm ihm die Blumen ab. „Ich stelle sie eben ins Wasser!“
Sie spürte Thassos Blick: „Du siehst toll aus!“, sagte er und kam hinter ihr her. Er beobachtete, wie sie eine Vase aus dem Schrank nahm, Wasser einfüllte und dann die Blumen einzeln in die Vase steckte.
„Komm, gehen wir nach oben!“
Als sie auf der Treppe waren, hatte er ihren süßen Po direkt vor seinen Augen und er musste sich beherrschen nicht einfach zuzupacken.
„Hinein in mein Reich!“ Valerie hatte die Tür geöffnet und ließ Thasso an sich vorbei gehen.
„Wow, dass sieht ja romantisch aus!“, flüsterte er und schaute sich um.
„Für das erste Mal, kann es nicht romantisch genug sein!“, sagte Valerie und bei dem Gedanken lief ihr ein Schauer über den Rücken.
Valerie hatte nicht zum ersten Mal Sex, aber zum ersten Mal mit so einer Anlaufzeit!
Früher war es einfach so passiert und die treibende Kraft war immer vom Mann aus gegangen, so wie Thasso es auch versucht hatte. Aber im Kino wäre nun wirklich nicht der richtige Ort gewesen. Hinzu kam, dass sie Thasso wirklich mochte, während sie ihre Verflossenen alle zum Teufel geschickt hatte, weil sie ein machohaftes oder selbstverliebtes Verhalten nicht ausstehen konnte.
Thasso war immer höflich geblieben, auch wenn sie ihn abgewiesen hatte.
Valerie goss den Wein in die Gläser und reichte Thasso eins.
„Jámas!“, sagte sie und stieß vorsichtig mit seinem Glas zusammen.
„Jámas“, wiederholte Thasso und roch am Wein: „Oh, Imiglikos, lecker!“
Sie tranken und dann stellte Valerie ihr Glas ab: „Wie hast du dir unseren ersten Sex vorgestellt?“, fragte sie Thasso direkt, nahm ihm auch sein Glas aus der Hand und nachdem sie auch das weggestellt hatte und er noch immer etwas hilflos vor ihr stand, deutete sie auf die Knopfleiste an ihrem Kleid, die vom Ausschnitt bis zum unteren Saum an ihren Knöcheln reichte.
„Ich habe an ein kleines Spiel gedacht, das uns etwas locker macht! Du knöpfst langsam die Knöpfe an meinem Kleid auf und nach jeweils zwei Knöpfen, küsst du meine Haut, die darunter zum Vorscheingekommen ist, und ich darf dir dann jeweils ein Kleidungsstück ausziehen, bis wir beide nackt sind! Was hälst du von dem Spiel?“
„Das ist eine hübsche Idee!“, meinte Thasso, trat an Valerie heran und küsste die schon freie Stelle ihres Dekolleté. Dann öffnete er zwei weitere Knöpfe und als er entdeckte, dass Valeries Brüste von keinem BH gehalten wurden, küsste er intensiv an ihren Rundungen entlang.
Eine Zeitlang ließ Valerie ihn gewähren, doch dann stoppte sie ihn, indem sie eine Hand in seinen Nacken legte: „Jetzt bin ich dran!“
Thasso richtete sich auf und dachte, dass Valerie ihm das T-Shirt über den Kopf ziehen würde und hob langsam seine Arme. Doch Valerie öffnete stattdessen seinen Gürtel, zog ihn mit einem Schwung aus den Schlaufen und ließ ihn zu Boden fallen.
Thasso öffnete zwei weitere Knöpfe, doch als er den Stoff etwas beiseiteschieben wollte, um ihre Titten frei zu legen, sagte Valerie nur: „ah; ah;“. Er verstand sofort und begnügte sich damit, die zarte Haut an den Seiten ihrer Titten zu küssen. In seinem Kopf rasten die Gedanken, seine Erregung war kurz vor dem überkochen, sein Schwanz presste sich gegen den Stoff seiner Hose und schmerzte schon leicht.
Erst als Valerie jetzt den obersten Kopf seiner Hose und den Reisverschluss öffnete entspannte es sich etwas.
Während er sich daran machte zwei weitere Knöpfe zu öffnen, was bei deren Größe nicht so einfach war, rutschte seine Hose langsam an den Beinen runter. Dieses Mal musste er sich etwas vorbeugen, um an Valeries Haut zu kommen. Als seine Lippen ihren Bauch berührten, spürte er ihr zittern. Sie war also doch nicht so selbstsicher wie sie tat. Er lächelte, als er sich wieder aufrichtete.
Nun war Valerie wieder dran, doch als sie jetzt versuchte seinen Boxershorts über die Hüften zu schieben, sagte er, genau wie sie vor ein paar Minuten: „ ah; ah; so weit bist du noch nicht!
Sofort ergriff Valerie den Saum seines T-Shirt und zog es ihm über den Kopf.
Die nächsten zwei Knöpfe!
Doch dieses Mal ließ Valerie es zu, dass er ihre Titten in ihrer ganzen Pracht sehen konnte.
Mit einem Seufzer schlossen sich seine Lippen um eine ihrer Knospe und er fing an, mit seiner Zunge darüber hin zu streifen.
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